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Glaubensimpulse

"Gib mir, mein Sohn, dein Herz, und deine Augen lass an meinen Wegen Gefallen haben" (Sprüche 23,26).

Glaubensimpuls 218 von Gregor Dalliard

Im Gim 213 habe ich etwas zur Aussage Jahushuas geschrieben: "..damit ihr Söhne eures Vaters seid.." (Mt 5,45). Diese Aussage Jahushuahs von Nazareth deckt sich mit dem was JaHuWaH über Moshe dem Pharao sagen lässt: “So spricht der JaHuWaH: Mein erstgeborener Sohn ist Israel, - und ich sage dir: Lass meinen Sohn ziehen, damit er mir dient!” (2Mo 4,22-23). Der Sohn besteht aus dem ganzen auserwählten Volk, auch die Frauen und die Kinder gehören dazu.

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Und er sprach in seiner Lehre: Hütet euch vor den Schriftgelehrten.." (Mk 12.38-40).

Glaubensimpuls 217 von Gregor Dalliard

Mit viel Freude und Dankbarkeit lasst uns auch in diesem Gim versuchen gemeinsam Irrtümern, die von den Kirchenvätern in die hebräischen Bekenntnisschriften (BeS = NT) eingefügt worden sind, auf den Zahn fühlen. Unser aufrichtiges Anliegen ist es sie ins rechte Lot zu rücken. Sehr gerne tun wir das zur Ehre JaHuWaHs, unseres Schöpfers, zu unserem eigenen Segen und zum Segen der aufrichtigen Bibelleser. Diesen eingeschlagenen Weg beschreiten wir auch um der Liebe und Gerechtigkeit willen, die wir Jahushua, seinen Jüngern und den gerechten Juden schulden.

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"Ihr habt gehört, dass gesagt ist: Du sollst deinen Nächsten lieben und deinen Feind hassen. Ich aber sage euch.." Mt 5,43-44. Teil 4

Glaubensimpuls 216 von Gregor Dalliard

Lasst uns im Zusammenhang der letzten Glaubensimpulse noch etwas verweilen. Wir lernten im Theologiestudium, dass Moshe eigentlich den Gesetzeskodex, d.h. die Weisungen des Rechts von Hammurapi weitgehend übernommen habe. Das aber stimmt nicht. Hammurapi war der sechste König der 1. Dynastie von Babylon. Zu seiner Zeit wurde der Ausspruch: “Zahn um Zahn, Aug um Aug” im wörtlichen Sinn umgesetzt. Die israelitisch-jüdische Rechtsbestimmung unterscheidet sich gerade darin, dass sie “Zahn um Zahn, Aug um Aug” nicht im wörtlichen Sinn gestattete.

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"Ihr habt gehört, dass gesagt ist: Du sollst deinen Nächsten lieben und deinen Feind hassen. Ich aber sage euch.." Mt 5,43-44. Teil 3

Glaubensimpuls 215 von Gregor Dalliard

Nehmen wir es vorweg: JaHuWaH verfolgt mit seinem auserwählten Volk einen heilsgeschichtlichen Plan, nach einem bestimmten Konzept, der bis zum Ende dieses Zeitalters funktionieren wird. Das haben viele von uns inzwischen aus der Bibel (Tanach) heraus verstanden. Mit der Aussage: “Ihr habt gehört.. Du sollst deinen..Feind hassen. Ich aber sage euch..” will der Schreiber, der Überarbeiter des Evangeliums nach Matthäus, diesen Heilsplan zerstören. Er versucht darum mit allen Mitteln die Ehre JaHuWaHs, sein Wort, die Thora, die Juden und den heilsgeschichtlichen Plan in ein schlechtes Licht zu stellen und ins Gegenteil zu verkehren.

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"Ihr habt gehört, dass (in der Thora) gesagt ist: Auge um Auge und Zahn um Zahn. Ich aber sage euch.." (Mt 5,38-39). Teil 2

Glaubensimpuls 214 von Gregor Dalliard

Lasst uns mit grosser Freude und Dankbarkeit zur Ehre JaHuWaHs und seiner Propheten weiter biblische Zusammenhänge auf den Leuchter stellen. Wir tun es in der Gewissheit jenes Psalmisten der sagt: “Wohlgeläutert ist dein Wort, dein Knecht hat es lieb” (Ps 119,140). Den Christen, die auf der Suche nach der Wahrheit sind möchte ich ermutigend zurufen: nehmt den Glauben Jahushuas von Nazareth in eure Herzen auf! Im letzten Gim schrieb ich etwas über Mt 5.

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"..damit ihr Söhne eures Vaters seid, der in den Himmeln ist.." Mt5,45. Teil 1

Glaubensimpuls 213 von Gregor Dalliard

Die Söhne des Vaters repräsentieren ihren Vater in der Öffentlichkeit. Unter dem Begriff “Söhne” sind natürlich auch die Töchter zu verstehen! An der geistigen und moralischen Einstellung und am Verhalten der Söhne, bzw. der Kinder, im öffentlichen Leben kann der Vater oder die Mutter erkannt werden. Im Volksmund sagt man: “der Apfel fällt nicht weit vom Stamm”. Diese Schlussfolgerung trifft zwar nicht immer zu, aber im Allgemeinen vermitteln junge Menschen in der Öffentlichkeit doch das was sie Zuhause mibekommen haben.

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Sukkot (Laubhüttenfest) und Jahushua. Teil 2

Glaubensimpuls 212 von Gregor Dalliard

Das biblische Fest der Freude, Sukkot, ist vorbei, dennoch lebt die Freude, die innere Ruhe und der Frieden in unseren Herzen. Im letzten Gim schrieb ich: Ein Jude der diese Erlösung (die Beziehung zu JaHuWaH, wie Abraham sie pflegte) aus irgend einem Grund “vergass”, die lebendige Beziehung zu JaHuWaH zerbröckeln liess, götzendienerische Einflüsse nicht abwehrte usw. galt also als verlorenes Schaf. Der Jude bleibt zwar Schaf, aber eben ein verlorenes Schaf, es sei denn er kehrt zu JaHuWaH zurück.

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Sukkot (Laubhüttenfest) und Jahushua. Teil 1

Glaubensimpuls 211 von Gregor Dalliard

Wir stehen inmitten der Festtage der Freude. Wir haben uns die Feste Rosh HaShana und Jom Kippur zu Herzen genommen. Reichlich durften wir aus ihnen schöpfen. Jeder nach seinem Vermögen und nach seinem Zugang zu den Quellen dieser Feste. Sie rufen uns zur Besinnung auf, sind uns wegweisend im praktischen Alltag und zugleich voller prophetischen Reichtums. Jahr für Jahr dürfen wir tiefer in diesen wunderbaren unerschöpflichen Schatz hineintauchen und uns innerlich an den Früchten dieser Feste erfreuen.

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Sukkot, Laubhüttenfest, das Fest der Freude

Glaubensimpuls 210 von Gregor Dalliard

Von Rosh HaShana über Jom Kippur blicken wir auf das bevorstehende dritte Fest im Monat Tishri (Sept./Okt.), auf Sukkot (Laubhüttenfest). Gemäss 3Mo 23,33-35 soll auch dieses Fest im siebten Monat gefeiert werden und zwar vom 15.-21. Tishri. Es beginnt am 27. September abends, nach Sonnenuntergang und dauert bis Sonntagabend. Neben Pessach (Gedächtnis der Erlösung) und Shawuoth (Empfang des Wortes und der Ordnungen der wahren Anbetung und Verehrung JaHuWaHs und des menschlichen Zusammenlebens), ist Sukkot eines der drei segensreichen Wallfahrtsfeste die JaHuWaH den zwölf Stämmen im verheissenen Land gab.

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Yom Kippur, der Versöhnungstag

Glaubensimpuls 209 von Gregor Dalliard

Am zehnten Tag nach Rosh HaShana (Kopf des Jahres, jüdischer Neujahrstag) feiert das auserwählte Volk, das Volk des JaHuWaH, allgemein das Volk Gottes genannt, das Versöhnungsfest Jom Kippur. Er ist der höchste Feiertag und beginnt am 22. abends und dauert bis zum 23. abends (vgl. 3Mo 16,26-32; 23,26-32; 4Mo 29,7-11). Die Versöhnung mit JaHuWaH gibt es nicht ohne dass die zwischenmenschlichen Beziehungen in Ordnung gebracht werden. Dieses Lebensprinzip gehört zumindest seit der Existenz der Thora zum Herzstück, zum Zentrum, des israelitisch-jüdischen Lebens.

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