Eine Sprengkraft von unvorstellbarer Wirkung haben die täglichen (oder nächtlichen) Augenblicke oder Zeiten bei denen wir JaHuWaH Dank darbringen. Wir kennen wohl alle das mächtige Zeugnis aus Psalm 50,14: “Wer mir Dank bringt, verherrlicht mich und bahnt einen Weg; ihn werde ich mein Heil sehen lassen”.
Vieles macht uns im Leben zu schaffen, sowohl Privates als auch was sich auf der internationalen Bühne zuträgt. Wir Menschen sind keine Statuen, toten Gebilde, die in einer Kirche oder irgendwo aufgestellt oder herumgetragen werden, um von Menschen angebetet oder bewundert zu werden.
Unsere (seelischen) Kräfte (Energien) sind in allem begrenzt, im Sinne von: mehr als so viel Einfluss von aussen verkraften wir nicht. Das hat der Schöpfer JaHuWaH als Veranlagungen in uns gelegt und uns dazu die entsprechenden Weisungen zum Leben gegeben. Sagen wir es so: Die digitalen Medien sind heute omnipräsent. Im Alltag, Berufs- und Familienleben läuft alles über die modernen Medien, Informatik und Technik ab, und es soll noch anders werden - und zwar durch die Schaffung der KI (künstlichen Intelligenz).
Phobien = Ängste
Siehe: https://www.20min.ch/story/phobienquiz-weisst-du-was-eine-koumpounophobie-ist-103083622 „Ja, die Angst vor Knöpfen ist bekannt als Koumpounophobie. Bereits das Aussprechen des Wortes «Knopf» oder der Gedanke daran kann bei Betroffenen echte Angstzustände auslösen. Ein berühmter Koumpounophobiker war Apple-Gründer Steve Jobs. Seine Angst vor Knöpfen soll der Grund gewesen sein, weshalb er meist Rollkragenpullover und selten Hemden trug. Zudem soll die Phobie sein Antrieb gewesen sein, Geräte mit möglichst wenig Knöpfen zu entwickeln.“
Die Amish People in den USA, die vom Emmentaler Jakob Ammann (1644–1730) gegründet wurden, lehnen bis heute alle Errungenschaften der Zivilisation strikt ab.
Ich bin jeden Tag dankbar und freue mich, dass wir heute in aller Ruhe und Gelassenheit in JaHuWaH (im Ruach) leben dürfen (gemäss 5Mo 10,12; Mi 6,8 u. a. m.), wobei in diesen Zeugnissen einige Formulierungen im Sinne der Propheten und nicht der Priester verstanden und übersetzt werden müssten, wie z. B. hören statt fürchten; mächtig statt furchtbar; allmächtig statt furchtgebietend usw. Und das dürfen wir trotz der Wahrnehmung unserer Verantwortung und Erfüllung unserer täglichen Aufgaben.
Vor kurzer Zeit erhielt ich eine sehr bewegende Mail, die ich nach längerem Hin und Her nun doch etwas verkürzt veröffentlichen darf. Andere sollen sich doch auch freuen an einem so ergreifenden Zeugnis. Das ist nach wie vor meine Überzeugung. Dass dies nun geschehen darf, freut mich ganz besonders. Dieses Zeugnis kann dem einen oder anderen helfen auf der Suche nach dem Verständnis der biblischen Zusammenhänge voran zu kommen. Hier folgen nun Auszüge aus diesem Brief.
Eine Frage, die sich einige inzwischen stellten: “Kann denn eine getaufte Person etwas dafür, dass sie gegenüber Elohim JaHuWaH, dem El Eljon, dem Höchsten in Widerspenstigkeit und Halsstarrigkeit lebt, und damit sich selbst und ihr Umfeld um so manchen verheissenen Segen und Trost bringt?” Sie sagen sich: “Eine getaufte Person ist doch von Kindesbeinen an in der Lehre der Ersatz- bzw. der Enterbungstheologie (Antijudaismus) erzogen (indoktriniert) worden”. Nun, waren wir das nicht auch?
Im letzten Gim habe ich geschrieben: “Das ist das Eine. Das andere aber ist die Tatsache, dass unser Leben nicht von Widerspenstigkeit und Halsstarrigkeit Elohim JaHuWaH, dem El Eljon, dem Höchsten gegenüber, bestimmt bleiben soll und darf.
Diese Widerspenstigkeit JaHuWaH gegenüber ist ein Kerncharakter der Getauften, der Christenheit, egal welcher christlichen Zugehörigkeit sie sind. Wissen dürfen sie das nicht. Die prophetischen Texte des TaNaCHs (“ATs”) sind von den Gründern des Christentums bewusst aus ihrem israelitisch-jüdischen Zusammenhang gerissen worden und in die griechisch-heidnische Philosophie uminterpretiert worden, vor allem in die Lehren, in das Denken und in das Handeln des Stoizismus s.
Was ein Fels ist, das wissen wir. Das ist kein Gebilde, das durch Erdbeben, schmelzenden Permafrost, Regenschauer, Überschwemmungen oder was auch immer, verschoben werden oder in sich zusammen brechen kann. Im 5. Buch Mose 32 wird der Elohim JaHuWaH, der “Gott” Israels, der El Eljon, der Höchste, in besonderer Weise als der Fels bezeichnet, als der Fels Israels. ER ist anders als die Götter, denn er ist keiner von ihnen. ER ist der sicherste Grund, der dann noch trägt und hält, wenn nirgendwo noch etwas zu erhoffen ist.
Im 5. Buch Mose wird vom Fels gesprochen: “Horch auf, du Himmel (Gestirne), ich will reden, und die Erde höre die Worte meines Mundes! Wie Regen träufle meine Lehre, wie Tau riesle meine Rede, wie Regenschauer auf frisches Grün und wie Regengüsse auf welkes Kraut! Denn den Namen des Elohim JaHuWaH rufe ich aus: Gebt Ehre unserm “Gott” (Elohim)! Der Fels; vollkommen ist sein Tun, denn alle seine Wege sind recht.
Jeden Morgen, wenn ich aufstehe und das Dachfenster in meinem “Arbeitsreich” aufstosse, dann fällt mir Jes 1, 17 ins Auge, und selbstverständlich auch ins Herz: “Lernt Gutes tun, fragt nach dem Recht, weist den Unterdrücker zurecht! Schafft Recht der Waise, führt den Rechtsstreit der Witwe!” Das ist eine Botschaft, die bei mir am oberen Fensterrahmen fest geklebt ist!
Wie alle Botschaften der Propheten im TaNaCH (“AT”) so ist auch diese Weisung eine grundsätzliche Weisung des Elohims JaHuWaH, des “Gottes”, der die Juden gerufen hat.