Wir Menschen sehnen uns nach dem Segen des Lebens. Was immer wir darunter verstehen mögen und was immer an unerfüllten Wünschen und Erwartungen unseren Alltag bestimmen. Wir sind froh und dankbar wenn es uns gut geht. Das Leben eines jeden Menschen verläuft anders als von uns ausgedacht und vorgeplant. Es verläuft ausnahmslos nach einem Plan den wir nicht geplant haben. Haben wir Pläne, Wünsche und Erwartungen an Menschen, die uns anvertraut sind, ihr Leben verläuft anders.
Im letzten Gim (Glaubensimpuls) ging es um die biblischen Propheten. Unter dem Begriff Propheten sind übrigens auch Prophetinnen gemeint, denn die gab es nämlich auch. Dabei sind zwei Tatsachen zu beachten. Erstens ist JaHuWaH in einer aussergewöhnlichen Weise in ihnen Mensch geworden. Zweitens sind sie dennoch immer auch Menschen gewesen und geblieben. Sie verstanden sich nie als Gottheiten, d.h. als Erlöser im Sinne der heidnischen Welt. Sie verstanden sich nie als Zugehörige einer Götterfamilie wie das in allen heidnischen Religionen Tradition ist.
Diese Aussage mag für viele anstössig sein. Gehen wir aber durch das Thor des Tanach (Thora, Propheten und Schriften) hinein in das Schatzhaus JaHuWaHs, dann finden wir vor allem im Wirken der Propheten das “Angesicht” des Abba JaHuWaH. Das heisst wir finden darin den Willen JaHuWaHs und die Wege seines Segens und seiner Gerichte (auch Fluch genannt), d.h. die Wege der Wiederherstellung für sein auserwähltes Volk, für uns und für die ganze Menschheit.
Ehrlich, wer will heute ohne Spiegel auskommen? Manchmal wären wir zwar froh es gäbe ihn nicht. Aber ohne Spiegel würden wir uns in der Öffentlichkeit nicht selten der Lächerlichkeit preisgeben. Letzthin sollten Marianne, Tabea und ich ganz schnell nach Brig fahren. Die Frauen mussten zur Arbeit. Da ich nicht mehr mit allen Zähnen rechnen kann, weil sie weg sind, bin ich meistens als letzter am Tisch. In meiner Hast rannte ich den Frauen hinter her.
In aller Freiheit dürfen wir heute dem Glaubensreichtum auf den Grund fühlen und uns darüber austauschen. Es ist eine Freiheit die JaHuWaH, unser Schöpfer, allen seinen Geschöpfen zugedacht hat. Sie entspricht seinem Wesen. Wir finden erst darin unsere Erlösung, unsere innere Ruhe, unseren Frieden. In der Beziehung zu seinem Wesen kommen wir in die erlösende Ruhe. Erst in dieser Ruhe und Geborgenheit nehmen wir unsere Verantwortung IHM selbst, den Mitmenschen und seiner Schöpfung gegenüber wahr.
Um der Wahrheit willen müssen wir uns manchen unliebsamen Fragen und Vorwürfen stellen und uns damit auseinandersetzen. Der gesunde Mensch lässt sich in Glaubenssachen heute nicht mehr mit Lügen und Halbwahrheiten abspeisen. Es gilt das Wort der biblischen Propheten, das der Prophet Amos so zusammenfasst: “Sucht JaHuWaH, dann werdet ihr leben” (Amos 5,6). Was heisst das? Die Wahrheit macht frei, sie ist das Leben. Darum lasst uns in diesem Sinn und Geist etwas mehr über die Zusammenhänge der Kreuzeskultur und des Kreuzeskultes betrachten.
Nach Ostern ist es in den Kirchen Sitte Texte aus dem “Neuen Testament” (NT) zu lesen die sich ganz speziell auf die spezifischen heidnisch-christlichen Lehren der Kirchenväter beziehen. Es betrifft zuerst einmal die Lehre über den entjudaisierten Jahushua von Nazareth, der angeblich unter dem Namen Jesus als wahrer Gott und wahrer Mensch von den Toten auferstanden ist.
Sodann betrifft es jene, die dieses Ereignis angeblich gesehen haben, also jene, die als Zeugen der Auferstehung gelten und jene, denen er sich angeblich zeigte, wie dem Thomas (Jo 20,24-29) und dem Shaul (Paulus) (vgl.
Dieser oder ähnliche Sätze sind uns nicht unbekannt. Vor allem in freikirchlichen Kreisen gehören solche Aussagen zur zentralen Botschaft. Wer sich den oben zitierten Satz im Bewusstsein seiner vollen Verantwortung zu Herzen nimmt, der wird über das Zeugnis Jahushuas tatsächlich auch zur Bibel Jahushuas geführt werden. Doch die meisten Christen predigen diesen Satz, weigern sich aber hartnäckig den Worten des Christus von Nazareth zu glauben und ihm in seinem Glauben gleich zu werden.
Jeder von uns weiss, dass die Prediger aller christlichen Gemeinschaften, aller Landes- und Freikirchen den TaNaCH als unveräusserliches Glaubensgut der Christen lehren. Jesus, der Gott der Kirchenväter, der allerdings nicht der Jahushua von Nazareth ist, hat aber nach ihrer Lehre den Juden die Thora weggenommen, sie aufgehoben und sie für nicht mehr verbindlich erklärt. Er hat sie angeblich für die Kirchen zum nebensächlichen Anhängsel ihrer “Bibel”, des Neuen Testamentes, gemacht. Er soll sie ihnen damit zur unverbindlichen freien Verfügung gestellt haben.
In diesem Glaubensimpuls gehe ich auf das Thema Suizid (sich selbst töten, Selbsttötung) ein. Anlass dazu sind zwei tragische Erlebnisse einer jungen Person, die mit solchen Geschehnissen direkt konfrontiert ist. Solche Lebenseinbrüche gehen durch Mark und Bein
Die allgemeine Kirchenlehre bezeichnet die Selbsttötung als eine schwere Sünde. Nach der Lehre der Christen zieht eine schwere Sünde die immerwährende Höllenstrafe nach sich. In nie endenden Qualen durchleidet der so Verstorbene die ewigen Zeiten.