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Putin, ein Getaufter wie Hitler, eine Neuschöpfung in Jesus?

Glaubensimpuls 546 von Gregor Dalliard

Wenn wir heute beten, dann wenden wir uns ganz einfach an JaHuWaH. Über das Wesen JaHuWaHs tauschen wir uns schon seit Jahren untereinander aus, ebenso was beten in Beziehung zu JaHuWaH heisst und was Gebet in unserem Alltag bewirkt. Diese Beziehung will JaHuWaH täglich mit uns pflegen. Ein täglicher Austausch findet statt, muss stattfinden. Er ist so notwendig wie die tägliche Luft (Sauerstoff), die wir zum Atmen brauchen. Hier sollten wir uns nichts vormachen.
Ohne Sauerstoff werden wir es wohl nicht allzu lange aushalten. Dieses Experiment sollte besser niemand wagen. Das sind Fakten, die sich 1:1 auf unsere Beziehung mit JaHuWaH übertragen lassen. Als älterer Bewohner dieser unsicheren Welt, haben mich meine vielen seelsorglichen und persönlichen Erfahrungen darin vollkommen bestärkt. Ich kann dem TaNaCH auch hier zu 100% beipflichten. In meinem privaten Leben halte ich mich strikt daran. Das haben wir im Lim 11 wiederholt. Lasst mich diese Worte in diesem Zusammenhang gerne noch einmal wiederholen:

Es gibt drei Dinge, die sollten wir unbedingt beachten. Sie sind so gegenwärtig in unserem Leben wie wir selbst gegenwärtig sind. Erstens gibt es Dinge und Ereignisse im Leben eines jeden Menschen, über die wir nicht verfügen können. Zweitens gibt es Dinge und Ereignisse im Leben eines jeden Menschen, auf die wir keine direkte Antwort haben. Drittens müssen wir nicht auf alles eine Antwort haben.

Wer sind wir denn? Grundsätzlich und diskussionslos sollten wir diese drei gesetzten Tatsachen akzeptieren. Sie sind unumstössliche Wirklichkeiten. Rennen wir gegen diese drei Tatsachen an, dann rennen wir gegen eine Mauer an, die stärker ist als unser Eigensinn, mag er noch so religiös und fromm in Aktion treten. Akzeptieren wir in aller Demut und Bescheidenheit diese drei Tatsachen. Unsere Beziehung und Gemeinschaft mit JaHuWaH wird aufblühen. Wir werden einen Weg des Segens beschreiten – für uns und für unsere Mitmenschen”.

Zu diesen genannten Punkten möchte ich gerne wieder an ein Gebet des Propheten Moshe erinnern. Dieses Gebet gehört zu den wesentlichen Tragsäulen unseres Glaubensgebäudes: “Ein Gebet von Moshe, dem Mann JaHuWaHs. ‘Elohim, du bist unsere Wohnung gewesen von Generation zu Generation. Ehe die Berge geboren waren und du die Erde und die Welt erschaffen hattest, von Ewigkeit (Zeitalter, Äon) zu Ewigkeit (Zeitalter, Äon) bist du, Elohim. Du lässt den Menschen zum Staub zurückkehren und sprichst: Kehrt zurück, ihr Menschenkinder!’” (Ps 90,1-3). Ergänzend dazu immer wieder: “Und der Staub kehrt zur Erde zurück, so wie er gewesen, und der Geist kehrt zu Elohim zurück, der ihn gegeben hat.” (Pred 12,7).

Achten wir zu unserem Besten darauf: Moshe legt in diesem Gebet ein ausserordentliches Zeugnis ab, zu Ehren JaHuWaHs und zum Segen des Menschen. Er lebte eine Beziehung mit JaHuWaH, so wie sie Melchisedek und andere (z. B. Henoch, Noah, Neviim) mit JaHuWaH lebten. Diese Menschen vertrauten JaHuWaH allein, keinem Gott, eben, weil JaHuWaH kein Gott ist. Weil JaHuWaH weder Anfang noch Ende hat, gelten auch jene, die mit JaHuWaH Gemeinschaft haben ebenso ohne Anfang und Ende. Der Autor des Hebräerbriefes lebte nicht in der Beziehung mit JaHuWaH, er war von der stoisch-epikureischen Philosophie geprägt, darum vermochte er das Zeugnis des Propheten Moshe nicht zu verstehen, das besagt: “Ehe die Berge geboren waren und du die Erde und die Welt erschaffen hattest, von Ewigkeit zu Ewigkeit bist du, Elohim”, d. h. „Du bist ohne Anfang und Ende“ (Ps 90,2).
Melchisedek lebte mit JaHuWaH, der ohne Anfang und ohne Ende ist. Er lebte wie Abraham, Moshe und viele andere in und aus diesem lebendigem Glauben. M. a. W. bezeugt Moshe, dass JaHuWaH ohne Vater, ohne Mutter, ohne Geschlechtsregister, ohne Anfang der Tage noch Ende des Lebens ist (vgl. Hebr 7,3). Was heisst das? Für alle, die JaHuWaH vertrauen, die aus JaHuWaH gezeugt und geboren sind und mit IHM leben gilt: “Du lässt den Menschen zum Staub zurückkehren und sprichst: Kehrt zurück, ihr Menschenkinder!” (Ps 90,3). Damit ist auch über sie gesagt, dass sie - im geistlichen Sinn - ohne Vater, ohne Mutter, ohne Geschlechtsregister, ohne Anfang der Tage noch Ende des Lebens sind (vgl. Hebr 7,3).
Die Schreiber des “Neuen Testamentes”, so der Schreiber des Hebräerbriefes, konnten mit einem Melchisedek, der als Priester an keinen Gott glaubte nichts anfangen. Innerhalb ihres festen Götzendienstes konnten sie nicht verstehen, was das heisst, dass Melchisedek Priester des El Eljon, des Höchsten war und nicht Priester eines Gottes, eines festen sichtbaren Gottes. Da sie sich darunter nichts vorstellen konnten, machten sie aus ihm einen Gottessohn, einen Sohn Gottes nach griechisch-mythologischer Art. d. h. den Sohn einer Gottheit, den Logos (vgl. Joh 1,1-3; Kol 1,15-19). Melchisedek = Christus, der griechische Logos.
Mit viel Unkenntnis und religiöser Unverfrorenheit versuchten die Schreiber des “Neuen Testamentes” JaHuWaH und alle, die JaHuWaH vertrauen, zunichte zu machen. Also setzten sie, wie üblich, ihre neue christliche Gottheit Jesus Christus und seine getauften Anhänger an deren Stelle (Ersatztheologie). Sie missbrauchen also Melchisedek und seine lebendige Beziehung mit JaHuWaH, indem sie aus ihm ein Vorbild für ihren neuen Gott Jesus Christus kreierten: “er gleicht dem Sohn Gottes und bleibt Priester für immer” (vgl. Hebr 7,3). Später legen sie ihrem Gott Jesus Christus folgende Worte in den Mund: “Ich bin das Alpha und das Omega, der Erste und der Letzte, der Anfang und das Ende” (Offb 22,13). Er bezeichnet sich als das “A und O” (vgl. Offb 1,8). “Ich bin der Weinstock, ihr seid die Reben. Wer in mir bleibt und ich in ihm, der bringt viel Frucht, denn getrennt von mir könnt ihr nichts tun” (Joh 15,5-6). Das klingt zwar rührend und romantisch, das Zeugnis der Propheten JaHuWaHs aber hört sich anders an.

Durch die ganze Geschichte Israels hindurch lebten Menschen die ungeteilte Beziehung mit JaHuWaH, wie Melchisedek, Abraham, Moshe u. v. a. m. Wunderbar! Sie lebten ein Leben mit JaHuWaH, eine Beziehung mit JaHuWaH, die keiner Gottheit und damit auch keiner religiösen Zwischenmechanismen bedurfte, damit diese Beziehung lebte (funktionierte).
Sie lebten bereits jene Beziehung und aus jener Beziehung von der die Propheten sprachen. JaHuWaH schaut nämlich aufs Herz: “Denn der Mensch sieht auf das, was vor Augen ist, aber JaHuWaH sieht auf das Herz” (1Sam 16,7). Das ist das Zeugnis eines der einflussreichsten Männer in der Geschichte Israels, des Propheten Shmuels. Er lehrte und handelte inmitten einer aussergewöhnlichen Zeit! Massstab aller Beurteilung dessen, was wahr oder falsch ist, bleibt die Liebe und Treue zum Shma Jisrael, dem Zehn-Wort (zehn Gebote) und allem, was darauf an Gutem aufgebaut ist.
Wenn es heisst: “Ich lege meine Weisung (Gesetz) in ihr Inneres und werde es auf ihr Herz schreiben. Und ich werde ihr Elohim sein, und sie werden mein Volk sein. Dann wird nicht mehr einer seinen Nächsten oder einer seinen Bruder lehren und sagen: Erkennt den JaHuWaH! Denn sie alle werden mich erkennen von ihrem Kleinsten bis zu ihrem Grössten, spricht JaHuWaH” (Jer 31,33-34), dann heisst das im Verständnis der Schreiber des TaNaCHs, dass die Menschen die Worte JaHuWaHs schrittweise ernst nehmen, in ihr Leben aufnehmen und verantwortungsvoll in die Tat umsetzen werden.

“Und Shlomo trat vor den Altar JaHuWaHs angesichts der ganzen Versammlung Israels und breitete seine Hände zum Himmel aus. Und er sprach: JaHuWaH, Elohim Israels! Kein Gott (Theos, Deus, HERR etc.) ist dir gleich im Himmel oben und auf der Erde unten, der du den Bund und die Gnade deinen Knechten bewahrst, die vor dir leben mit ihrem ganzen Herzen; der du deinem Knecht, meinem Vater David, gehalten hast, was du ihm zugesagt hast” (1Kö 8,22-24).
Shlomo weiss wohl, dass JaHuWaH nicht in einem von Menschen gemachten Gemäuer wohnt. Er weiss auch, dass zu JaHuWaH überall angebetet werden kann. Das taten nämlich schon Abraham, Isaak, Jakob und alle Vorväter.
Wie sollen wir Shlomos Gebet verstehen: “Ja, sollte Elohim wirklich auf der Erde wohnen? Siehe, der Himmel und die Himmel der Himmel können dich nicht fassen; wie viel weniger dieses Haus, das ich gebaut habe! Doch wende dich zu dem Gebet deines Knechtes und zu seinem Flehen, JaHuWaH, mein Elohim, dass du hörst auf das Rufen und auf das Gebet, das dein Knecht heute vor dir betet, dass deine Augen Nacht und Tag geöffnet seien über dieses Haus hin, über die Stätte, von der du gesagt hast: Mein Name soll dort sein, dass du hörst auf das Gebet, das dein Knecht zu dieser Stätte hin betet. Und höre auf das Flehen deines Knechtes und deines Volkes Israel, das sie zu dieser Stätte hin richten werden. Du selbst mögest es hören an der Stätte, wo du thronst, im Himmel, ja, höre und vergib….” (1Kö 8,25-29). Wir begegnen mehrmals im Gebet Shlomos der Formulierung: “und betet zu diesem Haus hin” (1Kö 8,42 u. a.). Es geht nicht um ein Blicken auf die Steine des Tempels, das wäre Magie und zwecklos. Damit ist viel mehr gesagt, dass jede Weisung des Lebens von JaHuWaH und damit von Jerushalajim ausgeht.

Die Befreiung der Menschheit von Sünde und Elend, von Krieg und Verbrechen, von Missbrauch und Ausbeutung geht von der Offenbarung JaHuWaHs aus, die seine Propheten gesprochen haben. Jerushalajim ist der Inbegriff aller prophetischen Worte. Erinnern wir uns an Jes 2,2-6: “Denn von Zion wird Weisung ausgehen und das Wort JaHuWaHs von Jerushalajim…. Dann werden sie ihre Schwerter zu Pflugscharen umschmieden und ihre Speere zu Winzermessern. Nicht mehr wird Nation gegen Nation das Schwert erheben, und sie werden den Krieg nicht mehr lernen. Haus Jakob, kommt, lasst uns im Licht des JaHuWaH leben.” Das wird am Ende jener Tage geschehen, wenn die Juden in ihrer von JaHuWaH zugesprochen Zeit sicher wohnen werden: “Und es wird geschehen am Ende der Tage” (Jes 2,2-3).
Jahushua von Nazareth erinnerte die Shomronin (Samaritanerin) genau an diese Tatsache: “Ihr betet an, was ihr nicht kennt; wir beten an, was wir kennen, denn das Heil ist aus den Juden. Es kommt aber die Stunde und ist jetzt, da die wahren Anbeter den Vater im Ruach der Wahrheit anbeten werden; denn auch der Vater sucht solche als seine Anbeter. Elohim ist Ruach, und die ihn anbeten, müssen im Ruach der Wahrheit anbeten” (Joh 4,22-24). Die Gründer des Christentums haben diesen Text natürlich entstellt und umgeschrieben, indem sie Jahushua den Zusatz in den Mund legten: “Es kommt aber die Stunde und ist jetzt”. Seid Abraham und schon vor Abraham war diese Stunde der Anbetung in Geist und Wahrheit da, nicht erst seit der Gottheit und in der Gottheit Jesus Christus, und zwar ohne eine Mittelsperson und ohne ein Ritual der Vermittlung.

Das ist etwas, das im Christentum nicht möglich ist, denn hier funktioniert keine Erlösung ohne die Gottheit Jesus Christus als Mittelsperson. Hinzu kommt noch der Glaube an sein Opferblut. Dann bedarf es zusätzlich noch des Rituals der Taufe. Paulus lehrt: “Solches Vertrauen aber haben wir durch Christus zu Gott” (2Kor 3,4). Diese drei Vermittlungsfunktionen (Gesetze) sind die absolute Voraussetzung, damit ein Christ Zugang zu seinem Gott bekommt. Damit aber haben die Getauften keine Beziehung mit JaHuWaH, kommen nicht bei JaHuWaH an, sondern bei ihrem Gott, Theos, Deus, Herr. Das aber weiss ein Volk, das christlich gemacht wurde nicht.
Das christliche Volk bleibt damit einem perfekten Blendwerk unterworfen, das grundlegend das Alltagsleben prägt. Innerhalb einer solchen Theologie kann sich kaum oder keine Eigenverantwortung entfalten. Das beweisen uns einerseits die zahllosen grausamen Kriege in den vergangen 2000 Jahren, die innerhalb der getauften Völker stattgefunden haben, aber auch die letzten Weltkriege, die von den Getauften entfacht und mit unheimlichen Grausamkeiten geführt worden sind.

Wie ist das möglich? Die grosse Masse der Christenheit wird im Säuglingsalter getauft. Von Kindesbeinen an wachsen diese Menschen in der völligen Überzeugung auf, mit dem Taufritual den Himmel in der Tasche zu haben. Das wird ihnen so vermittelt. In dieser vermeintlichen Sicherheit werden die Wenigsten von ihnen irgendwann ein Verlangen nach JaHuWaH und seinen Weisungen verspüren. Sie werden darin auch nicht unterwiesen. Damit werden sie niemals ein gesundes Verantwortungsbewusstsein entwickeln können, das sich unabhängig und frei von der frommen Hörigkeit entwickeln kann. Ihre kirchliche Leitung hat beim Ritual der Taufe die Verantwortung für sie übernommen. Sie haben einfach nur zu gehorchen und zu tun, was ihnen gesagt wird. Was sie tun sollen darf nicht hinterfragt werden. Ihr Gott sorgt für sie. Ihr Gott wurde ihnen als identisch mit der christlichen Führung indoktriniert.
Im katholischen Christentum wird dieses Elend durch das Beichtsakrament und das Beichtgeheimnis zusätzlich in erschreckender Weise gefördert. Mit der Spendung der Sakramente besitzt der Priester eine grenzenlose Voll-Macht über die Katholiken und deren Heil. In dieser Vollmacht “regelt” er alles als Stellvertreter Gottes. Sein Gott Jesus Christus soll seinem ersten Papst gesagt haben: “Du bist Petrus (der erste Papst), und auf diesem Felsen werde ich meine Gemeinde bauen, und des Hades Pforten werden sie nicht überwältigen. Ich werde dir die Schlüssel des Reiches der Himmel geben; und was immer du auf der Erde binden wirst, wird in den Himmeln gebunden sein, und was immer du auf der Erde lösen wirst, wird in den Himmeln gelöst sein” (Mat 16,18).
Diese Vollmacht gibt der jeweilige Papst über die Bischöfe an die Priester weiter. Im Sakrament der Priesterweihe wird der Priesteramtskandidat durch die Salbung des Bischofs offenbar mit dieser Voll-Macht ausgestattet, ohne irgendwelche Abstriche. Es ist eine Weihe, die nach katholischer Lehre nie mehr rückgängig gemacht werden kann. Diese Weihe darf nur an Männern vollzogen werden. Frauen sind wegen ihrer monatlichen Blutung davon ausgeschlossen. So lehren das die Kirchenväter, die Gründer des Christentums.

Nun, würden christliche Führer die Säuglingstaufe etwa ohne Grund vollziehen? Es handle sich hier um einen Akt der Nächstenliebe, so behaupten ihre Vertreter. Der Satan und seine Hölle verliere damit das Anrecht und den Zugriff auf diesen Menschen. Das ist Täuschung! Die christlichen Führer interessieren sich in Wirklichkeit keinen Deut um das geistliche Wohl des Menschen. Es geht um etwas völlig anderes. Es geht um die Macht über den neugeborenen Menschen. Diese Macht lässt sich nie früh genug und nie wirksamer implantieren als im Säuglings- und Kindesalter. Und übrigens, einzig durch Umkehr zu JaHuWaH wird jedem Gegenspieler JaHuWaHs Anrecht und Zugriff auf die eigene Person genommen.

Auch Putin wurde ebenso als Kind getauft, wie Päpste, Hitler, Stalin u. a. m. (Quelle). Das Ausmass der Leiden, das diese getauften Führer über diese Welt brachten ist grenzenlos. Sie alle wurden auf den Namen der drei christlichen Gott-Personen oder auf Jesus getauft. Wenn wir Texte über die Wirkung der Taufe lesen, dann könnte uns bei tieferem Hinsehen der Atem stocken, lauter Blendwerk, lauter Irreführung: “Oder wisst ihr nicht, dass wir, so viele auf Christus Jesus getauft wurden, auf seinen Tod getauft worden sind? So sind wir nun mit ihm begraben worden durch die Taufe in den Tod, damit, wie Christus aus den Toten auferweckt worden ist durch die Herrlichkeit des Vaters, so auch wir in Neuheit des Lebens wandeln” (Röm 6,4).
Ja, wenn beim Taufritual der alte sündhafte Mensch gestorben ist, dann müsste nie mehr etwas sündhaftes im Getauften vorgefunden werden. Das wäre dann gar nicht möglich, denn was begraben ist, ist schlicht weg nicht mehr da! “Daher, wenn jemand in Christus ist, so ist er eine neue Schöpfung; das Alte ist vergangen, siehe, Neues ist geworden” (2Kor 5,17). “….aber ihr seid abgewaschen, aber ihr seid geheiligt, aber ihr seid gerechtfertigt worden durch den Namen des Herrn Jesus Christus und durch den Geist unseres Gottes” (1Kor 6,11). “Als aber die Güte und die Menschenliebe unseres Retter-Gottes erschien, rettete er uns, nicht aus Werken, die, in Gerechtigkeit vollbracht, wir getan hätten, sondern nach seiner Barmherzigkeit durch die Waschung der Wiedergeburt und Erneuerung des Heiligen Geistes (Tit 3,5).
Dementsprechend behauptet der Papst: “Der alte Mensch werde auf Jesus Christus, auf seinen Tod getauft und mit ihm begraben, damit er als neue Schöpfung wiedergeboren werde” (Quelle). Was behauptet die Evangelische Kirche: “Die Taufe befreit nach dem Zeugnis des Neuen Testaments von der Macht der Sünde” (Quelle). Diese Lehre hat sich als der schrecklichste Irrsinn in der Geschichte der Menschheit entpuppt. Dieser fromme Irrsinn hinterlässt grausame Folgen, bis zu dieser Stunde.

Wie gesagt: Die Menschen verändern sich einzig und allein durch die persönliche Umkehr und Hinwendung zu JaHuWaH, alles andere bleibt Täuschung, Irreführung.

Ich grüsse alle herzlich und wünsche allen einen gesegneten Shabbat. Shalom!

Gregor Dalliard

Ankündigungen

Wir laden dich herzlich zu unserem nächsten Bibeltreffen in Finsterhennen ein. Wir treffen uns wieder am 17. Mai 2024 um 14,00 Uhr bei Martin und Kornelia Hunzinger-Schmid, Allmenhag 2, 2577 Finsterhennen. Wir freuen uns ganz fest auf die gemeinsame Zeit! Shalom!

In unregelmässigen Abständen publiziere ich Lebensimpulse (Lims).

Unter dem Kennwort Fragen Leserfragen (Lefs) möchte ich neu auf Leserfragen eingehen. Dabei werde ich auch aufschlussreiche und weiterführende Zusammenhänge anderer zu wichtigen biblischen Themen veröffentlichen.