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Aus dem Glauben des Jahushua von Nazareth. Teil 25

Glaubensimpuls 501 von Gregor Dalliard

Nun möchte ich auf die Frage der Leserin vom Gim 490 eingehen. Sie fragte: “Wer ist der Sohn in Jes 9,5-6?” Ich hätte der Leserin auf diese Frage persönlich Antwort geben können, da aber die Frage zum Verständnis von Jes 9,5-6 immer wieder, in regelmässigen Abständen, an mich herangetragen wird, finde ich diesen Weg als den besseren.
Lesen wir Aussagen im “NT” aus dem TaNaCH, d. h. aus den Schriften der Thora (Weisungen des Lebens), der Propheten und der übrigen Schriften des “AT”, dann muss die erste Frage sein: Woher stammt diese Aussage? Wer hat sie gesagt oder geschrieben? Wer war der Autor dieser Aussage, dieses Satzes? War das ein israelitisch-jüdischer Mensch oder ein Babylonier, ein Ägypter, ein Grieche, ein Römer oder wer auch immer? War es der Grieche Homer, der Römer Cicero, der Papst oder der Jude Jeshajahu (Jesaja)? In welchem Buch steht diese Aussage geschrieben? Steht sie in der Schrift Odyssee des Homer, der griechisch dachte und glaubte oder im Werk De Re Publica von Cicero, der griechisch-römisch dachte und glaubte, oder in der Osterschrift des Mitbegründers des Christentums, des Heiden Melito von Sardes, der, wie Paulus, antijüdisch dachte und glaubte, oder im Buch Jeshajahu, der wie alle bibeltreuen Juden nach den jüdischen Glaubensgrundsätzen dachte und glaubte?
Was stellen wir in unserem Fall logischerweise fest? Die Aussage Jes 9,5-6 steht im Buch Jeshajahu, also im TaNaCH, im “AT”, in keinem anderen Buch. Jeshajahu dachte weder persisch, griechisch, römisch, paulinisch-christlich, noch antijüdisch. Wie dachte der Prophet Jeshajahu? Jeshajahu dachte durch und durch jüdisch, d. h. gemäss dem TaNaCH, gemäss dem “AT”. Daran besteht kein Zweifel. Der TaNaCH, das “AT”, ist weder von den Persern, Ägyptern, Assyrern, Babyloniern, Griechen, Römern, noch von den Gründern des Christentums geschrieben worden. Der gesamte TaNaCH ist nur von JaHuWaH-gläubigen Juden geschrieben und verfasst worden, von niemandem sonst.

Wenn ich nun weiter wissen will wie z. B. Jes 9,5-6 zu verstehen ist, muss ich mich fragen, was waren und sind die unantastbaren Glaubensgrundsätze eines Juden? Ein Jude weiss, dass es gemäss dem Glauben und der Erfahrung Abrahams, ausser JaHuWaH, keinen Schöpfer und keinen Erlöser gibt, dass es keinen Erretter aus irgendeiner Not gibt, ausser JaHuWaH. Die von Menschen definierten Gottheiten sind nach dem israelitisch-jüdischen Glauben Nichtse, die nur religiöses Elend schaffen und verbreiten. “Denn alle Götter der Völker sind Götzen (Nichtse)” (Ps 96,5). Allein in JaHuWaH haben sie sowohl das irdische als auch das ewige Leben. Sie beten ihn allein an. Nach dem irdischen Leben geht der Geist direkt zurück zu ihrem Schöpfer, der ihnen den Geist gegeben hat. Also brauchen sie – logischerweise – keine Blut-Erlösung und keine auferstandene Gottheit, die sie zu JaHuWaH bringt. Das haben sie logischerweise, gemäss der Offenbarung JaHuWaHs und des Glaubens Abrahams, nicht nötig. Es gab und gibt für sie niemals drei Gott-Personen. Sie haben niemals einen Messias erwartet, der als wahrer Gott und wahrer Mensch hier auf Erden auftreten müsste und der die Menschen mit seinem Blut in eine Beziehung zu JaHuWaH führen würde. Diese Lehre der Christen müssen sie, entsprechend ihres erhabenen Glaubens, mit aller Entschiedenheit verwerfen. Warum wohl? Die Religionen der Antike waren sich alle mehr oder weniger ähnlich. Allein der israelitisch-jüdische Glaube fand über Abraham den Weg aus dieser religiösen Finsternis heraus. Rom stieg zum Herrscher auf und besiegte nach und nach ein Volk nach dem anderen. Die traditionellen heidnischen Kulte mit ihrer Vielgötterei wurden den besiegten Völkern belassen, weil die Römer selbst in dieser religiösen Finsternis gefangen waren. Diese religiösen Kulte waren also im ganzen römischen Reich gang und gäbe. Trotzdem kam es aus religiösen Gründen unter den verschieden Völkern immer wieder zu Auseinandersetzungen, vor allem unter Christen, die gelegentlich zu bürgerkriegsähnlichen Zuständen führten. Damit war die Einheit im römischen Reich immer wieder gefährdet. Mit Kaiser Konstantin wurde der Druck zur Vereinheitlichung aller Götter und ihrer Kulte sehr massiv vorangetrieben. Mit der Entstehung der nötigen Gehirnwäsche (der Glaube an die gleich bevorstehende Wiederkunft des Königs Christus und seiner schlimmen gerichtsträchtigen Herrschaft) und der Entstehung des Papsttums, erreichten die Christen in einer rasanten Schnelligkeit eine Machtposition neben dem Kaiser. Schliesslich wurden sämtliche Religionen unter der Führung des Kaisers und der Bischöfe vereinheitlicht, gebündelt und als neue antijüdische Bibel, als “NT”, zum verpflichtenden Staatsgesetz im ganzen römischen Reich gemacht. Diese verwerfliche heidnische, antijüdische Theologie (Ersatztheologie, mit “Tod den Juden”) gehört seither zur Charta des christlichen Glaubens, bis heute!

Ein weiteres Kennzeichen des biblischen Glaubens ist unbedingt zu beachten. Ein Israelit, ein Jude, kannte und kennt nur einen Gott als König: JaHuWaH. Und wie wir schon sagten, JaHuWaH war, gemäss seinem Wesen, kein Gott, keine Gottheit. Er war und ist Lichtjahre anders als jede Gottheit, die man sich machen und die man sehen kann. ER ist JaHuWaH und will auch so genannt werden von Generation zu Generation (vgl. 2Mo 3,15). Nichts geht über die Gemeinschaft mit IHM. Diese Gemeinschaft ist jedem Menschen angeboten. Sie ist im Glauben, im Vertrauen Abrahams, möglich. Mehr braucht kein Mensch um glücklich, frei und verantwortungsvoll leben zu können. Sie schafft und wirkt in den Herzen der Menschen die notwendigen Voraussetzungen und die immer wiederkehrende Freude am menschlichen Zusammenleben. Mehr Gemeinschaft gibt es auch nicht. Für einen gläubigen Juden ist es ein unvorstellbarer Abfall, neben JaHuWaH einen anderen König anzubeten. Schon gar nicht einen König als Gott-Person, der innerhalb von zwei weiteren Gott-Personen existieren soll und das noch als Erlöser und Retter, der über sein vergossenes Blut als Vermittler des Lebens gelten soll. Das ist Heidentum pur. Ein solches Denken ist von seiner Beziehung mit JaHuWaH her, von der Offenbarung und Erfahrung aus dem Glauben Abrahams her, undenkbar.

Paulus missbraucht in seinen Briefen den Glauben und die Beziehung Abrahams zu JaHuWaH in schändlichster Weise. Diese Tatsche war uns viele Jahrzehnte lang fremd bis wir die Bibel, den TaNaCH (“AT”), im israelitisch-jüdischen Kontext lasen und erforschten. Damit will ich auf den nächsten wichtigen Punkt hinweisen. Wir müssen Jes 9,5-6 im Kontext lesen, d. h. wir müssen uns fragen in welchem Zusammenhang denn diese Aussage von Jeshajahu gemacht worden ist? Es ist die Zeit jener furchtbaren Jahre die zum Ende des jüdischen Königtums führten. Ganz konkret geht es um den König Judas, um Ahas. Er sollte sich ein Zeichen wünschen (vgl. Jes Kap. 7 – und mit Kap. 10). Es ging dem Propheten um eine in Kürze bevor stehende Geburt des Sohnes Ahas, oder um die Geburt eines Sohnes seines Sohnes: “Denn ehe der Junge weiss, das Böse zu verwerfen und das Gute zu wählen, wird das Land verlassen sein, vor dessen beiden Königen dir graut” (Jes 7,16). Das ist so geschehen: “Denn ehe der Junge zu rufen versteht: ‘Mein Vater!’, und: ‘Meine Mutter!’, wird man den Reichtum von Damaskus und die Beute von Shomron (Samaria) vor dem König von Assur hertragen” (Jes 8,4). Jes 7,16 hatte sich erfüllt. Hartnäckig widersetzen sich die christlichen Theologen diesen geschichtlichen Fakten. Sie stellen sich damit gegen JaHuWaH, verweigern IHM den Gehorsam. Sie missachten den geschichtlich-jüdischen Kontext und legen diese Aussage in Jes 7,14-16 auf eine christliche Jungfrau Maria und ihren Gottessohn Jesus Christus aus, wahrer Gott und wahrer Mensch, weil er von einer Gottheit (hl. Geist, dritte Gott-Person genannt) gezeugt und von einer Frau geboren wurde. Das ist ein schändlicher Missbrauch geschichtlicher Fakten, den die Gründer des Christentums hier vollzogen haben. Mit der zunehmenden religiösen und politischen Macht im römischen Reich und dem zunehmenden Potential zu Methoden religiöser Hirnwäsche schufen sie in den Herzen einer Masse von Menschen den perfekten Antijudaismus, der heute nicht mehr rückgängig zu machen ist, es sei denn die christlichen Führer gehen in sich und werden den Mut aufbringen diese Dogmen der Gründer des Christentums zu widerrufen. Dazu werden sie wohl zu feige sein. Sollte es uns da wundern, wenn im katholischen Erzbistum Köln gegenwärtig alle zehn Minuten ein Katholik den Kirchenaustritt einreicht?

Zurück zu den Zeiten des Untergangs des jüdischen Königtums. In den letzten Gims habe ich versucht, etwas auf diese allerschrecklichste Zeit, die wohl nur vom Holocaust überboten werden konnte, einzugehen. Der Verlust des jüdischen Königtums brachte die überlebenden Juden an den Rand der Verzweiflung. Sie waren am Boden zerstört. Doch das jüdische Königtum ist unantastbar und immer bleibend. Warum? Das irdische Königtum Israels und Judas war nur vorübergehend. JaHuWaH war, ist und wird allein als der König des auserwählten Volkes und der Welt genannt und bezeugt (vgl. 1Sam 8). Sein Sohn ist und bleibt das auserwählte Volk (vgl. 2Mo 4,22; Jer 31,9; Hos 11,1). Der Prophet Jeshajahu spricht in die grauenvolle Zeit der Zerstörung des irdischen jüdischen Königtums hinein: “Und ist noch ein Zehntel darin, so wird es wieder dem Niederbrennen verfallen wie die Terebinthe und wie die Eiche, an denen beim Fällen ein Stumpf bleibt – ein heiliger Same ist sein Stumpf (Jes 6,13). In Jes 9,5-6 geht es um diesen Samen, der wie ein Sohn, der Sohn des Königs JaHuWaH, den Willen JaHuWaHs hinaus trägt zu allen Völkern und alle Völker das Recht und die Gerechtigkeit JaHuWaHs lehren wird, und das trotz der gegenwärtigen furchtbaren und niederschmetternden Katastrophe unter den Babyloniern (vgl. Jes 2,2-5; Kap. 11; Kap. 48 und 49; 52,13-15; Kap. 53; Kap. 61 und viele Aussagen mehr des Propheten Jeshajahu). Er lebte und versah seinen Dienst in einer äusserst schweren Zeit. Diesen Zusammenhang dürfen wir nie aus den Augen verlieren. Jeshajahu ermutigt das am Boden zerstörte Volk. Vor uns liegt kein definitiver Untergang. Selbst wenn das irdische jüdische Königtum untergegangen ist und damit die verheissene messianische Zeit untergegangen zu sein scheint, wovon viele Juden inmitten dieser schrecklichen Zeit überzeugt waren, trotz alledem: ein heiliger Same wird diese schreckliche Katastrophe überleben, daraus hervorgehen. Alle Verheissungen werden sich erfüllen. Sie sind unerschütterlich! Der Prophet drückt diese verheissene zukünftige Erfüllung in einer ergreifenden Bildrede aus: “Denn jeder Stiefel, der dröhnend einherstampft, und jeder Mantel, in Blut gewälzt, verfällt dem Brand, wird ein Frass des Feuers. Denn ein Kind ist uns geboren, ein Sohn uns gegeben, und die Herrschaft ruht auf seiner Schulter; und man nennt seinen Namen: Wunderbarer Ratgeber, starker Gott, Vater der Ewigkeit, Fürst des Friedens. Gross ist die Herrschaft, und der Friede wird kein Ende haben auf dem Thron Davids und über seinem Königreich, es zu festigen und zu stützen durch Recht und Gerechtigkeit von nun an bis in Ewigkeit. Der Eifer JaHuWaHs der Heerscharen wird dies tun” (Jes 9,5-6).

Verstehen wir die Aussage: “Denn ein Kind ist uns geboren, ein Sohn uns gegeben? Achten wir auf das israelitisch-jüdische Denken, Empfinden und Glauben. Wenn der grosse Prophet Jeshajahu eine solche Formulierung wie “ein Kind ist uns geboren”, in den Mund nimmt, gesprochen in einer Zeit schlimmster Not, dann ist das ein fester Zuspruch, dass alle Verheissungen, in Bezug auf das Messianische Reich, ohne Abstriche geschehen und in Erfüllung gehen werden, trotz der grauenvollen Katastrophe, die über das auserwählte Volk herein gebrochen ist. Der Prophet denkt dabei nicht im entferntesten Sinne an einen Messias Jesus Christus, der irgendwann als wahrer Gott und wahrer Mensch, also als eine heidnische Gottheit und als ein König die Rolle des jüdischen Messias einnehmen wird. Dieser fromme Irrwahn, der im Laufe der letzten 2000 Jahre ein nicht zu fassendes Übel über die Juden und die Welt gebracht hat, sollten sich die Christen endlich aus dem Kopf schlagen und zum biblischen Glauben der Propheten und des Jahushua von Nazareth umkehren! Das wäre ein Wunder, das kein Ende mehr nehmen würde. Ein solches Wunder würde direkt auf das messianische Reich zusteuern und hinein führen.
Kein prophetisches Wort im TaNaCH (“AT”) spricht von einem kommenden Herrscher, der wahrer Gott und wahrer Mensch sein würde (typisches Kennzeichen heidnischer Gottheiten), der von JaHuWaH in eine Jungfrau von Nazareth gezeugt und auf dessen Schulter die Herrschaft über die Juden und die ganze Welt ruhen würde. Alle Propheten sprechen aber vom bleibenden Königtum JaHuWaHs, der ein starker Erlöser ist und sein wird und der das kommende messianische Friedensreich in Recht und Gerechtigkeit aufrichten wird: “Und JaHuWaH wird König sein über die ganze Erde; an jenem Tag wird JaHuWaH einzig sein und sein Name einzig” (Sach 14,9).

Das Buch Jeshajahu ist aus verschiedenen Büchern zusammengefasst. Bedenken wir: der Prophet Jeshajahu (Jesaja) gilt als der Prophet der Propheten, als der Jude der Juden. Die Christen missbrauchen keinen Propheten mehr als diesen Menschen, seine Sendung und seine Botschaft. Sie haben alle seine Aussagen zerrupft und aus allen Zusammenhängen gerissen. Das ist ein schändliches Verbrechen, nicht nur an Jeshajahu, ganz besonders an JaHuWaH und damit auch an Jahushua von Nazareth und seinen biblisch-prophetischen Glauben, der auch für ihn unantastbar war, weil in ihm – in JaHuWaH – das Leben ist! Das tut weh! Christen unterstellen dem Propheten Jeshajahu, er hätte eine Gottheit Jesus Christus voraus prophezeit, die innerhalb von drei Gott-Personen gezeugt, als wahrer Gott und wahrer Mensch von einer Frau geboren werde. Er würde als der König Israels erscheinen. Da die Juden ihn aber als ihren König und ihre Gottheit ablehnen würden, würde er als König der Juden, als Friedensfürst, mit seinem Blut an einem römischen Folterbalken, an einem Kreuz (Pfahl), die ganze Welt erlösen, um dann als messianischer Herrscher irgendwann wieder zu kommen. Alle Juden würden sich dann zu dieser Gottheit Jesus Christus, die von einer Frau geboren werde, bekehren und mit JaHuWaH versöhnt sein. Das alles ist mehr als skandalös und niederträchtig. Hier fehlt das letzte Minimum an Verantwortungsgefühl, an Respekt und Achtung vor einem Menschen und dem, was er in Wirklichkeit geglaubt und gesagt hat.
Jerushalajim war dem Erdboden gleich gemacht. Der Tempel war weg, das Königtum dahin, ebenso das Priestertum. Es gab keinen “wunderbarer Ratgeber” mehr in der Stadt des JaHuWaH. Bildlich gesprochen war damit JaHuWaH, der Erretter, der Vater der Ewigkeit, nicht mehr da. Alles lag am Boden zerstört. Doch das soll, gemäss allen Verheissungen, nicht so bleiben. Die von den Babyloniern zerstörte Stadt Jerushalajim soll wieder Zentrum der Juden und des JaHuWaHs werden. Was heisst das? “Ich will deine Richter wiederherstellen wie in der ersten Zeit und deine Ratgeber wie im Anfang. Danach wird man dich nennen: Stadt der Gerechtigkeit, treue Stadt. Zion wird erlöst werden durch Recht und die, die in ihm umkehren, durch Gerechtigkeit” (Jes 1,26-27, lies dazu Jes 2,2-5). “Und der Stolz des Menschen wird gebeugt und der Hochmut des Mannes erniedrigt werden. Und JaHuWaH wird hoch erhaben sein, er allein, an jenem Tag” (Jes 2,16-17). “Kommt, lasst uns hinaufziehen zum Berg des JaHuWaH, zum Haus des Retters (Erlösers) Jakobs, dass er uns aufgrund seiner Wege belehrt und wir auf seinen Pfaden gehen! Denn von Zion wird Weisung ausgehen und das Wort JaHuWaHs von Jerushalajim” (Jes 2,3).

Allen wünsche ich einen gesegneten Shabbat mit den folgenden Worten des Propheten Jeshajahu: “Hast du es nicht erkannt, oder hast du es nicht gehört? Ein ewiger Erlöser (im Sinne von immer, gemäss Gesamtkontext) ist JaHuWaH, der Schöpfer der Enden der Erde. Er ermüdet nicht und ermattet nicht, unergründlich ist seine Einsicht. Er gibt dem Müden Kraft und dem Ohnmächtigen mehrt er die Stärke. Jünglinge ermüden und ermatten, und junge Männer straucheln und stürzen. Aber die auf JaHuWaH hoffen, gewinnen neue Kraft; sie heben die Schwingen empor wie die Adler, sie laufen und ermatten nicht, sie gehen und ermüden nicht” (Jes 40,28-31). Einfach wunderbar und wahr! Daran wollen wir uns doch in jeder Lebenslage erinnern. Lasst uns aus dem Schatz des Shalom genüsslich essen und trinken! Herzliche Grüsse

Gregor Dalliard

Ankündigungen

Wir laden dich herzlich zu unserem nächsten Bibeltreffen in Finsterhennen ein. Wir treffen uns wieder am 21. April 2024 um 14,00 Uhr bei Martin und Kornelia Hunzinger-Schmid, Allmenhag 2, 2577 Finsterhennen. Wir freuen uns ganz fest auf die gemeinsame Zeit! Shalom!

In unregelmässigen Abständen publiziere ich Lebensimpulse (Lims).

Unter dem Kennwort Fragen Leserfragen (Lefs) möchte ich neu auf Leserfragen eingehen. Dabei werde ich auch aufschlussreiche und weiterführende Zusammenhänge anderer zu wichtigen biblischen Themen veröffentlichen.