Komische Frage! Vielleicht müsste die Frage lauten: Weiss ich zu wem ich gehöre? Kein Mensch lebt für sich allein. Das ist gar nicht möglich. Jeder Mensch gehört zu anderen Menschen. Jeder Mensch ist auf Gemeinschaft angelegt. Jeder Mensch ist auf Wertschätzung angelegt.
Manche Menschen haben irgendwann im Leben nicht den Erwartungen entsprochen, die Ziele nicht erreicht, Schiffbruch erlitten, andere enttäuscht. Das fühlen sie so! Manche Menschen fühlen sich nicht geachtet, nicht geschätzt, nicht ernst genommen, nicht angenommen, ausgeschlossen.
Wir sagten: “der Tieropferkult der Juden fand mit der Zerstörung des Tempels in Jerushalajim ein jähes und definitives Ende. Damit ist der Überrest des israelitisch-jüdischen Volkes gezwungenermassen wieder beim Ausgangspunkt (beim Auszug aus Ägypten) angelangt, bei der Priesterordnung Melchisedeks: ‘so leitete ihn der El Eljon (der Höchste) allein, und kein fremder Gott war mit ihm’. (5Mo 32:12). Darum forderte der Prophet Jirmejahu das Königshaus und das Volk in schwerster Zeit auf: ‘….
Der Bericht ist von Shomer verfasst.
Röm 4:1-3 Luther Was sagen wir denn von unserm Vater Abraham, daß er gefunden habe nach dem Fleisch? 2 Das sagen wir: Ist Abraham durch die Werke gerecht, so hat er wohl Ruhm, aber nicht vor Gott. 3 Was sagt denn die Schrift? „Abraham hat Gott geglaubt, und das ist ihm zur Gerechtigkeit gerechnet.“
Wer den Römerbrief des katholischen Heiligen St. Paul alias Paulus glaubt und zitiert, sieht offenbar nicht, dass Paulus genau so heilig ist wie die katholischen Heiligen St.
Wir sagten im Gim 590: “Die Geschichte des auserwählten Volkes ist eine Geschichte von Menschen, die zusammen durchs Leben gehen. Sie gehen nicht einfach so gemeinsam durchs Leben. Sie gehen mit einer besonderen Berufungsgeschichte durchs Leben, denn sie haben eine besondere Botschaft an die Menschheit, mit einer besonderen Verheissung. Darum haben sie eine besondere Sendung: ”….und in dir sollen gesegnet werden alle Geschlechter der Erde!" (1Mo 12,3).
Das aber ist vielen Juden nicht mehr bewusst.
In den letzten Monaten war in den Glaubensimpulsen (Gim) immer wieder die Rede von 1Mo 12,3: “in dir sollen gesegnet werden….”. Hören wir diesen Vers denken wir gleich an Abraham und seinen Glauben, auf sein Vertrauen zu JaHuWaH, aus dem alle Völker gesegnet werden sollen. Er hatte sich wohl schon längere Zeit zwischen den berühmten Gottheiten seiner Völker und JaHuWaH dem El Eljon auseinandergesetzt, dessen Priester Melchisedek war, der König und Priester von Salem.
Keine einzige Aussage der Propheten spricht jemals von einer kommenden Gottheit Jesus Christus (griechischer Logos), weder als Retter oder Erlöser Israels noch als Schöpfer des Friedensreiches. Die Propheten sprechen einzig und allein von JaHuWaH, dem EINZIG EINEN, dem Elohim JaHuWaH, dem El Eljon, der als der Erlöser und Erretter Israels und seiner zukünftigen sicheren Heimstädte bezeugt wird, ebenso als der Schöpfer des Friedensreiches, das ER mit jenen Menschen aufbaut, die JaHuWaH vertrauen, die aus SEINEM Geist leben und damit erlöst sind.
Den TaNaCH (“AT”) studieren, um die Ruhe für unsere Seelen zu finden? Das war ja für uns etwas völlig Neues, denn bisher glaubten wir es andersrum. Als Christen sollten wir den TaNaCH nicht studieren, und wenn wir es dennoch täten, dann sollten wir uns streng und konsequent an die traditionellen kirchlichen, bzw. christlichen Auslegungen halten, damit wir die “Ruhe” in der Gottheit Jesus Christus und den Himmel nicht verlieren würden.
Gehören wir etwa nicht zu den glücklichsten Menschen? Warum denn eigentlich? Abgesehen von den vielen Luxusproblemen, die sich eine Wohlstandsgesellschaft laufend selber schafft und mit denen wir uns herumschlagen müssen, gibt es sicher auch andere, private Probleme, die möglicherweise niemand nachvollziehen kann, die aber trotz des tiefen JaHuWaH-Vertrauens einfach da sind und ganz persönlich bewältigt und verarbeitet werden müssen, es sei denn, wir haben vertrauensvolle Menschen um uns, mit denen wir über alles reden können, obwohl auch sie (nur) Menschen sind.
Wer JaHuWaH vertraut, ist bei JaHuWaH, aber die betreffende Person muss ihn noch nicht unbedingt in SEINEM Wesen erkannt haben. Sie ist aber auf dem allerbesten Weg dazu. Das Wesen des JaHuWaH erkennen wir anhand SEINER Worte und SEINER Weisungen, die sich von den streng religiösen Weisungen des Engels JaHuWaHs unterscheiden, die sich aber absolut von den Forderungen der Götter und Götzen unterscheiden. Zu diesen Worten und Weisungen will JaHuWaH alle Menschen führen, damit sie in der irdischen Zeit ihren inneren Frieden haben, oder ihn immer wieder neu finden können.
Das werden wir wohl nie genug hervorheben können: JaHuWaH respektiert den Willen des Menschen in der Beziehung oder eben in der Ablehnung zu IHM (vgl. Lk 15,11-32). Das ist das grundlegende Zeugnis der Thora. Das Zeugnis der Thora lehrt uns, dass JaHuWaH mit jedem einzelnen Menschen zurechtkommen wird und zwar auf die beste Weise (vgl. Pred 12,7; Ps 90.3; Ps 23,6; Jes 40,13-14; 45,21-24; Jer 31,31-34 u. a. m.). Damit respektiert JaHuWaH, der El Eljon den Menschen in seiner Würde, auch jene Menschen, die JaHuWaH ablehnen.