Abraham, der Hirte. Die innere Ruhe und der Frieden im Herzen.
Glaubensimpuls von Gregor Dalliard am
Was ist die Frucht des genährten und gepflegten Vertrauens auf den Elohim (“Gott”) JaHuWaH? Das ist die innere Ruhe und der Frieden im Herzen. (Siehe den aktualisierten Gim 39 vom 25. Mai 2012.) Warum sind die Juden das auserwählte Volk? Weil Abraham sein Vertrauen und sein Leben allein auf den Elohim JaHuWaH setzte, den El Eljon, den Höchsten, den Schöpfer Himmels und der Erde. Wie Melchisedek sagte sich Abraham los von allen Mächtigen und ihren Gottheiten, die sie sich selbst schufen, vertraute dem Elohim JaHuWaH und folgte SEINEN Weisungen. sie sind zum Segen geworden. Schrittweise baute er sein Leben darauf auf. Darauf und darin ist der Segen für alle Geschlechter der Erde verheissen. Das ist einfach wunderbar.
Der Mensch ist Mensch und sein Leben lang wird er Mensch bleiben. Jene aber, die trotz aller menschlichen Schwächen ihren Lebensweg des Vertrauens und des Segens mit dem Elohim (“Gott”)JaHuWaH, dem El Eljon, dem Höchsten, dem Schöpfer Himmels und der Erde gehen werden von den Mitmenschen verworfen, die keine Beziehung zu ihrem Schöpfer haben und pflegen. Aber jene, die in JaHuWaH, dem Hirten des Lebens gegründet sind, werden diesen Weg immer wieder neu anstreben und gehen (vgl. Spr 24,16; Ps 37,24) und Segen erfahren; denn sie wissen, JaHuWaH ändert weder sich noch SEINE Weisungen (vgl. Mal 3,6;). ER kann durch keinen Menschen-Gott oder irgendwelche Ersatzlehren verdrängt werden, nicht einmal durch den griechisch-römische Menschen-Gott Jesus Christus, den sich Paulus und die Kirchenväter zusammenzimmerten (austüftelten).
Die Propheten bezeugen unisono: “So spricht JaHuWaH, der König Israels und sein Erlöser, JaHuWaH der Heerscharen (der Schöpfer des Weltalls): Ich bin der Erste und bin der Letzte, und ausser mir gibt es keinen Elohim (“Gott”), keine Gott-Person… Und ihr seid meine Zeugen: Gibt es einen Elohim (“Gott”) ausser mir? Es gibt keinen Fels, ich kenne keinen” (Jesaja 44,6-8). Und: “Israel findet Rettung in JaHuWaH, ewige (hier: immerwährende) Rettung. Ihr werdet nicht zuschanden und nicht zunichtewerden in alle Ewigkeiten (Zeitalter). Denn so spricht JaHuWaH, der den Himmel geschaffen hat – er ist Elohim (“Gott”) –, der die Erde gebildet und sie gemacht hat – er hat sie gegründet, nicht als eine Öde hat er sie geschaffen, sondern zum Bewohnen hat er sie gebildet –: Ich bin JaHuWaH, und sonst gibt es keinen Elohim!… Ich habe bei mir selbst geschworen, aus meinem Mund ist Gerechtigkeit hervorgegangen, ein Wort, das nicht zurückkehrt: Ja, jedes Knie wird sich vor mir beugen, jede Zunge mir schwören und sagen: Nur in JaHuWaH ist Gerechtigkeit und Stärke. Zu ihm wird man kommen, und es werden alle beschämt werden, die gegen ihn entbrannt waren.” (Jes 45, 17-18 und 23-25). So werden auch die Getauften erkennen, dass sie einer heftigen Irrlehre gefolgt sind, die nicht zu fassende Verwüstung und Leid über die Menschheit gebracht hat und sie werden ihre Knie beugen vor dem Elohim JaHuWaH, dem El Eljon, dem Höchsten. Wunderbar!
Warum strebten und streben vor allem die Getauften und der Islam die Vernichtung der Juden? Die Getauften tun es heute eher verdeckt, der Islam brutal offen, wird aber vor allem durch immense finanzielle Mittel aus Europa unterstützt.
Die religiösen und politischen Führer der Völker machten sich immer schon selbst zu Gottheiten, zu “Hirten” von Menschen und Völkern, die sie aber in Wirklichkeit nie waren und nie sein können. Sie unterwarfen und unterwerfen sich Menschen und Völker, schufen und schaffen sich ihre Gesetzgebung mit den entsprechenden Kulten und Priesterschaften. Über Abraham, der den wahren Hirten erkannte, auf IHN hörte und IHM folgte, drang das Licht des Lebens in diese finsteren Machenschaften ein. Ihre finsteren Werke wurden und werden schrittweise aufgedeckt.
“Ich, JaHuWaH, ich habe dich in Gerechtigkeit gerufen und ergreife dich bei der Hand. Und ich behüte dich und mache dich zum Bund des Volkes (zu einem Volk, das mir vertraut), zum Licht der Nationen, blinde Augen aufzutun, um Gefangene aus dem Kerker herauszuführen und aus dem Gefängnis, die in der Finsternis sitzen. – Ich bin JaHuWaH, das ist mein Name. Und meine Ehre gebe ich keinem anderen noch meinen Ruhm irgendwelchen Gott-Personen (den Götterbildern) (Jes 42,8).
Die Bildsprache, die der Prophet hier benutzt ist ergreifend. Was meint er mit “blinde Augen aufzutun, um Gefangene aus dem Kerker herauszuführen und aus dem Gefängnis, die in der Finsternis sitzen”? Damit sind alle jene gemeint, die JaHuWaH, den El Eljon, den Höchsten nicht suchen, ihn nicht erkennen und IHM nicht folgen, jene, die IHN ersetzen, die IHM nicht ungeteilt vertrauen. Sie berauben sich, ihre Mitmenschen (die Welt) des verheissenen Segens an Abraham und schaffen Unheil, ohne dass sie sich dessen unbedingt bewusst sind. Die unzähligen Kriege, die von den christlichen Völkern entfacht und geführt worden sind und die unendlichen Leiden unter denen die Menschheit durch die christlichen Irrlehren bis heute geplagt ist, geben ein Zeugnis ab, dem heute im digitalen Zeitalter nicht mehr widersprochen werden kann.
Die Juden erfuhren vor und während der Zeit des Holocausts in Europa von den Getauften unvorstellbare Gräuel. Trotzdem wurden die Überlebenden nach Ende des zweiten Weltkrieges auch weiterhin überall in Europa ausgegrenzt, gedemütigt und erniedrigt. In diesem unvorstellbaren Leid sehnten sie sich nach ihrer Heimat, die ihnen der Elohim JaHuWaH, der Himmel und Erde geschaffen hat, zugesprochen hat. In der langen Geschichte des auserwählten Volkes ist das immer wieder geschehen: Immer wieder kehrten die Überlebenden zurück in ihre Heimat und schufen aus dem von den Feinden verwüsteten Land ein grünes Paradies. Und es geschah das Wunder des menschlich Unvorstellbaren, aber im Glauben Abrahams Mögliche: 1948 wurde der neue Staat Israel innerhalb der Grenzen des ehemaligen Staates gegründet.
(Ergänzend möchte ich den Gim 684 vom 25. Okt. 2024 empfehlen).
“Merkt auf mich, mein Volk, und meine Nation, hört auf mich! Denn Weisung geht von mir aus, und mein Recht werde zum Licht der Völker” (Jes 51,4). Darum konnten und können die Juden niemals ausgerottet werden. Sie erinnern die Welt an die Umkehr, denn “Gerechtigkeit und Recht sind deines Thrones Grundfeste. Gnade und Treue gehen vor deinem Angesicht her. Glücklich ist das Volk, das den Jubelruf kennt! JaHuWaH, im Licht deines Angesichts (im Vertrauen auf dich) wandeln sie” (Ps 89,15). (vgl. Gim 598).
Allen wünsche ich von Herzen das Geschenk umgänglicher Menschen und die Bereitschaft Gutes zu tun (trotz der Enttäuschungen).
Ebenso von Herzen wünsche ich allen einen geruhsamen Shabbat Shalom.
Gregor Dalliard
Ankündigungen
Wir laden dich herzlich zu unserem nächsten Bibeltreffen in Finsterhennen ein, am 16. November 2025 um 14.00 Uhr. Martin und Kornelia Hunzinger, 2577 Finsterhennen, Allmenhag 2, 032 396 34 03, k.hunzinger@sunrise.ch. Wir freuen uns ganz fest auf die gemeinsame Zeit! Shalom!