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Leserfragen

Was hat der Glaubensimpuls Nr. 666 mit dem Antichristen zu tun?

Antwort von Shomer auf Leserfrage 18

Phobien = Ängste

Siehe: https://www.20min.ch/story/phobienquiz-weisst-du-was-eine-koumpounophobie-ist-103083622 „Ja, die Angst vor Knöpfen ist bekannt als Koumpounophobie. Bereits das Aussprechen des Wortes «Knopf» oder der Gedanke daran kann bei Betroffenen echte Angstzustände auslösen. Ein berühmter Koumpounophobiker war Apple-Gründer Steve Jobs. Seine Angst vor Knöpfen soll der Grund gewesen sein, weshalb er meist Rollkragenpullover und selten Hemden trug. Zudem soll die Phobie sein Antrieb gewesen sein, Geräte mit möglichst wenig Knöpfen zu entwickeln.“

Die Amish People in den USA, die vom Emmentaler Jakob Ammann (1644–1730) gegründet wurden, lehnen bis heute alle Errungenschaften der Zivilisation strikt ab. Die Knopfangst scheint es auch bei ihnen zu geben; denn eines ihrer „Glaubensbekenntnisse“ lautet: „Die mit den Knöpfen und Taschen wird der Teufel erhaschen, die mit den Haken und Ösen wird der HERR erlösen.“ Vor was man nicht alles Angst haben kann?! Vor nützlichen Knöpfen, vor für uns harmlosen Spinnen, vor possierlichen Katzen und auch die Angst vor Hunden ist bekannt, wenn auch verständlicher. Angst haben gewisse Menschen sogar vor der Angst, der Phobienphobie. Ja, und noch eine besondere Angst gibt es: Im Phobien-Leserquiz, im Link oben, lautet eine Frage:

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Missbrauch: Zölibat und Kindesmissbrauch. Wir sind erschüttert! Ist die katholische Kirche eine kriminelle Organisation?

Antwort von Gregor Dalliard auf Leserfrage 17

Herr Dalliard, interessanterweise bin ich eher zufällig auf ihren Artikel gestossen: Mann und Frau. Unser Kopf, der Verstand, das wunderbare Geschenk unseres Schöpfers JaHuWaH" vom 7. Juli 2023. Gim 616. Die Veröffentlichung der Pilotstudie zu den Missbrauchsfällen und ihrer Vertuschung durch die Bischöfe hat in der Schweiz einen Schock ausgelöst.
Sie, Herr Dalliard, wurden aus der katholischen Kirche rausgeschmissen, weil Sie als Pfarrer in Grächen (VS, CH) gegen das Dogma der unbefleckten Empfängnis Mariens predigten. Sie klärten ihre Pfarrkinder über den schrecklichen Unsinn dieser irreführenden Lehre auf. Eine Klosterfrau, die Schwester Oberin… hat uns nicht nur den Widersinn dieser Lehre aufgezeigt, vielmehr hat sie auf die schrecklichen Leiden hingewiesen, die aus dieser Lehre im Laufe der Geschichte für unzählige Menschen entstanden sind. Das ist eine typische Lehre, die Paulus entspricht und von verwirrten Männern auf die Spitze des religiösen Irrsinns getrieben worden ist. Daraus entwickelte sich der systembedingte Missbrauch von Säuglingen, Kindern, Jugendlichen und Frauen, vor allem von Nonnen - durchs Band seit dem 4./5. Jahrhundert.
Bezogen auf die uralten Kirchlichen Dogmen und Texte, die nach wie vor für Katholiken verbindlich sind, erklärte die Schwester… Als die Eltern Mariens (nach katholischer Lehre Joachim und Anna) im Begriffe waren Maria zu zeugen, hat Gott den Samen Joachims in der Scheide Annas rechtzeitig aufgefangen (preservare), so dass er nicht in seinem Zustand in den Schoss Annas eindringen konnte. Der Same des Mannes ist von der Sünde durchwirkt (etwas Schlechtes), daher der/das Zölibat. Damit wurde der Schoss Annas nicht besudelt. Durch dieses Einwirken Gottes blieb der Schoss von Anna bei der Zeugung ihrer Tochter durch Joachim unbefleckt. Erst in diesem Zustand, ohne Besudelung durch den männlichen Samen, konnte der Schoss von Anna Maria aufnehmen. Damit wurde Maria Mutter von Gott, bekannter als Gottesmutter.
Nach dem traditionellen Verständnis der katholischen Theologie und Lehre gilt der Same des Mannes als sündhaftes oder von der Sünde durchwirktes Exkrement. Wie Sie korrekt aufgezeigt haben, kennt der TaNaCH keinen Sündenfall. Die Texte über Paradies, Adam und Eva und den Rausschmiss aud dem Paradies sind Bildreden. Paulus und seine griechischen Schreiber aber nahmen diese Texte wörtlich, weil sie der reichen jüdischen Bildsprache nicht zu folgen vermochten. Sie dachten in den mythologischen Traditionen der Götter und Gottheiten. Daraus entwickelten sie die Lehre von dem Sündenfall. Dieser Lehre entsprechend wird über den Samen des Mannes die Erbsünde von Mensch zu Mensch weiter vermittelt, vererbt (Erbsünde).
Paulus forderte alle Menschen auf, die Sexualität aus ihrem Leben zu verbannen, so wie er selbst das mache, da ja Jesus sowieso gleich wiederkommen würde (1Kor 7,8), und da, mit seiner Wiederkunft, das Ende der Welt ja gleich bevorstünde.
Der Gott der Christen hatte also mit seinem direkten Eingreifen den Weg der Befreiung aus der Erbsünde erschlossen. Nichts mehr stand diesem Gott im Wege, in der Tochter von Anna, in Maria seinen Sohn zu Zeugen - ohne männlichen Samen. Darauf beruft sich das Dogma von 1854. Was da genau geschehen ist, wissen nur die Heiligen und der Vatikan, denen es von Jesus geoffenbart worden ist. Alle diese Lehren sind der Kirche heute peinlich. Darum geben sich heute die Priester alle Mühe, alles passend zu machen.

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Die „biblischen“ Opfer – eine Spurensuche von Shomer

Antwort von Shomer auf Leserfrage 16

In Kersey Graves Buch „The World’s Sixteen Crucified Saviors, Christianity before Christ“ (Die 16 gekreuzigten Retter der Welt, Christentum vor Christus) Link finden wir eine Fülle von Informationen über diese und andere Opfer. Begonnen haben sie im Altertum in der Gegend des fruchtbaren Halbmondes, in Chaldäa/Babylon. Sie verbreiteten sich im Laufe der folgenden vielleicht 2000 oder 3000 Jahre bis zu dem Punkt, an dem ein griechischer Theos im „NT“ angeblich seinen Halbgott Jesus Christus für die Sünden der Welt opferte. Dies konnte er jedoch nur, weil der Glaube an ihn mit der Schärfe des Schwertes zu einer Weltreligion durchgesetzt wurde, während ältere Religionen nur regional verbreitet waren. So finden wir heute regional in Indien eine Religion, den Hinduismus, der grundsätzlich dieselben Lehren vertritt wie das Christentum, allerdings unter anderen Namen und in anderen, in indischen Örtlichkeiten spielend, und das nur, weil der Missionsbefehl mit der Schärfe des Schwertes dort wohl nicht so geklappt hat. Für dieselben Lehren im Hinduismus unter anderen Namen nenne ich hier einmal zwei Beispiele:
1. Im Hinduismus gibt es bekanntlich so etwas wie eine Dreieinigkeit aus Brahma, Vishnu und Shiva. Diese bilden die Spitze einer Pyramide aus geschätzten 300 Mio. Gottheiten, bei denen vermutlich jede einzelne heilige Kuh mitgezählt wurde, Tendenz steigend. Im Christentum tragen diese drei Typen die Namen: Vater, Sohn und Heiliger Geist, obwohl das gar keine Namen sind, und die stehen an der Spitze von weltweit zigtausenden Untergottheiten, den sogenannten Heiligen, deren Tendenz ebenso steigt, was durch Heiligsprechungen erfolgt. Wer, wie Luther, katholische Irrlehren reformiert, der bekommt aber nicht die Wahrheit sondern der bekommt reformierte katholische Irrlehren. Dass die katholischen Lehren über Jesus in Freikirchen oder bei messianischen Juden z. B. unreformiert durchgewinkt wurden, können wir im Buchauszug unten nachlesen.
Der US-Amerikaner Kersey Graves (*1813-t1883) schreibt in Kapitel 16:
2. 1. Kreuzigung Chrishnas von Indien, 1200 v. d. Z. – Unter den Sünden sühnenden Göttern, die sich in alten Zeiten herabließen, den Thron des Himmels zu verlassen und durch menschliche Geburt in die Ebenen Indiens herabstiegen, um für die Sünden und Übertretungen der menschlichen Rasse zu leiden und für die Sünden und Übertretungen der Menschheit zu sterben, kann der achte Avatar oder Retter, als der wichtigste und erhabenste Charakter angesehen werden, da er das auffallendste Leben führte und die frommste universelle Huldigung befahl. Und während einige der anderen inkarnierten Halbgötter nur mit einem begrenzten Maß der unendlichen Gottheit ausgestattet waren, umfasste Chrishna gemäß den Lehren ihres Neuen Testaments (dem Ramazand) in sich „ein volles Maß der Gottheit leibhaftig“. Der Beweis dafür, dass er gekreuzigt wurde, ist so schlüssig wie bei jedem anderen sich opfernden oder Sünden sühnenden Gott, dessen Name in die Geschichte eingegangen ist oder als heiliger Götze in die Erinnerungen seiner frommen Anbeter einbalsamiert wurde.
In seinem Buch führt Graves aus, in wie weit verschiedene Lehren über heidnische Gottessöhne überein stimmen und wie frappant auch Jesus Christus damit überein stimmt. „Jesus Christus“ in „Jeshua HaMashiach“ umzutaufen, wie im messianischen Judentum üblich, ist die denkbar heidnischste aller möglichen Ideen, die JHWH in der Torah verbot. Eigentlich stünde ja im 2. Gebot: „Bete Jesus u. a. nicht an und diene ihnen nicht!“ Opfer bei Kain und Abel: ohne „Gottes“ Gebot.
Während es im Judentum eine Fülle von Opfern gab, hat sie das Christentum auf gerade einmal zwei reduziert: 1. das Sühnopfer Christi auf Golgatha und 2. finanzielle Opfergaben (Spenden) für ihre Kirchen.
Betrachte ich das Sühnopfer bei Kain und Abel, könnte mir schlecht werden. Beide haben geopfert und dies nahm die Priesterschaft, die von den Opfern lebte zum Anlass, Abel literarisch für sein Blutopfer zu loben und Kain für sein Pflanzenopfer zu tadeln. Bei dieser Begebenheit ist die Reaktion der Priester, die sie später aufschrieben und „Gott“ ein „gnädiges Ansehen des Opfers“ in die Schuhe schoben die, dass das Opfer zu Neid und zum Brudermord führte. Das Opfer ist hier die Basis für den Brudermord und nicht für Sühne oder Vergebung. (Für mich persönlich interessant ist hier die Aussage: „Soll ich meines Bruders Shomer sein?“) Diese Priesterschaft lebte von den ihr gebrachten Opfern und schrieb diese Opfer von Kain und Abel nach der Devise auf: Bescheidenheit (Pflanzen) ist eine Zier, doch weiter kommt man ohne ihr (Fleisch). Aufgeschrieben wurde es in der Zeit des Übergangs von vegetarischen Opfern zu Tieropfern. Mehr darüber in Graves Buch s. u. Suche ich jedoch, wann irgendein „Gott“ dem Kain und dem Abel ein Opfergebot gegeben hätte – Fehlanzeige! Opfer im Judentum sind freiwillig, ein Opfergebot gibt es nicht, s.: Wenn ihr opfert: 3Mo 19:5 Elbf.  Und wenn ihr ein Friedensopfer dem Jahwe opfert, so sollt ihr es zum Wohlgefallen für euch opfern. (Zum Wohlgefallen für „Gott“?) 3 Mo 22:29 Elbf.  Und wenn ihr dem Jahwe ein Dankopfer opfert, so sollt ihr es zum Wohlgefallen für euch opfern: (Zum Wohlgefallen für „Gott“?)
4Mo 15:7-10 Elbf.  und als Trankopfer sollst du ein drittel Hin Wein darbringen: ein lieblicher Geruch dem Jahwe.  8  Und wenn du ein junges Rind als Brandopfer oder als Schlachtopfer opferst, um ein Gelübde zu erfüllen, oder als Friedensopfer für Jahwe,  9  so soll man zu dem jungen Rinde als Speisopfer darbringen drei Zehntel Feinmehl, gemengt mit einem halben Hin Öl;  10  und als Trankopfer sollst du ein halbes Hin Wein darbringen: ein Feueropfer lieblichen Geruchs dem Jahwe.
4Mo 15:14 Elbf.  Und wenn ein Fremdling bei euch weilt, oder wer in eurer Mitte ist bei euren Geschlechtern, und er opfert dem Jahwe ein Feueropfer lieblichen Geruchs, so soll er ebenso tun, wie ihr tut.
Amos 5:22 Elbf.  denn wenn ihr mir Brandopfer und eure Speisopfer opfert, habe ich kein Wohlgefallen daran; und das Friedensopfer von eurem Mastvieh mag ich nicht ansehen. Folglich ist Opfer etwas für verbotene heidnische Gottheiten und deren Priesterschaften; der ALLMÄCHTIGE ELOHIM JHWH hat nicht nur kein Wohlgefallen daran, sondern Er hat das auch gar nicht nötig. Wenn „Gott“ in seiner Welt dieselben Gerüche wahrnimmt (lieblicher Geruch) wie die Priesterschaft hier unten, müsste man wohl seine Größe beachtlich differenzieren.

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Von der Mitte gehalten (ein handschriftliches Traktat ohne Quelle).

Antwort von Shomer auf Leserfrage 15

Der Abt eines Klosters wurde von Besuchern gefragt: „Wie ist es mög­lich, dass alle Mönche trotz ihrer verschiedenen Herkunft, Veranlagung und Bildung eine Einheit darstellen?“ Statt einer theoretischen Erklärung antwortete der Abt mit einem Bild: „Stellt euch ein Rad vor. Da sind Fel­ge, Speiche und Nabe. Die Felge ist die umfangende Mauer, die aber nur äußerlich alles zusammen hält. Von diesem Rand des Rades aber laufen die Speichen in der Mitte zusammen und werden von der Nabe gehalten. Die Speichen sind wir selbst, die Einzelnen unserer Gemein­schaft. Die Nabe ist Jesus Christus. Aus dieser Mitte leben wir. Sie hält alles zusammen. Je mehr sich die Speichen der Mitte nähern, umso nä­her kommen sie auch selbst zusammen.“ Ins konkrete Leben übertragen heißt das: „Wenn wir uns Christus, der Mitte unserer menschlichen und geistlichen Gemeinschaft wirklich und ganz nähern, kommen wir auch einander näher. Nur so können wir miteinander und füreinander und da­mit auch für andere Leben.“

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Das Konzept der Beziehung, nicht Glaube

Antwort von Gregor Dalliard auf Leserfrage 14

Frage: “Unter Lebensimpulse lim 23 hast du beim Thema “Weiss ich wer ich bin?“Folgendes geschrieben: “Machen wir uns aber nichts vor. Es braucht dazu ein Konzept…. Nur die allerwenigsten Menschen, die unter der einen oder anderen der oben erwähnten Situationen leiden, können ohne Konzept da heraus finden und glücklich und zufrieden leben. Könntest Du uns dazu einen Hinweis geben?”

In meinen bisherigen Lebensimpulsen (lim) bin ich darauf eingegangen. Ich bin der Meinung, dass es uns nicht an Hinweisen fehlt, auf was es in unserem Leben ankommen muss, damit sich jeder für sich und in Gemeinschaft mit anderen Menschen ein wirkungsvolles und tragfähiges Glaubenskonzept erarbeiten kann, ein Konzept, das ihm in Lebenssituationen hilft, die nicht zu ändern sind.
In allen Dingen des Lebens geht es um meine Grundeinstellung, mit der ich jede Situation angehe. Erstens hängt diese Grundeinstellung von meiner persönlichen Beziehung zu JaHuWaH ab, die ich täglich bewusst pflege. Zweitens ist die Tatsache gegeben, dass ich bestimmte Situationen/Gegebenheiten in meinem Leben nicht ändern kann, auch nicht zu ändern vermag, selbst wenn ich wollte. Das wollen viele Menschen, die sich als gläubig bezeichnen nicht akzeptieren. Genau das kann sich verhängnisvoll in meinem persönlichen Leben und damit im Umgang mit den Mitmenschen auswirken. Was ich aber tun muss und kann: ich kann meine Einstellung zu diesen Situationen in meinem Leben ändern. Aus diesen zwei Punkten ergibt sich alles andere.
Das erfordert den Einsatz meines Verstandes als wunderbare Gabe JaHuWaHs. Die Gabe des Verstandes ist die Brücke zu meinem Vertrauen auf JaHuWaH. Wir dürfen uns im Glauben nicht überschätzen, wir brauchen die tägliche Pflege unserer Beziehung zu JaHuWaH, denn wir bleiben trotz dieser Beziehung zu JaHuWaH Menschen in dieser Welt. Was uns bestimmt hilft, ist die tägliche Zeit in der wir unsere Beziehung zu JaHuWaH und zu SEINEN Lebenswerten bewusst neu vertiefen. Dabei helfen uns die Zeugnisse jener Menschen im TaNaCH, die aus einer tiefen Beziehung zu JaHuWaH heraus lebten, selbst wenn sie in anderen Zeiten gelebt haben. Manchmal helfen uns die spontanen Impulse eines Mitmenschen. Ein Grundkonzept: Das tägliche Danken nicht vergessen (vgl. Ps 50,23.)

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Der (christliche) Glaube Abrahams. Kommentar von Shomer

Antwort von Shomer auf Leserfrage 13

Der Bericht ist von Shomer verfasst.
Röm 4:1-3 Luther  Was sagen wir denn von unserm Vater Abraham, daß er gefunden habe nach dem Fleisch?  2  Das sagen wir: Ist Abraham durch die Werke gerecht, so hat er wohl Ruhm, aber nicht vor Gott.  3  Was sagt denn die Schrift? „Abraham hat Gott geglaubt, und das ist ihm zur Gerechtigkeit gerechnet.“
Wer den Römerbrief des katholischen Heiligen St. Paul alias Paulus glaubt und zitiert, sieht offenbar nicht, dass Paulus genau so heilig ist wie die katholischen Heiligen St. Florian, St. Anton, St. Barbara und alle anderen auch. Fazit: Paulus muss, wie alle anderen katholischen Heiligen auch, zwingend ignoriert werden, wenn man der Wahrheit auf den Grund gehen will.
Der Grundsatz der kritischen Vernunft wird so definiert: Wer wirklich an der Wahrheit In­teresse hat, wird diejenigen Auffassungen, die er für besonders wichtig hält, am schärfsten der kritischen Prüfung aussetzen, d. h., dass wer „einfach glaubt“, weder kri­tisch noch vernünftig ist, mitunter mit fatalen Konsequenzen in der Immanenz (im Diesseits). Über das vorliegende Prüfungsergebnis möge der Leser bitte unbedingt ernstlich beten.
Wer ist in Römer 4:1+2 „wir“? Was dieser „wir“ schreibt, ist klar nicht Wort Gottes sondern das Wort dieses katholischen „Heiligen“, und wer den prüft (1Thess 5:21 Luther  prüfet aber alles….). muss zwingend zum Schluss kommen, dass Paulus ein Mythomane war. (Wie ein Kleptomane krankhaft und zwanghaft stehlen oder ein Pyromane krankhaft und zwanghaft Feuer legen muss, muss der Mythomane krankhaft und zwanghaft lügen.) Geistliche erklären diese Lügen leider ungeprüft für „Wahrheit“ – prüfet! Abraham wurde durch Werke gerecht; denn der Gott von Paulus, (Theos/ELOHIM) wurde erst später von den Griechen erfunden, wie alle anderen Gottheiten in Altertum, Bronzezeit und Antike auch; zuletzt auch „Jesus“ oder Mohammed. Genau diesen Vorläufern der christlichen Götzen hat sich Abraham strikt verweigert, deshalb war er gerecht. Die Gerechtigkeit aus dem (christlichen) Glauben ist krasse Unwahrheit und Irrlehre; denn Abraham hat nicht dem griechischen Theos / Dëus geglaubt sondern dem hebräischen ELOHIM. Das „zweite Gebot“ kannte Abraham schon vorher: „Bete den christlichen Theos (Gott) nicht an und diene ihm nicht!“ Zudem ist die Opferung des sündlosen Juden „Jesus“ für die Sünden der Welt keine Gerechtigkeit. Sowas war nichts für ELOHIM JHWH (Luther: Gott den HERRN / Elbf. unrev.: Jahwe Gott).
Lange nach Abraham und lange vor dem Verfassen des Römerbriefes gab es andere Männer, die auch „glaubten“, und wie sie glaubten! Sie hießen Tammuz, Buddha Sakia, Chrishna, Pythagoras, Osiris oder Quetzalcoatl z. B., und bekannt wurden sie als Fleisch gewordene Gottheiten, die sich, bereits lange zuvor z. T. ebenso für die Sünden der Welt kreuzigen ließen wie „Jesus“ auch. Dies zeigt mir, dass Christen genau so glauben wie alle anderen Heiden auch. Und: jeder Heide glaubt den allein wahren Glauben, wenn der nämlich nicht wahr wäre, würde er ihn ja nicht glauben; davon sind alle überzeugt, genau so, wie Christen auch.
Eine Christin sagte mir einmal: „Ich habe zu Jesus gebetet und der hat mein Gebet erhört.“ Eigentlich hätte ich sie fragen müssen: „Ja, und was ist, wenn ein Katholik zur Maria betet und sein Gebet erhört wird? Muss das nicht etwa heißen, dass Maria wirklich die Heilige Gottesmutter ist und Luther sie nur aus Versehen weg reformiert hat?“ In der Tat werden alle Gebete erhört, die Heiden ernsthaft zu Götzen beten, das macht JHWH (Aussprache: JaHUëH / JaHUaH) so, aus Seiner Barmherzigkeit, dieser ALLMÄCHTIGE ist der Einzige, der sowas kann; einen christlichen oder anderen heidnischen Allmächtigen gibt es schlicht nicht und dies selbst dann nicht, wenn man so gelehrt wurde.
Einen „bösen Gott“ und einen lieben „Gottmenschen“ kennen alle Religionen, ja, und den gießen sie in Bronze/Messing, formen ihn in Ton oder schnitzen ihn in Holz (Jesus), damit dieser Götze echt aussieht, und erklären ihn für lebendig. Der einzige Vorteil, den der hat ist, dass er seiner Priesterschaft erkleckliche Einnahmen bringt – die Gläubigen bekommen von ihren Pastoren dafür nur eine gewisse Glaubensprothese, während Abraham tatsächlich glaubte.
Wenn ich jedoch Jesus in einer katholischen Kirche oder in einer katholischen Gegend am Straßenrand am Kruzifix sehe, dann weiß ich nicht, ob es nicht vielleicht der gekreuzigte Quetzalcoatl, Chrishna oder Buddha ist; die sind alle nämlich nicht angeschrieben, und INRI ist kein Name, sondern eine Abkürzung. Mitglieder des katholischen Jesuitenordens z. B. interpretieren mystisch etwas völlig anderes in „INRI“ hinein. Da die drei erwähnten Götzen und andere bereits lange vor Christus gekreuzigt wurden, ist es nicht unwahrscheinlich, dass ich an den falschen Retter glaube, wenn ich an Jesus glaube. Fragt man Hindus, Buddhisten oder Azteken, dann meinen die, genau zu wissen, dass ich falsch glaube, sie glauben es zumindest genau so stark, wie Christen glauben, dass Hindus oder Buddhisten z. B. falsch sind.
So gesehen ist der „Glaube“, abgesehen von den Namen, fast überall derselbe. Juden sind davon jedoch ausgenommen. Und hier sind wir wieder zurück beim Glauben Abrahams. Abraham glaubte nachweislich an ELOHIM (falsche Übersetzung: Gott), der sich ihm als EL-Shadai (der ALLMÄCHTIGE ELOHIM) zu erkennen gab (1Mo 17:1). Und: Abraham ging nicht einfach so in ein anderes Land; denn er musste vor Babel (den Chaldäern), den Vorläufern der Christen damals, um sein Leben fliehen. Sein Priester namens Shem, mit dem Titel „Melchisedek“, diente genau diesem ELOHIM (EL-Elijon, der ALLERHÖCHSTE ELOHIM). NB: Alle anderen Gottheiten im Heidentum, Jesus inklusive, sind Götter-Attrappen und tote Götzen, deren Priesterschaften Opfer fordern aber dafür nur einen imaginären Gegenwert und ein gewisses Wohlfühlen (paulinische Liebe + Evangelium) liefern, die imaginäre Sündenvergebung inklusive. ELOHIM JHWH hatte nie einen Sohn, den er für die Sünden der Welt hätte opfern können oder wollen, man möge diesen Sohn Gottes nennen, wie man wolle. Die Christenheit ist einer gigantischen Lügenblase und Irrlehre aufgesessen, die sie „allein wahrer Glaube“ nennt. Es handelt sich bei diesem Glauben nur um eine andere Form des Heidentums, die Abraham, dem Vater der Juden und vieler anderer Völker, verabscheute. Ist die Bibel das Wort Gottes? Ein Jude, ein Hindu, ein Buddhist, ein babylonischer, ägyptischer, mexikanischer oder griechischer Heide, alle sehen das natürlich anders. Das sogenannte Neue Testament ist nichts anderes als von Juden abgefasste und von Katholiken redigierte und kanonisierte Literatur, deren fehlender Wahrheitsgehalt sogar jeder nicht indoktrinierte Analphabet ganz leicht erkennen kann. Z. B. weichen die beiden Ahnentafeln Jesu bei Matthäus und Lukas derart voneinander und von den Geschlechtsregistern im „AT“ (den Chroniken) ab, dass von Glaubwürdigkeit keine Rede sein kann. Wer’s dennoch glaubt, ist unkritisch und unvernünftig. Oder als „Jesus“ seine Jünger anblies und sprach „Nehmet hin Heiligen Geist (ohne Kraft!)“, da ist bei der Äußerung: „Ihr werdet die Kraft des Heiligen Geistes empfangen“ klar, dass die erste Aussage purer Unsinn war (oder die zweite); denn was sollten die Jünger nach dem Anblasen mit einem Heiligen Geist ohne Kraft anfangen? Das Anblasen hätte sich „Jesus“ sparen können, aber nein, das Vermitteln des Heiligen Geistes durch Anblasen hatte einen anderen Grund: Das war eine Unsitte heidnischer Priester in ihren alten heidnischen Religionen lange Zeit vor „Jesus“; deshalb musste „Jesus“ das nachmachen, angeblich. Und als die Jünger angeblich den Geist durch Anblasen hatten, hätten sie nur alle heidnischen Konvertiten gemäß Missionsbefehl anblasen müssen, damit die auch Christen sind – aber vorher Zähneputzen nicht vergessen! 😁 (Von „im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes“ hatte „Jesus“ ohnehin keine Ahnung, da diese Lüge nachweislich erst nach dem Konzil von Nicäa Anno 325 u. Z. bekannt wurde.)
Das heidnische Pfingstfest beweist nur eines: Der Pfingstmontag ist vielerorts arbeitsfrei, das ist alles. Der Heilige Geist wurde im alten Babylon erfunden, als man den Gott-Menschen Semiramis mit diesem Titel anredete. Diese Göttin wurde später unter vielen anderen Namen bekannt und angebetet, so auch als „Artemis“, „Diana“, „Ostera“, „Maria“ u. a. Dass diese Semiramis ihren Tammuz angeblich von der babylonischen Sonnengottheit empfing, wurde später von der Kirche als Jungfrauengeburt übernommen; denn ein paar tausend Jahre später schwängerte Semiramis ,als Hl. Geist, die „Heilige Gottesmutter Maria“. Jesus ist folglich niemand anders als ihr umgetaufter Sohn Tammuz. Tammuz war denn auch der erste jungfräulich Empfangene und der erste als Sonnengott gekreuzigte Retter der Welt.
Abraham wusste zwar von der Göttin Semiramis aber glaubte das nicht, im Gegensatz zu Christen, mehr s. u. Dies wären eigentlich die Fakten, aber die Christenheit wurde mit des Schwertes Schärfe dazu gezwungen, die unzutreffende Sichtweise der katholischen Kirche zu „glauben“. Das ganze 11. Kapitel des Hebräerbriefes ist voll vom Glauben, wobei der Verfasser keinen Unterschied zwischen gewissen „AT“-Fakten und katholischem Wunschdenken im „NT“ macht, sprich: katholischer, christlicher Irrlehre (später durch Luther deformiert).
Luthers „Sola Scriptura“ (Allein die Schrift) bedeutet, dass man genau dieses katholische Werk, von ihm übersetzt, angeblich glauben muss. Wenn allerdings jemand, wie Luther, diese katholische Irrlehre reformiert, präsentiert er einem niemals die Wahrheit sondern eine reformierte katholische Irrlehre, mit dem reformierten katholischen „Apostolischen Glaubensbekenntnis“ angereichert. Diese Werke haben denn auch alle post-reformatorischen Landes- und Freikirchen und Sekten bereitwillig übernommen. Sie alle machen einen imaginären Unterschied zwischen akzeptablen und inakzeptablen Irrlehren. Die inakzeptablen Irrlehren lehnen sie strikt ab, während sie die akzeptablen Irrlehren bereitwillig akzeptieren, obwohl es genau dieselbe Qualität von Irrlehren ist, ja, und den Glauben an die akzeptablen Irrlehren meint man dann, nicht verlieren zu dürfen – aber weit gefehlt: wer sie „verliert“, ist gerecht!
Abraham glaubte keinesfalls christlich, da es seinerzeit nur heidnische Vorläufer-Religionen des Christentums gab. Bekannt ist, dass ELOHIM EL-Shadai, der ALLMÄCHTIGE EL’ einen Bund mit Abraham schloss. Dieser Bund beinhaltet nachweislich die Beschneidung. Dem widerspricht St. Paul jedoch vehement; denn in Gal. 5:2 schickt er alle Beschnittenen zur Hölle, Abraham und Jesus inklusive. Und dass er Timotheus um der Juden Willen beschnitten hätte ist nicht wahr; denn um der verhassten Juden Willen hat er nie etwas gemacht, er beschnitt Timotheus gemäß Gal. 5:2 nämlich, damit ihm Christus nichts nützt und der zur Hölle fährt. Das darf aber keinem Christen auffallen. Was, wenn Christus dem Jesus nichts nützt?
An den erwähnten Bund hält sich ELOHIM JHWH bis heute, und von diesem Segen profitieren die vielen Völker des „Vaters vieler Völker“ noch immer, wenn sie es denn sehen könnten. Zurzeit sieht man zwar noch nicht sehr viel davon aber die Erfüllung von Hesekiel 37 oder der Prophetie Jeshua BarJosefs (Jesu) in Luk 15:11-32 steht kurz bevor: die Rückkehr der verlorenen Stämme bzw. des verlorenen Sohnes. Auch die verlorenen Söhne sind Same Abrahams. Gewisse Christen, Moslems u. v. a. tragen die Gene Abrahams in sich, obwohl sie sich mental in genau die Richtung bewegen, aus der Abraham floh: weg von Ur in Chaldäa (heute Rom) nach JeruSalem zu seinem Priester Melchisedek, der demselben ELOHIM diente wie er. Dieser EL-Elijon (ALLERHÖCHSTE EL’) jedoch wird von Christen und anderen Heiden leider als „Gott der Juden“ bezeichnet und alsdann massiv bekämpft.
Die Reformation war ein zaghafter Flucht-Versuch vor Rom, der m. E. aber gründlich misslang. Die Reformatoren haben Rom nicht reformiert sondern deformiert – deshalb ist man heute z. B. evangelikal, pfingst-charismatisch oder Zeuge Jehovas.
Von Abraham ist bekannt, dass er mit seinem ganzen Sein an JHWH hing, im Gegensatz zu Christen z. B. Ich wiederhole: hätte Abraham an „Gott“ geglaubt, wäre er niemals gerecht gewesen; Christen bilden sich ihre Gerechtigkeit, ihrer Geistlichen wegen, nur ein. In Offb 7 werden 144000 Menschen der Häuser Israel und Juda an der Innenseite ihrer Stirn mit dem Namen „JHWH“ versiegelt. Auch Buddha Sakia, Chrishna oder Quetzalcoatl z. B. waren angeblich durch ihre Kreuzigungen das Lamm Gottes, das die Sünden der Welt trug; von dem Namen des Lammes ist in Offb 14:1 also keine Rede. Den Namen des heidnischen Lammes haben Katholiken nachträglich dort hinein geschmiert; Papyrus ist geduldig. Lese ich, wie die 144000 versiegelt werden und was denen später widerfährt, so erkenne ich, dass es in meinem persönlichen Umfeld heute Menschen gibt, denen genau dies widerfahren ist, und zwar zu ihrem Guten. Das neue Jerusalem hat 12 Tore, für jeden Stamm eines – wo wäre das Tor für die Christen? Das gibt’s nicht! Wer es mit JHWH zu tun hat, der ist immer auf der guten Seite, auch wenn die manchmal nicht angenehm ist. Bei Abraham war das auch so.
Jesus sprach: „Niemand kommt zum Vater denn durch mich“ – und wie ist Abraham zum Vater gekommen? Er hat Jesus nachweislich nie prophetisch erwartet, obwohl das gelehrt wird. Wer jedoch meint, dass er JHWH vorschreiben kann, was gut für ihn ist (z. B. christlicher Glaube, Jesus, positives Denken), ist schon auf der Verliererseite. Vergessen wir die katholische Sündenvergebung durch Golgatha, die Absolution, die christlichen Predigten, christlichen Bücher, das „NT“! Da Abraham davon nachweislich keine Ahnung hatte, brauchen wir sie auch nicht, diese Ahnung.

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Warnung vor dem Heidentum, im Dezember 2022 von Shomer

Antwort von Shomer auf Leserfrage 12

Der Bericht ist von Shomer verfasst. Er schreibt über die Hintergründe und die Entstehung der christlichen Weihnacht, Ostern und anderer Themen, die gerade brandaktuell sind und auch dich interessieren könnten.

Eigentlich ist das für Christen klar, dass sie sich nicht vom Heidentum verführen lassen, eigentlich, aber ich habe im Christentum heidnische Missionsstrategien bemerkt, von denen Christen nicht die geringste Ahnung haben, haben dürfen. Hätten sie diese, so hätte dies eine weitaus größere Kirchen- und Gemeinden-Austrittswelle zur Folge als die aktuelle, aber die wollen die Kirchen und Gemeinden nicht auch noch. Was weiß man als Christ über das Heidentum? Antwort: wenig bis nichts. Einem Christen fällt dabei vielleicht eine Statue im Schneidersitz mit einem dicken Bauch ein oder auch, dass man einmal etwas vom Hinduismus hörte, wo es dem Vernehmen nach bereits vor über 30 Jahren über 300 Mill. Gottheiten gab (Tendenz steigend) – jede einzelne heilige Kuh natürlich mitgezählt. Bekannt ist auch, dass sowas Sünde ist und dass man verdammt ist, wenn man sowas anbetet oder glaubt. Dann hört die Kenntnis dieser beiden heidnischen Religionen bereits auf, die wesentlich älter sind, als das Christentum. Was da aber wirklich geglaubt wird ist im Christentum top secret. Mir liegen zwei Bücher vor, die etwa Mitte des 19. Jahrhunderts verfasst wurden, eines von einem Schotten namens Alexander Hislop und ein anderes vom US-Amerikaner Kersey Graves. Beide behandeln genau dieses Thema aus verschiedenen Blickwinkeln. Während Hislop den Ursprung der katholischen Religion von einem reformierten anglikanischen Blickwinkel aus beschreibt, geht Graves das Thema von einem wissenschaftlichen, historischen und auch philosophischen Standpunkt betrachtet an. Was Hislop als „Babylon“ bezeichnet, nennt Graves: „orientalischer Ursprung“. „Glauben heißt: nicht wissen“, lautet ein geflügeltes Wort. Wer etwas glaubt, könnte es zwar besser wissen, aber er darf es nicht. Jeder geweihte, jeder ordinierte christliche Geistliche hat ein Patent erworben, um gewisse Irrlehren als „Wahrheit“ verkaufen zu dürfen; denn prüft man ihre Aussagen allein mit der Bibel in der Hand, muss man irritiert zugeben, dass da was nicht stimmt. „Prüfet aber alles und das Gute behaltet“ steht da, und das meiste ist eben nicht gut, wenn man prüft, wenn. Was nicht gut ist, glaubt man dann nicht mehr, ja, und „wer prüft und nicht glaubt, wird verdammt werden“ – auch da stimmt etwas nicht. Weihnachten ist heidnischen Ursprungs, das hat man vielleicht mal irgendwo gehört, und das hängt auch damit zusammen, weil in Israel im Dezember witterungsbedingt noch nie Hirten bei den Schafen auf dem Felde waren. Jesus wurde nicht an Weihnachten geboren, aber wann genau ist unbekannt – auch dies hat man schon gehört. Diese Aussage enthält zwar einen wahren Kern, ist so aber auch nicht korrekt, aber warum? In einer Computerbibel „Weihnachten“ gesucht, ergibt „Null Treffer“ – Weihnachten ist unbiblisch, und da es heidnischen Ursprungs ist, fehlt definitiv die Geschichte in der Bibel, wo sich Weihnachten zum Christentum bekehrt hätte. Weihnachten ist folglich noch immer so heidnisch wie eh und je. Hier wären wir wiederum bei der Überschrift: Warnung vor dem Heidentum. Im Heidentum wird bekanntlich toten, d. h. in Holz geschnitzten Götzen geopfert. Diese Opfer bekommt an Weihnachten das Geburtstagskind. Da nachweislich aber das Geburtstagskind in Form eines geschnitzten Weihnachtskrippen-Götzen keine Geschenke entgegen nehmen kann, schenkt man sich halt untereinander, und dies sogar im Heidentum überall auf der Welt. Das heißt: Weihnachtsgeschenke sind Götzenopfer und Heidentum. Vor Jahren informierte mich ein italienischer Konsul, dass der 25. Dezember der Geburtstag von Mithras sei. Graves schreibt in seinem Buch, dass der 25. Dezember der Geburtstag fast aller in Apotheosen zu Göttern erhobener Männer ist, zu denen neben Jesus Christus auch Buddha Sakia oder Chrishna aus Indien u. v. a. gehören. Am 21. Dezember hat die Sonne bekanntlich den tiefsten Stand erreicht. Die drei Tage vom 22. bis 24. Dezember sind gleich kurz und der 25. Dezember ist dann wieder länger. Das Heidentum hat hierfür eine plausible Erklärung: Ihre Sonnengottheiten (Mithras, Helios, Ra u. a.) waren drei Tage tot und sind am 25. wieder auferstanden – dies wurde auch „die Wiedergeburt der unbesiegbaren Sonne“ genannt. Hierbei erkennen wir, dass es einen Grund hatte, warum „Jesus Christus“ von Karfreitag bis Ostersonntag ungefähr drei Tage im Grab blieb und dann wieder auferstand. Er konnte das genau so „gut“ wie jeder andere Sonnengott auch (s. u.). Ist Jesus ein Sonnengott? Betrachtet man in katholischen Kirchen Abbildungen dieses Götzen, dann fällt hinter dem Kopf oftmals ein „Heiligenschein“ auf, oft auch mit einem 4-speichigen Sonnenrad (Kreuz) darin. In einem evangelischen Kirchenlied heißt es: „Die Sonne die mir lachet, ist mein Herr Jesus Christ.…“, oder auch über die „Sonne der Gerechtigkeit“ hat man schon mal etwas gesungen. Dieser Jesus ist in der Tat Heidentum par excellence, der nie befahl, ihn zu reformieren. Gemäß Bibel sind Götzen zu verbrennen und nicht zu reformieren. Wer einen heidnischen, katholischen, geschnitzten Weihnachtskrippen- und Kruzifix-Götzen reformiert, bekommt niemals die Wahrheit, nein, derjenige bekommt einen reformierten Götzen, der genau so heidnisch bleibt wie sein angebliches Geburtstagsfest auch. Er konnte das genau so „gut“ wie jeder andere Sonnengott auch, s. o. Im Heidentum vor der Zeitrechnung gab es eine Fülle von Gottheiten, die gemäß Graves am 25. Dezember geboren wurden und auch sonst noch sehr viel gemeinsam haben. So wurden alle zuvor von Propheten geweissagt, sie waren von königlicher/fürstlicher Abstammung, wurden aber in Niedrigkeit geboren. Jeder junge Gott wurde zuvor von einer lokalen heidnischen Gottheit in einer reinen Jungfrau empfangen und jungfräulich geboren, zum Teil auch durch die Seite der jungen Frau, damit bei der Jungfrauengeburt das Jungfernhäutchen mystisch unbeschadet blieb. Bei jedem jungen Gott treten Hirten und Magier (drei und mehr „Weise“) in Erscheinung, letztere von einem Stern geleitet; es gab Engelsgesang und anderes, das nur bei einer Gottheit geschehen konnte. So werden im Heidentum vielen jungen Göttern Gold Weihrauch und Myrrhe dargebracht. Bei ihnen ist es ebenso in „Mode“, dass sie – man bedenke: bis zu 1700 Jahre vor „Jesus“ – von einem Despoten in einem Kindsmord umgebracht werden sollten und dass durch einen Traum gewarnt, ihre Eltern mit ihnen flüchteten. Die Geschichten und die Umstände stimmen bisweilen derart genau überein, dass dies ein Beweis dafür ist, dass die katholische Kirche in ihrem „Neuen Testament“, bei den Heiden vor ihr kräftig abgekupfert hat, ohne Quellenangabe notabene. Die heidnischen Gottessöhne zeigten bereits in frühester Kindheit angebliche Beweise ihrer Göttlichkeit. Einmal hörte ich von Jesus in den „NT“-Apokryphen, dass er als Junge mit Judas Ischariot gemeinsam gespielt hätte. Sie formten Tauben aus Lehm, doch die Tauben von Jesus waren viel schöner. Judas wollte Jesu Tauben im Neid zerstören aber der klatschte zweimal in die Hände, worauf hin seine Tauben davon flogen. Die Wunder, die im „NT“ über Jesus stehen, kann man ebenso bei Chrishna, Buddha Sakia u. v. a. nachlesen, Totenauferweckungen inklusive. Andere Gottessöhne sind nicht nur über das Wasser sondern sogar durch die Luft gegangen. Ihre Titel sind alle so plus/minus identisch: Gottessohn, Retter der Welt/Heiland, Herr aller Herren und König der Könige usw. Neu war bei „Jesus“ gar nichts, das kannte man alles schon von früher. Fast alle Gottessöhne waren ebenso die zweite Person der jeweiligen Trinität. Angefangen hat das in Babylon wo es zuerst solche regionalen trinitarischen „Götter“ gab, es ging weiter über China, Indien, den Kaukasus, Persien, Ägypten, Griechenland, Rom, die Kelten bis hin zu den Mexikanern, die erst nach der Entdeckung Amerikas durch Christoph Kolumbus Anno 1492 bekannt wurden, d. h., dass bei ihnen das Ersinnen solcher Gottheiten bereits lange zuvor modern war. Viele der Gottessöhne haben prophetisch von ihrem frühen Tod gesprochen, wurden im Alter von 30 plus/minus gekreuzigt, sind in die Hölle hinab gestiegen und am 3. Tag auferstanden, dann fuhren sie gen Himmel, genau so wie Maria (bekanntlich am 15. August) und ihr Sohn (bekanntlich 40 Tage nach dem heidnischen Osterfest) und Mohammed sogar auf seinem Pferd, angeblich. Wenn nun die Gottessöhne die zweite Person der jeweiligen Trinität waren, dann war die dritte Person in jedem Fall der Heilige Geist der jeweiligen heidnischen Religion. Alle Religionen waren regional; denn Weltreligionen gab es noch nicht. Dies war das Einzige, das sich nach der Gründung des Christentums änderte, und zwar durch die Schärfe des Schwertes. Und wenn Graves 16 gekreuzigte Retter der Welt vor Jesus benennt, dann hatte „Gott“ vermutlich ein schlechtes Gedächtnis, dass er noch ein 17. Opfer für die Sünden der Welt brauchte. Wenn 16 nicht ausreichten – für was bitte sehr sollte dann „Golgatha“ gut sein? Allein der Zorn Gottes bzw. der Götter und die Sühne sind heidnische Irrlehren, die den Fakten bezüglich JHWH, s. u., diametral widersprechen. Dieser ALLMÄCHTIGE ist bei Christen unbekannt, und Er hat in den „AT“ Propheten gesprochen, dass Vergebung völlig anders läuft, als mit Speise-, Tier-, Menschen- und Gottessohn-Opfern. Herrscher kann man mit Geschenken besänftigen, was wohl der Grund der Menschheit von damals gewesen sein dürfte, diese Götzenopfer einzuführen – der LEBENDIGE ELOHIM hat von diesen Opfern nachweislich nichts gesprochen. Ich lese etwas davon, dass Kain und Abel opferten. Aufgeschrieben wurde dies in der Übergangsphase von Pflanzenopfern zu Tieropfern. Suchen wir jedoch, wo „Gott“ ihnen dieses geboten hätte, kommt gähnende Leere. Es war ihr ureigenes Bedürfnis, wovon „Gott“ nichts hatte. Der Brudermord folge auf das Opfer; Sühnopfer = Fehlanzeige! In den Urtexten der Bibel gibt es keine Hölle, die gibt es nur in „unfehlbaren“ Übersetzungsfälschungen. „Sheol“ im „AT“ bedeutet „Totenreich“, völlig wertneutral. Übersetzt wurde es aber falsch entweder mit „Hölle“ oder „Grube“, ganz katholisch. Im „NT“ gibt es jedoch drei grundverschiedene „Höllen“. Da gibt es 1. die Ge(h)enna, was eigentlich das griechisch übersetzte Hinnomtal in Jerusalem ist – weit und breit kein Feuer! An griechische Götzen aus der alten Mythologie darf man als Christ nicht glauben und sie auch nicht anbeten – bei den beiden anderen „Höllen“ ist das aber etwas völlig anderes: Der Götze „Hades“ (2.) war früher die personifizierte Hölle, und Zerberus/Kerberos, der dreiköpfige Höllenhund (auch eine Trinität) war der Wächter davor. 3. wurde auch der Götze „Tartaros“ mit „Hölle“ falsch übersetzt, der eigentlich die personifizierte Unterwelt wäre. An griechische Götzen zu glauben ist zwar verboten, aber an diese beiden Götzen müssen Christen unbedingt glauben; denn wer nicht glaubt, wird verdammt werden – wer’s glaubt wird selig, wenn er Glück hat. Die Konsequenz: Die Hölle gibt es nicht; zum Teufel mit der Hölle! Und die Quintessenz der Konsequenz lautet: für eine Hölle die es nicht gibt, braucht man zwingend einen Erlöser, den es nicht gibt. Der Grund für das heidnische Christentum stünde eigentlich in der Bibel. Es ist die urheidnische Verschwörung gegen den allerhöchsten ELOHIM (EL-Elijon), dem Melchisedek und Abraham dienten. Im „AT“ wurde dieser ELOHIM mit „Gott“ falsch übersetzt und sein Name JHWH (JaHUaH / JaHUëH / Elbf.: Jahwe) falsch mit „HERR“. „HERR“ war aber noch nie ein Name. Im NT finden wir den griechischen Theos bzw. lateinischen Dëus mit „Gott“ übersetzt, also einen heidnischen Götzen, der weniger als nichts mit JHWH zu tun hat. JHWH hatte im 2. Gebot eindeutig verboten, diesen christlichen Dreieinigen anzubeten und ihm zu dienen. Er hat einen Bund mit Abraham geschlossen, von einem Bund mit Christen und erst noch in einem Neuen Testament lese ich weniger als nichts. In Jeremia 31:31ff liest man zwar etwas von einem neuen Bund, aber der ist so genau beschrieben, dass das „NT“ daneben wie ein Lügenmärchen aussieht, aber auch dies dürfen Christen nicht wissen. Es ließe sich jedoch nachprüfen, wenn man wollte. Wir haben hier einige wenige Eindrücke vom Heidentum bekommen und leider feststellen müssen, dass Christentum nichts anderes ist als Heidentum in Reinkultur. Die Warnung vor dem Heidentum ist, streng genommen nichts anders, als die Warnung vor dem Christentum. Und wir haben gesehen, dass nur der Bund gilt, den JHWH mit Israel geschlossen hat. Wir stehen zurzeit an der Schwelle der Rückkehr der verlorenen Stämme Israels, und die Entrückung der christlichen Kirchen vor der großen Trübsal fällt aus: katholische Irrlehre ist’s, die, wie anderes auch, in die Bibel hinein interpretiert wurde. Shomer

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Fortsetzung: Die Lästerung des Heiligen Geistes – ab in die Hölle!

Antwort von Shomer auf Leserfrage 11

Antwort von Shomer vom 4. November 2022.

Im Brief an die Thessalonicher belegt Paulus, dass er heiligengeistesgestört war, und wie!

Google-Suche: Gemüse dämpfen – am 25.9.2022, 00:00 Uhr:

Ungefähr 454’000 Ergebnisse (0.51 Sekunden)

Beispiel Betty Bossy: Dämpfen ist die geeignete Zubereitungsart für Gemüse und Pilze, aber auch für Fleisch und Fisch. Das Gemüse wird zuerst in Butter oder Öl bei eher kleiner Hitze angedämpft. Stark wasserhaltiges Gemüse wird ohne Flüssigkeit, festes, weniger wasserhaltiges Gemüse mit wenig Flüssigkeit zugedeckt knapp weich gegart.

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Fortsetzung: Die Lästerung des Heiligen Geistes – ab in die Hölle!

Antwort von Shomer auf Leserfrage 10

Wie wurde der Heilige Geist gemacht? Kennen heidnische Religionen den Heiligen Geist auch noch und wenn ja, wie?

Zitat Hislop, Von Babylon nach Rom S. 30

Ein Kreis in Chaldäa war zero, und zero bedeutete auch »der Same«. Gemäß dem Geist des mystischen Systems Chaldäas, das in großem Maße auf Doppelbedeutungen gegründet war, wurde da­her das, was in den Augen eines Menschen im allgemeinen nur zero im Sinne von »Kreis« (Engl.: Zero = Null) war, von den Eingeweihten als zero im Sinne von »Same« (Same = Hebr.: זֶרַע Zera) verstanden. Unter diesem Gesichtspunkt betrachtet, zeigt das dreieine Sinnbild der höchsten assyrischen (heidnischen) Gottheit deutlich, was der ur­sprüngliche Glaube der Urväter gewesen war. Zunächst ist da der Kopf des alten Mannes, dann zero, der Kreis, der für den »Samen« steht, und als letztes die Flügel und der Schwanz des Vogels oder der Taube, (Nur dies kann die Basis für den Heiligen Geist in Gestalt einer Taube bei der Taufe des geschnitzten katholischen Kruzifix-Götzen gewesen sein.) was die Einheit von Vater, Same (oder Sohn) und Heiligem Geist zeigt, wenn auch in gotteslästerlicher Weise. (Fakt ist, dass die Chaldäer diese Gräuel-Lehren bereits lange vor der Christenheit erfunden hatten und die Christen die nur noch abgekupfert haben.) Während dies die ursprüngliche Weise war, in der der drei­eine Gott im heidnischen Götzendienst dargestellt wurde, und auch wenn diese Darstellungsart bis zur Zeit Sanheribs überlebte, gibt es doch einen Hinweis darauf, dass zu einer sehr frühen Zeit ein wichti­ger Wandel in den babylonischen Vorstellungen von der Gottheit stattgefunden hatte: Aus den drei Personen war der Ewige Vater, der Geist Gottes – Fleisch geworden in einer menschlichen Mutter – und ein göttlicher Sohn – die Frucht dieser Fleischwerdung – geworden.

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Fortsetzung: Die Lästerung des Heiligen Geistes – ab in die Hölle!

Antwort von Shomer auf Leserfrage 9

Antwort von Shomer vom 28. Oktober 2022

Wann bekamen die „Jünger“ den Heiligen Geist? (s. Joh. 20 vs. Apg. 2)

Joh 20:21-23 Luther  Da sprach Jesus abermals zu ihnen: Friede sei mit euch! Gleichwie mich der Vater gesandt hat, so sende ich euch.  22  Und da er das gesagt hatte, blies er sie an und spricht zu ihnen: Nehmet hin den Heiligen Geist!  23  Welchen ihr die Sünden erlasset, denen sind sie erlassen; und welchen ihr sie behaltet, denen sind sie behalten.

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