Viele Jahrzehnte nach dem Tod des Jahushua von Nazareth wurde das “Evangelium” des Matthäus als antijüdische Schmähschrift verfasst. Bis ins 5. Jh. hinein wurde daran herumgebastelt. Auch dieses “Evangelium” ist, wie alle anderen Schriften des “NTs” auf der Ersatztheologie des Paulus aufgebaut, die besagt, dass die Juden von Gott (Theos, Deus) verworfen, verdammt und durch die Christen ersetzt worden sind, was ja gemäss Zeugnis des TaNaCHs (“ATs”) niemals stimmt und damit eine schändliche Perversion des prophetischen Zeugnisses im TaNaCH (“AT”) darstellt. Auch die Autoren dieses “Evangeliums” verwechselten ihren Gott mit dem “Gott” der Juden, mit dem El Eljon, dem Höchsten.
Wann bekamen die „Jünger“ den Heiligen Geist? (s. Joh. 20 vs. Apg. 2)
Joh 20:21-23 Luther Da sprach Jesus abermals zu ihnen: Friede sei mit euch! Gleichwie mich der Vater gesandt hat, so sende ich euch. 22 Und da er das gesagt hatte, blies er sie an und spricht zu ihnen: Nehmet hin den Heiligen Geist! 23 Welchen ihr die Sünden erlasset, denen sind sie erlassen; und welchen ihr sie behaltet, denen sind sie behalten.
So stellten sie etwa das Glück als Frau dar, als die Göttin Fortuna (lateinisch für Glück, Schicksal). Der personifizierte Donner wurde zum Gottes-Sohn des Odin und der Jord (Erde). So ist z. B. der personifizierte Donner von der christlichen Führung als Donnerstag (Thorstag) übernommen worden, wie übrigens alle Wochentage, weil die Getauften nichts mit den israelitisch-jüdischen Wochennamen zu tun haben wollten, z. T. auch aus Angst vor der Rache dieser Götter. [Quelle] (https://mittelalter.fandom.com/de/wiki/Donar).
Diesen Gottheiten wurden bestimmte Tage geweiht. Diese Tage galten lokal, regional oder im ganzen Land als heilig. Mit Ritualen wurde ihnen, an ihrem Tag oder zu ihrer Zeit durch Menschenopfer, manchmal durch Fasten oder Verletzungen am eigenen Leib, durch Wallfahrten oder sonstigen frommen Erfindungen, gehuldigt.
Mit der Übernahme dieser Wochentage führte das Christentum natürlich auch die heidnischen Gebräuche weiter. Das zeigt der Heiligenkult in all seinen Facetten und Traditionen. Dies geschieht heute in den vielen christlichen Kirchen und Gemeinschaften auf unterschiedliche Weise. Der Heiligenkult ist damit nichts anderes als eine Weiterführung des heidnischen Götterkultes.
Antwort von Shomer vom 14. Oktober 2022. Ich und der Vater sind eins – warum?
Joh 10:30 Luther Ich und der Vater sind eins.
Joh 10:30 Griech. Grundtext Textus Receptus εγω και ο πατηρ εν εσμεν
„Jesus“ konnte gar keine Ahnung vom Heiligen Geist gehabt haben, er hätte ihn hier sonst zwingend erwähnen müssen: „Der Vater und ich und der Heilige Geist sind eins“, genau so. Etwas, ist jedoch ganz sicher: dass der Rabbiner Jeshua BarJosef aus Nazaret niemals mit seinen Talmidim Griechisch gesprochen hat. Wir haben aber nun einmal diesen Text hier und müssen das irgendwie hin bekommen, dass wir den, ohne heidnisch-christliche Auslegungen, richtig verstehen.
Wir halten fest: Seit Anbeginn der Menschheit, sind die Menschen im Alltag mit unsäglichen Herausforderungen und Leiden konfrontiert. Anhaltende Familien-, Stammes- und Städtekriege, mit nicht enden wollendem Leid, Vertreibungen, Sklaverei, Unterdrückung und Ausbeutung, Hungersnöte, Epidemien, Krankheiten, Raubtiere, Naturkatastrophen, überdurchschnittlich hohe Kindersterblichkeit usw. usf. prägten das Leben der Menschen. Sie versuchten alledem ein Ende zu setzen. Vielen denkenden Menschen schwebte ein Leben in Harmonie und Frieden vor.
Wie nur sollten sie Harmonie und Frieden finden? Diese Frage trieb die Menschheit um, von Generation zu Generation. Alles, was sie in ihrem Leben als feindselig oder wohltuend erfuhren, erlebten sie als einewirksame Kraft. Die feindseligen Kräfte galt es zu besänftigen, den wohltuenden zu huldigen.
In ihrer Unwissenheit und Angst reagierten sie mit der Personifizierung dieser wirksamen Kräfte, der Naturkräfte, Sonne, Mond und Sterne, Wasser, Feuer, Tiere, Menschen usw. Sie glaubten mit der Personifizierung all dieser wirksamen Kräfte, Harmonie und Frieden in ihr Leben bringen zu können, also vermenschlichten sie diese Elemente der Schöpfung. Elemente der Natur wurden in Gestalt einer Person dargestellt, d. h. wie eine besondere, aussergewöhnliche Person behandelt. Aus diesen Kräften wurden Gottheiten (Quelle). Daraus entstanden die Religionen.
Antwort von Shomer.
Eine Maske (Person) kann niemals gelästert werden – dies würde auch niemandem nützen und der Maske nicht schaden. So und nicht anders dürfte das auch bei der dritten Person der Gottheit sein. Die Gottheit würde schon selbst sprechen, wenn sie dies könnte.
Wenn in der griechischen Mythologie die Gottheiten gesprochen haben, dann hat man das nur durch die „Masken“ ihrer Priester gehört, obwohl geschnitzte und gegossene Götzen gar nicht sprechen können. Im Hebräischen funktionierte das anders: Ein Prophet hörte die Stimme von JHWH „persönlich“, und zwar hörbar, und dann gab er das Gehörte an das Volk oder den König oder wen auch immer weiter. Da liest man wiederholt: „JHWH redete zu Mose …. und sprach.…“ Über den christlichen Theos/Dëus ist eine derartige Aussage völlig unbekannt.
Wie aus den christlichen Medien zu entnehmen ist, erwarten Massen von Christen in den nächsten Tagen die Wiederkunft ihres Gottes Jesus Christus. Die Zeichen der Zeit, so sind sie überzeugt, lassen etwas anderes gar nicht mehr zu. Jesus Christus bezeichnen sie, gemäss Lehre des Paulus, als Messias, ein Messias, der mit seinem Blut und seinem Tod am römischen Kreuz die Sünden der ganzen Welt gesühnt hat (vgl. Kol 1,20; Joh 1,29; 1Jo 2,2) und nun die Herrschaft auf dieser Welt übernehmen wird (vg. Offb 5,10; 11,15; 20,4.6; 22,5). Dieses lebendige Menschenopfer, Jesus Christus, forderte ihr Gott (der Vater-Theos, Vater-Deus, nicht der Abba JaHuWaH) von ihrem Messias als Gegenleistung für den Ungehorsam von Adam und Eva, damit alle Menschen lebendig gemacht werden würden (vgl. 1Kor 15,22). Wir weisen immer und immer wieder auf bestimmte geschichtliche und theologische Tatsachen hin, denen sich der Geist des Christentums hartnäckig zu stellen verweigert. Paulus entjudaisierte Jahushua von Nazareth (vgl. 2 Kor 5,16), dann machte er ihn zu einer griechisch-römischen Gottheit, indem er ihn auferstehen liess (vgl. Röm 1,4). Damit war der Jude Jahushua von Nazareth nicht mehr der Jude Jahushua von Nazareth, sondern ein griechisch-römischer Gott.
Nun beschäftigte die Kirchengründer die Frage, wie denn nun das Verhältnis der beiden Gottheiten zueinander sein müsste, das Verhältnis des Vater-Gottes zu dem durch die Auferstehung zu einem Gott gewordenen Jesus Christus und umgekehrt. Gegenteilige und sich absolut widersprechende Ansichten, Überzeugungen und Lehren über das Verhältnis der beiden Gottheiten zueinander wurden verbissen und z. T. mit gewalttätigen Auswirkungen geführt, bis der römische Kaiser Konstantin auf dem Konzil von Nizäa Anno 325 u. Z. dem vorübergehend ein Ende setzte und zwar mit der Hilfe der griechisch-römischen Philosophen: Entsprechend wurde das Konzil mit der Formel abgeschlossen: „der Sohn ist eines Wesens mit dem Vater“. (Quelle).
Wann bekamen die „Jünger“ den Heiligen Geist? (s. Joh. 20 vs. Apg. 2)
Joh 20:21-23 Luther Da sprach Jesus abermals zu ihnen: Friede sei mit euch! Gleichwie mich der Vater gesandt hat, so sende ich euch. 22 Und da er das gesagt hatte, blies er sie an und spricht zu ihnen: Nehmet hin den Heiligen Geist! 23 Welchen ihr die Sünden erlasset, denen sind sie erlassen; und welchen ihr sie behaltet, denen sind sie behalten.
Antwort von Shomer.
Wer hat die Taube überhaupt gefragt, ob sie der Heilige Geist ist? Oder wem hat die Taube gesagt, dass sie der Heilige Geist ist? Woher weiß man das so genau, dass sich der „Heilige Geist“ damals in eine Taube verwandelt hat? Wenn „Jesus“ vom Heiligen Geist empfangen wurde, müsste er eigentlich ein mystischer Zwitter aus Taube und Mensch sein, also wahrer Mensch und wahrer Gott – aber warum war er das nicht?
Es ist unfassbar, was der Mensch in seiner Bosheit alles zustande bringt.
Es erstaunt mich nichts, denn wo der Mensch JaHuWaH nicht kennt, sich IHM nicht zuwendet, die Weisungen JaHuWaHs nicht erfährt, sie nicht sucht und sich nicht regelmässig mit ihnen auseinandersetzt, da entwickelt er die abgrundtiefen Gräuel, da kann er sich zum Ungeheuer entwickeln, und das oft im Schein seiner Frömmigkeit. Er kann die modernsten Errungenschaften zu allem Unglück der Menschen missbrauchen, unfassbares Leid und Verheerendes anrichten. Im Laufe des Lebens habe ich aus den Quellen des TaNaCHs festgestellt, dass sich der Mensch in seiner Bosheit raffinierte fromme Tricks ausgedacht hat, um seiner Verantwortung zu entgehen: Er erfand den Bösen, den Teufel, den Satan, die Schlange oder wie die erfundenen Wesen von ihm genannt werden (auch Luzifer, Dämonen, unreine Geister, gefallene Engel, alte Schlange, Drache – das Böse musste irgendwie personifiziert werden). Sie sind für alle seine Vergehen schuld und verantwortlich, für sein Versagen, für sein verantwortungsloses Handeln. Sie sind der Sündenbock. Der Mensch kann angeblich nichts dafür, so lautet es meistens. Der Mensch zieht sich damit aus seiner Verantwortung. Den Teufel gibt es im TaNaCH nicht, sondern nur im „Neuen Testament" (“NT“)und in Grimms Märchen. Damit das so bleibt und er keine Umkehr zu JaHuWaH, zu SEINEM Wesen und zu SEINEN Weisungen vollziehen muss, und er damit seine persönliche Verantwortung für alle seine Taten erkennen und übernehmen würde, haben die Führer von Religionen Vorkehrungen getroffen.
Anstelle der Umkehr zu JaHuWaH und der Annahme SEINER Weisungen schufen sie religiöse Autoritäten, Götter, Opferkulte, eine Christusgottheit, Sakramente, Mystik, Bussübungen, Wallfahrten und was es in diesem Zusammenhang noch alles gibt. Alles das soll sie im Kampf gegen die angeblichen Dämonen schützen und sie der Nähe und des Schutzes ihrer Götter und Priester versichern und ihnen schliesslich den Himmel sichern. Perfekt und fromm versperren sie den Weg zu JaHuWaH. Die Führer der Religionen haben diese Praxis zu institutionellen Einrichtungen gemacht, die für eine Masse von Menschen unantastbar gemacht worden sind. Das sind die “besten” frommen Einrichtungen, um die Menschen von der persönlichen Beziehung zu JaHuWaH und von ihrer Eigenverantwortung für alle ihre Taten, fern zu halten. (Wie ein korrekterweise Bruder schreibt: „Niemand kommt zum Vater denn durch mich“ ist eine Lüge; wer bei „Jesus“ angekommen ist, will nicht mehr zum VATER. Dadurch kommen sie auch nicht auf den Gedanken in dieser Welt an einem aufbauenden Leben mitzuwirken. Der Weg zu JaHuWaH ist ihnen damit versperrt. Daraus wachsen die fromm getarnten Verbrechen und Kriege, wie wir sie aus der Vergangenheit und in der Gegenwart kennen.