Genug ist genug! Die Juden verteidigen ihre Existenz gegen die religiös-fanatischen Islamisten und den Westen (speziell Westeuropa), der diese Kräfte durch den Mangel an Entschlossenheit und mit hohen finanziellen Mitteln unterstützt und fördert.
Glaubensimpuls 684 von Gregor DalliardGegenwärtig verteidigen die Juden ihre Existenz auf Leben und Tod, ebenso ihr kleines Fleckchen Erde auf dem sie leben. Beides hat ihnen die Kirche, bzw. das Christentum bis vor wenigen Jahren abgesprochen. Auf Drängen politischer Entscheidungen nach fast rund 2000-jähriger Leiden und Qualen, und schliesslich nach den unfassbaren Verbrechen während des Holocausts und danach, toleriert die Führung der Christenheit heute den Staat Israel, das aber nur zähneknirschend.
Gemäss der bis heute bindenden dogmatischen Lehrtexte der Christenheit (s. u. a. auch das “Neue Testament”), haben die Juden allerdings ihr Existenzrecht verwirkt, was nach den prophetischen Zeugnissen im TaNaCH (“AT”) niemals der Fall ist. (Hätten sie Recht, wäre “Gott” der grösste Dummkopf, der 1948, 1967 oder 1973 z. B. völlig versagt hat.) Nach der Lehre der Getauften sind sie selbst von dem Gott der Christen (Theos, Deus, nicht von dem “Gott” Elohim JaHuWaH) an die Stelle der Juden gesetzt worden. Die Juden sind damit von dem Gott der Christen (Theos, Deus) durch die Getauften ersetzt worden. Offiziell wird diese Irrlehre “Ersatztheologie” genannt. Die Juden sollen nur noch Verdammnis und Flüche ernten (vgl. Gal 18-9). Der Zorn des christlichen Gottes ist und bleibt auf ihnen (vgl. Joh; Joh 3,18; 1Joh 5,12); es sei denn die Juden bekehren sich zum Christentum und unterziehen sich einem seiner widersprüchlichen Taufrituale, was sie, so beten und hoffen wir, nie tun werden, damit sich das prophetische Wort JaHuWaHs weiter über sie in der Welt erfüllen wird: “So habe ich dich auch zum Licht der Völker gemacht, dass mein Heil reiche bis an die Enden der Erde” (Jes 49,6). “Horcht her, mein Volk hört auf mich, meine Nation! Denn von mir geht Weisung aus und mein Recht mache ich zum Licht der Völker” (Jes 51,4).
Der Kampf im Nahen Osten ist erschütternd. Ein grausamer Kampf tobt, der den Juden auferlegt worden ist und den die Juden kämpfen müssen, wollen sie überleben. Wohin sollten sie denn sonst gehen? Eine ähnliche ausweglose Zeit gab es vor, während und nach dem Holocaust. Jene Jahre und die Jahre danach waren von unfassbarem Leid gezeichnet. Die Juden haben daraus gelernt und sie mussten daraus lernen, denn sonst gäbe es sie nicht mehr.
Kein anderes Volk der Welt hat jemals eine solche Geduld mit seinen religiös fanatischen Nachbarn und Mördern aufgebracht wie das die Juden getan haben und tun. Kein anderes Volk der Welt würde im Kriegszustand mit solchen Vorkehrungen und Vorsichtsmassnahmen auf die Zivilbevölkerung und sogar die Mörder zugehen und sie vorwarnen, wie das Israel tut, bevor es notgedrungen endlich einmal gründlich zuschlägt und aufräumt um Frieden zu schaffen. Wer geht mit Mördern, die ihr eigenes Volk als Schutzschilder missbrauchen, verachten, versklaven, demütigen, ausbeuten und massakrieren so um wie Israel das tut, und das schon seit der völkerrechtlich verankerten Staatsgründung? Man sage mir das! Ich finde kein anderes Volk auf dieser Erde, das mit so viel Geduld und Langmut mit seinen Feinden umgegangen ist und umgeht wie Israel das bisher getan hat und tut. (z. B. Ukraine).
Was Israel seit Jahren von den militanten religiös-islamistischen Terrororganisationen mit der finanziellen Unterstützung Westeuropas angetan wird, überschreitet jedes Mass an Vernunft, an Menschlichkeit und an menschlichem Mitgefühl. Mit seiner Taktik unterwanderte Westeuropa bisher jede ernsthafte Versöhnungsbereitschaft der bereitwilligen palästinensischen Kräfte, die Frieden mit Israel wollten und suchten. Sie streckten ihre Hände nach den dargebotenen Händen Israels aus, Europa verhinderte diesen Weg des Friedens, die Politik, die Wirtschaft, allen voran aber die Kirchenführer. (Die sog. Zweistaatenlösung ist ein westliches Hirngespinst, das sowohl von Israel als auch von den «Palästinensern» abgelehnt wird.) Wie Israel das alles bis heute durchhalten konnte ist mit rein menschlichen Kräften nicht zu schaffen.
Überall in den Medien, ja überall in der Welt und im Alltag sind die Juden in dieser entsetzlichen Zeit brutalen Übergriffen und niederträchtigen Angriffen ausgesetzt. Die faschistischen Verschwörer, die speziell bei christlichen Sekten Gehör finden, nutzen die Gunst der Stunde. Sie schlagen mit den alten Keulen auf die Juden ein, indem sie Israel unterstellen, gegenwärtig ein Armageddon heraufbeschwören zu wollen, damit es seine Weltherrschaft aufrichten kann, als ob es gegenwärtig nicht tausend andere Herausforderungen bewältigen müsste. Niederträchtig und völlig geschmacklos ist ein solches Geschwätz. Im Zusammenhang der gegenwärtigen Ereignisse sind solche abstrusen Geschichten nicht angebracht und schlichtweg eines Menschen unwürdig.
Juden werden gegenwärtig in aller Welt gedemütigt, gekränkt, abgetan, gemobbt, während gegen die Islamisten und deren bestialischen Grausamkeiten vom 7. Oktober 2023 kaum eine beherzte Reaktion mit Konsequenzen kommt. Was ist da los? Das Entsetzliche am Geschehen: durch das menschenunwürdige Verhalten der europäischen Organisationen, der UNO, EU, der Kirchen, Politiker und Medien werden die Islamisten zu neuen Attentaten und Massakern sichtlich beflügelt.
Verzeiht: aber es ist nicht zu fassen, nicht zu ertragen, wie die Menschen in Europa mit den Grausamkeiten des 7. Oktober 2023 umgehen, nachdem wir die ersten entsetzlichen Bilder in Gaza sahen, die von der Hamas selbst ins Netz gestellt wurden, um dieses Volk vor aller Welt zu demütigen: überall auf den Strassen Gazas tanzende Palästinenser, die die ersten blutüberströmten Opfer des Massakers, wehrlose grausam geschändete jüdische Kinder, nackte junge Frauen, alte Juden und, und, und, durch die Städte Gazas schleiften während die palästinensische Masse im religiösen Rausch um Allah tanzend und taumelnd auf allen Seiten Süssigkeiten verteilte.
Die ersten Reaktionen der Menschen und der Medien im westlichen Europa auf diese grausamen, entsetzlichen und fürchterlichen Ereignisse des Grauens waren lediglich ein Achselzucken, nicht mehr! Dabei ist es aber nicht geblieben, das macht uns fassungslos.
Eine alte Dame aus einer Stadt im Schwarzwald rief mich an und sagte kaum verständlich: “so ähnlich war es in der Pogromnacht 1938 bei uns, ich bin Zeugin”. Israel muss sich wehren und wir können nur hoffen, dass die verantwortlichen Juden sich diesmal weder von der UNO, den europäischen Staatsführern noch von den Kirchen (Getauften) verwirren lassen und endlich ganze Sache machen, denn niemand wird den Juden helfen, ausser Elohim (“Gott”) JaHuWaH der El Eljon, der Höchste.
Die antijüdische Theologie des “Neuen Testamentes”, bzw. diese schreckliche religiöse Ideologie der Judenvernichtung ist im 7. Jahrhundert auf den Islam übertragen worden. Später geschah die Indoktrination durch Hitlers intensive Propagandamaschinerie über seine regelmässigen Ausstrahlungen via Radio in die arabischen Länder.
Nach dem unvorstellbar bestialischen Massaker der Islamisten vom 7. Oktober 2023 an wehrlosen Säuglingen, Kindern, an kranken und alten Menschen, an vielen Jugendlichen und Familien, und das in aller Öffentlichkeit in Gaza und über die Medien, ist die Geduld Israels berechtigterweise am Ende. Es ist nun an der Zeit, dass die Verantwortlichen Israels mit aller Härte und mit aller Radikalität gegen die islamistischen Schlächter vorgehen, die seit der Existenz des Staates Israel die Fortführung des Holocaust an den Juden fordern. Mit allen Mitteln streben sie dieses Ziel an. Die Politik in Europa, die UNO und die anderen selbstherrlichen Organisationen wie UNRWA z. B., allen voran aber der UN-Generalsekretär Guterres, lassen die jungen islamischen Terrorkräfte in Europa zu neuem Einfluss und Ansehen aufsteigen. Das bestätigen u. a. die Studentenbewegungen und ihre Unterstützung für die Hamas, die Hisbollah und den Iran. Viele jüdische Studenten in Europa, trauen sich nicht mehr in die Universität zu gehen. Wo führt das hin!
Seitdem der Staat Israel rechtmässig besteht, täuschen die Islamisten (nicht palästinensische Menschen) die Bereitschaft zu einem Dialog mit Israel vor. Damit konnten sie sich als Unschuldslämmer in Westeuropa und der Welt präsentieren und aktiv bleiben. Aus wirtschaftlichen Überlegungen haben unsere Politiker es sträflich unterlassen, diesen religiösen islamistischen Terrorkräften entschieden entgegen zu treten. Konsequente Massnahmen sind bisher ausgeblieben. Diese Lippenbekenntnisse unserer Politiker und die Mentalität der kirchlichen Gutmenschen wird unsere nächste Generation teuer zu stehen kommen. Warum tun das unsere Verantwortlichen der kommenden Generation an?
Israel könnte bald in ein islamistisch-fundamentalistisches Kalifat umfunktioniert werden, wenn es sich jetzt nicht auf Leben und Tod wehrt. In grossen Städten Westeuropas sind die ersten Schritte dazu getan.
Oberstes und erstes Ziel bleibt die Vernichtung der Juden. Der Preis zur Erreichung dieses Zieles ist für die Islamisten grenzenlos. Säuglinge, Mütter, Kinder, Jugendliche, Kranke, Frauen etc. müssen zur Ehre Allahs in Gaza, im Libanon, im Jemen (Huthi-Schiiten) und anderswo als Schutzschilder herhalten in Schulen, Spitälern, sozialen und anderen Einrichtungen, die als geheime Waffenarsenale dienen. (Sie haben einen dämonischen Zug zum Martyrium, ihr Tod ist für sie das Höchste, wegen der 72 Jungfrauen, die in ihrem Himmel auf sie warten z. B.).
Das ist eine grausam fromme Ideologie, die uns erschüttert. Doch Westeuropa hält diese grausamen religiösen Regime, ungeachtet aller Warnungen seitens Israels weiterhin mit grossen finanziellen Mitteln aufrecht. Mit dieser überwältigenden Unterstützung vollziehen die Islamisten ihre Gräuel und Massaker, die sprachlos machen. Genug ist genug: “Nur die dümmsten Kälber wählen ihre Metzger selber”. Vor diesen Metzgern und Schlächtern warnt Israel Europa schon seit Jahrzehnten. Europa lehnt das Licht ab und schlägt mit Finsternis zurück. Vermehrte islamistische Anschläge in Europa (Solingen) sind die gerechte Konsequenz.
Was JaHuWaH entschieden hat, kann aber auch niemand rückgängig machen. Dennoch tut der Elohim JaHuWaH nichts ohne uns. Wo Grausamkeiten verhindert werden können, müssen wir alle dazu beitragen, damit sie verhindert werden.
“So habe ich dich auch zum Licht der Völker gemacht, dass mein Heil reiche bis an die Enden der Erde” (Jes 49,6). Danke!
Shabbat Shalom und ganz herzliche Grüsse
Gregor Dalliard
Ankündigungen
Wir laden dich herzlich zu unserem nächsten Bibeltreffen in Finsterhennen ein. Wir treffen uns wieder am 15. Dezember 2024 um 14,00 Uhr bei Martin und Kornelia Hunzinger-Schmid, Allmenhag 2, 2577 Finsterhennen. Wir freuen uns ganz fest auf die gemeinsame Zeit! Shalom!
In unregelmässigen Abständen publiziere ich Lebensimpulse (Lims).
Unter dem Kennwort Fragen Leserfragen (Lefs) möchte ich neu auf Leserfragen eingehen. Dabei werde ich auch aufschlussreiche und weiterführende Zusammenhänge anderer zu wichtigen biblischen Themen veröffentlichen.