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Die universelle Ethik JaHuWaHs. Auf dem Weg zum Friedensreich bringt JaHuWaH das Friedensreich schrittweise zur Fülle. Teil 13

Glaubensimpuls 579 von Gregor Dalliard

So stellten sie etwa das Glück als Frau dar, als die Göttin Fortuna (lateinisch für Glück, Schicksal). Der personifizierte Donner wurde zum Gottes-Sohn des Odin und der Jord (Erde). So ist z. B. der personifizierte Donner von der christlichen Führung als Donnerstag (Thorstag) übernommen worden, wie übrigens alle Wochentage, weil die Getauften nichts mit den israelitisch-jüdischen Wochennamen zu tun haben wollten, z. T. auch aus Angst vor der Rache dieser Götter. [Quelle] (https://mittelalter.fandom.com/de/wiki/Donar).
Diesen Gottheiten wurden bestimmte Tage geweiht. Diese Tage galten lokal, regional oder im ganzen Land als heilig. Mit Ritualen wurde ihnen, an ihrem Tag oder zu ihrer Zeit durch Menschenopfer, manchmal durch Fasten oder Verletzungen am eigenen Leib, durch Wallfahrten oder sonstigen frommen Erfindungen, gehuldigt.
Mit der Übernahme dieser Wochentage führte das Christentum natürlich auch die heidnischen Gebräuche weiter. Das zeigt der Heiligenkult in all seinen Facetten und Traditionen. Dies geschieht heute in den vielen christlichen Kirchen und Gemeinschaften auf unterschiedliche Weise. Der Heiligenkult ist damit nichts anderes als eine Weiterführung des heidnischen Götterkultes.

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Fortsetzung: Die Lästerung des Heiligen Geistes – ab in die Hölle!

Antwort von Shomer auf Leserfrage 8

Antwort von Shomer vom 14. Oktober 2022.
Ich und der Vater sind eins – warum?
Joh 10:30 Luther  Ich und der Vater sind eins. Joh 10:30 Griech. Grundtext Textus Receptus  εγω και ο πατηρ εν εσμεν

„Jesus“ konnte gar keine Ahnung vom Heiligen Geist gehabt haben, er hätte ihn hier sonst zwingend erwähnen müssen: „Der Vater und ich und der Heilige Geist sind eins“, genau so. Etwas, ist jedoch ganz sicher: dass der Rabbiner Jeshua BarJosef aus Nazaret niemals mit seinen Talmidim Griechisch gesprochen hat. Wir haben aber nun einmal diesen Text hier und müssen das irgendwie hin bekommen, dass wir den, ohne heidnisch-christliche Auslegungen, richtig verstehen.

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Die universelle Ethik JaHuWaHs. Auf dem Weg zum Friedensreich bringt JaHuWaH das Friedensreich schrittweise zur Fülle. Teil 12

Glaubensimpuls 578 von Gregor Dalliard

Wir halten fest: Seit Anbeginn der Menschheit, sind die Menschen im Alltag mit unsäglichen Herausforderungen und Leiden konfrontiert. Anhaltende Familien-, Stammes- und Städtekriege, mit nicht enden wollendem Leid, Vertreibungen, Sklaverei, Unterdrückung und Ausbeutung, Hungersnöte, Epidemien, Krankheiten, Raubtiere, Naturkatastrophen, überdurchschnittlich hohe Kindersterblichkeit usw. usf. prägten das Leben der Menschen. Sie versuchten alledem ein Ende zu setzen. Vielen denkenden Menschen schwebte ein Leben in Harmonie und Frieden vor. Wie nur sollten sie Harmonie und Frieden finden? Diese Frage trieb die Menschheit um, von Generation zu Generation. Alles, was sie in ihrem Leben als feindselig oder wohltuend erfuhren, erlebten sie als eine wirksame Kraft. Die feindseligen Kräfte galt es zu besänftigen, den wohltuenden zu huldigen.
In ihrer Unwissenheit und Angst reagierten sie mit der Personifizierung dieser wirksamen Kräfte, der Naturkräfte, Sonne, Mond und Sterne, Wasser, Feuer, Tiere, Menschen usw. Sie glaubten mit der Personifizierung all dieser wirksamen Kräfte, Harmonie und Frieden in ihr Leben bringen zu können, also vermenschlichten sie diese Elemente der Schöpfung. Elemente der Natur wurden in Gestalt einer Person dargestellt, d. h. wie eine besondere, aussergewöhnliche Person behandelt. Aus diesen Kräften wurden Gottheiten (Quelle). Daraus entstanden die Religionen.

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Fortsetzung: Die Lästerung des Heiligen Geistes – ab in die Hölle!

Antwort von Shomer auf Leserfrage 7

Antwort von Shomer.
Eine Maske (Person) kann niemals gelästert werden – dies würde auch niemandem nützen und der Maske nicht schaden. So und nicht anders dürfte das auch bei der dritten Person der Gottheit sein. Die Gottheit würde schon selbst sprechen, wenn sie dies könnte.

Wenn in der griechischen Mythologie die Gottheiten gesprochen haben, dann hat man das nur durch die „Masken“ ihrer Priester gehört, obwohl geschnitzte und gegossene Götzen gar nicht sprechen können. Im Hebräischen funktionierte das anders: Ein Prophet hörte die Stimme von JHWH „persönlich“, und zwar hörbar, und dann gab er das Gehörte an das Volk oder den König oder wen auch immer weiter. Da liest man wiederholt: „JHWH redete zu Mose …. und sprach.…“ Über den christlichen Theos/Dëus ist eine derartige Aussage völlig unbekannt.

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Die universelle Ethik JaHuWaHs. Auf dem Weg zum Friedensreich bringt JaHuWaH das Friedensreich schrittweise zur Fülle. Teil 11

Glaubensimpuls 577 von Gregor Dalliard

Wie aus den christlichen Medien zu entnehmen ist, erwarten Massen von Christen in den nächsten Tagen die Wiederkunft ihres Gottes Jesus Christus. Die Zeichen der Zeit, so sind sie überzeugt, lassen etwas anderes gar nicht mehr zu. Jesus Christus bezeichnen sie, gemäss Lehre des Paulus, als Messias, ein Messias, der mit seinem Blut und seinem Tod am römischen Kreuz die Sünden der ganzen Welt gesühnt hat (vgl. Kol 1,20; Joh 1,29; 1Jo 2,2) und nun die Herrschaft auf dieser Welt übernehmen wird (vg. Offb 5,10; 11,15; 20,4.6; 22,5). Dieses lebendige Menschenopfer, Jesus Christus, forderte ihr Gott (der Vater-Theos, Vater-Deus, nicht der Abba JaHuWaH) von ihrem Messias als Gegenleistung für den Ungehorsam von Adam und Eva, damit alle Menschen lebendig gemacht werden würden (vgl. 1Kor 15,22).
Wir weisen immer und immer wieder auf bestimmte geschichtliche und theologische Tatsachen hin, denen sich der Geist des Christentums hartnäckig zu stellen verweigert. Paulus entjudaisierte Jahushua von Nazareth (vgl. 2 Kor 5,16), dann machte er ihn zu einer griechisch-römischen Gottheit, indem er ihn auferstehen liess (vgl. Röm 1,4). Damit war der Jude Jahushua von Nazareth nicht mehr der Jude Jahushua von Nazareth, sondern ein griechisch-römischer Gott. Nun beschäftigte die Kirchengründer die Frage, wie denn nun das Verhältnis der beiden Gottheiten zueinander sein müsste, das Verhältnis des Vater-Gottes zu dem durch die Auferstehung zu einem Gott gewordenen Jesus Christus und umgekehrt. Gegenteilige und sich absolut widersprechende Ansichten, Überzeugungen und Lehren über das Verhältnis der beiden Gottheiten zueinander wurden verbissen und z. T. mit gewalttätigen Auswirkungen geführt, bis der römische Kaiser Konstantin auf dem Konzil von Nizäa Anno 325 u. Z. dem vorübergehend ein Ende setzte und zwar mit der Hilfe der griechisch-römischen Philosophen: Entsprechend wurde das Konzil mit der Formel abgeschlossen: „der Sohn ist eines Wesens mit dem Vater“. (Quelle).

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Fortsetzung: Die Lästerung des Heiligen Geistes – ab in die Hölle!

Antwort von Shomer auf Leserfrage 9

Antwort von Shomer vom 28. Oktober 2022.

Wann bekamen die „Jünger“ den Heiligen Geist? (s. Joh. 20 vs. Apg. 2)

Joh 20:21-23 Luther  Da sprach Jesus abermals zu ihnen: Friede sei mit euch! Gleichwie mich der Vater gesandt hat, so sende ich euch.  22  Und da er das gesagt hatte, blies er sie an und spricht zu ihnen: Nehmet hin den Heiligen Geist!  23  Welchen ihr die Sünden erlasset, denen sind sie erlassen; und welchen ihr sie behaltet, denen sind sie behalten.

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Die Lästerung des Heiligen Geistes – ab in die Hölle!

Antwort von Shomer auf Leserfrage 6

Antwort von Shomer.
Wer hat die Taube überhaupt gefragt, ob sie der Heilige Geist ist? Oder wem hat die Taube gesagt, dass sie der Heilige Geist ist? Woher weiß man das so genau, dass sich der „Heilige Geist“ damals in eine Taube verwandelt hat? Wenn „Jesus“ vom Heiligen Geist empfangen wurde, müsste er eigentlich ein mystischer Zwitter aus Taube und Mensch sein, also wahrer Mensch und wahrer Gott – aber warum war er das nicht?

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Die universelle Ethik JaHuWaHs. Der Mensch erfindet den Teufel. Auf dem Weg zum Friedensreich bringt JaHuWaH das Friedensreich schrittweise zur Fülle. Teil 10

Glaubensimpuls 576 von Gregor Dalliard

Es ist unfassbar, was der Mensch in seiner Bosheit alles zustande bringt. Es erstaunt mich nichts, denn wo der Mensch JaHuWaH nicht kennt, sich IHM nicht zuwendet, die Weisungen JaHuWaHs nicht erfährt, sie nicht sucht und sich nicht regelmässig mit ihnen auseinandersetzt, da entwickelt er die abgrundtiefen Gräuel, da kann er sich zum Ungeheuer entwickeln, und das oft im Schein seiner Frömmigkeit. Er kann die modernsten Errungenschaften zu allem Unglück der Menschen missbrauchen, unfassbares Leid und Verheerendes anrichten.
Im Laufe des Lebens habe ich aus den Quellen des TaNaCHs festgestellt, dass sich der Mensch in seiner Bosheit raffinierte fromme Tricks ausgedacht hat, um seiner Verantwortung zu entgehen: Er erfand den Bösen, den Teufel, den Satan, die Schlange oder wie die erfundenen Wesen von ihm genannt werden (auch Luzifer, Dämonen, unreine Geister, gefallene Engel, alte Schlange, Drache – das Böse musste irgendwie personifiziert werden). Sie sind für alle seine Vergehen schuld und verantwortlich, für sein Versagen, für sein verantwortungsloses Handeln. Sie sind der Sündenbock. Der Mensch kann angeblich nichts dafür, so lautet es meistens. Der Mensch zieht sich damit aus seiner Verantwortung. Den Teufel gibt es im TaNaCH nicht, sondern nur im „Neuen Testament" (“NT“)und in Grimms Märchen.
Damit das so bleibt und er keine Umkehr zu JaHuWaH, zu SEINEM Wesen und zu SEINEN Weisungen vollziehen muss, und er damit seine persönliche Verantwortung für alle seine Taten erkennen und übernehmen würde, haben die Führer von Religionen Vorkehrungen getroffen.
Anstelle der Umkehr zu JaHuWaH und der Annahme SEINER Weisungen schufen sie religiöse Autoritäten, Götter, Opferkulte, eine Christusgottheit, Sakramente, Mystik, Bussübungen, Wallfahrten und was es in diesem Zusammenhang noch alles gibt. Alles das soll sie im Kampf gegen die angeblichen Dämonen schützen und sie der Nähe und des Schutzes ihrer Götter und Priester versichern und ihnen schliesslich den Himmel sichern. Perfekt und fromm versperren sie den Weg zu JaHuWaH. Die Führer der Religionen haben diese Praxis zu institutionellen Einrichtungen gemacht, die für eine Masse von Menschen unantastbar gemacht worden sind. Das sind die “besten” frommen Einrichtungen, um die Menschen von der persönlichen Beziehung zu JaHuWaH und von ihrer Eigenverantwortung für alle ihre Taten, fern zu halten. (Wie ein korrekterweise Bruder schreibt: „Niemand kommt zum Vater denn durch mich“ ist eine Lüge; wer bei „Jesus“ angekommen ist, will nicht mehr zum VATER. Dadurch kommen sie auch nicht auf den Gedanken in dieser Welt an einem aufbauenden Leben mitzuwirken. Der Weg zu JaHuWaH ist ihnen damit versperrt. Daraus wachsen die fromm getarnten Verbrechen und Kriege, wie wir sie aus der Vergangenheit und in der Gegenwart kennen.

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Die universelle Ethik JaHuWaHs. Auf dem Weg zum Friedensreich bringt JaHuWaH das Friedensreich schrittweise zur Fülle. Teil 9

Glaubensimpuls 575 von Gregor Dalliard

Wir wollen weiter mit grosser Freude und Dankbarkeit aus der Quelle des Lebens, aus dem Licht des Lebens schöpfen, und das grosszügig. “Denn bei dir ist der Quell des Lebens; in deinem Licht sehen wir das Licht” (Ps 36,10).
Und so lesen wir in Hebr 1,3 über die neutestamentliche Gottheit Jesus Christus: “Ausstrahlung seiner Herrlichkeit und Abdruck seines Wesens”. Wer aber ist gemäss dem Willen des Vaters JaHuWaH und nach dem durchgehenden Zeugnis des TaNaCHs die Ausstrahlung der Herrlichkeit JaHuWaHs und Abdruck SEINES Wesens? Das sind jene, die sich in ihrem Leben bewusst für JaHuWaH entscheiden wie Melchisedek, Abraham und viele Zeugen des TaNaCHs, auch Jahushua von Nazareth. Sie wissen, dass sie im Bilde JaHuWaHs geschaffen sind (vgl. 1Mo 1,27). Das sind also eindeutig und unmissverständlich all jene, die an IHN glauben, die ihr Leben im Vertrauen auf JaHuWaH ausrichten, gestalten und in diesem Vertrauen vollenden werden - wie Abraham, wie Jahushua von Nazareth. Solche Menschen sind im Geiste JaHuWaHs und aus JaHuWaH gezeugt und geboren (vgl. 5Mo 32,6.18).

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Die universelle Ethik JaHuWaHs. Auf dem Weg zum Friedensreich bringt JaHuWaH das Friedensreich schrittweise zur Fülle. Teil 8

Glaubensimpuls 574 von Gregor Dalliard

Der Brief an die Hebräer, so wie wir in heute lesen, ist das Ergebnis einer längeren Zeit. Das erkennen wir an der Tatsache, dass der Jude Jahushua von Nazareth zuerst entjudaisiert wurde (vgl. 2Kor 5,16), dann wurde aus ihm die Gottheit Jesus Christus gemacht, d. h. der griechische Logos. Der Logos ist in der griechischen Mythologie/Philosophie jene Gottheit, aus der alles geschaffen, alles geworden ist.
Wie die anderen Briefe und Berichte des NTs, so teilt auch der Brief an die Hebräer diese Theologie. Darin lesen wir: “Nachdem Gott vielfältig und auf vielerlei Weise ehemals zu den Vätern geredet hat in den Propheten, hat er am Ende dieser Tage zu uns geredet im Sohn, den er zum Erben aller Dinge eingesetzt hat, durch den er auch die Welten gemacht hat” (Hebr 1,2). Das ist der hellenistische (griechische) Logos, die Lehre der griechischen Mythologie/Philosophie.
Diese Umgestaltung des Juden Jahushua von Nazareth in den griechisch-philosophischen Logos, aus dem alles kommt, der alles erschaffen hat, gehört zur Kernbotschaft des NTs. Damit sollte Jahushua von Nazareth, in den Logos, mit Namen Jesus Christus umbenannt werden. Er sollte wie der Sohn des Zeus als Sohn des Zeus über alle anderen heidnischen Gottheiten in dieser Welt gestellt werden. Damit aber auch über JaHuWaH den Elohim der Juden, den El Eljon, dem damit jeglicher Einfluss auf die Menschheit entrissen werden sollte. Danach bewirkt allein der Glaube an den Logos (Jesus Christus) die Erlösung, nicht mehr die Beziehung und Treue zu JaHuWaH und zu SEINEN Weisungen.
Der Logos galt unter den griechischen Philosophen als die höchste Erkenntnis in dieser Welt, als das Wort, das von Anfang an ist, als Sinn, als Vernunft, durch die alles geschaffen worden ist und wird. Diese Botschaft durchzieht das ganze NT: “Denn in ihm ist alles in den Himmeln und auf der Erde geschaffen worden, das Sichtbare und das Unsichtbare, es seien Throne oder Herrschaften oder Gewalten oder Mächte: Alles ist durch ihn und zu ihm hin geschaffen; und er ist vor allem, und alles besteht durch ihn” (Kol 1,16, vgl. Joh 1,3 u. v. m.). Typische Belege, die nicht übersehen werden sollten.

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