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Wichtig

Da ich zur Zeit zur Abklärung im Spital bin, wird es vorerst keine neuen Impulse geben. Ich melde mich wieder. Ich grüsse alle herzlich mit Psalm 23:

"Der JaHuWaH ist mein Hirte, mir wird nichts mangeln. Er lagert mich auf grünen Auen, er führt mich zu stillen Wassern. Er erquickt meine Seele. Er leitet mich in Pfaden der Gerechtigkeit um seines Namens willen. Auch wenn ich wandere im Tal des Todesschattens, fürchte ich kein Unheil, denn du bist bei mir; dein Stecken und dein Stab, sie trösten mich. Du bereitest vor mir einen Tisch angesichts meiner Feinde; du hast mein Haupt mit Öl gesalbt, mein Becher fließt über. Nur Güte und Gnade werden mir folgen alle Tage meines Lebens; und ich kehre zurück ins Haus des JaHuWaH für immer."

Shabbat Shalom
Gregor Dalliard

Glaubensimpulse

Pessach. Teil 3: In Jesus getauft. Jesus der Hasser der Juden kann nicht der Jahushua (Jeshua) von Nazareth sein.

Glaubensimpuls 398 von Gregor Dalliard

Das ist so: Ohne Bedenken und ohne Zweifel vollziehen aufrichtige religiöse Menschen über Generationen hinweg immer wieder dieselben Glaubensinhalte und halten sich an die von der Kirche oder ihrer religiösen Gemeinschaft vorgeschriebenen Rituale. Sie tun das im guten Glauben, dass alles das dem Willen Gottes entspricht, den sie für den Höchsten halten, weil sie so gelehrt worden sind.
Wenn sie nun eines Tages feststellen müssen, wie sehr die Kirche oder die christliche Gemeinschaft, der sie angehören, ihr Vertrauen missbrauchte und sie schändlich ausnutzte, dann kann das für die Betroffenen einen schweren Schock auslösen. Bis dahin waren sie von der Richtigkeit ihres Glaubens überzeugt. Möglicherweise hatten sie bis dahin nicht im geringsten einen Zweifel daran gehegt. Jeden Hinweis auf Missbrauch von Aussenstehenden hatten sie als Angriff auf ihren Gott, auf ihre Kirche oder Glaubensgemeinschaft abgetan.

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Pessach. Teil 2: Keine Wiederkunft

Glaubensimpuls 397 von Gregor Dalliard

Über einen Engel kündet der “auferstandene” Jesus Christus dem Schreiber “Johannes” seine gleich bevorstehende Wiederkunft an. “Und er sprach zu mir: Diese Worte sind gewiss und wahrhaftig, und der Herr, der Gott der Geister der Propheten, hat seinen Engel gesandt, seinen Knechten zu zeigen, was bald geschehen muss. Und siehe, ich komme bald, (d.h. umgehend, schnell, gleich, in Kürze). Glückselig, der die Worte der Weissagung dieses Buches bewahrt! (Offb 22,6-7). Darauf schreibt “Johannes”: “Und ich, Johannes, bin der, welcher diese Dinge hörte und sah..” (Offb 22,8). “Und er spricht zu mir: Versiegle nicht die Worte der Weissagung dieses Buches; denn die Zeit ist nahe.. Siehe, ich komme bald (schnell, gleich, in Kürze) und mein Lohn mit mir, um einem jeden zu vergelten, wie sein Werk ist..” (Offb 22, 9-12). Dann spricht Jesus zu ihm: “Der diese Dinge bezeugt, spricht: Ja, ich komme bald (schnell, gleich, in Kürze). Amen, komm, Herr Jesus!” (Offb 22, 20). Er kam aber weder zu der angesagten Zeit, d.h. weder bald, weder gleich, weder in Kürze, noch irgendwann sonst. Er kam nie und wird auch nie kommen.

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Pessach. Teil 1: "Gott ist ermordet worden"

Glaubensimpuls 396 von Gregor Dalliard

Vom Freitag dem 19. April bis Samstag den 27. April feiern die Juden weltweit Pessach, auch Passah genannt. Die Christen feiern in Anlehnung an das Passahfest Ostern. Wie die meisten schon wissen erinnert uns Pessach an die gewaltigen Ereignisse in Ägypten, an die Befreiung und Herausführung des jüdischen Volkes aus der harten Sklaverei in Ägypten.
JaHuWaH, der Erlöser, hatte schon Abraham aus dem strengen Götzendienst herausgeführt, befreit und in die wunderbaren Verheissungen geführt, die bis in alle Gegenwart herein wirksam sind, auch in deinem und in meinem Leben. Ist das nicht etwas Ausserordentliches? Und – sie werden allezeit wirksam bleiben. JaHuWaH ist für gläubige Juden bis heute der Erlöser geblieben. Als Erlöser, d.h. Befreier, ist er sehr tief und stark in den meisten Juden verankert. Was immer im Leben der Juden geschieht, für sie gab und gibt es bei JaHuWaH kein Aufgeben. Für sie gab und gibt es mit JaHuWaH immer wieder einen Neuanfang. Das ist etwas Aussergewöhnliches in dieser Welt. Wie ist das bei uns?

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Gnade – ruhen in JaHuWaH

Glaubensimpuls 395 von Gregor Dalliard

Abraham lebte in der hochentwickelten Stadt Ur in Chaldäa. Ur stand im heutigen Stadtteil Tell el-Muqejjir, im Irak. Diese Stadt zählt zu den ältesten Städten der Welt. Sie wurde vor rund 6000 Jahren von dem Volk der Sumerer in Mesopotamien, im Zweistromland, gegründet. Der gestufte bedeutendste Tempelbau, Zikkurat genannt, war dem Mondgott Nanna geweiht. Erde und Kosmos, Sonne, Mond und Sterne, Regen, Wasser, Feuer, Tiere, Fruchtbarkeit und Ernte, Geburt, Tod und Wiedergeburt (Auferstehung) hatten die Menschen in jenen Tagen ebenso fasziniert und herausgefordert wie uns heute. Der Mensch war von der Schöpfung allerdings nicht so sehr abgelenkt, wie wir heute. Er besass auch nicht die Möglichkeit alles Geschaffene in habgieriger Weise auszubeuten. Er lebte sein Leben im Rhythmus der Natur, er hatte in jeder Hinsicht eine völlig andere Beziehung zur Natur. Das ist ja verständlich.

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Die Auferstehung – heidnische Wurzeln des Christentums. Teil 2

Glaubensimpuls 394 von Gregor Dalliard

Warum ist mir das so wichtig über diese Dinge zu schreiben, wie z. B. über die Lehre der angeblichen Auferstehung des Juden Jahushua von Nazareth und zwar nicht als Jude, sondern als Jesus Christus, d. h. als neue griechische Gottheit? Ich selbst war über 40 Jahre lang überzeugter Katholik. Ich war wie alle Katholiken in den zahllosen Gesetzen der katholischen Kirche erzogen worden. Als Priester hielt ich mich an das gültige kanonische Kirchenrecht (Codex Juris Canonici) des völkerrechtlich anerkannten Staates Vatikan.
Während meines Theologiestudiums lernte ich, unabhängig von der Ausbildung, die katholisch-charismatischen Bewegung kennen. Über sie bekam ich den Zugang zu dem “Neuen Testament”.
Diskussionslos war ich aber weiterhin von der Richtigkeit der kirchlichen Lehren überzeugt. Nach diesen Lehren ist eine korrekte Auslegung des “Neuen Testamentes” nur nach den Auslegungsprinzipien des Vatikans möglich. Allein diese Auslegungsmethoden garantieren gemäss katholischem Lehramt die Wahrheit und ein Leben gemäss Gottes Wort und Willen. Je länger ich mich aber mit dem “Neuen Testament” befasste, und mit den Herausforderungen der Menschen im täglichen Leben als Priester konfrontiert wurde, desto schneller zerfiel diese Überzeugung.

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Die Auferstehung – heidnische Wurzeln des Christentums. Teil 1

Glaubensimpuls 393 von Gregor Dalliard

Alles lebt im Prozess der Digitalisierung. Der Grossteil der Menschheit ist rund um die Uhr beschäftigt mit dem “Ding” in der Hand. Der Blick ist Tag und Nacht darauf gerichtet – es läuft was in der Welt, alle sind gleich über alles informiert. Und da kommst du, Gregor, mit deinen Glaubensthemen, die kaum noch jemanden interessieren. Den Leuten ist es doch total Wurst ob die Auferstehung, die Umwandlung des Juden Jahushua in eine griechische Gottheit, namens Jesus Christus, tatsächlich stattgefunden hat oder nicht.
Was ist denn Ostern? Das ist das Fest der heidnischen Frühjahrsfeste zu Ehren aller möglichen Gottheiten. Seit Menschengedenken werden die Auferstehungsfeste Ostern genannt. In allen Religionen auf der ganzen Welt wird in irgendeiner Weise Ostern gefeiert. Schon in seinen Anfängen übernahm das Christentum die heidnische Auferstehungstradition, unter dem Namen Ostern. Wir müssen korrekterweise sagen: Das Christentum kommt aus dieser heidnischen Tradition. Im nächsten Glaubensimpuls möchte ich darauf zurückkommen (394).

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Die glühende Kohle auf meinen Lippen - Vorkehrungen

Glaubensimpuls 392 von Gregor Dalliard

Entsprechende Vorkehrungen treffen, wenn wir in schwierige Situationen geraten? Wieviele Vorkehrungen haben wir in unserem Leben schon getroffen, wieviele Vorsätze schon gemacht? Nun gehe ich davon aus, dass sozusagen alle Leser dieser Glaubensimpulse bibelgläubige Menschen sind. Die meisten denken schon, dass sie das sind. Bibelgläubig heisst: ich lebe wie Jahushua von Nazareth und sämtliche gläubige Juden aus den Inhalten der Bibel – mit JaHuWaH. Für mich ist er der EINZIG EINE Erlöser. Ihm vertraue ich restlos. Meine Beziehung zu IHM halte ich täglich aufrecht.

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Von glühenden Kohlen berühren lassen?

Glaubensimpuls 391 von Gregor Dalliard

Wir kommen auf den letzten Glaubensimpuls zurück. Eine Leserin schreibt ganz spontan: Wie meinen sie das? Was heisst das: “Ist da Sünde, dann lassen wir uns von der glühenden Kohle wieder einmal berühren?”
Jeder von uns lebt mit bestimmten Menschen zusammen. Früher waren die Menschen, die miteinander lebten in einer einfach strukturierten Lebensweise aufeinander angewiesen. Es gab ziemlich einfache aber strenge Traditionen von Abhängigkeit und Unterordnung. Kaum jemand wagte dagegen aufzubegehren, man unterdrückte seine Gefühle, weil das den geltenden Normen entsprach und alles nahm – bis zum nächsten Eklat – schnell wieder seinen normalen Lauf.
Durch die Entwicklung der letzten Jahrzehnte sind wir Menschen in unseren Breitengraden viel unabhängiger, souveräner und selbstbewusster geworden. Konkret: wir lassen uns nicht mehr alles gefallen, selbst von den nächsten Familienangehörigen nicht. Hinzu kommt eine anhaltende Unruhe, in die uns das moderne Leben hineinmanövriert oder von der wir uns selbst abhängig machen. Das wirkt sich im täglichen Umgang miteinander aus, wir reagieren recht schnell ungehalten. Gibt es Probleme unter den Menschen mit denen wir zusammenleben, kann das sehr schnell zu bösen verletzenden Anschuldigungen und Unterstellungen führen.
Daraus entstehen ungewollt voreingenommene Verhaltensmuster, die sich laufend wiederholen, immer wieder im gleichen Stil. Jeder beharrt auf seinen Standpunkt, reagiert aus seiner Verletztheit heraus. Vor lauter Wiederholungen der immer gleichen Streitmuster, realisiert der einzelne gar nicht mehr wie er gebetsmühlenartig genervt reagiert. Bevor der andere seinen Mund öffnet sind alle meine Ablehnungsmuster in Stellung gebracht, zum Kampfe gerüstet und schiessen los!

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Ein Mensch mit unreinen Lippen (Jes 6,5)

Glaubensimpuls 390 von Gregor Dalliard

Ein Mensch braucht Ordnungen. Innerhalb gesunder Ordnungsysteme fühlen wir uns wohl. Unser Leben kann gedeihen. Selbstverständlich wird es immer auch menschliche Probleme geben mit denen wir konfrontiert werden, wie etwa gewisse Krankheiten, die nicht durch gute Lebensordnungen aus der Welt zu schaffen sind.
Wo die guten menschlichen Ordnungen von jedem einzelnen oder von vielen Menschen mitgetragen werden, wird weiter gutes Leben gedeihen. Wo von den Verantwortlichen in Politik, Bildung, Forschung, Wissenschaft, Technik, Medizin und wo auch immer, die Ebenbildlichkeit des Menschen mit dem Schöpfer JaHuWaH mit einbezogen wird, wird weiter gutes gemeinschaftliches Leben gedeihen.

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Der Zorn JaHuWaHs Teil 3

Glaubensimpuls 389 von Gregor Dalliard

Wir gehen davon aus und glauben das sicher auch ohne Zweifel, dass JaHuWaH immer nur das Gute, sagen wir, das Beste für jeden Menschen will. Das Leben ergäbe sonst keinen positiven Sinn. Wir kämen dahin, wo manche denkende Menschen, die JaHuWaH nicht kannten, im Laufe der Geschichte immer wieder hingekommen sind – in die Sinnlosigkeit des irdischen Lebens. Es gibt vor allem drei Lebensvarianten, die denkende Menschen wählen.
Entweder führen ihre philosophischen Erkenntnisse in die Sinnlosigkeit, in die Depression, nach dem Motto, alles ist sinn- und zwecklos. Es gibt keinen vernünftigen Sinn für das menschliche Leben mit all dem Leid in der Welt.

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