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Glaubensimpulse

Aus der Gnade gefallen, Teil 38. Zwölfter Teil meiner Antwort: Juden, vom Teufel gezeugt.

Glaubensimpuls 450 von Gregor Dalliard

Telefongespräche können sehr erbaulich und weiterführend sein. So geschehen in den letzten Tagen. Ein junger Mann berichtete von seiner Glaubensentwicklung. Mit seinem Einverständnis darf ich den Gesprächsinhalt – einigermassen zusammengefasst – wiedergeben.
Punkt 1: Seit Monaten beschäftigen wir uns mit der Erlösungslehre des Paulus. Eines ist mir, unter anderem, klar geworden. Sie widerspricht dem israelitisch-jüdischen Zeugnis komplett. Sie ist im prophetischen Wort nicht zu finden. Nach dem “Evangelium” des Paulus ist der Weg zum Abba JaHuWaH, zur himmlischen Glückseligkeit, nur über den Glauben an die Erlösergottheit Jesu Christi, und den Glauben an die Auferstehung dieser Gottheit, möglich. Paulus mass sich etwas Unvorstellbares an, ein schlimmes Vergehen, das nur einem geistig kranken Menschen zuzutrauen ist? Er hatte dem Juden Jahushua von Nazareth sein Jüdischsein weggenommen. Das ist ein Gräuel: “wenn wir Christus auch nach dem Fleisch (als Jude) gekannt haben, so kennen (lehren) wir ihn doch jetzt nicht mehr so (nicht mehr als Jude)” (2.Kor 5,16).
Was er da gemacht hat ist ungeheuerlich. Weder JaHuWaH noch ein biblischer Prophet spricht jemals von der Umwandlung eines Juden in eine heidnische Gottheit. Der Jude Jahushua von Nazareth war nie König der Juden, das ist geschichtlich erwiesen. Er war auch nie Messias. Auch das ist geschichtlich erwiesen. Warum wohl? Das messianische Reich war ja mit dem Leben des Jahushua von Nazareth nicht angebrochen. Das ist eine Tatsache, die jeder Mensch sehen kann und die jeder in seinem täglichen Leben erfahren muss.
Nachdem die Römer Jahushua von Nazareth mit vielen tausend anderer Juden hingerichtet hatten, herrschten sie in Judäa weiter. Wenn aber der Messias kommt, bzw. das messianische Reich anbrechen wird, dann wird jede Fremdherrschaft über die Juden ein Ende haben, ebenso wird jede andere Herrschaft auf dieser Welt langsam aber sicher ein Ende haben. Das war im Leben des Jahushua von Nazareth nicht der Fall. Bis heute ist nichts davon sichtbar geworden. Damit ist die Sache klar entschieden.

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Aus der Gnade gefallen. Teil 37. Elfter Teil meine Antwort: Juden, vom Teufel gezeugt.

Glaubensimpuls 449 von Gregor Dalliard

Wir sagten im Gim 443, dass das “Evangelium” des Paulus in der Umpolung des messianisch-jüdischen Glaubens in die Inhalte der traditionellen Erlösungsreligionen der heidnischen Völker besteht. Um jeden Preis, und mit allen Mitteln, wollte er das neue “Evangelium” im ganzen römischen Weltreich durchsetzen. Vor allem aber wollte er sein “Evangelium” den Juden aufzwingen. Dabei war ihm jedes Mittel recht. Er gab sich als der einzig erwählte Mensch aus, der von JaHuWaH und der neuen Gottheit Jesus Christus speziell dazu bestimmt worden sei. Dabei sei er absolut bibeltreu (d.h. dem TaNaCH treu), indem er nichts lehre, was nicht schon in den biblisch-prophetischen Schriften enthalten sei. Das ist natürlich ein völliger Unsinn, der jedem aufrichtigen Bibelleser, der sich bewusst und entschieden nach den Quellen des prophetischen Wortes der Bibel (TaNaCH) aufmacht, wie Schuppen von den Augen fallen wird. Der Weg zu diesen Quellen nimmt Zeit in Anspruch, aber er wird dich zum Segen führen und dich zum Segen setzen, den JaHuWaH damals Abraham verheissen hatte (vgl. 1Mo 12,1-3).
Die vorgetäuschte Demut des Paulus, seine Sprüche über die selbstlose Liebe eines Christen zu jedem Menschen, die jeder Wirklichkeit entbehrt (vgl. 1Kor 13), machen ihn aber vor der Christenheit zu dem perfekten Heiligen, dem kein Mensch, ausser der Juden, zu widerstehen wagte. Das ist bis heute so geblieben. Die Christen wagen es nicht, weil sie, in Unkenntnis des biblisch-prophetischen Wortes, von seinen verschrobenen Visionen und Offenbarungen blind gemacht worden sind. Damit sind sie verführbar geblieben und sitzen seit bald 2000 Jahren in dem unüberwindbaren religiösen Fabelkonstrukt des Paulus gefangen, aus dem sie nicht mehr herausfinden. Dementsprechend haben sie auch nichts in der Hand, um Paulus und seinem System widersprechen zu können. Die Juden widerstehen ihm, weil JaHuWaH ihnen das prophetische Wort anvertraut hat (Ps 103,7; Sach 20-23). Darum kennen sie es in seinem Umfang (Jes 2,2-3). Er hat sie als Verwalter über sein prophetische Wort und als seine Zeugen eingesetzt (Jes 43,9-12; 9,5-6; 44,8; Dan 2,44; 7,14.18.22.27; Ps 145,13; 146,10) und damit beauftragt, es bis an die Grenzen der Erde zu bringen (Zeph 3,9; Jes 45,21-25; Sach 14,8; Hes 47,1-12). Damit hat er sie zum Licht der Völker (Jes 49,6; 33,22; Sach 14,9; Hes 34,24; Zeph 3,9.15.17; Dan 7,27) befähigt. Er wird die Decke, die alle Völker bedeckte, verschlingen (vgl. Jes 25,7; Hes 36,23).
Sagen wir es noch einmal: Das neue ‘Evangelium’ des Paulus war für die Griechen äusserst attraktiv, vor allem innerhalb jener heidnischen Kreise, denen die Opferung des Königssohnes, von ihrer Tradition her, noch bekannt war. Paulus aber kam mit seinem “Evangelium” bei den wiedergeborenen Juden nicht an. Die Juden wehrten sich immer schon heftig gegen jeden Versuch der Assimilation. Wie wir bereits sahen, kamen die Menschen, die sich in Thessalonich und anderswo Paulus angeschlossen hatten, vorwiegend aus dem hellenistischen Umfeld.

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Aus der Gnade gefallen. Teil 36. Zehnter Teil meine Antwort: Juden, vom Teufel gezeugt.

Glaubensimpuls 448 von Gregor Dalliard

Inzwischen haben einige auf den letzten Gim reagiert. Nicht nur negative Reaktionen! Was sehr betroffen macht, ist die Lehre einer angeblichen Erbsünde, die von manchen schon länger als nicht biblisch erkannt worden ist. Warum? Zusammengefasst lässt sich sagen: Sie passt nicht zum Wesen des JaHuWaH, zu seiner Treue, Gnade und Barmherzigkeit. Die angebliche Erbsünde und deren Folgen, über Adam zu allen Menschen gekommen, passt ganz und gar nicht zum Wesen des Schöpfers JaHuWaH. Sie passt nicht zum Umgang JaHuWaHs mit seinen geschaffenen Menschen, noch zum Umgang mit dem auserwählten Volk.
Hingegen passt sie absolut zu den Vorstellungen über die antiken heidnischen Gottheiten. Für sie kennzeichnend sind die lang anhaltenden oder endlosen Rachegedanken im Umgang mit ihren frommen Sklaven. Fast ausnahmslos forderten sie ein Menschenopfer göttlicher Abstammung als Sühnung. In ihren Rachegedanken kommen sie den Menschen keinen Millimeter entgegen, bis der letzte Tropfen menschlichen Blutes aus dem Opfer gepresst ist. Das müsste eigentlich jeder Bibelleser, der dem Glauben des Jahushua von Nazareth nachgeht, mit der Zeit erkennen müssen. Das wünschen wir noch vielen unwissend gehaltenen Mitmenschen.

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Aus der Gnade gefallen. Teil 35. Neunter Teil meiner Antwort: Juden, vom Teufel gezeugt.

Glaubensimpuls 447 von Gregor Dalliard

Es gibt immer wieder sehr erfreuliche Meldungen auf die Gims. Ich möchte, in dieser Woche von Pessach, einen Auszug dieser erfreulichen Mitteilung mit den Lesern/innen teilen. Die Schreiberin gab mir grünes Licht dazu. Obwohl sie anonym geblieben ist und bleiben möchte, darf ich ihr Zeugnis “als Ermutigung für andere veröffentlichen”, wie sie schreibt. Momentan befindet sie sich in einer Selbstfindungsphase. Ich muss einfach gestehen, diese Nachricht hat mich tief berührt. Sie erfüllt mich mit Freude und Dankbarkeit. Es tut sich was in unseren Landen! Hier also ein Auszug ihres Zeugnisses, in verkürzter Form:

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Aus der Gnade gefallen. Teil 34. Achter Teil meiner Antwort: Juden, vom Teufel gezeugt.

Glaubensimpuls 446 von Gregor Dalliard

Auf die positiven Reaktionen meiner Gims freue ich mich natürlich sehr. Bei vielen Getauften tut sich was, das wollen wir nicht unterschlagen. Nur wissen sie sich manchmal nicht zu helfen, was verständlich ist. Ihr religiöses Umfeld ist eben ihr ihr religiöses Umfeld. Aber: “Gut Ding braucht Weile”, sagt der Volksmund – und so ist es. Einfach dran bleiben und sich an den heutigen Möglichkeiten von Herzen freuen. Nicht aufgeben, wenn sich die ersten Widerstände aufmachen. JaHuWaH, der Schöpfer des Lebens, hatte Abraham eingeladen die Schätze des Lebens zu ergründen und darin zu wandeln. Die offene Tür zu diesen Schätzen würde das bedingungslose, gegenseitige Vertrauen sein. Abraham war einverstanden. Auf das Vertrauen, das JaHuWaH ihm entgegenbrachte, antwortete Abraham mit Vertrauen. Damit begann er, sein Leben nach dem Willen und Bilde JaHuWaHs auszurichten (1Mo 1,27). Er wandte sich von seiner uralten götzendienerischen Religion ab, befreite sich – mit Hilfe von JaHuWaH. Damit löste er wohl einen heftigen Sturm der Entrüstung, innerhalb der heidnischen Priesterschaft und seines Familienclans aus. Doch, JaHuwaH, der über allem steht, beruhigte ihn: “Fürchte dich nicht, Abram; ich bin dir ein Schild, ich werde deinen Lohn sehr gross machen” (1Mo 15,1). Er gab ihm damit zusätzlich Segen und Verheissungen. Diese Verheissung ist auch jedem von uns, in jeder Situation, zugesprochen (1Mo 12,3). Wunderbar! Ergreifen wir solche Zusprüche mit der ganzen Kraft des Glaubens, der auch in Abraham war, und in vielen seiner Nachkommen ist – und es geschehen Wunder!

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Aus der Gnade gefallen. Teil 33. Siebter Teil meine Antwort: Juden, vom Teufel gezeugt.

Glaubensimpuls 445 von Gregor Dalliard

Sicher gab es in jeder Generation aufrichtige Christen. Sie haben innerhalb der ihnen aufgezwungenen politisch-religiösen Lebensumstände und Lehren, zum Teil Aussergewöhnliches an Menschlichkeit geleistet. Das gilt es allezeit zu respektieren und zu würdigen.
Wie wir verstanden haben, ist das Kirchentum von Paulus entworfen und verankert worden. Wie er schreibt, geschah das aufgrund einer Erscheinung vor Damaskus (Apg 9,3-8; Apg 22,6-10; Apg 26,12-18; 1Kor 9,1) und aus verschiedenen Offenbarungen aus dem Himmel. Mit seinem “Evangelium” hatte er den Grund des Christentums gelegt. Die Kirchengründer haben in seinem Geist darauf weitergebaut. So wie heute das “Neue Testament” vor uns liegt, müssen wir sagen: Paulus war eindeutig ein falscher Prophet.
Der Prophet Jirmejahu (Jeremia) sprach eine tiefe Weisheit aus. Wir sollten sie verantwortungsvoll zur Kenntnis nehmen. Was er sagt, gilt als Kriterium nach dem alle Lehren auf ihre Echtheit geprüft werden müssen, auch auf die Lehre des Paulus: “Von dem Tag an, da eure Väter aus dem Land Ägypten auszogen, bis auf diesen Tag habe ich alle meine Knechte, die Propheten, zu euch gesandt, täglich früh mich aufmachend und sendend” (Jer 7,25). “Tretet auf die Wege, seht und fragt nach den Pfaden der Vorzeit, wo denn der Weg zum Guten sei, und geht ihn! So werdet ihr Ruhe finden für eure Seelen” (Jer 6,16). “Hört auf meine Stimme, dann werde ich euer Elohim sein, und ihr werdet mein Volk sein! Und geht auf dem ganzen Weg, den ich euch gebiete, damit es euch wohlgeht” (Jer 7,23)!

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Aus der Gnade gefallen. Teil 32. Sechster Teil meine Antwort: Juden, vom Teufel gezeugt.

Glaubensimpuls 444 von Gregor Dalliard

Aufklärung unter Christen tut Not, vor allem was Paulus und sein “Evangelium” betrifft. Die meisten Getauften sind in den frommen Strukturen des Kirchentums festgefahrenen. Die Menschen wachsen innerhalb der Gepflogenheiten ihrer Kultur auf. Diese ist durch und durch von ihrer angestammten Religion geprägt. Etwas, das selbst den säkular Lebenden, innerhalb ihrer Kultur, nicht unbedingt bewusst ist. Darin ist sicher nicht alles verkehrt. Das weiss wohl jeder. Ein klein wenig Gift allerdings, hochdosiert, kann alles vergiften und Menschen zu Verbrechern werden lassen. Das beweist uns nicht nur der Holocaust. Was hier ein Kind und ein junger Erwachsener aufnimmt, das wird meistens sein Denken im weiteren Leben bestimmen. Im Allgemeinen bleibt er sein ganzes Leben lang darin sitzen. Die meisten stört das auch in keiner Weise. Sie wollen innerhalb dieser Gepflogenheiten ihre gewohnte Ruhe haben.
Es sei denn, ein Mensch setzt sich aus irgendeinem Grund mit der Vergangenheit auseinander, weil er seltsame Entwicklungen beobachtet, wie etwa der neu aufkommende Antijudaismus, bzw. der Antisemitismus. Er stellt sich die die Frage: Woher kommt der Antijudaismus, bzw. der Antisemitismus? Warum gab es in den letzten 1’600 Jahren so viele Verbrechen an den Juden. Warum wurden sie, ausgerechnet von den Getauften, über alle Masse verübt? Woher kommt das? Er geht den Herausforderungen auf den Grund und zieht entsprechende Konsequenzen daraus. Er wagt es sogar, das “Neue Testament”, als mögliche Quelle dieser Verbrechen, gewissenhaft unter die Lupe zu nehmen. Das macht er unter anderem, weil sich der Antisemitismus (das faschistische Gedankengut) gerade in Deutschland und in der Schweiz, aber auch anderswo, innerhalb der SP- Mitgliedern so unverfroren breit macht.

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Aus der Gnade gefallen. Teil 31. Fünfter Teil meiner Antwort: Juden, vom Teufel gezeugt.

Glaubensimpuls 443 von Gregor Dalliard

Seit Menschengedenken opfern Völker ihren Göttern, zusammen mit ihren Priestern, Menschen, Kriegsgefangene und Tiere. Ihren Schutz erkaufen, sich ihre Gunst sichern, das war den Menschen das Wichtigste im Leben, ist ja auch verständlich. Alles hing von den Göttern ab, auf Gedeih und Verderben, so glaubte man. Doch die Götter liessen sich nicht rühren, denn bald einmal folgten neue Leiden und Katastrophen. Also opferten sie ihr Bestes: ihre erstgeborenen Söhne, die noch in keiner sexuellen Beziehung standen und ihre schönsten Jungfrauen. Auch darauf reagierten die Götter nicht, denn bald einmal folgten weiter Leiden und Katastrophen.

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Aus der Gnade gefallen. Teil 30. Vierter Teil meiner Antwort: Juden, vom Teufel gezeugt.

Glaubensimpuls 442 von Gregor Dalliard

Zwischen Adam und der angeblich leiblich auferstandenen Erlöser-Gottheit des Paulus, geschah aber Unvorstellbares. Jahrtausende liegen dazwischen. In dieser Zwischenzeit rief JaHuWaH Abraham aus dem Götzendienst heraus. Es gab den Auszug aus Ägypten, es gab die Zeit der Landnahme, es gab viele Propheten und Gerechte etc. etc. Wir können jetzt nicht alles aufzählen. Paulus kommt zu einem fatalen Schluss: Seit Adam bis zum Blutopfer der Versöhnung mit seinem Gott (Zeus, Theos, Deus), durch seine griechisch-römische Gottheit Jesus Christus, war kein Zugang zu JaHuWaH mehr möglich. Er hatte nämlich aus dem Juden und Rabbi Jahushua von Nazareth einen griechisch-römischen Gottessohn, bzw. eine griechisch-römische Gottheit gemacht (vgl. 2Kor 5,19-20; Röm 1,1-4). So lehrt er, dass erst jetzt, durch das Blutopfer von Golgatha, die Menschen wieder Zugang zu seinem Gott haben. Das wurde einzig und allein über dieses menschliche Blutopfer möglich, das sein Gott forderte. Voraussetzung ist der Glaube an sein “Evangelium”, der Glaube an den Gottessohn, den er verkündet und der Vollzug eines Taufrituals. Das gilt nun für alle Menschen, für die Juden und alle Menschen dieser Erde ebenso. Die Beziehung zu JaHuWaH ist für alle, ausnahmslos für alle, nur noch auf diesem Weg möglich: “Denn durch ihn (den Opfertod Jesu Christi, als bluttriefendes Versöhnungsopfer) haben wir beide (Juden und Heiden) durch einen Geist den Zugang zum Vater” (Eph 2,18).

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Aus der Gnade gefallen. Teil 29. Dritter Teil meiner Antwort: Juden, vom Teufel gezeugt.

Glaubensimpuls 441 von Gregor Dalliard

aktualisiert: 2025

Was fangen wir mit dem “Evangelium” des Paulus an? Was mit seinen Verfluchungen? Paulus widerspricht in seinem “Evangelium” nicht nur dem Zeugnis des Elohim (“Gott”) JaHuWaH und der Propheten, er widerspricht sich selbst, sogar in seinen eigenen zentralsten Lehraussagen. Niemand darf einen tieferen Blick in sein hellenistisch-heidnisches “Evangelium” werfen, das aus einer Vermischung biblischer Glaubens- und Lehrwahrheiten mit den alten traditionell-heidnischen Götterlehren konstruiert ist. Wer auf diese Irrtümer und Widersprüche hinweist und andere davor warnt, den verflucht er umgehend. Paulus setzt sein “Evangelium” mit der altbewährten Methode von Einschüchterungen und Drohungen durch: “er sei verflucht” (Gal 1,8-9; 2Kor 4,3-4). Er und seine Anhänger lehren: Der Vater der Juden ist der Teufel (Joh 8,44). Er wirkt in den Juden, den Söhnen des Ungehorsams (Eph 2,2). “Wenn aber unser Evangelium (den Juden) doch verdeckt ist, so ist es nur bei denen verdeckt, die verloren gehen (den Juden), den Ungläubigen, bei denen der Gott dieser Welt den Sinn verblendet hat, damit sie den Lichtglanz des Evangeliums von der Herrlichkeit des Christus, der Gottes Bild ist, nicht sehen” (2Kor 4,4). Das ist ein grotesker Irrsinn mit schwerwiegenden Folgen in der Vergangenheit und in der Gegenwart. Es ist die Methode aller religiösen Fanatiker.
Konnten Paulus und seine Getauften die Juden damit mundtot machen? Bei den Juden kam er damit nicht durch – bis zu dieser Stunde nicht. Das machte ihn wütend, ebenso die Getauften. Die Juden konnten ihm leicht widerstehen. Aufgrund des prophetischen Wortes ist das für einen Juden relativ einfach. Dafür sind wir ihnen bis zu dieser Stunde dankbar.

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