Da ich zur Zeit zur Abklärung im Spital bin, wird es vorerst keine neuen Impulse geben. Ich melde mich wieder. Ich grüsse alle herzlich mit Psalm 23:
"Der JaHuWaH ist mein Hirte, mir wird nichts mangeln. Er lagert mich auf grünen Auen, er führt mich zu stillen Wassern. Er erquickt meine Seele. Er leitet mich in Pfaden der Gerechtigkeit um seines Namens willen. Auch wenn ich wandere im Tal des Todesschattens, fürchte ich kein Unheil, denn du bist bei mir; dein Stecken und dein Stab, sie trösten mich. Du bereitest vor mir einen Tisch angesichts meiner Feinde; du hast mein Haupt mit Öl gesalbt, mein Becher fließt über. Nur Güte und Gnade werden mir folgen alle Tage meines Lebens; und ich kehre zurück ins Haus des JaHuWaH für immer."
Es geht dabei um zwei Fragen. Erstens geht es um die Lehre der Prädestination. Was heisst das? Ein Grossteil der Christen glaubt, dass JaHuWaH das ewige Leben der Menschen bereits im voraus bestimmt hat. Die einen hat er zum ewigen Leben erwählt, die anderen zur ewigen Verdammnis. Die Frage: Wenn JaHuWaH alles schon im voraus entschieden hat, wenn ich von ihm zur ewigen Glückseligkeit erwählt bin, weil er das im voraus fix entschieden hat, und nichts und niemand konnte und kann diese Entscheidung beeinflussen, sie antasten, warum soll ich mich dann noch um ein JaHuWaH-gefälliges Leben bemühen? Hat dann der Wille des Menschen, auf sein ewiges Leben hin, überhaupt noch einen Einfluss?
Der Gesprächsinhalt eines Telefons, den ich im letzten Gim wiederzugeben versucht habe, wirkt nachhaltig weiter. Wir wollen nochmals kurz auf die zwei Kontrastpunkte eingehen. Auf der einen Seite haben wir das brutale Vorgehen des Paulus, mit seinem Gott, seinem persönlich gezeugten Jesus Christus, und seinem menschlichen Versöhnungs- und Blutopfer. Das “endet” für eine unendliche Masse von Menschen – die sich dem “Evangelium” des Paulus nicht untergeordnet hat oder nicht unterordnet (d.h. u.a. auch “das Bild anbeten”) – qualvoll. Diese Qualen nehmen kein Ende: “..so wird auch er trinken vom Wein des Grimmes Gottes, der unvermischt im Kelch seines Zornes bereitet ist; und er wird mit Feuer und Schwefel gequält werden vor den heiligen Engeln und vor dem Lamm (Jesus Christus). Und der Rauch ihrer Qual steigt auf von Ewigkeit zu Ewigkeit; und sie haben keine Ruhe Tag und Nacht” (Offb 14,10-11). (Wir erinnern uns, an den Fluch, den Paulus in Gal 1,8-9 und anderswo, über alle ausspricht, die sich seinem “Evangelium” nicht unterordnen!) Paulus und sein Gott, sein Jesus Christus, werden uns hier tatsächlich als die ungeheuerlichsten Wesen geoffenbart, die vor nichts zurückschrecken und die an Bosheit von nichts und niemand übertroffen werden können.
Sie haben den angeblichen Apostel Johannes zu ihrem Komplizen gemacht (Joh 20,2), der uns die “Geheime Offenbarung” geschrieben haben soll. Wer steckt hinter einem solchen Menschen, der sich für solche Wesen, mit solch grauenvollen Phantasien, Plänen, Rachegedanken und Bosheiten zu einem solchen Lieblingsjünger hat machen lassen? Nun, die Theologie des Johannes ist die Fortführung der Theologie des Paulus (s. Gal 1,8-9; 5,4-10; 1Kor 16,22; 2Thess 1,4-10; Mk 16,16 u. a. m.).
Telefongespräche können sehr erbaulich und weiterführend sein. So geschehen in den letzten Tagen. Ein junger Mann berichtete von seiner Glaubensentwicklung. Mit seinem Einverständnis darf ich den Gesprächsinhalt – einigermassen zusammengefasst – wiedergeben. Punkt 1: Seit Monaten beschäftigen wir uns mit der Erlösungslehre des Paulus. Eines ist mir, unter anderem, klar geworden. Sie widerspricht dem israelitisch-jüdischen Zeugnis komplett. Sie ist im prophetischen Wort nicht zu finden. Nach dem “Evangelium” des Paulus ist der Weg zum Abba JaHuWaH, zur himmlischen Glückseligkeit, nur über den Glauben an die Erlösergottheit Jesu Christi, und den Glauben an die Auferstehung dieser Gottheit, möglich. Paulus mass sich etwas Unvorstellbares an, ein schlimmes Vergehen, das nur einem geistig kranken Menschen zuzutrauen ist? Er hatte dem Juden Jahushua von Nazareth sein Jüdischsein weggenommen. Das ist ein Gräuel: “wenn wir Christus auch nach dem Fleisch (als Jude) gekannt haben, so kennen (lehren) wir ihn doch jetzt nicht mehr so (nicht mehr als Jude)” (2.Kor 5,16).
Was er da gemacht hat ist ungeheuerlich. Weder JaHuWaH noch ein biblischer Prophet spricht jemals von der Umwandlung eines Juden in eine heidnische Gottheit. Der Jude Jahushua von Nazareth war nie König der Juden, das ist geschichtlich erwiesen. Er war auch nie Messias. Auch das ist geschichtlich erwiesen. Warum wohl? Das messianische Reich war ja mit dem Leben des Jahushua von Nazareth nicht angebrochen. Das ist eine Tatsache, die jeder Mensch sehen kann und die jeder in seinem täglichen Leben erfahren muss.
Nachdem die Römer Jahushua von Nazareth mit vielen tausend anderer Juden hingerichtet hatten, herrschten sie in Judäa weiter. Wenn aber der Messias kommt, bzw. das messianische Reich anbrechen wird, dann wird jede Fremdherrschaft über die Juden ein Ende haben, ebenso wird jede andere Herrschaft auf dieser Welt langsam aber sicher ein Ende haben. Das war im Leben des Jahushua von Nazareth nicht der Fall. Bis heute ist nichts davon sichtbar geworden. Damit ist die Sache klar entschieden.
Wir sagten im Gim 443, dass das “Evangelium” des Paulus in der Umpolung des messianisch-jüdischen Glaubens in die Inhalte der traditionellen Erlösungsreligionen der heidnischen Völker besteht. Um jeden Preis, und mit allen Mitteln, wollte er das neue “Evangelium” im ganzen römischen Weltreich durchsetzen. Vor allem aber wollte er sein “Evangelium” den Juden aufzwingen. Dabei war ihm jedes Mittel recht. Er gab sich als der einzig erwählte Mensch aus, der von JaHuWaH und der neuen Gottheit Jesus Christus speziell dazu bestimmt worden sei. Dabei sei er absolut bibeltreu (d.h. dem TaNaCH treu), indem er nichts lehre, was nicht schon in den biblisch-prophetischen Schriften enthalten sei. Das ist natürlich ein völliger Unsinn, der jedem aufrichtigen Bibelleser, der sich bewusst und entschieden nach den Quellen des prophetischen Wortes der Bibel (TaNaCH) aufmacht, wie Schuppen von den Augen fallen wird. Der Weg zu diesen Quellen nimmt Zeit in Anspruch, aber er wird dich zum Segen führen und dich zum Segen setzen, den JaHuWaH damals Abraham verheissen hatte (vgl. 1Mo 12,1-3).
Die vorgetäuschte Demut des Paulus, seine Sprüche über die selbstlose Liebe eines Christen zu jedem Menschen, die jeder Wirklichkeit entbehrt (vgl. 1Kor 13), machen ihn aber vor der Christenheit zu dem perfekten Heiligen, dem kein Mensch, ausser der Juden, zu widerstehen wagte. Das ist bis heute so geblieben. Die Christen wagen es nicht, weil sie, in Unkenntnis des biblisch-prophetischen Wortes, von seinen verschrobenen Visionen und Offenbarungen blind gemacht worden sind. Damit sind sie verführbar geblieben und sitzen seit bald 2000 Jahren in dem unüberwindbaren religiösen Fabelkonstrukt des Paulus gefangen, aus dem sie nicht mehr herausfinden. Dementsprechend haben sie auch nichts in der Hand, um Paulus und seinem System widersprechen zu können. Die Juden widerstehen ihm, weil JaHuWaH ihnen das prophetische Wort anvertraut hat (Ps 103,7; Sach 20-23). Darum kennen sie es in seinem Umfang (Jes 2,2-3). Er hat sie als Verwalter über sein prophetische Wort und als seine Zeugen eingesetzt (Jes 43,9-12; 9,5-6; 44,8; Dan 2,44; 7,14.18.22.27; Ps 145,13; 146,10) und damit beauftragt, es bis an die Grenzen der Erde zu bringen (Zeph 3,9; Jes 45,21-25; Sach 14,8; Hes 47,1-12). Damit hat er sie zum Licht der Völker (Jes 49,6; 33,22; Sach 14,9; Hes 34,24; Zeph 3,9.15.17; Dan 7,27) befähigt. Er wird die Decke, die alle Völker bedeckte, verschlingen (vgl. Jes 25,7; Hes 36,23).
Sagen wir es noch einmal: Das neue ‘Evangelium’ des Paulus war für die Griechen äusserst attraktiv, vor allem innerhalb jener heidnischen Kreise, denen die Opferung des Königssohnes, von ihrer Tradition her, noch bekannt war. Paulus aber kam mit seinem “Evangelium” bei den wiedergeborenen Juden nicht an. Die Juden wehrten sich immer schon heftig gegen jeden Versuch der Assimilation. Wie wir bereits sahen, kamen die Menschen, die sich in Thessalonich und anderswo Paulus angeschlossen hatten, vorwiegend aus dem hellenistischen Umfeld.
Inzwischen haben einige auf den letzten Gim reagiert. Nicht nur negative Reaktionen! Was sehr betroffen macht, ist die Lehre einer angeblichen Erbsünde, die von manchen schon länger als nicht biblisch erkannt worden ist. Warum? Zusammengefasst lässt sich sagen: Sie passt nicht zum Wesen des JaHuWaH, zu seiner Treue, Gnade und Barmherzigkeit. Die angebliche Erbsünde und deren Folgen, über Adam zu allen Menschen gekommen, passt ganz und gar nicht zum Wesen des Schöpfers JaHuWaH. Sie passt nicht zum Umgang JaHuWaHs mit seinen geschaffenen Menschen, noch zum Umgang mit dem auserwählten Volk. Hingegen passt sie absolut zu den Vorstellungen über die antiken heidnischen Gottheiten. Für sie kennzeichnend sind die lang anhaltenden oder endlosen Rachegedanken im Umgang mit ihren frommen Sklaven. Fast ausnahmslos forderten sie ein Menschenopfer göttlicher Abstammung als Sühnung. In ihren Rachegedanken kommen sie den Menschen keinen Millimeter entgegen, bis der letzte Tropfen menschlichen Blutes aus dem Opfer gepresst ist. Das müsste eigentlich jeder Bibelleser, der dem Glauben des Jahushua von Nazareth nachgeht, mit der Zeit erkennen müssen. Das wünschen wir noch vielen unwissend gehaltenen Mitmenschen.
Es gibt immer wieder sehr erfreuliche Meldungen auf die Gims. Ich möchte, in dieser Woche von Pessach, einen Auszug dieser erfreulichen Mitteilung mit den Lesern/innen teilen. Die Schreiberin gab mir grünes Licht dazu. Obwohl sie anonym geblieben ist und bleiben möchte, darf ich ihr Zeugnis “als Ermutigung für andere veröffentlichen”, wie sie schreibt. Momentan befindet sie sich in einer Selbstfindungsphase. Ich muss einfach gestehen, diese Nachricht hat mich tief berührt. Sie erfüllt mich mit Freude und Dankbarkeit. Es tut sich was in unseren Landen! Hier also ein Auszug ihres Zeugnisses, in verkürzter Form:
Auf die positiven Reaktionen meiner Gims freue ich mich natürlich sehr. Bei vielen Getauften tut sich was, das wollen wir nicht unterschlagen. Nur wissen sie sich manchmal nicht zu helfen, was verständlich ist. Ihr religiöses Umfeld ist eben ihr ihr religiöses Umfeld. Aber: “Gut Ding braucht Weile”, sagt der Volksmund – und so ist es. Einfach dran bleiben und sich an den heutigen Möglichkeiten von Herzen freuen. Nicht aufgeben, wenn sich die ersten Widerstände aufmachen. JaHuWaH, der Schöpfer des Lebens, hatte Abraham eingeladen die Schätze des Lebens zu ergründen und darin zu wandeln. Die offene Tür zu diesen Schätzen würde das bedingungslose, gegenseitige Vertrauen sein. Abraham war einverstanden. Auf das Vertrauen, das JaHuWaH ihm entgegenbrachte, antwortete Abraham mit Vertrauen. Damit begann er, sein Leben nach dem Willen und Bilde JaHuWaHs auszurichten (1Mo 1,27). Er wandte sich von seiner uralten götzendienerischen Religion ab, befreite sich – mit Hilfe von JaHuWaH. Damit löste er wohl einen heftigen Sturm der Entrüstung, innerhalb der heidnischen Priesterschaft und seines Familienclans aus. Doch, JaHuwaH, der über allem steht, beruhigte ihn: “Fürchte dich nicht, Abram; ich bin dir ein Schild, ich werde deinen Lohn sehr gross machen” (1Mo 15,1). Er gab ihm damit zusätzlich Segen und Verheissungen. Diese Verheissung ist auch jedem von uns, in jeder Situation, zugesprochen (1Mo 12,3). Wunderbar! Ergreifen wir solche Zusprüche mit der ganzen Kraft des Glaubens, der auch in Abraham war, und in vielen seiner Nachkommen ist – und es geschehen Wunder!
Willst du aus religiösen Finsternissen herauskommen, gibt es einen Weg aus diesem dunklen Loch. Jahushua von Nazareth ist dir sicher irgendwie bekannt? Du kennst ihn vielleicht aus der Sicht der Christen, d. h. als Gottheit Jesus Christus, nicht aber als Jude, wie er wirklich lebte. Jedenfalls ist er einer Masse von Menschen auf diese oder jene Weise bekannt. Welcher Mensch bewundert ihn nicht? Für die Christen ist er das Paradebeispiel für die Beziehung eines Menschen, der gleichzeitig eine Gottheit ist, zu seinem Gott (Theos, Deus, Zeus). Was aber ist uns an Wissen über sein Leben genommen worden? Was ist uns seit dem 4. Jh., offiziell auf dem ersten Konzil der Christen, 325 in Nizäa, genommen worden? Jahushua von Nazareth steht stellvertretend für viele gläubige Juden vor uns. Er ist niemals von den Juden und ihrem Glauben an JaHuWaH zu trennen. Von Kindesbeinen an baute er seine Beziehung zu JaHuWaH auf. So taten es und so tun es allezeit die meisten Juden – bis zu dieser Stunde. Diese Tatsache mag die einen schockieren, irritieren, die anderen aber erstaunen und mit Freude und Dankbarkeit erfüllen. Viele mögen diesen Tatbestand als Unsinn, als Verführung, als Irrlehre, als Abfall vom christlichen Glauben, verwerfen. Lasst uns mutig und verantwortungsvoll, frei von jeder Voreingenommenheit, neu auf das Leben des Jahushua von Nazareth blicken. Blicken wir hinein in die Fakten seines Lebens, seines Dorfes, seiner Familie, seiner Kindheit, seiner Erziehung, seiner Schulbildung, seiner Ausbildung zum Lehrer, d. h. zum Schriftgelehrten (Pharisäer), hinein in seine Gleichnisreden. Diese Fakten erschliessen uns den Zugang zu seinem Glauben, zu den Schätzen seines und unseres Lebens, zu JaHuWaH, dem El Eljon (dem Höchsten). Einfach umwerfend!
Sicher gab es in jeder Generation aufrichtige Christen. Sie haben innerhalb der ihnen aufgezwungenen politisch-religiösen Lebensumstände und Lehren, zum Teil Aussergewöhnliches an Menschlichkeit geleistet. Das gilt es allezeit zu respektieren und zu würdigen.
Wie wir verstanden haben, ist das Kirchentum von Paulus entworfen und verankert worden. Wie er schreibt, geschah das aufgrund einer Erscheinung vor Damaskus (Apg 9,3-8; Apg 22,6-10; Apg 26,12-18; 1Kor 9,1) und aus verschiedenen Offenbarungen aus dem Himmel. Mit seinem “Evangelium” hatte er den Grund des Christentums gelegt. Die Kirchengründer haben in seinem Geist darauf weitergebaut. So wie heute das “Neue Testament” vor uns liegt, müssen wir sagen: Paulus war eindeutig ein falscher Prophet.
Der Prophet Jirmejahu (Jeremia) sprach eine tiefe Weisheit aus. Wir sollten sie verantwortungsvoll zur Kenntnis nehmen. Was er sagt, gilt als Kriterium nach dem alle Lehren auf ihre Echtheit geprüft werden müssen, auch auf die Lehre des Paulus: “Von dem Tag an, da eure Väter aus dem Land Ägypten auszogen, bis auf diesen Tag habe ich alle meine Knechte, die Propheten, zu euch gesandt, täglich früh mich aufmachend und sendend” (Jer 7,25). “Tretet auf die Wege, seht und fragt nach den Pfaden der Vorzeit, wo denn der Weg zum Guten sei, und geht ihn! So werdet ihr Ruhe finden für eure Seelen” (Jer 6,16). “Hört auf meine Stimme, dann werde ich euer Elohim sein, und ihr werdet mein Volk sein! Und geht auf dem ganzen Weg, den ich euch gebiete, damit es euch wohlgeht” (Jer 7,23)!
Da ist ein Mensch, Ende der 60er Jahre. Wir kennen uns seit einigen Jahren schon. Vor rund drei Monaten hat er eine Chemotherapie überstanden. Die Gesundheit ist soweit wieder hergestellt, die Blutwerte sind sehr gut. Dennoch sitzt ihm der Schock in den “Gliedern”. Die ganze Sache mit der Diagnose Krebs hat ihn und seine Familie vor ganz neue Herausforderungen gestellt. Seither verläuft der Alltag anders. Für ihn ist nichts mehr so, wie es bis anhin war.
Die Nächte lassen ihn nicht zur Ruhe kommen. Grübeln, grübeln und nochmals grübeln, das ist sein täglich Brot geworden. “Wäre ich doch lieber gestorben, dann bliebe mir und meiner Familie vieles erspart.” Seine Klage richtet sich vor allem aber gegen Gott – sagen wir es so: gegen das, was er bisher für Gott hielt. “Warum lässt Gott das zu? Warum tut mir Gott das an? Habe ich denn so schlimm gesündigt, dass er mich so hart bestraft?” Tag und Nacht quälen ihn diese Fragen.
Wir wollen doch festhalten, dass uns jeder Einbruch in unser Leben, zuerst einmal heftig zu schaffen macht. Seine Reaktionen können durchaus zum Leben gehören.