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Glaubensimpulse

Den TaNaCH studieren: "So werdet ihr Ruhe finden für eure Seelen" (Jer 6,16). Teil 3

Glaubensimpuls 592 von Gregor Dalliard

Keine einzige Aussage der Propheten spricht jemals von einer kommenden Gottheit Jesus Christus (griechischer Logos), weder als Retter oder Erlöser Israels noch als Schöpfer des Friedensreiches. Die Propheten sprechen einzig und allein von JaHuWaH, dem EINZIG EINEN, dem Elohim JaHuWaH, dem El Eljon, der als der Erlöser und Erretter Israels und seiner zukünftigen sicheren Heimstädte bezeugt wird, ebenso als der Schöpfer des Friedensreiches, das ER mit jenen Menschen aufbaut, die JaHuWaH vertrauen, die aus SEINEM Geist leben und damit erlöst sind. Selbstverständlich bauen sehr viele Menschen am Aufbau des Friedensreiches mit, die sich aber dessen gar nicht bewusst sind. Das Eigenartige am ganzen Geschehen ist, dass dies vor allem Menschen sind, die nicht oder nicht unbedingt an eine Religion oder an eine religiöse Gemeinschaft gebunden sind. Damit sind sie, ohne es zu Wissen, den Weisungen JaHuWaHs näher als religiös festgenagelte Eiferer, wie auch ich und viele von uns es einmal waren, als wir die tieferen Informationen und Lebensweisungen der Thora noch nicht kannten.
Die rasant steigenden Zahlen der Kirchenaustritte bestätigen diesen Prozess. Es sind viele Menschen dabei, die sich für Recht und Gerechtigkeit, für die Würde eines jeden Menschen und ebenso für die Bewahrung der Schöpfung einsetzen. Das sind die tiefsten Anliegen JaHuWaHs, die in den Weisungen der Thora wie kostbarste Perlen zu entdecken und zu finden sind. Was für die einen eine Katastrophe bedeute, ist für die anderen ein Prozess, der dem Ziel JaHuWaHs mit der Menschheit entgegen eilt.
Aus meinen vielen Erfahrungen im Umgang mit Menschen aus Freikirchen und sonstigen christlichen Gemeinschaften weiss ich, dass das Wirken solcher Menschen innerhalb dieser Kreise als nutzlos beurteilt wird, weil der Einsatz solcher Menschen nicht im Glauben an das erlösende Blut Jesu Christi gebettet ist. Zudem sei diese Welt, die Schöpfung, sowieso der Vernichtung und dem Untergang geweiht. Also ist der Einsatz solcher Menschen sowieso für die Katz.
Mehrere Jahrzehnte nach dem Tode Jahushuas von Nazareth entstand das “Evangelium” nach Johannes. Die Gründer des Christentums, die Verfasser dieses “Evangeliums”, legten Jahushua von Nazareth die Worte in den Mund: “Mein Reich ist nicht von (in) dieser Welt” (Joh 18,36). “….wer sein Leben in dieser Welt hasst, wird es zum ewigen Leben (für den Himmel) bewahren” (Joh 12,25). Also Verachtung allem gegenüber, das als verantwortungsvoller Einsatz an Segen, Aufbau und Freude von JaHuWaH geboten ist, und zwar in dieser Welt und für diese Welt. Das sind genau die gegenteiligen Worte zu den prophetischen Worten im TaNaCH (“AT”).

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Den TaNaCH ("AT") studieren: "So werdet ihr Ruhe finden für eure Seelen" (Jer 6,16). Teil 2

Glaubensimpuls 591 von Gregor Dalliard

Den TaNaCH (“AT”) studieren, um die Ruhe für unsere Seelen zu finden? Das war ja für uns etwas völlig Neues, denn bisher glaubten wir es andersrum. Als Christen sollten wir den TaNaCH nicht studieren, und wenn wir es dennoch täten, dann sollten wir uns streng und konsequent an die traditionellen kirchlichen, bzw. christlichen Auslegungen halten, damit wir die “Ruhe” in der Gottheit Jesus Christus und den Himmel nicht verlieren würden.
Was sollte der TaNaCH? Der war doch mit der Geburt der angeblichen Gottheit Jesus Christus in Bethlehem erfüllt und damit überholt. Der angeblich von den Propheten verheissene Retter der Welt, die Gottheit Jesus Christus, war nun da. Zudem sprach die Verfluchung der Juden durch Paulus Klartext (Gal 1,8-9; 1Kor 16,22; 2Thess 1,4-10; Mk 16,16 u. a. m.). Ebenso die daraus erwachsene Absicht der Getauften die Juden als Mörder ihres Gottes auszurotten (vgl. Neues Testament und die Vielzahl verbindlicher christlicher Dokumente).
Wir waren überzeugt davon, dass die Juden für ihren Unglauben, die Ablehnung des christlichen Gottes Jesus Christus als Messias, Retter und Erlöser der Welt, die von Gott (Theos, Deus) gerechte Strafe empfangen. Die Worte Jirmejahus in Jer 6,16 konnten nur Schnee von gestern sein. Konnte unser christlicher Glaube besser und einsichtiger verfasst sein? Das schien uns bis zu jener Zeit klar zu sein. Nicht einmal im Traum hätten wir daran gezweifelt.
Das war unser Glaube nach dem “Evangelium” des Paulus, auf dem später die “Evangelien” aufgebaut worden sind. Wir wurden über das “Evangelium” des Paulus und der Kirche folgendermassen gelehrt: “Denn das Endziel des Gesetzes (der prophetischen Worte, der Weisungen JaHuWaHs) ist Christus, jedem Glaubenden zur Gerechtigkeit” (Röm 10,4).
Was damit gemeint ist übersetzt die “Gute Nachricht” (Bibel 2018) ganz konkret: “Denn seit Christus ist das Gesetz (Thora, m. a. W. JaHuWaH, der El Eljon, SEINE Weisung, das Vertrauen auf IHN als Rechtfertigung vor JaHuWaH) nicht mehr der Weg zum Heil. Vielmehr gilt jetzt: Alle, die der (Gottheit Jesus) Christus vertrauen, werden vor dem Gericht Gottes (Theos, Deus) als gerecht anerkannt werden” (Röm 10,4, vgl. Mk 16,16). Von nun sollte also nicht mehr die Gnade JaHuWaHs allein das Heil bewirken, die im Vertrauen auf JaHuWaH wirksam ist und den Menschen im Hören und Befolgen der Weisungen JaHuWaHs verändert, wie Abraham verheissen wurde (vgl. 1Mo 15,6).
Ab jetzt schaffen mindestens drei Werke die Gerechtigkeit vor Gott (Theos, Deus, nicht Elohim JaHuWaH!), das Heil eines Menschen: Erstens ist es der Glaube an das Werk der Römer (der römische Vollzug der Hinrichtung durch den Statthalter des Kaisers = Pontifex Maximus), zweitens ist es der Glaube an das Werk des qualvoll hingerichteten Blutopfers, des Juden Jahushua von Nazareth, der sein Leben für das Recht und die Gerechtigkeit JaHuWaHs eingesetzt hatte und drittens ist es der Glaube an das Werk der Taufe, etwas das fast alle heidnischen Religionen lehren und praktizieren, z. B. die rituellen Waschungen der Hindus im Ganges.
Dazu braucht es JaHuWaH und seine Weisungen definitiv nicht mehr, obwohl das uralte Zeugnis über die Gnade JaHuWaHs weder von JaHuWaH selbst noch von einem der Propheten, noch von Jahushua von Nazareth jemals ersetzt oder aufgehoben worden ist: “Wendet euch zu mir und lasst euch retten, alle ihr Enden der Erde! Denn ich bin Elohim und keiner sonst” (Jes 45,22). “Gedenkt des Früheren von der Urzeit her, dass ich Elohim bin! Es gibt keinen sonst, keinen Elohim gleich mir” (Jes 46,9). “Und ihr seid meine Zeugen: Gibt es einen Elohim ausser mir? Es gibt keinen Fels, ich kenne keinen” (Jes 44,8). “Denn wer ist Elohim (Erlöser) ausser JaHuWaH? Und wer ist ein Fels als nur unser Elohim (Erlöser)? Elohim umgürtet mich mit Kraft und vollkommen macht er meinen Weg” (2Sam 22,32). Das hat nichts mit Dingen zu tun, von denen wir meinen, dass sie falsch sind und die übrigens keinem Menschen schaden oder jemanden benachteiligen. SEINE Gnade macht meinen Weg vollkommen. “JaHuWaH lebt! Gepriesen sei mein Fels und erhoben der Elohim (Erlöser) meines Heils” (Ps 18,47). Das Vertrauen auf JaHuWaH und SEINE Gnade würde nach der Lehre des Paulus auch gar keinen Sinn mehr machen.

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Den TaNaCH ("AT") studieren: "So werdet ihr Ruhe finden für eure Seelen" (Jer 6,16). Wir werden hindurch begleitet. Teil 1

Glaubensimpuls 590 von Gregor Dalliard

Gehören wir etwa nicht zu den glücklichsten Menschen? Warum denn eigentlich? Abgesehen von den vielen Luxusproblemen, die sich eine Wohlstandsgesellschaft laufend selber schafft und mit denen wir uns herumschlagen müssen, gibt es sicher auch andere, private Probleme, die möglicherweise niemand nachvollziehen kann, die aber trotz des tiefen JaHuWaH-Vertrauens einfach da sind und ganz persönlich bewältigt und verarbeitet werden müssen, es sei denn, wir haben vertrauensvolle Menschen um uns, mit denen wir über alles reden können, obwohl auch sie (nur) Menschen sind. Aber so ist das. Was immer wir erleben, da müssen wir einfach hindurch oder wir werden hindurch getrieben. Als JaHuWaH Vertrauende werden wir aber hindurch begleitet. David sagt es so: “Selbst wenn ich wandere im Tal des Todesschattens, fürchte ich kein Unheil, denn du bist bei mir; dein Stecken und dein Stab, sie trösten mich” (Ps 23,6).

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Elohim JaHuWaH, der El Eljon, der Höchste und der Engel JaHuWaHs. Das Wesen JaHuWaHs wird zu unserem Wesen. Das ist nicht so einfach wie gesagt, aber wir bleiben dran, damit wir den inneren Frieden haben.

Glaubensimpuls 589 von Gregor Dalliard

Wer JaHuWaH vertraut, ist bei JaHuWaH, aber die betreffende Person muss ihn noch nicht unbedingt in SEINEM Wesen erkannt haben. Sie ist aber auf dem allerbesten Weg dazu. Das Wesen des JaHuWaH erkennen wir anhand SEINER Worte und SEINER Weisungen, die sich von den streng religiösen Weisungen des Engels JaHuWaHs unterscheiden, die sich aber absolut von den Forderungen der Götter und Götzen unterscheiden. Zu diesen Worten und Weisungen will JaHuWaH alle Menschen führen, damit sie in der irdischen Zeit ihren inneren Frieden haben, oder ihn immer wieder neu finden können. Das ist nämlich möglich.
Im Gim 585 habe ich einige dieser Perlen, dieser Schätze des Lebens erwähnt, die uns die Thora als das Wesen JaHuWaHs aufzeigt. Ich will einige davon noch einmal erwähnen: 2Mo 23,8: “Ein Bestechungsgeschenk nimm nicht an; denn das Bestechungsgeschenk macht Sehende blind und verdreht die Sache der Gerechten.” 2Mo 22,21: “Keine Witwe oder Waise dürft ihr bedrücken.” 2Mo 22,20: “Den Fremden sollst du weder unterdrücken noch bedrängen”. 2Mo 20,17: “Du sollst nicht das Haus deines Nächsten begehren.” 2Mo 20,13: “Du sollst nicht morden.” 2Mo 23,2: “Du sollst der Menge nicht folgen zum Bösen. Und du sollst bei einem Rechtsstreit nicht antworten, indem du dich nach der Mehrheit richtest und so das Recht beugst.” (2Mo 23,2). Wie gesagt, das sind nur wenige von vielen Zeugnissen aus der Thora. Die Zahl dieser Zeugnisse ist gross und könnte beliebig lange fortgesetzt werden.

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Elohim JaHuWaH, der El Eljon, der Höchste und der Engel JaHuWaHs: Ein JaHuWaH-würdiges, d. h. ein Menschen-würdiges Miteinander leben, soweit es an uns liegt. Teil 4

Glaubensimpuls 588 von Gregor Dalliard

Das werden wir wohl nie genug hervorheben können: JaHuWaH respektiert den Willen des Menschen in der Beziehung oder eben in der Ablehnung zu IHM (vgl. Lk 15,11-32). Das ist das grundlegende Zeugnis der Thora. Das Zeugnis der Thora lehrt uns, dass JaHuWaH mit jedem einzelnen Menschen zurechtkommen wird und zwar auf die beste Weise (vgl. Pred 12,7; Ps 90.3; Ps 23,6; Jes 40,13-14; 45,21-24; Jer 31,31-34 u. a. m.). Damit respektiert JaHuWaH, der El Eljon den Menschen in seiner Würde, auch jene Menschen, die JaHuWaH ablehnen. Das zu wissen entspannt uns, lässt uns zur Ruhe kommen und bewahrt uns vor der unnötigen Panikmacherei religiöser Geister (Engel JaHuWaHs) und ihrer “Evangelien”.

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Eine Auferstehung macht keinen Sinn. Elohim JaHuWaH, der El Eljon, der Höchste und der Engel JaHuWaHs. Teil 3

Glaubensimpuls 587 von Gregor Dalliard

Warum macht eine Auferstehung keinen Sinn? (vgl. Lim 21). Genau wegen des uralten Zeugnisses des TaNaCHs: “Und der Staub kehrt zur Erde zurück, so wie er gewesen, und der Geist kehrt zu Elohim (nach Hause) zurück, der ihn gegeben hat“ (Pred 12,8; Ps 23,6; Ps 90,3 u. a. m.).
Damit ist klar gesagt, dass eine Auferstehung keinen Sinn macht. Vielmehr ist das eine von frommen Menschen formulierte Sehnsucht. Diese Sehnsucht ist aus Unkenntnis über die Offenbarung JaHuWaHs über Leben und Tod entstanden. Aus dieser Lehre wurde später ein lukratives Geschäft entwickelt (Fegefeuer, Hölle, Ablass u. a. m.) Das ist eine kaum fassbare Form der Ausbeutung religiöser, unwissender und unterdrückter Menschen.
Mit dieser Lehre entwürdigen die religiösen Führer ihre Anhänger, die einmal mehr sprachlos macht, denn wer den religiösen Vorstellungen und Forderungen der Führer nicht entspricht, wird laufend mit der Keule der ewigen Höllenstrafen und -qualen bedroht. Das macht schreckliche Angst.
Nach der angeblichen Auferstehung wird mit dieser Keule so kräftig und mächtig zugeschlagen, dass keiner mehr von ihnen jemals aus der Hölle herauskommen und von seinen Qualen befreit werden wird. Mit solchen Irrlehren machen diese Führer den Massen von Menschen das Leben im wörtlichen Sinn zur Hölle. Unsäglich viel Leid entspringt dieser Irrlehre. Davon kann ich ein Lied singen, mit nicht enden wollenden Strophen.
Nun, sie haben nicht erkannt, dass sie ihre religiös unterjochten Menschen nur “vorübergehend” vom Zuhause des Vaters fern halten können. Ihnen sind in ihrer Wirksamkeit Grenzen gesetzt. Das haben sie bisher nicht erkannt, weil sie dem Glauben des Juden Jahushua von Nazareth das Ohr und das Vertrauen verweigern.

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Die offenen Arme JaHuWaHs. Elohim JaHuWaH, der El Eljon, der Höchste und der Engel JaHuWaH. Teil 2

Glaubensimpuls 586 von Gregor Dalliard

aktualisiert: 2024
JaHuWaH respektiert also den Willen des Menschen in der Beziehung zu IHM oder eben in der Ablehnung. Das ist das grundlegende Zeugnis der Thora. Anders kann der El Eljon gar nicht sein. Entspräche diese Haltung nicht dem El Eljon, dem Höchsten, wäre ER nicht der El Eljon, DERJENIGE, DER den Menschen in SEINEM Bilde geschaffen hat. Das wäre ein Widerspruch in sich. JaHuWaH wäre dann bloss ein Phantasiegebilde religiöser Menschen, eben eine Gottheit unter Gottheiten.
Jahushua von Nazareth hat uns das Wesen JaHuWaHs im Gleichnis vom barmherzigen Vater auf treffende und ergreifende Weise dargestellt (vgl. Lk 15,11-32). Obwohl dieses Zeugnis im NT überliefert ist und auch verschieden gedeutet werden kann und wird (wie etwa auf die Heimkehr oder die Umkehr der 10 “verlorenen” Stämme), stellt es den Unterschied von JaHuWaH und dem Engel JaHuWaH im Umgang mit den Menschen in einer äusserst eindrücklichen Weise dar. Die Wurzeln auch dieses Gleichnisses reichen in die Thora zurück.

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Elohim JaHuWaH, der El Eljon, der Höchste: "....in SEINEM Bilde geschaffen" (1Mo 1,27) und der Engel JaHuWaHs. Teil 1

Glaubensimpuls 585 von Gregor Dalliard

Verschiedene Menschen haben sich in den vergangenen Wochen fast dieselben oder ähnliche Fragen gestellt. Es geht um die Frage oder viel mehr um die Sorge, zu wem sie denn eigentlich beten, wenn sie beten. Wie sollen sie wissen, ob sie wirklich zu JaHuWaH, dem El Eljon, dem Höchsten beten oder vielleicht zu dem Engel JaHuWaHs, da selbst die Menschen innerhalb des auserwählten Volkes durch alle Generationen hindurch nicht immer Klarheit darüber hatten.
In diesem und in den folgenden Glaubensimpulsen versuche ich, darauf einzugehen.

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"Niemand ist gut als nur einer, Elohim" (Mk 10,18).

Glaubensimpuls 584 von Gregor Dalliard

Als jemand herbeigelaufen kam und Jahushua von Nazareth als gut bezeichnete, wies er ihn gemäss Thora zurecht: “Was nennst du mich gut? Niemand ist gut als nur einer, Elohim” (Mk 10,18). Jahushua von Nazareth sah sich selbst als Mensch, der auch Fehler machte, als jemand, der wie alle anderen Menschen sündigte. Weder Jahushua von Nazareth selbst, noch irgendein anderer Jude hat sich jemals mit solchen Fragen beschäftigt. Das war allen Juden klar, kein Mensch ist gut, d. h. kein Mensch kann so sein wie JaHuWaH, der El Eljon, der Höchste es ist.
Dass Menschen so gut und vollkommen werden können wie ihre Götter war Thema bei den Heiden, vor allem bei griechischen Philosophen, den Stoikern. Paulus hat das Christentum auf der Philosophie der Stoiker aufgebaut. Darum legten die Gründer des Christentums später dem Juden Jahushua von Nazareth die Worte in den Mund: “Ihr nun sollt vollkommen sein, wie euer himmlischer Vater vollkommen ist” (Mt 5,48). Dazu gehören Ehelosikeit, Kasteiung, Mönchtum, das Fasten u. v. m., um den Göttern gleich zu werden, (vgl. 1Kor 7).
Als die Kirchengründer Jahushua von Nazareth diese Worte in den Mund legten, galt er unter den Getauften allerdings nicht mehr als Jude, denn Paulus hatte ihn bereits entjudaisiert und zu der griechisch-römischen Gottheit Jesus Christus gemacht (vgl. 2Kor 5,19-20; Röm 1,1-4), und damit als Gott Jesus Christus zum Gründer des Christentums gemacht.
So etwas war aber nie ein Thema bei Henoch, Noah, Melchisedek, Abraham und den Propheten. Kein Mensch, der jemals auf dieser Erde lebte, lebt und leben wird, kann fehlerlos sein. Wer geduldig und beharrlich in den Quellen des TaNaCHs forscht, wird erkennen, dass kein Mensch, auch nicht Jahushua von Nazareth, fehlerlos war. Das zu wissen tut so gut und verändert das menschliche Zusammenleben von Grund auf.

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Verstand und eine grenzenlose Vertrauensfülle als Start ins Leben.

Glaubensimpuls 583 von Gregor Dalliard

Hat JaHuWaH uns für den Start ins Leben etwa nicht mit Verstand und einer grenzenlosen Vertrauensfülle ausgestattet? Zum Thema Verstand habe ich in den Lebensimpulsen (Lim) geschrieben. Im Lim 5 und 6 haben wir über die Beziehung zu JaHuWaH und unseren Verstand geschrieben. Wir erinnern uns daran, wie Jahushua von Nazareth seine Zuhörer aufforderte, JaHuWaH mit ihrem ganzen Verstand zu lieben. Daran hat sich bis zu diesem Augenblick nichts geändert und es wird sich auch in Zukunft nichts daran ändern. Das zu wissen tut einfach gut. Seine Glaubensbrüder, die Schriftgelehrten, bejahten diese Lehre ungeteilt.

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