Wir sind bei dem faszinierenden und für alle Zeiten und alle Menschen richtungsweisenden Zeugnis angelangt: “Der Elohim JaHuWaH, El Eljon, der Höchste, hat sich einen Mann gesucht nach seinem Herzen” (1Sam 13,14); d. h. JaHuWaH, der El Eljon, der Höchste, der Himmel und Erde geschaffen hat, sucht sich Menschen nach SEINEM Herzen. Bei der Einweihung des Tempels zu Jerushalajim bezeugte Shlomo dieses prophetische Zeugnis: “Ja, sollte JaHuWaH wirklich auf der Erde wohnen?
Ich habe den letzten Glaubensimpuls mit dem Hinweis auf den Propheten David abgeschlossen: “Der Elohim JaHuWaH, El Eljon, der Höchste, hat sich einen Mann gesucht nach seinem Herzen” (1Sam 13,14). Das ist ein seltsames prophetisches Zeugnis, aber gleichzeitig ein rührendes und zugleich ein überwältigendes. So ist JaHuWaH, und dieses Zeugnis lichtet sich uns beim Erforschen des TaNaCHs (“des ATs”). Wer von uns will nicht, trotz aller Schwächen oder in seinen Schwächen, ein Mensch nach SEINEM Herzen sein, d.
Im Anschluss an den letzten Glaubensimpuls möchte ich folgende wichtigen Impulse weitergeben, die ich auch im nächsten Gim weiter ausführen möchte. Diese Erde hat JaHuWaH der El Eljon, der Höchste den Menschen und zahllosen Lebewesen zum Wohnen gegeben. Diese Erde wird nie von einem Menschen regiert werden, der JaHuWaH gleich sein wird, wie das von Paulus (vgl. dazu 2Kor 5,19) und seinen Jüngern im “NT”, mit der Lehre vom griechischen Logos = Jesus Christus gelehrt wird (wie etwa von “Johannes” in “seinem Evangelium”, vgl.
Die prophetisch-messianischen Schriften im TaNaCH sind aus mindestens zwei wichtigen Zusammenhängen heraus entstanden:
Erstens muss sich jeder, der sich mit den prophetischen Schriften auseinandersetzt, ernsthaft fragen: Warum oder wozu hat JaHuWaH Abraham und das Volk Israel erwählt? Worin lag der Sinn der Erwählung, der Berufung und Sendung Israels? Die Antwort von JaHuWaH, dem El Eljon lautet: “Merkt auf mich, mein Volk, und meine Nation, hört auf mich! Denn Weisung geht von mir aus, und mein Recht werde zum Licht der Völker” (Jes 51,4; Jes 1,17; 30,18; 61,8; Ps 82,3; 89,15; 106,3).
Eine Sprengkraft von unvorstellbarer Wirkung haben die täglichen (oder nächtlichen) Augenblicke oder Zeiten bei denen wir JaHuWaH Dank darbringen. Wir kennen wohl alle das mächtige Zeugnis aus Psalm 50,14: “Wer mir Dank bringt, verherrlicht mich und bahnt einen Weg; ihn werde ich mein Heil sehen lassen”.
Vieles macht uns im Leben zu schaffen, sowohl Privates als auch was sich auf der internationalen Bühne zuträgt. Wir Menschen sind keine Statuen, toten Gebilde, die in einer Kirche oder irgendwo aufgestellt oder herumgetragen werden, um von Menschen angebetet oder bewundert zu werden.
Unsere (seelischen) Kräfte (Energien) sind in allem begrenzt, im Sinne von: mehr als so viel Einfluss von aussen verkraften wir nicht. Das hat der Schöpfer JaHuWaH als Veranlagungen in uns gelegt und uns dazu die entsprechenden Weisungen zum Leben gegeben. Sagen wir es so: Die digitalen Medien sind heute omnipräsent. Im Alltag, Berufs- und Familienleben läuft alles über die modernen Medien, Informatik und Technik ab, und es soll noch anders werden - und zwar durch die Schaffung der KI (künstlichen Intelligenz).
Ich bin jeden Tag dankbar und freue mich, dass wir heute in aller Ruhe und Gelassenheit in JaHuWaH (im Ruach) leben dürfen (gemäss 5Mo 10,12; Mi 6,8 u. a. m.), wobei in diesen Zeugnissen einige Formulierungen im Sinne der Propheten und nicht der Priester verstanden und übersetzt werden müssten, wie z. B. hören statt fürchten; mächtig statt furchtbar; allmächtig statt furchtgebietend usw. Und das dürfen wir trotz der Wahrnehmung unserer Verantwortung und Erfüllung unserer täglichen Aufgaben.
Vor kurzer Zeit erhielt ich eine sehr bewegende Mail, die ich nach längerem Hin und Her nun doch etwas verkürzt veröffentlichen darf. Andere sollen sich doch auch freuen an einem so ergreifenden Zeugnis. Das ist nach wie vor meine Überzeugung. Dass dies nun geschehen darf, freut mich ganz besonders. Dieses Zeugnis kann dem einen oder anderen helfen auf der Suche nach dem Verständnis der biblischen Zusammenhänge voran zu kommen. Hier folgen nun Auszüge aus diesem Brief.
Eine Frage, die sich einige inzwischen stellten: “Kann denn eine getaufte Person etwas dafür, dass sie gegenüber Elohim JaHuWaH, dem El Eljon, dem Höchsten in Widerspenstigkeit und Halsstarrigkeit lebt, und damit sich selbst und ihr Umfeld um so manchen verheissenen Segen und Trost bringt?” Sie sagen sich: “Eine getaufte Person ist doch von Kindesbeinen an in der Lehre der Ersatz- bzw. der Enterbungstheologie (Antijudaismus) erzogen (indoktriniert) worden”. Nun, das waren wir doch auch?
Im letzten Gim habe ich geschrieben: “Das ist das Eine. Das andere aber ist die Tatsache, dass unser Leben nicht von Widerspenstigkeit und Halsstarrigkeit Elohim JaHuWaH, dem El Eljon, dem Höchsten gegenüber, bestimmt bleiben soll und darf.
Diese Widerspenstigkeit JaHuWaH gegenüber ist ein Kerncharakter der Getauften, der Christenheit, egal welcher christlichen Zugehörigkeit sie sind. Wissen dürfen sie das nicht. Die prophetischen Texte des TaNaCHs (“ATs”) sind von den Gründern des Christentums bewusst aus ihrem israelitisch-jüdischen Zusammenhang gerissen worden und in die griechisch-heidnische Philosophie uminterpretiert worden, vor allem in die Lehren, in das Denken und in das Handeln des Stoizismus s.