In diesem Glaubensimpuls gehe ich auf das Thema Suizid (sich selbst töten, Selbsttötung) ein. Anlass dazu sind zwei tragische Erlebnisse einer jungen Person, die mit solchen Geschehnissen direkt konfrontiert ist. Solche Lebenseinbrüche gehen durch Mark und Bein
Die allgemeine Kirchenlehre bezeichnet die Selbsttötung als eine schwere Sünde. Nach der Lehre der Christen zieht eine schwere Sünde die immerwährende Höllenstrafe nach sich. In nie endenden Qualen durchleidet der so Verstorbene die ewigen Zeiten.
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Millionen und Abermillionen Menschen feierten in diesem Monat den Tod und die Auferstehung ihres Gottes, des ehemaligen Juden Jahushua von Nazareth, den Paulus zu einer auferstandenen griechisch-römischen Gottheit, mit Namen Jesus Christus, gemacht hatte. Warum sage ich “des ehemaligen Juden Jahushua von Nazareth”? Nachdem der Jude Jahushua von Nazareth von den Römern gekreuzigt worden war, ist er gemäss der Lehre des Paulus auferstanden, so wie andere Gottheiten im Altertum und in der Antike auch.
Der diesjährige Sederabend hat mich zutiefst berührt. Das erste Mal in meinemLeben wurde mir so richtig bewusst, dass ich das feierte, was auch Jahushua von Nazareth, seine Schüler und die treuen Juden jedes Jahr feierten und jedes Jahr neu feiern, gemäss der Aufforderung JaHuWaHs in seinem von Segen strotzendem Wort (2Mo 12 u.a.m.). Die Zugehörigkeit zur biblischen Gemeinde, zu der Gemeinde, zu der auch Jahushua von Nazareth bis zu seinem Lebensende gehörte, war mir bis dahin noch nie so richtig durch Mark und Bein gegangen – bis an jenem Abend.
Die Passahzeit und damit auch die Woche der ungesäuerten Brote, der Matzen, geht an diesem Shabbat zu Ende. Während dieser Zeit, vor allem am Sederabend und an Pessach, liessen wir uns von unserem Schöpfer JaHuWaH in besonderer Weise segnen und unser Leben aufbauen. Jeder liess sich auf “seine” Weise segnen und aufbauen, je nachdem ob er allein oder mit jemandem andern feierte oder ob er diese Zeit mit einer kleinen Gemeinschaft verbrachte.
Lasst uns mit grosser Dankbarkeit, Hingabe, Ausharren und Freude unser heikles aber äusserst wichtiges Thema fortsetzen. Es geht um die Wiederherstellung der Ehre JaHuWaHs, seiner Propheten, seines Volkes und auch um die Wiederherstellung der Ehre Jahushuas von Nazareth und seiner Schüler, die allesamt im prophetischen, im israelitisch-jüdischen Glaubensreichtum verankert waren. Es geht um die Verwirklichung der Ziele, die sich JaHuWaH für die ganze Menschheit gesetzt hat. Diese Ziele verwirklicht ER über Abraham und SEIN auserwähltes Volk: Es geht um SEINEN verheissenen Segen für alle Menschen und alle Geschöpfe dieser Erde (vgl.
Chnum (Chenemu), die ägyptische Gottheit der Schöpfung und Erhalter des Lebens, wurde also als männliches Schaf, als Widdergott, dargestellt und angebetet. Was viele Christen nicht wissen, ist die Tatsache, dass viele ägyptische Gottheiten mit einem Kreuz dargestellt wurden. Chnum wurde mit dem Was-Zepter, einem stilisierten Tierkopf und dem Kreuz, dem magischen Zeichen in der Hand, dargestellt.
Dieses Kreuz-Zeichen steht vermutlich im Zusammenhang mit dem Turmbau zu Babel. Das Kreuz ist Ausdruck der Rebellion gegen den Schöpfer des Lebens, gegen JaHuWaH, seine Ordnungen und Rechtsbestimmungen.
(Information zur Insel Elephantine in Ägypten, wo später Juden mit einem Tempel zu Ehren des JaHu lebten, der von den Priestern des Schöpfergottes Chnum (des Widdergottes) zerstört wurde ([Quelle])(https://de.wikipedia.org/wiki/Elephantine)):(Der JaHu-Tempel und seine Gemeinde).
Lasst uns auch in diesem Gim an der Wiederherstellung der Ehre JaHuWaHs mitarbeiten. Dabei geht es immer auch um die Ehre seines Volkes, das sich JaHuWaH erwählte und das er als seinen Knecht bezeichnet. Im Buch Jeshajahu (Jesaja) wird sowohl der Prophet Jeshajahu als auch das auserwählte Volk als Knecht bezeichnet: “Durch seine Erkenntnis wird der Gerechte, mein Knecht, den Vielen zur Gerechtigkeit verhelfen, und ihre Sünden wird er sich selbst aufladen” (Jes 53,11b).
Wie ich im Gim 179 sagte sind die beiden grossen Kronzeugen der Zeugung und Geburt aus JaHuWaH erstens einmal Abraham als er aus Haran zog und zweitens das auserwählte Volk, als es unter der Führung des Moshe aus Ägypten zog. Beide, Abraham und das Volk der zwölf Stämme, sind von JaHuWaH aus einem verkehrten frommen Glaubensleben herausgeführt worden. Sie sind aber nicht einfach von hier nach dort verpflanzt worden, von einer religiösen Versklavung in eine andere.
Die reiche Bildsprache, die Sprache in Metaphern (etwas durch bildliche Übertragung verdeutlichen), durchzieht den ganzen Tanach, sämtliche Bundesschriften. Wie zeigt JaHuWaH Abraham und damit auch uns, wie sehr die 8. Verheissung in 1Mo 12,3c wahr werden wird?: "…und in dir sollen gesegnet werden alle Geschlechter der Erde!" Damit sind zuerst einmal die Juden gemeint, die Träger SEINES Vertrauens, SEINES Glaubens sind. Das bleiben sie durch alle Generationen hindurch: “So spricht JaHuWaH, der die Sonne gesetzt hat zum Licht für den Tag, die Ordnungen des Mondes und der Sterne zum Licht für die Nacht, der das Meer erregt, dass seine Wogen brausen, JaHuWaH Zebaoth ist sein Name (der Heerscharen, der Himmel und Erde geschaffen hat): Wenn diese Ordnungen vor meinem Angesicht weichen, spricht JaHuWaH Elohim, dann soll auch die Nachkommenschaft Israels aufhören, eine Nation zu sein vor meinem Angesicht alle Tage” (Jer 31,35-36).
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Im letzten Gim 179 habe ich mit dem Hinweis auf Abraham, Moshe und das auserwählte Volk folgendes geschrieben: “Darum befreite JaHuWaH Abraham von den Gottheiten und damit vom Götzendienst, vom Dienst an die falschen Erlöser. JaHuWaH führte ihn heraus in das neue Leben, indem ER ihn zu einer neuen befreiten Beziehung zeugte (befähigte). Damit gab er ihm ein neues Leben (vgl. 5 Mo 32). Das ist etwas völlig anderes als die christliche Lehre von einer “Wiedergeburt” in und aus der Gottheit Jesus Christus.