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Unser Kopf, der Verstand, das wunderbare Geschenk unseres Schöpfers JaHuWaH. Teil 1

Glaubensimpuls 614 von Gregor Dalliard

Das, was uns die Weisen des israelitisch-jüdischen Volkes in zahllosen Bildern und Vergleichen im TaNaCH überliefert haben glauben wir ja nicht umsonst. Sie schreiben in 1Mo 1,27: “Und Elohim schuf den Menschen als sein Bild, in seinem Bild schuf Elohim ihn”. Diese Aussage ist ein Volltreffer. Diese Aussage berauscht mich heute immer wieder neu.
Über Jahrzehnte hin habe ich über den tiefen Sinn dieser Aussage hinweg gesehen, nicht etwa, weil ich den tieferen Sinn dieses Bekenntnisses nicht verstehen wollte. In allen meinen Glaubensetappen, die ich durch Jahrzehnte hindurch gegangen bin, blieb mir der tiefste Sinn dieses Bekenntnisses fremd, unzugänglich. Bis dahin hatte mich diese Aussage nicht gross berührt. Die allgemeinen Auslegungen von 1Mo 1,27 sind innerhalb der christlichen Schulen bekannt und daran hielt ich mich. Andere Auslegungen als diese waren mir nicht bekannt. Nach anderen Auslegungen hatte ich gar keine Lust, warum auch?
Mir war bis dahin klar: damit ist nichts anderes bezeugt, als dass alle Menschen vom Schöpfer geschaffen worden sind, von jenem Schöpfer, den ich jeweils in meinen laufenden Glaubensetappen als solchen erkannt zu haben glaubte, und das waren vor allem die erste und die zweite der drei christlichen Gott-Personen.
Gelegentlich sorgten verschiedene Diskussionen um die Auslegung dieses Bekenntnisses für Verwirrung unter den Getauften, vor allem dann, wenn Theologen in 1Mo 1,26 den Beweis für ihre drei christlichen Gott-Personen gefunden zu haben glaubten. Im Lichte des Gesamtzeugnisses des TaNaCHs (“ATs) geht der Schuss allerdings nach hinten los. Sie vergassen und vergessen ganz einfach, dass gerade die Schreiber dieser Texte nichts mit den persisch-griechischen Religionen zu tun hatten, deren Glaubenslehre auf drei Gott-Personen gegründet ist.

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Besser dem Heiligen Geist nicht vertrauen! Teil 2

Glaubensimpuls 613 von Gregor Dalliard

Das ist das Zitat einer bitter enttäuschten überaus treuen älteren Katholikin, die über Jahrzehnte für meine Rückkehr in den Schoss der katholischen Kirche betet, in den Schoss der Mutter aller christlichen Kirchen und Gemeinschaften. Nachdem das Verhalten der Erzbischöfe und der Päpste gegenüber den von Priestern sexuell geschändeten Kindern von den zuständigen Behörden bestätigt worden war, riss ihr der Faden des Vertrauens in diese Kirche endgültig, (s. Gim 612). Dass die Kirche das Leid der von Priestern sexuell missbrauchten Kindern ignoriert und vertuscht, weil ihr das Ansehen der Kleriker in der Welt wichtiger ist, das rührte sie aus ihrer Glaubensbahn. Sie betet also nicht mehr für meine Rückkehr in den Schoss des christlichen Glaubens und wünscht mir Segen auf meinen Wegen.

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Besser dem Heiligen Geist nicht vertrauen! Teil 1

Glaubensimpuls 612 von Gregor Dalliard

Auf meinen letzten Glaubensimpuls hin rief mich eine Katholikin aus der Gegend von Kisslegg im Allgäu an. Sie sagte bitter enttäuscht: “Besser dem Heiligen Geist nicht vertrauen”!
Ich war früher ab und zu in dieser Gegend von christlichen Gemeinschaften zu weiterführenden Glaubensthemen eingeladen. Das war in jener Etappe meines Glaubensweges bzw. -wachstums, als ich mich zur pfingstlichen Glaubensrichtung zählte, aber auch danach, als ich mich davon gelöst hatte. Immer wieder nahmen Katholiken an solchen Anlässen teil, denen der Schmerz über meinen “Abfall” von der katholischen Kirche im Gesicht geschrieben stand; ein Schmerz, den ich im Angesicht ihres Glaubens nur allzu gut mitempfinden konnte und kann. Aus dieser Gegend werde ich noch laufend mit katholischer Literatur eingedeckt, in der Hoffnung, dass ich wieder in den Schoss der Mutter aller Kirchen und christlichen Gemeinschaften zurückkehre, in den Schoss der katholischen Kirche.

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Pfingsten, Heiliger Geist?

Glaubensimpuls 611 von Gregor Dalliard

Pfingsten ist gerade vorbei. Im Zentrum stand die Herabkunft eines Geistes (einer Gott-Person) vom Himmel, den die Christen, wie wir das früher auch taten, den hl. Geist nennen. Diese Gott-Person, diesen Geist, hat gemäss der christlichen Bibel (NT) die zweite Gott-Person Jesus Christus versprochen, bevor sie in den Himmel aufgefahren sein soll. Die dritte Gott-Person sollte die Christen in die ganze Wahrheit führen (vgl. Joh 15,5-15), offenbar weil die erste und die dritte Gott-Person dazu nicht fähig sind.
Wie sich diese Herabkunft der dritten Gott-Person, des Heiligen Geistes, zugetragen haben soll und auf welche Weise er die Führung der Getauften übernommen hat, wird uns vor allem in der Apostelgeschichte, ausgehend von Kapitel 2, vermittelt. Die aussergewöhnlich vielen unrühmlichen Resultate dieser Führung sind heute in der Geschichte der Christenheit allezeit ablesbar. Wie schon andernorts gesagt, ist heute die fromme Vertuschung vorbei. Grundlagen des Glaubens sind gefragt und zwar solche, die auf Fels stehen. Nach ihnen suchen wir seit Jahren, und sie lassen sich finden.

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Den TaNaCH studieren: "So spricht JaHuWaH: Tretet auf die Wege, seht und fragt nach den Pfaden der Vorzeit, wo denn der Weg zum Guten sei, und geht ihn! So werdet ihr Ruhe finden für eure Seelen." (Jer 6,16).

Glaubensimpuls 610 von Gregor Dalliard

Im Laufe der Jahrzehnte sind wir dem Kern der Botschaft des TaNaCHs immer näher gekommen. (Zur Erinnerung sei gesagt, dass das NT von Paulus und den Kirchengründern geschaffen worden ist. Es wird als Bibel bezeichnet, hat aber nichts mit dem TaNaCH, der Bibel des Jahushua von Nazareth zu tun). Dabei haben wir uns mit vielen Texten und ihren Quellen auseinander gesetzt, mit ihrer Herkunft und ihren Zusammenhängen, ebenso mit den geschichtlichen Hintergründen. Heute ist uns die Aussage des grossen Propheten Jirmejahu (Jeremia) in Jer 6,16 nicht mehr fremd. Es war aber ein langer Weg bis dahin!
Wir kommen ja alle aus der kirchlich-christlichen Welt und Lehre. Darin sind wir alle erzogen und geprägt worden. Manche von uns haben ihre Kirche oder christliche Gemeinschaft im Laufe des Lebens gewechselt, weil sie überzeugt waren, dass diese oder jene christliche Gemeinschaft oder Kirche diese oder jene Sache des sogenannten Neuen Testamentes einwandfrei vertritt, während unsere herkömmliche Kirche oder Gemeinschaft in diesem und jenem Punkt eine Irrlehre vertritt. Das erklärt ja auch die vielen christlichen Kirchen und Gemeinschaften, die sich im Laufe der Geschichte vom Vatikan getrennt haben, um die angebliche Wahrheit Gottes in ihrer Kirche oder Gemeinschaft auf den Leuchter zu stellen. Die vielen Kirchen und christlichen Gemeinschaften zeigen und bestätigen, dass ihre Gründer den Weg JaHuWaHs nicht kennen, weil sie alle JaHuWaH boykottieren.

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Den TaNaCH studieren: "So spricht JaHuWaH: Tretet auf die Wege, seht und fragt nach den Pfaden der Vorzeit, wo denn der Weg zum Guten sei, und geht ihn! So werdet ihr Ruhe finden für eure Seelen." (Jer 6,16).

Glaubensimpuls 609 von Gregor Dalliard

Gnade und Treue gehen vor deinem Angesicht her. Glücklich ist das Volk, das den Jubelruf kennt! JaHuWaH, im Licht deines Angesichts wandeln sie” (Ps 89,15).

Für jeden Juden war klar: Der Elohim JaHuWaH ist kein Gott wie ein anderer Gott, wie irgendwelche Götter und Gottheiten (Naturkräfte). Das sind alles Götter und Gottheiten, die von Heiden geschaffen worden sind. Wie wir immer wieder gerne erinnern: Das wesentliche Kennzeichen der Götter ist: Sie teilen die Menschen in Klassen ein. Sie fördern die Klassensysteme und damit halten sie die Menschen unmündig, hindern jede gute Entwicklung unter den Menschen. Klassensysteme führen zu Unterdrückung, Ausbeutung und schliesslich zu Revolutionen. Damit war sehr oft der Untergang eines Volkes besiegelt.
Unter der Weisung JaHuWaHs war das israelitisch-jüdische Volk das einzige Volk, das gegen jedes Klassensystem angegangen war. JaHuWaH kennt und duldet keine Klassensysteme. Über Abraham führte JaHuWaH dessen Nachkommen schrittweise aus diesem Götzenabhängigkeit heraus. Im Shma Jisrael (“Höre, Israel”, vgl. 5.Mo 6,4-9) und in den Zehn Weisungen (zehn Gebote, vgl. 2Mo 20,1-17) ist dieses Zeugnis auf uns gekommen.
Aber gerade mit der Aussergewöhnlichkeit JaHuWaHs muss mit einer ebenso aussergewöhnlichen Weise umgegangen werden. Die Erkenntnis von JaHuWaH ist mit einer ernst zu nehmenden Verpflichtung verbunden, die jeglichen liederlichen Umgang mit JaHuWaH und SEINEN Weisungen des Lebens absolut verbietet. Das aber tat vermutlich der grössere Teil der Priesterschaft. Hosea (im Nordreich 760 - 722 v. u. Z.) muss der Priesterschaft geradewegs ins Gesicht sagen: “Jedoch niemand soll rechten oder jemanden zurechtweisen! Sondern mit dir führe ich den Rechtsstreit, Priester, sodass du stürzt am ⟨hellen⟩ Tag. Ja, auch der Prophet (der JaHuWaH-lose Prophet, der falsche Prophet) stürzt mit dir bei Nacht. Und ich lasse deine Mutter umkommen. Mein Volk kommt um aus Mangel an Erkenntnis. Weil du die Erkenntnis verworfen hast, so verwerfe ich dich, dass du mir nicht mehr als Priester dienst. Du hast das Gesetz (den Auftrag) deines Elohims vergessen, so vergesse auch ich deine Kinder” (Hos 4,4-6).

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Den TaNaCH studieren: "So spricht JaHuWaH: Tretet auf die Wege, seht und fragt nach den Pfaden der Vorzeit, wo denn der Weg zum Guten sei, und geht ihn! So werdet ihr Ruhe finden für eure Seelen." (Jer 6,16).

Glaubensimpuls 608 von Gregor Dalliard

Ja, und wie sollen wir Jer 8,4-9 verstehen? Das war die Frage aus dem Kontext des letzten Gims.
“Und sage zu ihnen: So spricht JaHuWaH: Fällt man denn und steht nicht gleich wieder auf? Oder wendet man sich ab und kehrt nicht gern wieder zurück? Warum kehrt sich dieses Volk Jerushalajims ab in immerwährender Abkehr? Sie halten fest am Trug, sie weigern sich umzukehren. Ich habe achtgegeben und gehört: Sie reden, was nicht recht ist. Da ist keiner, der seine Bosheit bereut und sagt: Was habe ich getan! Alle wenden sie sich weiter ab in ihrem Lauf wie ein in den Kampf stürmendes Pferd. Selbst der Storch am Himmel kennt seine bestimmten Zeiten, und Turteltaube, Schwalbe und Drossel halten die Zeit ihres Kommens ein; aber mein Volk kennt das Recht JaHuWaHs nicht. Wie könnt ihr sagen: Wir sind weise, und die Weisung JaHuWaHs ist bei uns? In der Tat! Siehe, zur Lüge hat es der Lügengriffel der Schriftgelehrten gemacht. Die Weisen werden beschämt, sie sind schreckerfüllt und werden gefangen. Siehe, das Wort JaHuWaHs haben sie verworfen. Und was für eine Weisheit haben sie nun?” (Jer 8,4-9).

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Den TaNaCH studieren: "So werdet ihr Ruhe finden für eure Seelen" (Jer 6,16). So etwas hat es unter den Menschen vorher nicht gegeben.

Glaubensimpuls 607 von Gregor Dalliard

Unter dem zerstreuten israelitisch-jüdischen Volk durch die Assyrer und Babylonier gab es im Laufe der Zeit einen unterschiedliche Umgang mit dem Wort der Propheten. Das ist etwas, das klar ersichtlich ist. Auf diese Entwicklung bin ich eingegangen. Die Textsammler versuchten später diese verschiedenen Quellen miteinander zu verbinden und Unterschiede im Umgang mit dem Prophetenwort auszugleichen, in Einklang zu bringen. Wo sie das nicht für nötig hielten,liessen sie diese unterschiedlichen Überlieferungen so stehen. Das sehen wir z. B. in den beiden unterschiedlichen Schöpfungsberichten, die uns in der Thora überliefert sind. Den ersten finden wir in 1Mo 1,1–2,4, den zweiten in 2Mo 2,4b–25.
In beiden Schöpfungsberichten lag es den Schreibern am Herzen JaHuWaH, den El Shaddai als den Schöpfer des Lebens zu bezeugen. Das war auch das Anliegen der späteren Schriftsammler gewesen. Damit wollten sie den Unterschied zu den Göttern und ihren Machenschaften im Heidentum hervorheben. Das ist eine aufrichtige Einstellung. Diese Einstellung ist aus den Texten klar ersichtlich. Im Laufe unserer Auseinandersetzungen mit den Inhalten des TaNaCHs (des “AT”) haben wir diese Einstellung der Schreiber und der Schriftensammler des TaNaCHs zur Kenntnis genommen.
Die Autoren des TaNaCHs erwarten von jeder Generation einen seriösen Umgang nit den Inhalten des TaNaCHs. Die Menschen stehen immer wieder vor neuen Herausforderungen. Jede Entscheidung muss im Lichte der prophetischen Schriften getroffen werden. So gab es zur Zeit des Moshe noch keine Autos, keine Panzer, keine Spitäler etc. Unsere Beziehung zu JaHuWaH wird weder durch eine gesunde Beschäftigung mit den Inhalten des TaNaCHs noch mit den jeweils aktuellen Themen des Lebens im Lichte JaHuWaHs beeinträchtigt.

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"Nur in JaHuWaH ist Gerechtigkeit und Stärke" (Jes 45,22). Den TaNaCH studieren: "So werdet ihr Ruhe finden für eure Seelen" (Jer 6,16).

Glaubensimpuls 606 von Gregor Dalliard

Die Quellen des israelitisch-jüdischen Glaubens wurden lange Zeit mehrheitlich mündlich weitergegeben, d. h. der Glaube wurde gelehrt, gefeiert und gelebt. Als das Volk innerhalb der geopolitischen Interessen der Grossmächte jener Zeit zerrissen und in alle Himmelsrichtungen zerstreut worden war, wurde die mündliche Glaubenslehre und -praxis schriftlich verankert, damit sich die israelitisch-jüdischen Volksgruppen, zerstreut in alle Richtungen, nicht vom Kern ihrer Erwählung, ihrer Berufung und ihres Auftrags für die Welt verlieren und aufgeben würden.
Zur normativen Heiligen Schrift gehörte zuerst die Thora, die fünf Bücher Mose (ca. 800–250 v. u. Z.). Dazu kamen im Laufe der Zeit die prophetischen und weisheitlichen Schriften. Um 100 u. Z. wurde endgültig festgelegt, welche hebräische Schriften zum dreiteiligen Tanach gehören. Dass dabei bereits regional existierende Richtlinien unterschiedliche Deutungen und Traditionen, aus unterschiedlichen Zeiten, zusammengeflossen sind ist aus der hebräischen Bibel klar ersichtlich.
Im Laufe dieser Zeit gab es unterschiedliche Entwicklungen. Weil die Propheten in unterschiedlichen Zusammenhängen reagieren mussten, pflegten sie gelegentlich einen unterschiedlichen Umgang mit JaHuWaH.
Die Textsammler liessen diese Fakten meistens so stehen. Das ist im TaNaCH (“AT”) ersichtlich. Je klarer für ernsthaft Suchende im prophetischen Wort die Absicht und das Ziel JaHuWaHs mit SEINEM Volk verstanden wird, desto schneller verflüchtigen sich diesbezügliche Problem. (Ziel: den inneren Frieden finden, das Friedensreich mit JaHuWaH und SEINEN Weisungen des Lebens anstreben).

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Aufbauende Ergänzung von Shomer zu: Kindesmissbrauch durch Priester und Ordensleute - freie Glaubensausübung. Den TaNaCH studieren: "So werdet ihr Ruhe finden für eure Seelen" (Jer 6,16).

Lebensimpuls 30 von Gregor Dalliard

Hinweis vom Shomer zum Thema: Auf…. https://yvng.yadvashem.org/index.html?language=de ….finden sich die Namen aller erfassten Shoah-Opfer. Ich wurde als evangelikaler Christ erzogen, fand jedoch meinen deutschen Familien­namen in verschiedenen Abwandlungen knapp 2000 Mal und meine kor­rekte Schreibweise 120 Mal auf dieser Homepage wieder. Ihn gibt es auf Deutsch, Ungarisch, Polnisch, Ukrainisch usw. Wie ist es möglich, dass so viele Menschen mit meinem Namen als Shoah-Opfer und somit als Juden bekannt sind? Gregor erwähnt eines der Verbrechen, das an Juden begangen wurde: Ihre heilige Schrift, der Tanach (falsch: AT), wurde christlicherseits für ungültig erklärt, und dies, obwohl Jer 31:36+37 Elbf. unmissverständlich besagt:  Wenn diese Ordnungen vor meinem Angesicht weichen werden, spricht Jahwe, so soll auch der Same Israels aufhören, eine Nation zu sein vor meinem Angesicht alle Tage.  37  So spricht Jahwe: Wenn die Himmel oben gemessen, und die Grundfesten der Erde unten erforscht werden können, so will ich auch den ganzen Sa­men Israels verwerfen wegen alles dessen, was sie getan haben, spricht Jahwe. – In anderen Worten: Nie! Nicht nur pädophiler Missbrauch ist seitens der christlichen Kirche be­kannt, sondern auch religiöser Missbrauch. Warum bin ich ein Christ? Antwort: Weil meine jüdischen Ahnen in Zwangschristianisierungen, Po­gromen und anderen Verbrechen zu Christen gemacht wurden. Und wer waren die Verbrecher? Darüber macht man sich besser keine Gedan­ken, wenn man nicht beunruhigt sein will. Meine „Entscheidung für Christus“ als Schuljunge war völlig unbiblisch, da diese in der ganzen Bibel nirgends verlangt wird. Während sich ge­wisse Kreise heute, mit Enttaufurkunde, enttaufen lassen (Google mal mit „enttaufen“), gewichte ich meine Taufe heute als null und nichtig. Ju­den, wie auch Jeshua BarJosef einer war, werden beschnitten und nicht getauft. Mir wäre unbekannt, das jemals ein Jude seine Beschneidung abgetrocknet hätte. Wer mit seinem eigenen Namen aber auch mit den Mädchennamen sei­ner Mutter oder der Großmütter sucht, wird oft erschrecken, wie jüdisch er eigentlich wäre. Wir alle teilen dasselbe Schicksal. Dr. Martin Luther hat das katholische „Neue Testament“ reformiert, womit er jedoch nicht die Wahrheit hervor brachte (Sola Scriptura), nein, sein Erfolg war refor­mierte ka­tholische Irrlehre, und diese wird aktuell von Evangelikalen, Pfingst-Cha­rismatikern, Zeugen Jehovas (Jesus ist der Sohn Jehovas) u. v. a. weiter verbreitet. So weit einmal der andere Blickwinkel auf das Christentum und den Tanach.

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