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Aus dem Glauben des Jahushua von Nazareth. In 5Mo 13,1-3 werden wir vor Paulus und seinen Jesus-Visionen gewarnt. M. a. W.: Wir werden vor dem Christentum gewarnt. Teil 13

Glaubensimpuls 489 von Gregor Dalliard

aktualisiert: 2023.
Ich bin immer sehr dankbar, wenn Leser von bibeltreu mir ihre Gedanken und Überlegungen mitteilen. Manchmal kann ich früher oder später den einen oder anderen Hinweis irgendwo einbauen. Ein Leser von bibeltreu machte mich auf etwas ausserordentlich Wichtiges aufmerksam. Es geht um die Tatsache, dass JaHuWaH schon in den ersten Zeiten der Glaubensoffenbarung sein auserwähltes Volk vor dem Christentum warnte. Sagen wir es so: In seinen Warnungen vor Abfall ist auch das Christentum mit eingeschlossen. Das mag einem Christen ganz und gar nicht gefallen. Der Leser schreibt:
“Mir fiel auf, dass JHWH in der Thorah das Christentum angekündigt hat: 5Mose 13:1-3 Elbf. ‘Wenn in deiner Mitte ein Prophet aufsteht, oder einer, der Träume hat, und er gibt dir ein Zei­chen oder ein Wunder; und das Zeichen oder das Wunder trifft ein, von welchem er zu dir geredet hat, indem er sprach: Laß uns anderen Göttern (Theoi, Jesus) nachgehen – die du nicht gekannt hast – ihnen nachlaufen und ihnen dienen! - so sollst du nicht hören auf die Worte dieses Propheten oder auf den, der die Träume hat. (Paulus hat die Damaskus-Begegnung wohl geträumt….); denn Jahwe (Luther u. a.: der HERR), euer Gott (ELOHIM), versucht euch, um zu erkennen, ob ihr Jahwe (Luther u. a.: den HERRN), euren Gott (ELOHIM), liebet mit eurem ganzen Herzen und mit eurer ganzen Seele.” Soweit das Zitat aus dem Leserbrief.

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Licht sollen wir sein!?

Lebensimpuls 7 von Gregor Dalliard

Ja, so fragen wir uns, wie soll das denn gehen? Wie kann und soll ich in meinem Umfeld Licht sein? Was ist denn mit jenen, die mich kennen? Ist diese Absicht nicht von vornherein zwecklos? Ja, wenn wir warten wollen, bis wir uns geeignet fühlen Licht in unserem Umfeld zu sein, dann werden wir wohl in diesem Wartezustand einmal sterben. Etwas anderes ist da nicht zu erwarten. Einer der grösste Propheten in der Geschichte Israels und Judas ist wohl der Prophet Jeshajahu (Jesaja), d. h. JaHuWaH ist Heil. Da haben wir es: JaHuWaH ist Heil. Das zu wissen tut so gut. Lass dich mal so zünftig von IHM in die Arme nehmen! Aber eben so wie du bist, und mit allem was dich gerade beschäftigt, wohlgemerkt – und nicht wie du sein solltest und wie die Menschen dich haben wollen – Frag nichts! Wie gesagt: Das tut gut.
Jetzt kann es losgehen, wie uns gesagt ist: “Denn bei dir ist die Quelle des Lebens, und in deinem Lichte sehen wir das Licht” (Ps 36,10). Lass diese Quelle in dein Herz sprudeln. Sie wird nie versiegen, trotz Dürre in deinem Leben. Nicht in unserem Licht sehen wir das Leben – “in deinem Licht”, wohlgemerkt!
Wir betrachten unser Leben nicht in unserem Licht, auch nicht im Licht unserer Mitmenschen. Da kämen wir vermutlich schlecht weg. Das könnte uns enttäuschen, entmutigen. Wir könnten in Depressionen fallen. Das Licht des Lebens empfangen wir – und sehen wir – nur im Lichte, das JaHuWaH ist und gibt. Das ist wunderbar. Das gibt uns neue Lebenskraft.

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Aus dem Glauben des Jahushua von Nazareth. Teil 12

Glaubensimpuls 488 von Gregor Dalliard

“Dann, lieber Herr Dalliard, ist die Denk- und Glaubensweise des Paulus ganz verkehrt. Er schreibt nach Rom: “Denn Gott hat alle zusammen in den Ungehorsam eingeschlossen, damit er sich aller erbarmt” (Röm 11,32). Woher nimmt er dieses Argumente für seine Lehre?” Das ist die Frage einer Gim-Leserin.
Wer den TaNaCH (“AT”), die Bibel des Jahushua von Nazareth liest, kommt zu der ernüchternden Feststellung, dass Jahushua solches in seiner Bibel nie gelesen hat, weil solche Lehren in seiner Bibel ganz einfach nicht zu finden sind, auch nicht als prophetisches Wort. Ja, das stimmt, wir haben die Lehren des Paulus deckungsgleich mit dem TaNaCH “AT” verstanden und geglaubt, weil wir so gelehrt worden sind. Laufend begegnen wir im “Evangelium” des Paulus, das wir als das “Neue Testament” bezeichnen, Formulierungen wie: “denn so steht durch den Propheten geschrieben..” (Mt 2,5); “..damit erfüllt wurde, was von dem Herrn geredet ist durch den Propheten, der spricht..” (Mt 2,15; “..das er durch seine Propheten in heiligen Schriften vorher verheissen hat” (Röm 1,2); “Und von Moshe und von allen Propheten anfangend, erklärte er ihnen in allen Schriften das, was ihn betraf” (Lk 24,27)  “Diese (die von Beröa) aber waren edler als die in Thessalonich; sie nahmen mit aller Bereitwilligkeit das Wort auf und untersuchten täglich die Schriften, ob dies sich so verhielt” (Apg 17,11), usw. usf. Beim Überprüfen dieser vielen Hinweise der sogenannten “Evangelisten” auf die Propheten im TaNaCH (“AT”), stellen wir aber irgendwann, früher oder später, langsam aber sicher, mit Entsetzen fest, was für ein schrecklicher und schändlicher Missbrauch hier von den Schreibern und Redaktoren des “NT” betrieben worden ist. Die Angaben sind völlig aus dem Verständnis des gesamtprophetischen Zusammenhanges des TaNaCH (“AT”) gerissen und willkürlich zusammengebastelt worden.

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Aus dem Glauben des Jahushua von Nazareth. Teil 11

Glaubensimpuls 487 von Gregor Dalliard

Im Gim 485 habe ich das Vorgehen des Paulus mit der “Schlange” verglichen: “Wie damals die “Schlange” Adam und Chava (Eva) von JaHuWaH abzubringen versuchte, so versucht Paulus die Juden von JaHuWaH abzulenken.”
Eine Leserin schrieb darauf: “Beim Lesen des letzten Gim ist mir flugs bewusst geworden, wie Paulus, mit seinen Jüngern, und mit ihm die ganze Kirche, der Versuchung der Schlange erlegen ist, genau so wie Adam und Eva. Dessen war ich mir bisher nie bewusst. Diese Zusammenhänge habe ich bisher gar nie so verstanden. Natürlich weiss ich inzwischen, dass es keine redende Schlange im Paradies geben konnte, auch kein Teufel in einer Schlange.
Bisher habe ich mir darüber eigentlich nie Gedanken gemacht. So steht es in der Bibel geschrieben, also glaubte ich es auch so. Und ich glaubte bisher, dass es irgendwie eine heidnische Gottheit, d.h. ein Engel sein musste, der Adam und Eva verführt hatte. Nun aber wurde mir etwas sehr Wichtiges bewusst. Mir wurde bewusst, dass mit Paradies kein irdischer Ort gemeint sein kann. In der israelitisch-jüdischen Bild- und Gleichnissprache ist damit die durch und durch harmonische und herzliche Gemeinschaft JHWHs, des Schöpfers, mit den Menschen, seinen Geschöpfen, und umgekehrt gemeint. Das ist Paradies. Das ist das Paradies auf Erden. Das habe ich lange nicht begriffen. Das wollen und können die meisten Christen auch nicht begreifen. Es ist das was du immer wieder sagst: Wir alle sind als Christen im heidnisch-griechischen, durch und durch mythologischen Denken, erzogen und aufgewachsen. Die Bibel ist ja in Gleichnissen und Bildern geschrieben. Ich tue mir immer noch schwer damit, die Bibel in ihrer hebräischen bilderreichen Weise und Sprache zu verstehen. Ich nehme vieles irgendwie noch wörtlich, weil ich als Kind so erzogen worden bin. Das aber ergibt ja keinen Sinn, wenn wir nach den tieferen Hintergründen des Lebens und der biblischen Zusammenhänge suchen. Ich weiss, dass Vieles wörtlich zu verstehen ist, anderes aber ist nur bildlich, gleichnishaft zu verstehen.

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Aus dem Glauben des Jahushua von Nazareth. Teil 10

Glaubensimpuls 486 von Gregor Dalliard

Du fragst: “Ja wie ist denn das mit Röm 5,12-21, speziell mit den Versen 19 und 20? Hat denn der Jahushua das nicht voll so geglaubt? Müssten wir das dann nicht auch so glauben wie er, um wie Jahushua im Glauben vor dem Vater im Himmel bestehen zu können?”
Diese zentralen Verse lauten: “Wie es nun durch eine Übertretung für alle Menschen zur Verdammnis kam, so auch durch eine Gerechtigkeit für alle Menschen zur Rechtfertigung des Lebens. Denn wie durch des einen Menschen Ungehorsam die vielen in die Stellung von Sündern versetzt worden sind, so werden auch durch den Gehorsam des einen die vielen in die Stellung von Gerechten versetzt werden”. Wir halten fest: Als Paulus, oder wer auch immer, den Brief an die Römer schrieb, war Jahushua von Nazareth mindestens schon rund 60 Jahre verstorben. Das ist eigentlich eine lange Zeit. Jahushua war Jude und Pharisäer durch und durch – bis zum letzten Atemzug. Für ihn stand der TaNaCH (“AT”) im Mittelpunkt seines Glaubens, darum gab es zwischen ihm und den Sadduzäern im Tempel, die sich mit den Römern zu arrangieren versuchten, immer wieder Konflikte. Jahushua sprach in seinen Lehren nie von einem Sündenfall, dessen Folgen der Vater im Himmel durch eine kommende Erlöser-Gottheit Jesus Christus zunichte machen würde. Stellen wir uns vor, das wäre so der Wille des JaHuWaH gewesen, dann hätten sowohl alle Propheten und Schriftgelehrten als auch Jahushua ununterbrochen davon gesprochen. Stattdessen lehren sie alle die persönliche Beziehung mit JaHuWaH, die Umkehr (teshuwah) und den absoluten Gehorsam jedes einzelnen Menschen JaHuWaH gegenüber. Daran gibt es gar nichts zu rütteln.
“Denn Gott hat alle zusammen in den Ungehorsam eingeschlossen, damit er sich aller erbarmt.” (Röm 11,32). Glauben wir im Ernst, dass die Propheten, Schriftgelehrten und so auch Jahushua, nichts davon gewusst hätten, wenn das der Wille des JaHuWaH gewesen wäre? Paulus bringt hier eine neue Lehre hervor, eine philosophische Kombination. Die Wurzeln liegen im Denken der griechisch-heidnischen Philosophen, vor allem in der Lehre der Stoiker. Damit ist auch klar, dass er von dem Gott, Zeus, Theos ausgeht und von dessen Gottes-Sohn, als dem König Jesus Christus. Als Soter, d. h. als Erlöser, rettet der Christus-König die ganze Welt, indem er sich selbst als erlösendes Blutopfer, als Sohn im Gehorsam – stellvertretend für alle Menschen – seiner Vatergottheit darbringt. Stellvertretend ist er gehorsam für alle Menschen?

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Die Beziehung zu JaHuWaH und unser Verstand. Teil 2

Lebensimpuls 6 von Gregor Dalliard

Jemand fragt: “Wie soll das denn gehen? Sie betonen immer wieder, dass wir JaHuWaH mit unserem ganzen Verstand lieben sollen. Sie zitieren die Aufforderung Jahushuas in Mk 12,29-30. Hier sagt er: liebe JaHuWaH aus deinem ganzen Verstandt. Nach ihrem Zitat aus Sprüche 3,5 bin ich nun verunsichert. Kann ich denn JaHuWaH wirklich lieben mit meinem ganzen Verstand?”
Niemand wird JaHuWaH lieben wollen, ihm vertrauen wollen, wenn er nicht schon von Ihm und seinem Wesen angezogen wird, wenn er nicht schon die Notwendigkeit dieser Beziehung erkannt hat. Dadurch, dass jemand diese Grundvoraussetzung im Herzen trägt ist der Verstand bereits auf JaHuWaH ausgerichtet. Mein Verstand wird sich immer mehr meiner Beziehung zu JaHuWaH unterordnen. Also, je mehr meine Beziehung in und aus JaHuWaH in meinem Leben zunimmt, desto mehr ordnet sich mein Verstand dieser Beziehung unter. Es fällt mir immer leichter meinen Verstand unter meine Kontrolle zu bringen und in meine Beziehung mit JaHuWaH einzubinden. Irgendwann werde ich mit meinem ganzen Verstand JaHuWaH lieben und IHM vertrauen können, selbst in den schlimmsten Zeiten meines Lebens. Das ist die Gemeinschaft, die sich alle Propheten und Schriftgelehrten, so auch der Schriftgelehrte, der Lehrer Jahushua von Nazareth, für alle seine Zuhörer wünschte.

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Aus dem Glauben des Jahushua von Nazareth. Teil 9

Glaubensimpuls 485 von Gregor Dalliard

Der Glaube des Jahushua von Nazareth baute wie der Glaube aller Propheten und Schriftgelehrten auf den Glauben Abrahams auf. Dieser Glaube war keine Laune der Zeit. Auf diesen Glauben wurde der Segen JaHuWaHs gelegt und aufgebaut. Ein Glaube der allen Menschen für alle Zeiten zugedacht ist. Lebensquellen erschliessen sich. Doch er fällt uns nicht in den Schoss. Die Wege, hin zu diesen wunderbaren Lebensquellen sind uns erschlossen, gehen müssen wir sie selbst. Allerdings gehen wir sie nicht allein, denn über das biblisch-prophetische Wort und Zeugnis sind uns die genauen Wegweiser und Richtlinien zu den Quellen des Lebens aufgezeigt. Wir lernen den richtigen Umgang mit den uns anvertrauten Inhalten des Lebens kennen und sie im guten Sinn bewahren. Wir sollen ja in unserem Glaubensleben nicht entkräftet, entmutigt, von Irrtümern aufgezehrt und damit um den zugesprochenen Segen gebracht werden. Das würde unser Leben in alle möglichen Richtungen verzetteln, uns in jeder Weise schwächen und uns jeder Freude berauben.

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Aus dem Glauben des Jahushua von Nazareth. Teil 8

Glaubensimpuls 484 von Gregor Dalliard

Die christlichen Kirchen feiern in diesen Tagen die Menschwerdung ihres Gottes, die Geburt ihres Gottes Jesus Christus, als kleines Kind in der Krippe. Ihr Gott wurde ein wirklicher Mensch, so sagt es ihre Theologie, bzw. ihre Philosophie. Er wurde wahrer Mensch und blieb dennoch wahrer Gott. Er war beides. Dieses Dogma, das die Christen als Zwei-Naturen-Lehre bezeichnen, wurde auf dem Konzil zu Chalcedon (451) definitiv zur heilsnotwendigen Glaubens-Wahrheit erklärt, ohne die niemand gerettet werden kann. Es war nichts anderes als die Bestätigung der Lehre des Paulus, die später auch von Johannes und anderen übernommen und stetig weiterentwickelt worden war: “nämlich dass Gott (selbst) in Christus war.” (2Kor 5,18) und “der (Christus)in Gestalt Gottes war und es nicht für einen Raub hielt (nicht wie einen Raub festhielt), Gott gleich zu sein” (Phil 2,6). “Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und das Wort (Jesus) war Gott” (Joh 1,1). Dieser (sein Sohn Jesus Christus) ist der wahrhaftige Gott und das ewige Leben (1.Jo 5,20).

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Aus dem Glauben des Jahushua von Nazareth. Teil 7

Glaubensimpuls 483 von Gregor Dalliard

Moshe bekam den Auftrag das Volk Israel aus der Sklaverei Ägyptens zu befreien. Er bekam diesen Auftrag von JaHuWaH. Was sagte er Moshe: “Ich bin Abraham, Yitzchak (Isaak) und Jakob erschienen als der El Shaddai, (als El, der Allmächtige); aber mit meinem Namen JaHuWaH habe ich mich ihnen nicht zu erkennen gegeben” (2Mo 6,3). Wie hatte JaHuWaH Abraham angesprochen? “Und Abram war 99 Jahre alt, da erschien JaHuWaH dem Abram und sprach zu ihm: Ich bin der Erlöser, der Allmächtige (der El Shaddai). Lebe vor meinem Angesicht, und sei untadelig! Und ich will meinen Bund zwischen mir und dir setzen und will dich sehr, sehr mehren. Da fiel Abram auf sein Angesicht, und JaHuWaH redete mit ihm und sprach..” (1Mo 17,1-3). El war eine Bezeichnung die auch für jeden heidnischen Gott gebraucht werden konnte. Um ihren “El” von dem “El” einer Gottheit zu unterscheiden, benutzen die Israeliten den Namen in der Mehrzahl, d. h. im pluralis majestatis, im Majestätsplural: Elohim. Elohim meint immer den EINZIG EINEN, allgemein als Monotheismus bezeichnet.
Später kam eine sehr wichtige Bezeichnung zu El hinzu. Das geschah in der Begegnung Abrahams mit dem Priesterkönig Malki Tzedek (Melchisedek), dem König der Gerechtigkeit. Abraham hiess in jenen Tagen noch Abram: “Und als er zurückkehrte, nachdem er Kedor-Laomer und die Könige, die mit ihm gewesen, geschlagen hatte, zog der König von Sodom aus, ihm entgegen, in das Tal Shawe, das ist das Königstal. Und Malki Tzedek (Melchisedek), König von Salem, brachte Brot und Wein heraus; und er war Priester des El Eljon (des El, dem Höchsten). Und er segnete ihn und sprach: Gesegnet sei Abram von El Eljon (von El, dem Höchsten), der Himmel und Erde geschaffen hat! Und gesegnet sei El Eljon (der El, der Höchste), der deine Bedränger in deine Hand ausgeliefert hat! - Und Abram gab ihm den Zehnten von allem” (1.Mose 14,17-20).
Was erkennen wir in dieser Begebenheit? Abraham gab Malki Tzedek den Zehnten, weil er in El Eljon (in El dem Höchsten) denjenigen erkannte, der ihn berufen hatte und der ihn aufgefordert hatte den Götzenkult seiner Familie zu verlassen (vgl. 1Mo 12ff). Die Namen El Shaddai, und El Eljon sind keine Namen, sie sind Ehrentitel, Ehrbezeichnungen. Diese Ehrentitel, Ehrbezeichnungen, ehren JaHuWaH, sie ehren den Namen JaHuWaH.

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Die Beziehung zu JaHuWaH und unser Verstand. Teil 1

Lebensimpuls 5 von Gregor Dalliard

Was sagten wir zum Thema: “Die Beziehung und Entscheidung”? Wir sagten: “So wie Jahushua, hätten wir alle in die Schätze und Reichtümer JaHuWaHs hineinwachsen können, wären wir von Kindesbeinen an darin unterwiesen worden! Wir wären in eine umarmende und warmherzige Beziehung zu JaHuWaH hineingewachsen. Viele von uns realisieren heute, dass ihnen diese Beziehung zu JaHuWaH fehlt. Seien wir aber nicht entmutigt, denn was nicht ist kann in unserem Leben immer noch werden. Wir alle sind lernfähig.” Wie Jahushua suchen wir nach dem uns geschenkten Segen. Sagen wir es aber gleich im vornherein: Ohne unseren persönlichen Einsatz bleibt alles beim alten. Es wird in meinem Leben sonst keine Veränderungen geben. Täuschen wir uns da nicht. Also, ergreifen wir die Gelegenheit, bewusst und entschieden!
Wir warfen einen Blick in die Lebensweisheit, die uns in Spr 3,5 wärmstens ans Herz gelegt wird: “Vertraue auf JaHuWaH mit deinem ganzen Herzen und stütze dich nicht auf deinen Verstand. Auf all deinen Wegen erkenne nur ihn, dann ebnet er selbst deine Pfade!”

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