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Wichtig

Da ich zur Zeit zur Abklärung im Spital bin, wird es vorerst keine neuen Impulse geben. Ich melde mich wieder. Ich grüsse alle herzlich mit Psalm 23:

"Der JaHuWaH ist mein Hirte, mir wird nichts mangeln. Er lagert mich auf grünen Auen, er führt mich zu stillen Wassern. Er erquickt meine Seele. Er leitet mich in Pfaden der Gerechtigkeit um seines Namens willen. Auch wenn ich wandere im Tal des Todesschattens, fürchte ich kein Unheil, denn du bist bei mir; dein Stecken und dein Stab, sie trösten mich. Du bereitest vor mir einen Tisch angesichts meiner Feinde; du hast mein Haupt mit Öl gesalbt, mein Becher fließt über. Nur Güte und Gnade werden mir folgen alle Tage meines Lebens; und ich kehre zurück ins Haus des JaHuWaH für immer."

Shabbat Shalom
Gregor Dalliard

Shawuoth – Teil 2: Der Geist JaHuWaHs

Glaubensimpuls 404 von Gregor Dalliard

Millionen Menschen in den christlichen Ländern haben Pfingsten wahrgenommen. Die einen haben mit dem Glauben nichts mehr am Hut. Sie haben die freien Tage einfach genossen, andere sind irgendwelchen Beschäftigungen nachgegangen. Millionen andere haben an christlichen Gottesdiensten teilgenommen. Im Zentrum stand die Herabkunft eines Geistes, den die Christen, wie wir das früher auch taten, den hl. Geist nennen, den Jahushua von Nazareth versprochen haben soll. Wie diese Herabkunft der dritten Gott-Person geschehen haben soll wird uns in der Apostelgeschichte Kapitel 2 und anderswo berichtet.

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Shawuoth – Teil 1: Erstlinge

Glaubensimpuls 403 von Gregor Dalliard

Sieben Wochen plus einen Tag (50) nach dem Pessach ordnete JaHuWaH ein weiteres Fest an: Shawuoth. Es ist das zweite Erntefest. (Das dritte Erntefest ist Sukkot). Die Gründer des Christentums haben das Fest Shawuoth, wie so manch anderes auch, verzerrt und daraus das christliche Pfingsten gemacht. Shawuoth hat verschiedene Namen, weist aber auf den wunderbaren zusammenhängenden Lebens- und Heilsplan JaHuWaHs hin. Die erste Ernte steht im Frühjahr an. Pessach und Shawuoth stehen dabei im Mittelpunkt, bzw. die Ernte der Erstlinge. JaHuWaH, der Schöpfer des Lebens, pflanzte seinen Lebens- und Heilsplan in den Rhythmus seiner Schöpfung ein – als Gedächtnisstütze! Die Abläufe der Erntezeiten spielen dabei eine ganz besondere Bedeutung, ebenso die Erstlinge bei Mensch und Tier.

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Pessach. Teil 7: Himmelfahrt

Glaubensimpuls 402 von Gregor Dalliard

Lukas, der Überlieferung nach der Schreiber eines Evangeliums und der Apostelgeschichte, hat aus den zahllosen Evangelien (vgl. Lk 1,1-4), die ab ca. Ende des ersten Jahrhunderts geschrieben worden sind, ein zusätzliches verfasst. Sein Evangelium ist – bei näherem Hinsehen – nicht weniger phantasiereich als die übrigen auch. Wenig Wirkliches ist eingetaucht in einer Fülle von traditionellen Legenden, die sich um die Gottessöhne jener Jahrhunderte rankten. So auch seine Himmelfahrtsgeschichte.

Das ist insofern verständlich, dass erstens über ein halbes Jahrhundert nach dem Tod Jahushuas von Nazareth die ersten unzuverlässigen Evangelienberichte entstanden, und zwar in griechischer Sprache. Zweitens gab es in jenen Zeiten eine bekannte Methode um Gottessöhnen Geltung zu verschaffen: Die Begeisterten, die Irregeführten, übernahmen ganz einfach die gängigen Prinzipien die in den alten Mysterienkulten und in hellenistischen Philosophien fromme Praxis waren: Es war die Übernahme der Präexistenz, Inkarnation (Menschwerdung), Martyrium, Tod, Auferstehung, Höllen- und Himmelfahrt. Der weltbekannte Karlheinz Deschner, Literatur- und Rechtswissenschafter, Philosoph, Theologe und Historiker – ein Genie auf allen diesen Gebieten!, schrieb in seinem Buch “Der gefälschte Glaube”, ISBN 978-3-89660-228-2, etwas sehr Aufschlussreiches. Im Abschnitt “Das Dogma von der Gottheit Christi”, Seite 45, schreibt er das was heute eigentlich jeder Theologe wissen müsste und ehrlicherweise auch predigen sollte: “Die Präexistenz war nichts Neues. Schon Buddha weilte vor seiner Herabkunft als Geistwesen im Himmel und begab sich freiwillig auf die Erde zum Heil der Welt. Auch die heidnischen Heilande lebten seit aller Ewigkeit und wurden der notleidenden Menschheit als Retter, Erlöser, im voraus verkündet. Wie Paulus später flunkert: “als aber die Fülle der Zeit kam, sandte Gott seinen Sohn”(Gal 4,4), oder wie bei Markus steht: “Die Zeit ist erfüllt, und das Reich Gottes ist nahe gekommen” (Mk 1,15)., so liest man bereits in einem vorchristlichen Text: “Gekommen ist die Endzeit… Ein Sohn des höchsten Gottes wird geboren.” Soweit Deschner. Nun bräuchten wir solche Bestätigungen von Fachleuten wie Deschner gar nicht, denn das prophetische Wort bezeugt uns wie sehr solche religiöse Erlösungslehren heidnischen Ursprungs sind und nichts mit der Bibel, dem TaNaCH – und damit mit dem Glauben Jahushuas von Nazareth – zu tun haben. Ist das nicht wunderbar? Manche Menschen aber sind der Meinung, wenn sie auf ein Zeugnis ausserhalb der Bibel hinweisen könnten, dann würden ihnen die Menschen glauben.

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Pessach. Teil 6: Die Stunde ist schon da

Glaubensimpuls 401 von Gregor Dalliard

Im Gim 399 wies ich darauf hin, dass die ersten Themen zu Pessach und Auferstehung, verschiedene Reaktionen auslösten, vor allem der Gim 398. Sie veranlassten mich Gim 399 und 400 dazwischen zu schieben. Nun lasst uns in einer Fortsetzung auf weitere Irrtümer über die Wiederkunft eines Jesus-Gottes hinweisen.

Im Gim 398 wiesen wir auf den Text in Mt 23,38-39 hin. Darin lassen die Gründer des Christentums Jahushua von Nazareth sprechen, dass Jerushalajim, das Haus Judas, niemals mehr von Juden bewohnt sein wird: “Siehe, euer Haus wird euch öde gelassen” (Mt 23,38), es sei denn sie werden Christen, d. h. sie heissen diesen Jesus Christus des “Neuen Testamentes” als Gesandten JaHuWaHs, als Erlöser, willkommen, indem sie sich taufen lassen.

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Pessach. Teil 5: Judenhetze und der Heilige Geist

Glaubensimpuls 400 von Gregor Dalliard

Nun sage mir doch jemand, wie denn der abgrundtiefe christliche Judenhass und seine Auswirkungen seit bald 2000 Jahren zu erklären ist? Wir werden nicht müde allezeit an diese Verbrechen zu erinnern, damit die Wurzeln dieser Verbrechen erkannt werden und Menschen ihre Verantwortung wahrnehmen und entsprechend handeln. Nichts und niemand hat jemals schlimmere Gräuel über die Menschheit und das Judentum gebracht als das offizielle Christentum. Wie kann ein Christ nach einem ernsthaften Erforschen des zusammenhängenden biblisch-prophetischen Wortes und des heutigen geschichtlichen Wissens- und Erkenntnisstandes noch immer allen Ernstes behaupten wollen der Jude Jahushua von Nazareth sei der Begründer des Christentums. Damit wäre er der Herr dieser Gräuel?

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Pessach. Teil 4: Peinliche Tatsache für Christen

Glaubensimpuls 399 von Gregor Dalliard

Dieses Thema ist bei einigen Menschen zum brisanten Thema geworden, darum müssen wir uns wohl noch etwas länger damit auseinandersetzen, bevor wir uns wieder der Irrlehre über die gleich bevorstehende Wiederkunft der zweiten Gott-Person Jesu Christi vor rund 2000 Jahren zuwenden. Äusserst hart stösst Christen die Tatsache auf, dass ihr Jesus Christus in Wirklichkeit niemand anders ist als das Werk hasserfüllter Kirchenväter. Dieser Geist hat nichts mit dem Juden, dem Pharisäer, dem Rabbi und dem Schriftgelehrten Jahushua von Nazareth zu tun. Das ist für Christen eine bittere und harte Erkenntnis, die sie verständlicherweise verdrängen. Sie stellen sich meistens auch dagegen, auch das ist verständlich. Mir ging es in jenen Tagen auch so, als ich mich Schritt für Schritt mit dieser Tatsache auseinandersetzen musste und ihr aus Gewissensgründen nicht mehr ausweichen konnte und wollte. Wer von uns hat diesen Erkenntnisprozess nicht auch durchlebt?

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Pessach. Teil 3: In Jesus getauft. Jesus der Hasser der Juden kann nicht der Jahushua (Jeshua) von Nazareth sein.

Glaubensimpuls 398 von Gregor Dalliard

Das ist so: Ohne Bedenken und ohne Zweifel vollziehen aufrichtige religiöse Menschen über Generationen hinweg immer wieder dieselben Glaubensinhalte und halten sich an die von der Kirche oder ihrer religiösen Gemeinschaft vorgeschriebenen Rituale. Sie tun das im guten Glauben, dass alles das dem Willen Gottes entspricht, den sie für den Höchsten halten, weil sie so gelehrt worden sind.
Wenn sie nun eines Tages feststellen müssen, wie sehr die Kirche oder die christliche Gemeinschaft, der sie angehören, ihr Vertrauen missbrauchte und sie schändlich ausnutzte, dann kann das für die Betroffenen einen schweren Schock auslösen. Bis dahin waren sie von der Richtigkeit ihres Glaubens überzeugt. Möglicherweise hatten sie bis dahin nicht im geringsten einen Zweifel daran gehegt. Jeden Hinweis auf Missbrauch von Aussenstehenden hatten sie als Angriff auf ihren Gott, auf ihre Kirche oder Glaubensgemeinschaft abgetan.

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Pessach. Teil 2: Keine Wiederkunft

Glaubensimpuls 397 von Gregor Dalliard

Über einen Engel kündet der “auferstandene” Jesus Christus dem Schreiber “Johannes” seine gleich bevorstehende Wiederkunft an. “Und er sprach zu mir: Diese Worte sind gewiss und wahrhaftig, und der Herr, der Gott der Geister der Propheten, hat seinen Engel gesandt, seinen Knechten zu zeigen, was bald geschehen muss. Und siehe, ich komme bald, (d.h. umgehend, schnell, gleich, in Kürze). Glückselig, der die Worte der Weissagung dieses Buches bewahrt! (Offb 22,6-7). Darauf schreibt “Johannes”: “Und ich, Johannes, bin der, welcher diese Dinge hörte und sah..” (Offb 22,8). “Und er spricht zu mir: Versiegle nicht die Worte der Weissagung dieses Buches; denn die Zeit ist nahe.. Siehe, ich komme bald (schnell, gleich, in Kürze) und mein Lohn mit mir, um einem jeden zu vergelten, wie sein Werk ist..” (Offb 22, 9-12). Dann spricht Jesus zu ihm: “Der diese Dinge bezeugt, spricht: Ja, ich komme bald (schnell, gleich, in Kürze). Amen, komm, Herr Jesus!” (Offb 22, 20). Er kam aber weder zu der angesagten Zeit, d.h. weder bald, weder gleich, weder in Kürze, noch irgendwann sonst. Er kam nie und wird auch nie kommen.

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Pessach. Teil 1: "Gott ist ermordet worden"

Glaubensimpuls 396 von Gregor Dalliard

Vom Freitag dem 19. April bis Samstag den 27. April feiern die Juden weltweit Pessach, auch Passah genannt. Die Christen feiern in Anlehnung an das Passahfest Ostern. Wie die meisten schon wissen erinnert uns Pessach an die gewaltigen Ereignisse in Ägypten, an die Befreiung und Herausführung des jüdischen Volkes aus der harten Sklaverei in Ägypten.
JaHuWaH, der Erlöser, hatte schon Abraham aus dem strengen Götzendienst herausgeführt, befreit und in die wunderbaren Verheissungen geführt, die bis in alle Gegenwart herein wirksam sind, auch in deinem und in meinem Leben. Ist das nicht etwas Ausserordentliches? Und – sie werden allezeit wirksam bleiben. JaHuWaH ist für gläubige Juden bis heute der Erlöser geblieben. Als Erlöser, d.h. Befreier, ist er sehr tief und stark in den meisten Juden verankert. Was immer im Leben der Juden geschieht, für sie gab und gibt es bei JaHuWaH kein Aufgeben. Für sie gab und gibt es mit JaHuWaH immer wieder einen Neuanfang. Das ist etwas Aussergewöhnliches in dieser Welt. Wie ist das bei uns?

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Gnade – ruhen in JaHuWaH

Glaubensimpuls 395 von Gregor Dalliard

Abraham lebte in der hochentwickelten Stadt Ur in Chaldäa. Ur stand im heutigen Stadtteil Tell el-Muqejjir, im Irak. Diese Stadt zählt zu den ältesten Städten der Welt. Sie wurde vor rund 6000 Jahren von dem Volk der Sumerer in Mesopotamien, im Zweistromland, gegründet. Der gestufte bedeutendste Tempelbau, Zikkurat genannt, war dem Mondgott Nanna geweiht. Erde und Kosmos, Sonne, Mond und Sterne, Regen, Wasser, Feuer, Tiere, Fruchtbarkeit und Ernte, Geburt, Tod und Wiedergeburt (Auferstehung) hatten die Menschen in jenen Tagen ebenso fasziniert und herausgefordert wie uns heute. Der Mensch war von der Schöpfung allerdings nicht so sehr abgelenkt, wie wir heute. Er besass auch nicht die Möglichkeit alles Geschaffene in habgieriger Weise auszubeuten. Er lebte sein Leben im Rhythmus der Natur, er hatte in jeder Hinsicht eine völlig andere Beziehung zur Natur. Das ist ja verständlich.

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