Pessach, Zeugung und Geburt aus JaHuWaH – wie geht das? Das Blut an den Türpfosten und an der Oberschwelle. Teil 4.
Glaubensimpuls 182 von Gregor DalliardWie ich im Gim 179 sagte sind die beiden grossen Kronzeugen der Zeugung und Geburt aus JaHuWaH erstens einmal Abraham als er aus Haran zog und zweitens das auserwählte Volk, als es unter der Führung des Moshe aus Ägypten zog. Beide, Abraham und das Volk der zwölf Stämme, sind von JaHuWaH aus einem verkehrten frommen Glaubensleben herausgeführt worden. Sie sind aber nicht einfach von hier nach dort verpflanzt worden, von einer religiösen Versklavung in eine andere.
Abraham wird die religiösen Traditionen seiner Väter wohl kaum als religiöse Versklavung empfunden haben. Religiöse Gefangenschaft wird von einem überzeugten religiösen Menschen nicht als Gefangenschaft empfunden. Seine Religion nimmt bei ihm höchste Priorität ein. Wie sollte ein Mensch seine Religion als Versklavung empfinden, solange ihm niemand das innere Auge für die Wahrheit öffnet? Solange bleibt das vorgegebene traditionelle religiöse Leben in dem ich hineingeboren und aufgewachsen bin für mich das einzig Richtige.
Die Israeliten litten in den späteren Zeiten in Ägypten sehr unter der Ausbeutung der Pharaonen. Nicht etwa wegen des Götzendienstes, in den sie über die Jahrhunderte ihres Lebens in Ägypten hineingeschlittert waren. Vor dem Auszug hatten sie sich von den Göttern Ägyptens losgesagt und ganz JaHuWaH anvertraut. In der ersten Zeit lebte das Volk ganz unter der Führung JaHuWaHs, des El Eljon, des Höchsten (wie Melchisedek der Priester von Salem): “so leitete ihn (Jakob) JaHuWaH allein, und kein (fremder) Gott war mit ihm” (5Mo 32,12). Von Opferkult war keine Rede mehr. Es ist die gesegnete Zeit mit JaHuWaH allein. Keine Götzen, keine Tieropfer waren in seiner Mitte. Der Weg aus Ägypten, hinaus in die Freiheit, war aber für das auserwählte Volk zeitweise äusserst hart, anspruchsvoll und aufreibend. Viele wurden in dieser äusserst schweren Zeit verunsichert und klagten (2Mo 16,3). In Ägypten hatte neben JaHuWaH auch der allgegenwärtige Einfluss der vielen Götter seine einprägsamen Spuren hinterlassen. Sie hatten eine vermeintliche Sicherheit vermittelt. So kam es, dass es am Sinai zum Rückfall in den Tieropferkult Ägyptens kam (vgl. 2Mo 32). Später werden die Propheten von dieser Zeit, die den vollkommenen Umgang des auserwählten Volkes mit JaHuWaH darstellt, in der es keine Tieropfer gab, sagen: “Denn ich habe nicht mit euren Vätern darüber geredet und ihnen nichts geboten über das Brandopfer und das Schlachtopfer an dem Tag, da ich sie aus dem Land Ägypten herausführte; sondern dieses Wort habe ich ihnen geboten: Hört auf meine Stimme, dann werde ich euer Elohim sein, und ihr werdet mein Volk sein” (Jer 7,22-23).
Wie oft wollten viele von ihnen zurück nach Ägypten (vgl. 2Mo 14,11-12; 17,3 u.a.m.). Dieser Abschied und Auszug aus einer verkehrten religiösen Tradition, die einem Menschen eine vermeintliche Sicherheit vorgaukelt, ist für keinen Menschen eine einfache Sache. Es gibt viele Widerwärtigkeiten zu überwinden. Eigenes Versagen, Unerfahrenheit, mangelhafte Überlegungen und Übereifer, Anfeindungen von Mitmenschen. Alles das kann uns diesen Weg erschweren und unser Vertrauensverhältnis mit JaHuWaH in Frage stellen.
JaHuWaH öffnete über Abraham und Moshe dem auserwählten Volk die Augen für die Freiheit des Lebens, die in JaHuWaH ist. Eine Freiheit die der Schöpfer jedem Menschen zugedacht hat und die der Würde des Menschen entspricht, denn der Mensch ist in der Ebenbildlichkeit JaHuWaHs geschaffen, darin findet er seine Würde und die Kraft verantwortungsvoll zu leben. (vgl. 1Mo 1,26). Diese Freiheit verschont uns allerdings nicht vor Herausforderungen und Entscheidungen, die wir treffen müssen. Doch dazu werden wir durch den TaNaCH (“AT”) gelehrt und erzogen. Das bezeichnet der TaNaCH (“AT”), die Bibel des Jahushua von Nazareth, als Mündigkeit, als Frucht der Zeugung und Geburt aus JaHuWaH.
Die Beziehung, die JaHuWaH mit Abraham und Moshe aufgenommen hatte, bezeichnet der TaNaCH (“AT”) als die unverdiente Gnade. Unter Gnade ist die Beziehung gemeint, die allein von JaHuWaH ausgeht. Sie heisst darum unverdiente Gnade, weil niemand sich diese Beziehung durch irgend etwas verdienen oder erwerben kann. Sie ist das Herz der Zeugung und Geburt aus JaHuWaH. Aufgrund dieser Gnade reagierten beide auf diese Beziehung – wunderbar! Diese Beziehung, verbunden mit den Verheissungen und neuen Verpflichtungen, zeigte ihnen den Schwachsinn und die Sinnlosigkeit ihrer bisherigen religiösen Praktiken auf. Heute nimmt JaHuWaH seine Beziehung mit uns über die Zeugnisse und Bekenntnisse im TaNaCH auf.
Wir haben gesehen, wie JaHuWaH Abraham zuerst erwählte, ihn ansprach und ihm seine bleibende Beziehung mit aufsehenerregenden Verheissungen offenbarte. Der TaNaCH (“AT”) berichtet uns schlicht und einfach: “Und er vertraute (glaubte) JaHuWaH; und er rechnete es ihm als Gerechtigkeit an” (1Mo 15,6).
Ebenso geschah die Befreiung des auserwählten Volkes aus Ägypten. Sie geschah auf die Initiative von JaHuWaH hin (vgl. 2Mo 3). Über eine Hungersnot war Israel nach Ägypten gekommen (vgl. 1Mo 42). Bis das Gericht über die Amoriter im verheissenen Land sein Vollmass erreicht hatte, musste Israel in Ägypten ausharren (vgl. 1Mo 15,13-16). Es waren hunderte von Jahre. Die späteren Pharaonen unterdrückten das auserwählte Volk. Der Hauptgrund lag allerdings in der Ablehnung der ägyptischen Gottheiten (der falschen Erlöser). Trotzdem verfielen immer mehr Israeliten dem Götzenkult der Ägypter. Moshe informierte das Volk über die bevorstehende Befreiung. Es sollte sich von den allgegenwärtigen ägyptischen Gottheiten und ihrem Kult lösen und aus seiner Sklavenarbeit endgültig befreit werden. Nur so konnte das auserwählte Volk zu seiner Bestimmung heranreifen. Wie sollte das geschehen?
JaHuWaH gab Moshe den Auftrag, zusammen mit dem Volk die Götter (falschen Erlöser) Ägyptens zu opfern. Moshe erbat sich vom Pharao die Erlaubnis ausserhalb der Städte, in der Wüste, JaHuWaH ein Fest zu feiern. Dies sollte in einer Mahlfeier ausserhalb Ägyptens geschehen um die Ägypter nicht zu provozieren. “Da rief der Pharao Moshe und Aaron und sagte: Geht hin und opfert eurem Erlöser (Gott) hier im Land! Moshe erwiderte: Es ist nicht statthaft, es zu tun; denn wir würden JaHuWaH, unserem Elohim, opfern (Schafe zum Opfer schlachten), was den Ägyptern ein Gräuel ist. Siehe, wenn wir vor den Augen der Ägypter opferten, was ihnen ein Gräuel ist, würden sie uns dann nicht steinigen?” (2Mo 8,21-22). Moshe wollte darum ausserhalb Ägyptens mit dem Volk den Shöpfergott schlachten.
Nach dem Gesetz der ägyptischen Priester musste jemand der öffentlich ein Schaf tötete und verzehrte gesteinigt werden. Moshe wollte aber Israel von den Göttern Ägyptens befreien. Die Schöpfergottheit, die Gottheit des Lebens und des Erhalts des Lebens wurde in Ägypten als Schaf, als männliches Lamm, als Widder, dargestellt und angebetet. Nur ihre Vernichtung konnte sie in den Herzen der Israeliten unwirksam machen. Das sollte in einem Ritual geschehen. Die Umsetzung dieser Absicht, so glaubte er, sei aber nur möglich, indem er zusammen mit dem Volk drei Tagereisen weit in die Wüste wandern konnte (vgl. 2Mo 8,23). Es ist anzunehmen, dass der Pharao die Israeliten in einen schweren Konflikt mit der mächtigen ägyptischen Priesterschaft führen wollte. Er war nach verschiedenen Plagen immer wieder bereit sie ziehen zu lassen, nahm aber danach sein Versprechen immer wieder zurück und forderte sie auf im Land zu opfern. Hätten sie das getan, dann hätte er offiziell die Möglichkeit gehabt, die Männer wegzuschaffen, die Frauen und Mädchen den ägyptischen Männern zu geben, die für die Vermehrung und Stärkung des ägyptischen Volkes missbraucht worden wären.
Das Volk Israel vermehrte sich in Ägypten von Anfang an in einer aussergewöhnlichen Weise. Schon bald nach dem Tod Josephs sahen die Pharaonen darin eine grosse Gefahr (vgl. 1Mo 1,8-14). Sie versklavten das Volk. Durch sehr harte Arbeiten und den Mord an Neugeborenen versuchten sie das Volk zu dezimieren (vgl. 1Mo 1,15-22).
Doch JaHuWaH führte die ganze Angelegenheit bewusst auf einen Höhepunkt zu. Die geistliche Führerschaft Ägyptens, die den Pharao beriet, sollte einen unvergesslichen Denkzettel abbekommen. In ihrem Schock würden sie die Israeliten reich beschenken und sie anflehen das Land so schnell wie möglich zu verlassen, was dann auch geschah (vgl. 2Mo 12,30-33; 2Mo 3,19-22). Das war der wesentliche Grund, warum JaHuWaH dieses Ereignis nicht ausserhalb Ägyptens, sondern inmitten der Ägypter geschehen lassen wollte. Sein auserwähltes Volk sollte durch seine Macht innerhalb Ägyptens die Nichtigkeit der heidnischen Götter (falschen Erlöser) erfassen lernen. Sie sollten die Sinnlosigkeit und Nutzlosigkeit der vielen religiösen Zeremonien, Liturgien, Prozessionen und Wallfahrten erkennen. Sie sollten den Erlöser Abrahams, den Elohim JaHuWaH, den El Eljon (den Höchsten) in seiner ganzen Macht erkennen und verstehen lernen. Darum verstockte er das Herz des Pharao bis die Zeit reif dafür war. Es kam zur zehnten Plage.
Worin liegt der tiefe Sinn dieser zehnten Plage? Das Schaf, vor allem aber das männliche Schaf, der Widder, galt in Ägypten als der Schöpfergott und Erhalter des Lebens. Er wurde Chenemu oder Chnum genannt. Er ist seit dem Alten Reich bekannt, doch seine Bedeutung nahm im Laufe der verschiedenen ägyptischen Reiche und Dynastien zu. Im Neuen Reich, zur Zeit, als das auserwählte Volk in Ägypten war, erlebte diese Gottheit ihre Blüte. In den eindrucksvollen Tempelanlagen, wo der Karnak-Tempel steht, bewundern Touristen heute noch die grösste erhaltene Widdersphinx.
Nun lehrt uns die Bibel, dass JaHuWaH der Schöpfer und Erhalter des Lebens ist, keiner sonst. Das Volk Israel in Ägypten sollte verstehen lernen, dass es ausserhalb JaHuWaHs und seiner Ordnungen keinen Schöpfer und Erhalter des Lebens gibt, keinen Erlöser, keine Befreiung. Damit kann es ausserhalb JaHuWaHs auch kein freies Leben geben. Warum verachteten die Ägypter das Volk Israel? Als Nomaden hielten die Israeliten Schafe. Sie lebten weitgehend von dem Fleisch, den Fellen, den Haaren, dem Kot usw. ihrer Herden. Da für die Ägypter das Lamm, das Schaf, der Widder, etwas absolut Heiliges war, empfanden sie den Umgang der Israeliten dem Schaf, bzw. dem Lamm, dem Schöpfer des Lebens gegenüber, als sehr frevelhaft, als etwas, das die Rache des ägyptischen Schöpfergottes heraufbeschwören musste: “denn alle Schafhirten sind den Ägyptern ein Gräuel” (1Mo 46,34). Darum mussten sie die Gunst ihres Schöpfergottes suchen, ihn besänftigen, indem sie die Israeliten drangsalierten, die Knäblein ermordeten, m. a. W. ihm opferten.
Das erklärt auch die Aussage: “Da trat ein neuer König die Herrschaft über Ägypten an, der Josef nicht mehr kannte” (2Mo 1,8).
Diese Aussage ist keineswegs so zu verstehen, wie wir sie lesen. Die Hungersnot in Ägypten zur Zeit des Josefs und die Rettung des ägyptischen Volkes durch das Management des Joseph war so gewaltig und eindrucksvoll. Das Geschehen blieb über Jahrhunderte unvergesslich. Vielmehr wird uns damit die Tatsache vermittelt, dass die Pharaonen nach der Zeit Josefs, die Israeliten so schlecht behandelten, weil sie dem männlichen Lamm, ihrem Schöpfergott und Erhalter des Lebens, keine Beachtung und keine Anbetung entgegenbrachten. Wie gesagt, darum empfanden sie das israelitische Volk selbst als ein widerwärtiges Volk (vgl. 1Mo 46,34). Joseph in Ägypten wusste das. Als seine Familie von Kanaan nach Ägypten übersiedelte informierte er den Pharao entsprechend:
“Und Joseph sagte zu seinen Brüdern und zum Haus seines Vaters: Ich will hinaufziehen und dem Pharao berichten und zu ihm sagen: Meine Brüder und das Haus meines Vaters, die im Land Kanaan waren, sind zu mir gekommen. Und die Männer sind Schafhirten - denn sie haben Viehzucht getrieben -, und sie haben ihre Schafe und ihre Rinder und alles, was sie haben, mitgebracht. Und geschieht es, dass der Pharao euch ruft und spricht: Was ist eure Tätigkeit? dann sagt: Deine Knechte haben Viehzucht getrieben von unserer Jugend an bis jetzt, sowohl wir als auch unsere Väter, damit ihr im Land Goschen bleiben könnt; denn alle Schafhirten sind den Ägyptern ein Gräuel” (1Mo 46,31-34).
Sie durften auch nicht gemeinsam essen: “Da trug man für ihn besonders auf und für sie besonders und für die Ägypter, die mit ihm assen, besonders; denn die Ägypter können nicht mit den Hebräern essen, denn ein Gräuel ist das für Ägypter” (1Mo 43,32).
Vor dem Vollzug der zehnten Plage verkündete JaHuWaH: “Und ich werde in dieser Nacht durch das Land Ägypten gehen und alle Erstgeburt im Land Ägypten erschlagen vom Menschen bis zum Vieh. Auch an allen Göttern (falschen Erlösern) Ägyptens werde ich ein Strafgericht vollstrecken, ich, der Erlöser” (2Mo 12,12).
Nun geschah das Aussergewöhnliche. Das auserwählte Volk sollte nicht nur inmitten von Ägypten ein männliches Schaf opfern (vgl. 12,5), sondern dessen Blut sogar an die Türpfosten und die Oberschwelle streichen (vgl. 2Mo 12,5-7). Sie sollten also nicht nur die Götter Ägyptens öffentlich opfern. Sie sollten ihre Absage von diesen Gottheiten, den Priestern und ihren Kulten unter Beweis stellen. Der Beweis, das Zeichen dieses Bekenntnisses, sollte symbolisch das Blut der Gottheiten sein, allen voran das der Widdergottheit.
Für sie galten sie nun als geschlachtet, vernichtet, ohne Einfluss. Sie sollten sie sogar verspeisen (2Mo 12,8-9) und was übrig blieb restlos verbrennen (2Mo 12,10). Die Gottheiten Ägyptens waren damit restlos aus ihrem Leben verbannt – ein für allemal, obwohl es bei einzelnen und Gruppen immer wieder zu Rückfällen kam. Das Bekenntnis zu JaHuWaH war klar, die Absage an den ägyptischen Schöpfergott Chenemu war klar. Damit ist die im TaNaCH (“AT”) bezeugte Zeugung und Geburt aus JaHuWaH einzigartig dargestellt. Das auserwählte Volk konnte sich mitten in Ägypten zu JaHuWaH bekennen. Unfassbar.
“Aber das Blut soll für euch zum Zeichen an den Häusern werden, in denen ihr seid. Und wenn ich das Blut sehe, dann werde ich an euch vorübergehen: so wird keine Plage, die Verderben bringt, unter euch sein, wenn ich das Land Ägypten schlage. Und dieser Tag soll euch eine Erinnerung sein, und ihr sollt ihn feiern als Fest für JaHuWaH. Als ewige Satzung für all eure Generationen sollt ihr ihn feiern” (2Mo 12,13-14). JaHuWaH hat keine Freude an Blut. Die Menschen aber bedurften dieser konkreten Symbolsprache. Sie geht durch Mark und Bein.
Durch das Opfern der Widdergottheit und durch das Bestreichen der Pfosten und der Schwelle mit dem Blut dieser Götter, bekannte sich das Volk vollkommen zu JaHuWaH. Es bekannte sich damit zu dem einzig EINEN Erlöser, ausserhalb dem es keine Befreiung gibt. Es bekannte damit seine Erlösung, seine Beziehung zu JaHuWaH, seine Zeugung und Geburt aus JaHuWaH, seinen Aufbruch zu einem neuen Leben. Kein Gericht wurde an jenen vollzogen, die sich zu JaHuWaH bekannten.
Da ist keine Rede davon, dass dieses Geschehen eine Vorschattung auf einen kommenden Gott Namens Jesus der Christen sein würde, der durch sein Blut alle Welt retten würde. Stellen wir uns doch bitte vor, wenn dem so wäre, dann wäre das in 1Mo 12 die zentrale Botschaft. In diesem Kapitel wäre das die Botschaft der Botschaften. Doch davon ist nicht im Geringsten eine Andeutung zu finden. Die Lehre von dem Blutopfer Jahushuas von Nazareth als Erlösung für die ganze Welt, stellt den unfassbaren Missbrauch des Heilswirkens JaHuWaHs dar. Es ist deutlich dargestellt, dass jeder persönlich sein Bekenntnis zu JaHuWaH und zu seinen Ordnungen ablegen soll, will er in JaHuWaH Zeugung und Geburt haben. Alles andere ist fromme Phantasie, Philosophie, eine verbrecherische Irreführung, die bereits unsägliches Leid über die Menschheit brachte. Der Glaube der Christen gründet ja auf der Ersatztheologie. Abermillionen Menschen werden in der Osterzeit wieder massenweise mit diesem teuflischen Gift injiziert werden. Der Giftspray der Ersatztheologie wird in diesen Tagen in seinen unzähligen frommen Weisen bei Liturgien und Zeremonien in Kirchen, in Versammlungsräumen und in den Massenmedien versprüht werden.
Wir werden Passah feiern: “Ein Passah für JaHuWaH ist es” (1Mo 12,11). In dieser Freude grüsse ich alle herzlich. Allen wünsche ich auf das bevorstehende Fest unserer Zeugung und Geburt aus JaHuWaH, in JaHuWaH, tiefe Dankbarkeit. Shalom!
Gregor Dalliard
Ankündigungen
Wir laden dich herzlich zu unserem nächsten Bibeltreffen in Finsterhennen ein. Wir treffen uns wieder am 15. Dezember 2024 um 14,00 Uhr bei Martin und Kornelia Hunzinger-Schmid, Allmenhag 2, 2577 Finsterhennen. Wir freuen uns ganz fest auf die gemeinsame Zeit! Shalom!
In unregelmässigen Abständen publiziere ich Lebensimpulse (Lims).
Unter dem Kennwort Fragen Leserfragen (Lefs) möchte ich neu auf Leserfragen eingehen. Dabei werde ich auch aufschlussreiche und weiterführende Zusammenhänge anderer zu wichtigen biblischen Themen veröffentlichen.