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Fortsetzung: Die Lästerung des Heiligen Geistes – ab in die Hölle!

Antwort von Shomer auf Leserfrage 10 am

Wie wurde der Heilige Geist gemacht? Kennen heidnische Religionen den Heiligen Geist auch noch und wenn ja, wie?

Zitat Hislop, Von Babylon nach Rom S. 30

Ein Kreis in Chaldäa war zero, und zero bedeutete auch »der Same«. Gemäß dem Geist des mystischen Systems Chaldäas, das in großem Maße auf Doppelbedeutungen gegründet war, wurde da­her das, was in den Augen eines Menschen im allgemeinen nur zero im Sinne von »Kreis« (Engl.: Zero = Null) war, von den Eingeweihten als zero im Sinne von »Same« (Same = Hebr.: זֶרַע Zera) verstanden. Unter diesem Gesichtspunkt betrachtet, zeigt das dreieine Sinnbild der höchsten assyrischen (heidnischen) Gottheit deutlich, was der ur­sprüngliche Glaube der Urväter gewesen war. Zunächst ist da der Kopf des alten Mannes, dann zero, der Kreis, der für den »Samen« steht, und als letztes die Flügel und der Schwanz des Vogels oder der Taube, (Nur dies kann die Basis für den Heiligen Geist in Gestalt einer Taube bei der Taufe des geschnitzten katholischen Kruzifix-Götzen gewesen sein.) was die Einheit von Vater, Same (oder Sohn) und Heiligem Geist zeigt, wenn auch in gotteslästerlicher Weise. (Fakt ist, dass die Chaldäer diese Gräuel-Lehren bereits lange vor der Christenheit erfunden hatten und die Christen die nur noch abgekupfert haben.) Während dies die ursprüngliche Weise war, in der der drei­eine Gott im heidnischen Götzendienst dargestellt wurde, und auch wenn diese Darstellungsart bis zur Zeit Sanheribs überlebte, gibt es doch einen Hinweis darauf, dass zu einer sehr frühen Zeit ein wichti­ger Wandel in den babylonischen Vorstellungen von der Gottheit stattgefunden hatte: Aus den drei Personen war der Ewige Vater, der Geist Gottes – Fleisch geworden in einer menschlichen Mutter – und ein göttlicher Sohn – die Frucht dieser Fleischwerdung – geworden.

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"Wenn nicht eure Gerechtigkeit die der Schriftgelehrten und Pharisäer weit übertrifft, so werdet ihr keinesfalls in das Reich der Himmel hineinkommen." (Mt 5,20)

Glaubensimpuls 580 von Gregor Dalliard am

Viele Jahrzehnte nach dem Tod des Jahushua von Nazareth wurde das “Evangelium” des Matthäus als antijüdische Schmähschrift verfasst. Bis ins 5. Jh. hinein wurde daran herumgebastelt. Auch dieses “Evangelium” ist, wie alle anderen Schriften des “NTs” auf der Ersatztheologie des Paulus aufgebaut, die besagt, dass die Juden von Gott (Theos, Deus) verworfen, verdammt und durch die Christen ersetzt worden sind, was ja gemäss Zeugnis des TaNaCHs (“ATs”) niemals stimmt und damit eine schändliche Perversion des prophetischen Zeugnisses im TaNaCH (“AT”) darstellt. Auch die Autoren dieses “Evangeliums” verwechselten ihren Gott mit dem “Gott” der Juden, mit dem El Eljon, dem Höchsten.

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Fortsetzung: Die Lästerung des Heiligen Geistes – ab in die Hölle!

Antwort von Shomer auf Leserfrage 9 am

Antwort von Shomer vom 28. Oktober 2022

Wann bekamen die „Jünger“ den Heiligen Geist? (s. Joh. 20 vs. Apg. 2)

Joh 20:21-23 Luther  Da sprach Jesus abermals zu ihnen: Friede sei mit euch! Gleichwie mich der Vater gesandt hat, so sende ich euch.  22  Und da er das gesagt hatte, blies er sie an und spricht zu ihnen: Nehmet hin den Heiligen Geist!  23  Welchen ihr die Sünden erlasset, denen sind sie erlassen; und welchen ihr sie behaltet, denen sind sie behalten.

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Die universelle Ethik JaHuWaHs. Auf dem Weg zum Friedensreich bringt JaHuWaH das Friedensreich schrittweise zur Fülle. Teil 13

Glaubensimpuls 579 von Gregor Dalliard am

So stellten sie etwa das Glück als Frau dar, als die Göttin Fortuna (lateinisch für Glück, Schicksal). Der personifizierte Donner wurde zum Gottes-Sohn des Odin und der Jord (Erde). So ist z. B. der personifizierte Donner von der christlichen Führung als Donnerstag (Thorstag) übernommen worden, wie übrigens alle Wochentage, weil die Getauften nichts mit den israelitisch-jüdischen Wochennamen zu tun haben wollten, z. T. auch aus Angst vor der Rache dieser Götter. [Quelle] (https://mittelalter.fandom.com/de/wiki/Donar).
Diesen Gottheiten wurden bestimmte Tage geweiht. Diese Tage galten lokal, regional oder im ganzen Land als heilig. Mit Ritualen wurde ihnen, an ihrem Tag oder zu ihrer Zeit durch Menschenopfer, manchmal durch Fasten oder Verletzungen am eigenen Leib, durch Wallfahrten oder sonstigen frommen Erfindungen, gehuldigt.
Mit der Übernahme dieser Wochentage führte das Christentum natürlich auch die heidnischen Gebräuche weiter. Das zeigt der Heiligenkult in all seinen Facetten und Traditionen. Dies geschieht heute in den vielen christlichen Kirchen und Gemeinschaften auf unterschiedliche Weise. Der Heiligenkult ist damit nichts anderes als eine Weiterführung des heidnischen Götterkultes.

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Fortsetzung: Die Lästerung des Heiligen Geistes – ab in die Hölle!

Antwort von Shomer auf Leserfrage 8 am

Antwort von Shomer vom 14. Oktober 2022.
Ich und der Vater sind eins – warum?
Joh 10:30 Luther  Ich und der Vater sind eins. Joh 10:30 Griech. Grundtext Textus Receptus  εγω και ο πατηρ εν εσμεν

„Jesus“ konnte gar keine Ahnung vom Heiligen Geist gehabt haben, er hätte ihn hier sonst zwingend erwähnen müssen: „Der Vater und ich und der Heilige Geist sind eins“, genau so. Etwas, ist jedoch ganz sicher: dass der Rabbiner Jeshua BarJosef aus Nazaret niemals mit seinen Talmidim Griechisch gesprochen hat. Wir haben aber nun einmal diesen Text hier und müssen das irgendwie hin bekommen, dass wir den, ohne heidnisch-christliche Auslegungen, richtig verstehen.

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Die universelle Ethik JaHuWaHs. Auf dem Weg zum Friedensreich bringt JaHuWaH das Friedensreich schrittweise zur Fülle. Teil 12

Glaubensimpuls 578 von Gregor Dalliard am

Wir halten fest: Seit Anbeginn der Menschheit, sind die Menschen im Alltag mit unsäglichen Herausforderungen und Leiden konfrontiert. Anhaltende Familien-, Stammes- und Städtekriege, mit nicht enden wollendem Leid, Vertreibungen, Sklaverei, Unterdrückung und Ausbeutung, Hungersnöte, Epidemien, Krankheiten, Raubtiere, Naturkatastrophen, überdurchschnittlich hohe Kindersterblichkeit usw. usf. prägten das Leben der Menschen. Sie versuchten alledem ein Ende zu setzen. Vielen denkenden Menschen schwebte ein Leben in Harmonie und Frieden vor. Wie nur sollten sie Harmonie und Frieden finden? Diese Frage trieb die Menschheit um, von Generation zu Generation. Alles, was sie in ihrem Leben als feindselig oder wohltuend erfuhren, erlebten sie als eine wirksame Kraft. Die feindseligen Kräfte galt es zu besänftigen, den wohltuenden zu huldigen.
In ihrer Unwissenheit und Angst reagierten sie mit der Personifizierung dieser wirksamen Kräfte, der Naturkräfte, Sonne, Mond und Sterne, Wasser, Feuer, Tiere, Menschen usw. Sie glaubten mit der Personifizierung all dieser wirksamen Kräfte, Harmonie und Frieden in ihr Leben bringen zu können, also vermenschlichten sie diese Elemente der Schöpfung. Elemente der Natur wurden in Gestalt einer Person dargestellt, d. h. wie eine besondere, aussergewöhnliche Person behandelt. Aus diesen Kräften wurden Gottheiten (Quelle). Daraus entstanden die Religionen.

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Fortsetzung: Die Lästerung des Heiligen Geistes – ab in die Hölle!

Antwort von Shomer auf Leserfrage 7 am

Antwort von Shomer.
Eine Maske (Person) kann niemals gelästert werden – dies würde auch niemandem nützen und der Maske nicht schaden. So und nicht anders dürfte das auch bei der dritten Person der Gottheit sein. Die Gottheit würde schon selbst sprechen, wenn sie dies könnte.

Wenn in der griechischen Mythologie die Gottheiten gesprochen haben, dann hat man das nur durch die „Masken“ ihrer Priester gehört, obwohl geschnitzte und gegossene Götzen gar nicht sprechen können. Im Hebräischen funktionierte das anders: Ein Prophet hörte die Stimme von JHWH „persönlich“, und zwar hörbar, und dann gab er das Gehörte an das Volk oder den König oder wen auch immer weiter. Da liest man wiederholt: „JHWH redete zu Mose …. und sprach.…“ Über den christlichen Theos/Dëus ist eine derartige Aussage völlig unbekannt.

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Die universelle Ethik JaHuWaHs. Auf dem Weg zum Friedensreich bringt JaHuWaH das Friedensreich schrittweise zur Fülle. Teil 11

Glaubensimpuls 577 von Gregor Dalliard am

Wie aus den christlichen Medien zu entnehmen ist, erwarten Massen von Christen in den nächsten Tagen die Wiederkunft ihres Gottes Jesus Christus. Die Zeichen der Zeit, so sind sie überzeugt, lassen etwas anderes gar nicht mehr zu. Jesus Christus bezeichnen sie, gemäss Lehre des Paulus, als Messias, ein Messias, der mit seinem Blut und seinem Tod am römischen Kreuz die Sünden der ganzen Welt gesühnt hat (vgl. Kol 1,20; Joh 1,29; 1Jo 2,2) und nun die Herrschaft auf dieser Welt übernehmen wird (vg. Offb 5,10; 11,15; 20,4.6; 22,5). Dieses lebendige Menschenopfer, Jesus Christus, forderte ihr Gott (der Vater-Theos, Vater-Deus, nicht der Abba JaHuWaH) von ihrem Messias als Gegenleistung für den Ungehorsam von Adam und Eva, damit alle Menschen lebendig gemacht werden würden (vgl. 1Kor 15,22).
Wir weisen immer und immer wieder auf bestimmte geschichtliche und theologische Tatsachen hin, denen sich der Geist des Christentums hartnäckig zu stellen verweigert. Paulus entjudaisierte Jahushua von Nazareth (vgl. 2 Kor 5,16), dann machte er ihn zu einer griechisch-römischen Gottheit, indem er ihn auferstehen liess (vgl. Röm 1,4). Damit war der Jude Jahushua von Nazareth nicht mehr der Jude Jahushua von Nazareth, sondern ein griechisch-römischer Gott. Nun beschäftigte die Kirchengründer die Frage, wie denn nun das Verhältnis der beiden Gottheiten zueinander sein müsste, das Verhältnis des Vater-Gottes zu dem durch die Auferstehung zu einem Gott gewordenen Jesus Christus und umgekehrt. Gegenteilige und sich absolut widersprechende Ansichten, Überzeugungen und Lehren über das Verhältnis der beiden Gottheiten zueinander wurden verbissen und z. T. mit gewalttätigen Auswirkungen geführt, bis der römische Kaiser Konstantin auf dem Konzil von Nizäa Anno 325 u. Z. dem vorübergehend ein Ende setzte und zwar mit der Hilfe der griechisch-römischen Philosophen: Entsprechend wurde das Konzil mit der Formel abgeschlossen: „der Sohn ist eines Wesens mit dem Vater“. (Quelle).

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Fortsetzung: Die Lästerung des Heiligen Geistes – ab in die Hölle!

Antwort von Shomer auf Leserfrage 9 am

Antwort von Shomer vom 28. Oktober 2022.

Wann bekamen die „Jünger“ den Heiligen Geist? (s. Joh. 20 vs. Apg. 2)

Joh 20:21-23 Luther  Da sprach Jesus abermals zu ihnen: Friede sei mit euch! Gleichwie mich der Vater gesandt hat, so sende ich euch.  22  Und da er das gesagt hatte, blies er sie an und spricht zu ihnen: Nehmet hin den Heiligen Geist!  23  Welchen ihr die Sünden erlasset, denen sind sie erlassen; und welchen ihr sie behaltet, denen sind sie behalten.

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Die Lästerung des Heiligen Geistes – ab in die Hölle!

Antwort von Shomer auf Leserfrage 6 am

Antwort von Shomer.
Wer hat die Taube überhaupt gefragt, ob sie der Heilige Geist ist? Oder wem hat die Taube gesagt, dass sie der Heilige Geist ist? Woher weiß man das so genau, dass sich der „Heilige Geist“ damals in eine Taube verwandelt hat? Wenn „Jesus“ vom Heiligen Geist empfangen wurde, müsste er eigentlich ein mystischer Zwitter aus Taube und Mensch sein, also wahrer Mensch und wahrer Gott – aber warum war er das nicht?

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