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Glaubensimpulse

Israel im Krieg. "Tretet auf die Wege, seht und fragt nach den Pfaden der Vorzeit, wo denn der Weg zum Guten sei, und geht ihn!" (Jer 8,16) Teil 7

Glaubensimpuls 636 von Gregor Dalliard

Wer älter geworden ist hat schon manches gesehen, beobachtet und erlebt. Vergleicht er das Erlebte mit den grösseren Zusammenhängen der geschichtlichen Vergangenheit und mit dem was sich gerade in Israel tut, dann wird er die Weisungen der israelitisch-jüdischen Propheten als die einzige Lösung aus diesem schrecklichen Krieg verstehen. Zu seinem Nutzen und zum Segen seiner Mitmenschen setzt er diese Lösung um. Die Propheten kannten und kennen inmitten des Geschehens in Israel nur diese eine Botschaft: “Tretet auf die Wege, seht und fragt nach den Pfaden der Vorzeit, wo denn der Weg zum Guten sei, und geht ihn!

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Israel im Krieg. "JaHuWaH sieht auf das Herz" (1Sam 16,7). Teil 6

Glaubensimpuls 635 von Gregor Dalliard

Ja, viele Menschen meinen, der Friede mit JaHuWaH, dem El Eljon, dem Höchsten, bedeute: Ich mache, was ich will, das ist wahre Demokratie, sagen sie. “Ich bin niemandem irgendeine Rechenschaft schuldig. Und übrigens, was soll ich mit einem Gott zu tun haben, der sowieso ein männliches Wesen ist, weil er von Männern erfunden, erschaffen und definiert worden ist. Wie könnte ich das nur länger ertragen?” Es gab eine Zeit, da hatten wir uns vielleicht alle mit solchen Gedanken auseinandergesetzt, vielleicht unfreiwillig.

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Israel im Krieg. Macht sich die deutsche Politik lustig über die Juden? Teil 5

Glaubensimpuls 634 von Gregor Dalliard

Selbstverständlich gilt für uns in erster Linie die Weisung der guten alten Propheten: “‘Er hat dir mitgeteilt, Mensch, was gut ist. Und was fordert JHWH (der El Eljon) von dir, als Recht zu üben und Güte zu lieben und einsichtig zu gehen mit deinem Elohim?”’ (Mi 6,8; 5Mo10,12; Spr 21,3). Das ist das höchste Gut in dieser Welt. Das ist die bewährte Botschaft (Evangelium), die uns über die Juden zuteil geworden ist.

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Israel im Krieg. Teil 4

Glaubensimpuls 633 von Gregor Dalliard

Nach recht vielen Rückfragen möchte ich nochmal auf die tieferen Zusammenhänge eingehen, die Israel in ein so unfassbares Elend gestürzt haben. Wir haben darauf hingewiesen, dass nach dem Glauben der ultraorthodoxen und sehr einflussreichen Charedim, der Naturei Karta und anderer, der Staat Israel im Ungehorsam gegen HaShem gegründet worden ist. Diese Tatsache hindert angeblich das Kommen des Messias und bringt, im Gegenteil, immer mehr neues Leid über die Juden in aller Welt.

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Israel im Krieg. Teil 3

Glaubensimpuls 632 von Gregor Dalliard

Wir sagten: Der Iran (IS, Al-Qaida in verdecktem Kleid) und sein verlängerter Arm, die Hamas, die Hisbollah, und andere religiös-radikale Kräfte des Islams, die eine Vernichtung des Staates Israel anstreben, missbrauchen die Medien in scheusslichster Weise für ihre Absichten. Zu ihnen gehören auch Katar, die Türkei u. a. islamische Staaten, die dies bisher verdeckt tun, weil sie wirtschaftlich von Israel stark abhängig sind. Alle islamischen Herrscher unterdrücken ihre Völker, berauben sie in irgendeiner Weise der Menschenwürde, die JaHuWaH allen Menschen zugedacht und zugesprochen hat (vgl.

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Israel im Krieg. Teil 2

Glaubensimpuls 631 von Gregor Dalliard

Wie bei allen Katastrophen wachsen Falschmeldungen wie Pilze aus dem Boden. Der Mensch ist geneigt, auf den Karren solcher Theorien aufzuspringen. Was ist wahr, was ist falsch? Emotional aufgeputscht schaltet der Mensch seinen Verstand aus. Er wird zum Sklaven von Ideologien und deren Einfluss. Die Flut von Bildern, die gegenwärtig über diesen Krieg in den Medien vermittelt werden, hat einen unvorstellbaren Einfluss auf die Massen. Der Iran und sein verlängerter Arm, die Hamas, die Hisbollah und andere religiös-radikale Kräfte des Islam wie der Katar schlachten gegenwärtig die Medien in scheusslichster Weise für sich aus.

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Israel im Krieg

Glaubensimpuls 630 von Gregor Dalliard

Einerseits kann man wohl sagen, dass die ultraorthodoxen religiösen Charedim ihrem Ziel, den Staat Israel auszulöschen, ein Stück näher gekommen sind (vgl. Gim 623). Ein schockierendes “Resultat”, das fassungslos macht. Nicht nur Israel und die Juden weltweit stehen unter Schock, auch wir. Aus der Geschichte wissen wir bereits mehr als genug, dass falsch verstandene und falsch gelehrte Texte (Theologie) aus dem TaNaCh (“AT”) zu schrecklichen Folgen führen können, wie hier im Fall der ultraorthodoxen Charedim.

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Steht Israel vor einem Abgrund? Der grosse Konflikt innerhalb des aktuellen Judentums. Teil 8

Glaubensimpuls 629 von Gregor Dalliard

Die jüdischen Festtage zeigen einmal mehr, dass selbst Millionen säkularer Juden das Jüdischsein (die Jiddischkeit) nicht aufgeben wollen. Sie führen zwar einen säkularen Lebensstil, viele von ihnen einen sehr unmoralischen, sei das in der Wirtschaft oder in anderen Bereichen des Lebens wie etwa die Organisation und Teilnahme an der Love Parade in Tel Aviv. Sie alle aber wollen Juden bleiben. Damit provozieren sie die ultraorthodoxen Juden, vor allem die Charedim, die Israel als ein Heiliges Land sehen, das nach dem Talmud und damit nach der Lehre HaShems (nicht von JaHuWaH) nur von Heiligen bewohnt sein darf.

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Steht Israel vor einem Abgrund? "JaHuWaH und Moshe redeten miteinander von Angesicht zu Angesicht, wie einer mit seinem Freund spricht (2Mo 33,11). Teil 7

Glaubensimpuls 628 von Gregor Dalliard

Es muss uns bewusst bleiben, dass die Verfasser der Bibel weitgehend Priester waren. Zur Zeit der persischen Herrschaft über die Juden ist Esra wohl der einflussreichste der Priester. Er ordnete die verschiedenen Bibeltexte neu, später arbeiteten noch etliche Redaktoren am Zustandekommen des TaNaCHs (des “ATs”) in der heutigen Abfassung. Esra war ein persischer Beamter, Priester und Nachkomme des ersten Hohepriesters Aaron (vgl. Esra 7,1-5). Die babylonische Katastrophe war für ihn eine schreckliche Strafe JaHuWaHs, eine psychische Erschütterung (ein Trauma).

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Steht Israel vor einem Abgrund? Der grosse Konflikt innerhalb des aktuellen Judentums. Den Namen JHWH nicht mehr nennen. Teil 6

Glaubensimpuls 627 von Gregor Dalliard

Schockierend bleibt für uns folgende Tatsache: Seit der ersten Belagerung Jerushalajims 597 v. u. Z. bis zur Zerstörung des Tempels 587 v. u. Z. brachten die Babylonier ein unermessliches Leid über die Juden. In der Folge verboten die jüdischen Priester, den wunderbaren und einzigartigen Namen JHWH (JaHuWaH) auszusprechen, und ersetzten ihn durch Bezeichnungen wie Adonai (mein HERR), der Ewige oder HaShem. Damit sollte jedem Missbrauch des Namens JaHuWaH = JHWH vorgebeugt werden.

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