bibeltreu.com

Glaubensimpulse

Chanukka und der islamistische Terror in Europa. Teil 1

Glaubensimpuls 220 von Gregor Dalliard

Chanukka und der islamistische Terror in Europa haben uns doch einiges zu sagen. In diesem Gim möchte ich aber an einige geschichtliche Grundlinien erinnern, die dem islamistischen Terror in Europa den Weg bereiteten. Im nächsten Teil werde ich auf konkrete aktuelle Tatsachen eingehen.

Mitten in der Winterzeit leuchtet das achttägige Chanukka-Fest auf, ein tiefgründiges Fest. Die acht Lichter an Chanukka erinnern uns an ein ausserordentliches und einschneidendes Ereignis in der Heilsgeschichte der Menschheit. Ausserordentliche und einschneidende Ereignisse gehören bis heute zum Leben des auserwählten Volkes, des erstgeborenen Sohnes JaHuWaHs (vgl. 2Mo 4,22), aus dem und in dem sich alle Völker bereits segnen und segnen werden. Das ist die zentrale Botschaft an die Glaubensväter Abraham, Jitzchaq (Isaak) und Jakov (vgl. 1Mo 12,3; 18,18; 22,18; 26,4; 28,14) u.a.m.).

Weiterlesen »

"Glückselig die Armen im Geist, denn ihrer ist das Reich der Himmel" (Mt 5,3).

Glaubensimpuls 219 von Gregor Dalliard

In der Bekenntnisschrift (BeS) “nach Lukas” ist ganz einfach die Rede von den allgemein Armen: “Glückselig ihr Armen, denn euer ist das Reich JaHuWaHs” (Lk 6,20). Den Armen ist grundsätzlich die Teilhabe an den Reichtümern und Schätzen JaHuWaHs verheissen. Das ist kein billiges Trostpflästerchen, für Menschen die arm sind. Nach unserem menschlichen Gerechtigkeitsempfinden könnte das unsere Überzeugung sein. In der BeS “nach Matthäus” hingegen ist die Rede von den “Armen im Geist”: “Glückselig die Armen im Geist, denn ihrer ist das Reich der Himmel” (Mt 5,3). Beides gab es, gibt es und wird es zu jeder Zeit geben bis das prophetische Wort in diesem Zeitalter seine Erfüllung finden wird. Wir kommen darauf zurück.

Weiterlesen »

"Gib mir, mein Sohn, dein Herz, und deine Augen lass an meinen Wegen Gefallen haben" (Sprüche 23,26).

Glaubensimpuls 218 von Gregor Dalliard

Im Gim 213 habe ich etwas zur Aussage Jahushuas geschrieben: "..damit ihr Söhne eures Vaters seid.." (Mt 5,45). Diese Aussage Jahushuahs von Nazareth deckt sich mit dem was JaHuWaH über Moshe dem Pharao sagen lässt: “So spricht der JaHuWaH: Mein erstgeborener Sohn ist Israel, - und ich sage dir: Lass meinen Sohn ziehen, damit er mir dient!” (2Mo 4,22-23). Der Sohn besteht aus dem ganzen auserwählten Volk, auch die Frauen und die Kinder gehören dazu. Doch mit der Dazugehörigkeit zur Sohnschaft ist eine segensreiche Aufgabe verbunden die verpflichtet. Es sei hier aber auch auf die Zurechtweisung des “Sohnes” hingewiesen, wenn er falsche Wege beschreitet, Wege des Unrechts und der Ungerechtigkeit!

Weiterlesen »

Und er sprach in seiner Lehre: Hütet euch vor den Schriftgelehrten.." (Mk 12.38-40).

Glaubensimpuls 217 von Gregor Dalliard

Mit viel Freude und Dankbarkeit lasst uns auch in diesem Gim versuchen gemeinsam Irrtümern, die von den Kirchenvätern in die hebräischen Bekenntnisschriften (BeS = NT) eingefügt worden sind, auf den Zahn fühlen. Unser aufrichtiges Anliegen ist es sie ins rechte Lot zu rücken. Sehr gerne tun wir das zur Ehre JaHuWaHs, unseres Schöpfers, zu unserem eigenen Segen und zum Segen der aufrichtigen Bibelleser. Diesen eingeschlagenen Weg beschreiten wir auch um der Liebe und Gerechtigkeit willen, die wir Jahushua, seinen Jüngern und den gerechten Juden schulden. Der nicht fassbare Missbrauch ihrer Bibel, die grässlichen Verbrechen und der Rufmord, den unsere Väter und wir an Jahushua, seinen Jüngern und an den wiedergeborenen Juden, den Gerechten, begangen haben, lässt etwas anderes gar nicht zu. Ein treuer Bibelleser will um keinen Preis von den heilsgeschichtlichen Prinzipien des himmlischen Vaters wegschauen – er sucht nach ihnen. Dieser Herausforderung stellen wir uns mit viel Dankbarkeit! So schreibt der Psalmist: “Wer Dank opfert, verherrlicht mich und bahnt einen Weg; ihn werde ich das Heil des JaHuWaH sehen lassen” (Ps 50,23). Was sollte uns daran hindern?

Weiterlesen »

"Ihr habt gehört, dass gesagt ist: Du sollst deinen Nächsten lieben und deinen Feind hassen. Ich aber sage euch.." Mt 5,43-44. Teil 4

Glaubensimpuls 216 von Gregor Dalliard

Lasst uns im Zusammenhang der letzten Glaubensimpulse noch etwas verweilen. Wir lernten im Theologiestudium, dass Moshe eigentlich den Gesetzeskodex, d.h. die Weisungen des Rechts von Hammurapi weitgehend übernommen habe. Das aber stimmt nicht. Hammurapi war der sechste König der 1. Dynastie von Babylon. Zu seiner Zeit wurde der Ausspruch: “Zahn um Zahn, Aug um Aug” im wörtlichen Sinn umgesetzt. Die israelitisch-jüdische Rechtsbestimmung unterscheidet sich gerade darin, dass sie “Zahn um Zahn, Aug um Aug” nicht im wörtlichen Sinn gestattete. Es soll ein gleichwertiger Ersatz als Wiedergutmachung entrichtet oder geleistet werden. Das wollen die folgenden Lehren besagen: “Falls aber ein weiterer Schaden entsteht, so sollst du geben Leben um Leben, Auge um Auge, Zahn um Zahn, Hand um Hand, Fuss um Fuss, Brandmal um Brandmal, Wunde um Wunde, Strieme um Strieme” (2Mo 21,23-25). Das belegt die Aussage: “Wenn jemand in das Auge seines Sklaven oder in das Auge seiner Sklavin schlägt und es zerstört, soll er ihn zur Entschädigung für sein Auge als Freien entlassen. Auch falls er den Zahn seines Sklaven oder den Zahn seiner Sklavin ausschlägt, soll er ihn zur Entschädigung für seinen Zahn als Freien entlassen” (2Mo 21,26-27).

Weiterlesen »

"Ihr habt gehört, dass gesagt ist: Du sollst deinen Nächsten lieben und deinen Feind hassen. Ich aber sage euch.." Mt 5,43-44. Teil 3

Glaubensimpuls 215 von Gregor Dalliard

Nehmen wir es vorweg: JaHuWaH verfolgt mit seinem auserwählten Volk einen heilsgeschichtlichen Plan, nach einem bestimmten Konzept, der bis zum Ende dieses Zeitalters funktionieren wird. Das haben viele von uns inzwischen aus der Bibel (Tanach) heraus verstanden. Mit der Aussage: “Ihr habt gehört.. Du sollst deinen..Feind hassen. Ich aber sage euch..” will der Schreiber, der Überarbeiter des Evangeliums nach Matthäus, diesen Heilsplan zerstören. Er versucht darum mit allen Mitteln die Ehre JaHuWaHs, sein Wort, die Thora, die Juden und den heilsgeschichtlichen Plan in ein schlechtes Licht zu stellen und ins Gegenteil zu verkehren. Die Leser sollen zur Überzeugung gebracht werden, dass der ganze Tanach, die Bibel, voller Hasspredigten ist und darum für unseren Glauben untauglich geworden ist.

Weiterlesen »

"Ihr habt gehört, dass (in der Thora) gesagt ist: Auge um Auge und Zahn um Zahn. Ich aber sage euch.." (Mt 5,38-39). Teil 2

Glaubensimpuls 214 von Gregor Dalliard

Lasst uns mit grosser Freude und Dankbarkeit zur Ehre JaHuWaHs und seiner Propheten weiter biblische Zusammenhänge auf den Leuchter stellen. Wir tun es in der Gewissheit jenes Psalmisten der sagt: “Wohlgeläutert ist dein Wort, dein Knecht hat es lieb” (Ps 119,140). Den Christen, die auf der Suche nach der Wahrheit sind möchte ich ermutigend zurufen: nehmt den Glauben Jahushuas von Nazareth in eure Herzen auf!

Im letzten Gim schrieb ich etwas über Mt 5.45: “Damit ihr Söhne eures Vaters seid”. In diesem Zusammenhang schreibt der Überarbeiter des Evangeliums nach Matthäus etwas sehr Widersprüchliches: “Ihr habt gehört, dass (in der Thora) gesagt ist: Auge um Auge und Zahn um Zahn. Ich aber sage euch..” (Mt 5,38-39). Mit dieser Formulierung stellt der Autor JaHuWaH, sein Wort in der Thora und das israelitisch-jüdische Volk in ein miserables Licht. Bis heute prägt dieses Vorurteil das Denken der Kirchen JaHuWaH und den Juden gegenüber. Mit andern Worten verbreitet dieser Schreiber das verheerende Lügengespinst: Die Juden kennen nur Rache und Vergeltung. Sie leben aus der Rache und der Vergeltung. Wir Christen hingegen haben über Christus die Liebe und Vergebung, die Gerechtigkeit und die Wahrheit erfahren. Es ist das was die Christenheit im Unterschied zu den Juden lebt. In der abendländischen Kultur sind solche Formulierungen im Laufe der Geschichte zum Selbstverständlichsten der Welt geworden.

Weiterlesen »

"..damit ihr Söhne eures Vaters seid, der in den Himmeln ist.." Mt5,45. Teil 1

Glaubensimpuls 213 von Gregor Dalliard

Die Söhne des Vaters repräsentieren ihren Vater in der Öffentlichkeit. Unter dem Begriff “Söhne” sind natürlich auch die Töchter zu verstehen! An der geistigen und moralischen Einstellung und am Verhalten der Söhne, bzw. der Kinder, im öffentlichen Leben kann der Vater oder die Mutter erkannt werden. Im Volksmund sagt man: “der Apfel fällt nicht weit vom Stamm”. Diese Schlussfolgerung trifft zwar nicht immer zu, aber im Allgemeinen vermitteln junge Menschen in der Öffentlichkeit doch das was sie Zuhause mibekommen haben. Das wissen wir aus den Beobachtungen und Zeugnissen der Geschichte, aber auch aus den eigenen Beobachtungen und Erfahrungen. Aus der Jugendseelsorge, der Jugendarbeit und dem Religionsunterricht kann ich diese Tatsache nur bestätigen.

Weiterlesen »

Sukkot (Laubhüttenfest) und Jahushua. Teil 2

Glaubensimpuls 212 von Gregor Dalliard

Das biblische Fest der Freude, Sukkot, ist vorbei, dennoch lebt die Freude, die innere Ruhe und der Frieden in unseren Herzen. Im letzten Gim schrieb ich: Ein Jude der diese Erlösung (die Beziehung zu JaHuWaH, wie Abraham sie pflegte) aus irgend einem Grund “vergass”, die lebendige Beziehung zu JaHuWaH zerbröckeln liess, götzendienerische Einflüsse nicht abwehrte usw. galt also als verlorenes Schaf. Der Jude bleibt zwar Schaf, aber eben ein verlorenes Schaf, es sei denn er kehrt zu JaHuWaH zurück. Das auserwählte Volk galt und gilt als Herde (Schafe) seiner Weide: “Und ihr, meine Herde, ihr Menschen seid die Herde meiner Weide; ich aber bin euer Erlöser (Gott), spricht der Herr, JaHuWaH” (Hes 34,31).

Weiterlesen »

Sukkot (Laubhüttenfest) und Jahushua. Teil 1

Glaubensimpuls 211 von Gregor Dalliard

Wir stehen inmitten der Festtage der Freude. Wir haben uns die Feste Rosh HaShana und Jom Kippur zu Herzen genommen. Reichlich durften wir aus ihnen schöpfen. Jeder nach seinem Vermögen und nach seinem Zugang zu den Quellen dieser Feste. Sie rufen uns zur Besinnung auf, sind uns wegweisend im praktischen Alltag und zugleich voller prophetischen Reichtums. Jahr für Jahr dürfen wir tiefer in diesen wunderbaren unerschöpflichen Schatz hineintauchen und uns innerlich an den Früchten dieser Feste erfreuen. Sie enthalten, wie das Zehnwort (zehn Gebote), das Regelwerk der Beziehung JaHuWaHs zu uns und umgekehrt (wie bei Abraham). Sie enthalten aber auch das Regelwerk des gesegneten menschlichen Zusammenlebens untereinander und öffnen uns den Blick für das künftige Heilsschaffen des JaHuWaH.

Weiterlesen »