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Israel im Krieg. Teil 3

Glaubensimpuls 632 von Gregor Dalliard

Wir sagten: Der Iran (IS, Al-Qaida in verdecktem Kleid) und sein verlängerter Arm, die Hamas, die Hisbollah, und andere religiös-radikale Kräfte des Islams, die eine Vernichtung des Staates Israel anstreben, missbrauchen die Medien in scheusslichster Weise für ihre Absichten. Zu ihnen gehören auch Katar, die Türkei u. a. islamische Staaten, die dies bisher verdeckt tun, weil sie wirtschaftlich von Israel stark abhängig sind.
Alle islamischen Herrscher unterdrücken ihre Völker, berauben sie in irgendeiner Weise der Menschenwürde, die JaHuWaH allen Menschen zugedacht und zugesprochen hat (vgl. Gim 626: “Lasst uns Menschen machen….” (1Mo 1,26)). Trotzdem fürchten sie nichts mehr als den flächendeckenden Gewaltausbruch der radikalen islamischen Kräfte in ihren Ländern. Sie wären einem solchen Dschihad, trotz ihres z. T. brutalen diktatorischen Regimes nicht gewachsen. Er würde sie hinweg fegen.
Sie selbst sind ja nicht dazu erzogen worden, ein Volk in den Bahnen der Menschenwürde, des Rechts und der Gerechtigkeit zu erziehen. Was den Kindern und Jugendlichen in diesen religiös-islamischen Kreisen gegen die Juden vermittelt wird, bricht sich gerade mit aller Wucht in Israel Bahn. Diese Verbrechen, wie sie von der Hamas gerade in Israel verübt worden sind und werden, hätten in keinem islamischen Land der Welt über Jahrzehnte hinweg so frei und uneingeschränkt aufgebaut werden können wie in Israel. Sie wären von ihren Herrschern gleich niedergemacht worden. Warum aber konnten sie das in Israel tun? Erstens weil die UNO, allen voran die EU und die Schweiz, Israel immer wieder daran hinderten, konsequent gegen den islamischen Terror im eigenen Land vorzugehen.
Zweitens unterstützen sie den islamischen Terror in Israel über Jahrzehnte hinweg mit Milliarden-Beträgen, während kein islamischer Staat so etwas tut. Die finanziellen Mittel, die Katar den Islamisten in Gaza zufliessen lässt, steht in gar keinem Verhältnis dazu. Das macht fassungslos. Letzthin sagte mir ein Politiker: “Hitler lässt grüssen”. Drittens sind die ultraorthodoxen antizionistischen jüdischen Bewegungen wie die Charedim/Neturei Karta wesentlich mit verantwortlich für die Toleranz, die den Terroristen weltweit entgegengebracht wird. Sie lehnen den Zionismus und den Staat Israel im allgemeinen vehement ab (Quelle).
Da ist nichts mehr an Menschlichkeit zu erkennen. Was hier in Erscheinung tritt schockiert, macht Angst, fassungslos. Man muss sich nur über die Inhalte der Schulbücher in den islamischen Ländern informieren. Seid Jahrzehnten werden Kinder und Jugendliche einer konstanten Indoktrination von Hass und Vernichtung gegen die Juden ausgesetzt, aber auch Andersdenkenden. Was für Früchte sollten wir da erwarten? Warum stehen und standen die christlichen Politiker, mit wenigen Ausnahmen, diesem schrecklichen Treiben des radikalen Islams gegen die Juden Jahrzehnte lang teilnahmslos gegenüber?
Wer die Theologie des Gründers des Christentums studiert, die Briefe des Paulus, wundert sich nicht mehr (Ersatztheologie: die angebliche Verwerfung der Juden, an deren Stelle die Getauften getreten sein sollen). Amerika steht weitgehend auf der Seite der Juden, weil es ein demokratisches System ist, in dem Abermillionen einflussreicher Juden leben.

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Israel im Krieg. Teil 2

Glaubensimpuls 631 von Gregor Dalliard

Wie bei allen Katastrophen wachsen Falschmeldungen wie Pilze aus dem Boden. Der Mensch ist geneigt, auf den Karren solcher Theorien aufzuspringen. Was ist wahr, was ist falsch? Emotional aufgeputscht schaltet der Mensch seinen Verstand aus. Er wird zum Sklaven von Ideologien und deren Einfluss.
Die Flut von Bildern, die gegenwärtig über diesen Krieg in den Medien vermittelt werden, hat einen unvorstellbaren Einfluss auf die Massen. Der Iran und sein verlängerter Arm, die Hamas, die Hisbollah und andere religiös-radikale Kräfte des Islam wie der Katar schlachten gegenwärtig die Medien in scheusslichster Weise für sich aus. Da ist nichts mehr an Menschlichkeit zu erkennen. Das schockiert. Was den Kindern und Jugendlichen in diesen religiös-islamischen Kreisen vermittelt wird, bricht sich gerade mit aller Wucht Bahn. Das macht Angst.
Wie ich schon sagte, wird das ganze Geschehen von einem traumatisierenden Verhalten der europäischen Politiker und Medienschaffenden unterstützt. Seit Jahrzehnten treiben einflussreiche Politiker und Medienschaffende ihre finanzielle und mediale Unterstützung für die Hamas in grossem Umfang voran. Damit fördern sie den Antisemitismus in einer neuen, bisher unbekannten Weise.
Ununterbrochen strahlen sie in diesen Tagen Bilder der durch Israel grausam gequälten Palästinenser in die ganze Welt hinaus. Im Verhältnis dazu wird das ausgeblendet, was Israel und die Palästinenser durch den Iran über die Hamas erleben. Nur am Rande und sehr mühsam werden solche Szenen eingeblendet, und nur sporadisch wird der Verursacher dieser Gräuel beim Namen genannt. Unter dem Deckmantel des UN-Hilfswerkes (UNRWA) fliessen jedes Jahr Milliarden in die Hände der radikal-islamischen Hamas und anderer religiöser islamischer Terrorgruppen. Das wissen alle. Ebenso wissen es alle schon seit Jahrzehnten, dass diese religiösen Fanatiker keinen Frieden mit Israel wollen, sondern dessen Vernichtung.
Mit eiserner Hand massakrieren diese islamischen Terrorgruppen sogar ihr eigenes Volk, beuten es aus und lassen es in Armut schmachten. Vor aller Welt brandmarken sie Israel als den Verursacher dieses Elends. Die grössten Geldgeber, die dieses grausame “Spiel” mitspielen sind die Schweiz und die EU. Neben Katar, dem Iran und einigen anderen politischen Organisationen sind sie die grössten finanziellen Unterstützer der radikal-islamischen antijüdischen Kräfte. (Humanität ist nur ein Vorwand). Zu ihnen gehört auch der Vatikan, der sich perfekt zu tarnen versteht.
Die Berichterstatter und Medienschaffenden behandeln diese antisemitischen Sponsoren mit Handschuhen. Die brutalen Reaktionen auf Menschen und Einrichtungen haben in den vergangenen Jahrzehnten gezeigt, dass der radikale Islam zu allem fähig ist. Wie aus dem Nichts werden aus dem Geist Mohammeds und Allahs Massen von Menschen instrumentalisiert und mobilisiert. Unberechenbare Gewaltakte und Verbrechen folgen.
Hasserfüllt schreien sie Allahu Akbar (d. h. Allah (ihr Gott) ist gross), indem sie Säuglinge aus den Armen ihrer Müttern reissen, junge Menschen und alte gebrechliche Menschen aus ihren Häusern treiben, sie verschleppen und in unterirdische Gemächer sperren und foltern. Alles, was sich ihnen in den Weg stellt, wird wutentbrannt vernichtet. Verstand und Dialog gibt es nicht. Recht und Gerechtigkeit werden mit allen Mitteln ausradiert. Das macht Angst. Auf diese Weise nehmen sie scheibchenweise Teile ganzer Städte in Europa ein (siehe Gim 170). (Siehe die Gims: “Die westliche Welt beugt sich dem radikal-religiösen Islam im Kampf gegen die Juden).
Unsere Politiker und Medienschaffenden verschliessen seit Jahrzehnten ihre Augen vor diesem grausamen Elend. Sie wollen keine ehrliche Sicht der Dinge haben. In aller Deutlichkeit müssten sie diese Quelle der Gräuel mit Namen nennen und mit aller Härte gegen solche religiösen Verbrecher vorgehen. Aber sie träumen vor sich hin, denken an die Wahlstimmen aus den islamischen Kreisen Europas und die wirtschaftlichen Erfolge, die ihnen entgehen könnten. An die Gegenwart und Zukunft der Kinder und Jugendlichen denken sie nicht. (Siehe Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier, ein engagierter Christ! Gim 420).

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Israel im Krieg

Glaubensimpuls 630 von Gregor Dalliard

Einerseits kann man wohl sagen, dass die ultraorthodoxen religiösen Charedim ihrem Ziel, den Staat Israel auszulöschen, ein Stück näher gekommen sind (vgl. Gim 623). Ein schockierendes “Resultat”, das fassungslos macht. Nicht nur Israel und die Juden weltweit stehen unter Schock, auch wir. Aus der Geschichte wissen wir bereits mehr als genug, dass falsch verstandene und falsch gelehrte Texte (Theologie) aus dem TaNaCh (“AT”) zu schrecklichen Folgen führen können, wie hier im Fall der ultraorthodoxen Charedim.
Dieselben verheerenden Folgen sind nicht nur bei den ultraorthodoxen Charedim zu finden, wir finden sie ebenso bei den Gründern des Christentums und des Islams. Ihre Religionen sind auf falsche Auslegungen prophetischer Texte im TaNaCh zurückzuführen. Entsprechend grauenvoll ist die Geschichte dieser beiden Religionen von Gewalt, Kriegen und Blut durchzogen.
Das Christentum hält sich im Wesentlichen an die Theologie (Theos) des Paulus, der Islam an die Theologie Mohammeds. Paulus und Mohammed haben wesentliche Inhalte des TaNaChs entleert, sie aus ihrem tieferen Zusammenhang des Lebens gerissen und umgedeutet.
Beide Religionen versuchen darüber hinwegzutäuschen, indem sie lebenswichtige Aussagen des TaNaChs in ihre Theologie gestreut haben. Nach der Lehre des Paulus behaupten die Christen sogar, der Jude Jahushua von Nazareth sei der Gründer ihrer Religion. Er sei Paulus als entjudaisierter Jude (als Gott), erschienen und habe ihm sein “Evangelium” geoffenbart.
Beide Religionen haben diese Welt mit Gewalt übersät und in Blut getränkt. Sie tun das heute noch. (Siehe das, was Putin mit der Unterstützung des russischen Patriarchen als engagierter Christ in Georgien, Armenien, Syrien, Ukraine und anderswo an Gräueltaten verübt und was der islamische Dschihad [Hamas, Hissbollah, Katar] soeben unter den Juden anrichtet).
Was ist das Traumatisierende an der grausamen Geschichte? Der islamische Dschihad wird zur Hauptsache mit Geldern aus den christlichen Ländern gesponsert, von der EU und der Schweiz. Das Motiv sind wirtschaftliche Interessen unserer konservativen politischen Parteien. Sie haben immer oberste Priorität. Das tun sie allezeit unter dem Deckmantel der angeblichen Neutralität. Das war schon zur Zeit Hitlers so. In einer raffinierten Weise setzen sie ihre Habgier in der Denk- und Handlungsweise des Naziregimes fort. Mit der jährlichen Unterstützung der Milliarden aus den Steuergeldern an die Palästinenser durch die EU und die Schweiz, zusammen mit Katar, konnten die Hamas (Moslembrüder, Al Kaida, IS, die Ägypten auf seinem Territorium liquidiert hat) und die Hisbollah Unmengen an Kriegsmaterial über Syrien aus dem Iran horten. Dieser fiese Handel mit den arabischen Staaten ist es der EU und der Schweiz wert, das Leben der Juden preiszugeben, obwohl Israel seit Jahrzehnten diese Länder auffordert, diese Zahlungen einzustellen.

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Steht Israel vor einem Abgrund? Der grosse Konflikt innerhalb des aktuellen Judentums. Teil 8

Glaubensimpuls 629 von Gregor Dalliard

Die jüdischen Festtage zeigen einmal mehr, dass selbst Millionen säkularer Juden das Jüdischsein (die Jiddischkeit) nicht aufgeben wollen. Sie führen zwar einen säkularen Lebensstil, viele von ihnen einen sehr unmoralischen, sei das in der Wirtschaft oder in anderen Bereichen des Lebens wie etwa die Organisation und Teilnahme an der Love Parade in Tel Aviv. Sie alle aber wollen Juden bleiben.
Damit provozieren sie die ultraorthodoxen Juden, vor allem die Charedim, die Israel als ein Heiliges Land sehen, das nach dem Talmud und damit nach der Lehre HaShems (nicht von JaHuWaH) nur von Heiligen bewohnt sein darf. Erst dann kann der Messias, der verheissene David endlich kommen. Erst dann wird HaShem das schon seit 2000 Jahren verhängte Gericht zu Ende führen, weil Hashem das so bestimmt hat.
Das ist natürlich eine Illusion der Ultraorthodoxen. In ihrem bildreichen Kontext meinen die Propheten das auch nie so. Dass HaShem nicht JaHuWaH, der El Eljon sein kann, wird damit klar. Der Austausch des Namens JaHuWaH (JHWH) in Adonai, HaShem u. a. m., der zur Zeit der babylonischen Katastrophe vollzogen worden war, ist bereits Ausdruck einer zunehmenden Beziehungslosigkeit der Priester zu JaHuWaH und einer tieferen Hinwendung zu den heidnischen Religionen und deren Götterwesen (vgl. Gim 627).

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Steht Israel vor einem Abgrund? "JaHuWaH und Moshe redeten miteinander von Angesicht zu Angesicht, wie einer mit seinem Freund spricht (2Mo 33,11). Teil 7

Glaubensimpuls 628 von Gregor Dalliard

Es muss uns bewusst bleiben, dass die Verfasser der Bibel weitgehend Priester waren. Zur Zeit der persischen Herrschaft über die Juden ist Esra wohl der einflussreichste der Priester. Er ordnete die verschiedenen Bibeltexte neu, später arbeiteten noch etliche Redaktoren am Zustandekommen des TaNaCHs (des “ATs”) in der heutigen Abfassung.
Esra war ein persischer Beamter, Priester und Nachkomme des ersten Hohepriesters Aaron (vgl. Esra 7,1-5). Die babylonische Katastrophe war für ihn eine schreckliche Strafe JaHuWaHs, eine psychische Erschütterung (ein Trauma). Die Angst vor einem erneuten Gericht JaHuWaHs und dessen Folgen trieb den Hohepriester Esra zu rigorosen Massnahmen. Damit glaubte er in Zukunft eine erneute Strafe vermeiden zu können. Bei allen seinen gut gemeinten Absichten entglitt dem Priester Esra das Shma Jisrael (Höre Israel), das die Liebe zu JaHuWaH und den Umgang mit dem Nächsten auf eine Stufe stellt. Das war das eine.
Das andere waren die geopolitischen Zusammenhänge. Sie wurden von den Priestern kontinuierlich ausgeklammert. Wir haben darüber im Gim 608 eingehend geschrieben. Wer die geopolitischen Zusammenhänge nicht berücksichtigt, macht JaHuWaH zu einem Gott/Götzen, zu einem Deppen. Die geopolitischen Zusammenhänge gehören zum Leben. Der Umgang mit ihnen erklärt manche Katastrophe. Sie werden von JaHuWaH und den Propheten nicht ausgeklammert.

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Steht Israel vor einem Abgrund? Der grosse Konflikt innerhalb des aktuellen Judentums. Den Namen JHWH nicht mehr nennen. Teil 6

Glaubensimpuls 627 von Gregor Dalliard

Schockierend bleibt für uns folgende Tatsache: Seit der ersten Belagerung Jerushalajims 597 v. u. Z. bis zur Zerstörung des Tempels 587 v. u. Z. brachten die Babylonier ein unermessliches Leid über die Juden. In der Folge verboten die jüdischen Priester, den wunderbaren und einzigartigen Namen JHWH (JaHuWaH) auszusprechen, und ersetzten ihn durch Bezeichnungen wie Adonai (mein HERR), der Ewige oder HaShem. Damit sollte jedem Missbrauch des Namens JaHuWaH = JHWH vorgebeugt werden. Gleichzeitig aber sollte auf diese Weise der Name JaHuWaH (JHWH) geheiligt werden. Doch das Gegenteil ist eingetreten. Die Angst vor JaHuWaH trat mehr und mehr in den Mittelpunkt des Lebens. (Vergleichbar mit der heidnischen Angst vor ihren Götzen).
Die Namensänderung ist bereits Ausdruck einer zunehmenden Beziehungslosigkeit der Priester zu JaHuWaH. Sie zeigt uns, dass die israelitisch-jüdischen Priester, im Unterschied zu den Propheten die Beziehung zu JaHuWaH nie so ganz gefunden oder weitgehend wieder verloren hatten. (vgl. das goldene Kalb und die Opfer-Zeremonie des Priesters Aaron am Sinai 2Mo 32,1-29). Damit machten sie JaHuWaH zu einem Gott und schrieben ihm Wesenszüge der Götter zu wie Zorn, Wut, Rache, Strafe, Vertreibung, Erniedrigung.

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Steht Israel vor einem Abgrund? Der grosse Konflikt innerhalb des aktuellen Judentums. "Lasst uns Menschen machen...." (1Mo 1,26). Teil 5

Glaubensimpuls 626 von Gregor Dalliard

JaHuWaH fordert von Anfang an die Menschenwürde: “Denn Weisung geht von mir aus, und mein Recht werde zum Licht der Völker” (Jes 51,4; 1,17.27; 42,1; 61,8). “So spricht JaHuWaH: Übt Recht und Gerechtigkeit” (Jer 22,3). Genau darin liegt der Sinn der Erwählung, Berufung und der Sendung des auserwählten Volkes. Das war immer die zentrale Botschaft der grossen israelitisch-jüdischen Propheten. Könige und Priester haben immer wieder dagegen verstossen. Die Propheten protestierten und riskierten ihr Leben. Das ist unter Menschen kein leichtes Unterfangen, und es wird nie ein leichtes Unterfangen sein, selbst dann, wenn wir mit JaHuWaH in bester Beziehung leben. Im Leben Davids wird uns diese Tatsache in besonderer Weise eindrücklich vorgeführt.
Die Propheten erkannten diese Forderung JaHuWaHs von Anfang an. Sie ist ihnen über Abraham, der mit Melchisedek in Verbindung stand, vermittelt worden. Sie waren die ersten Menschen dieser Erde, die die Menschenwürde erkannten und formulierten: “Und Elohim sprach: Lasst uns Menschen machen als unser Bild, uns ähnlich!” (1Mo 1,26). Die Neue Genfer Übersetzung (NGÜ) übersetzt: “Und Gott sprach: Lasset uns Menschen machen, ein Bild, das uns gleich sei”. Was uns hier überliefert wird, das ist und bleibt umwerfend. Damit verbunden ist eine immerwährende Herausforderung, der wir uns allezeit stellen wollen.
Sind wir uns bewusst, was uns in 1Mo 1,26 wirklich gesagt ist? Wir legten früher 1Mo 1,26 völlig widersinnig aus und hielten uns an die eingefleischte Deutung der Kirchenväter, die besagt: Hier spricht Gott-Vater zu einem anderen Gott, zu seinem Sohn, den er in Zukunft als Gott-Sohn zeugen wird, der einmal von einer Frau geboren werden wird (vgl. Gal 4,4; Lk 1,35) und sein Blut als Sühnung für die Sünden der ganzen Welt vergiessen wird (vgl. 1Jo 2,2; Kol 1,20). In den meisten christlichen Kreisen wird hier leider die Trinitätslehre (die Irrlehre von drei Gott-Personen) abgeleitet.
Wenn JaHuWaH hier sagt: “Lasst uns Menschen machen als unser Bild, uns ähnlich”, dann spricht er hier SEIN auserwähltes Volk an, allen voran die Propheten. Er fordert sie auf, die Menschen zur Erkenntnis der Würde des Menschen zu führen, in die Menschenwürde, d. h.: sie sollen verstehen und erkennen lernen, dass sie im Bilde JaHuWaHs gemacht sind. In der Beachtung der Menschenwürde wird 1Mo 1,26 Wirklichkeit. Die Erkenntnis und die Umsetzung der Menschenwürde ist der höchste Sinn und Zweck der Erwählung, Berufung und Sendung des auserwählten Volkes und aller, die JaHuWaH begegnen. Darin bestätigt ein Mensch, dass er geistig aus JaHuWaH gezeugt und geboren ist (vgl. 5Mo 32,18).
Jahushua von Nazareth beruft sich im Gespräch mit Nikodemus auf 1Mo 1,26: “Was aus dem Fleisch geboren ist, ist Fleisch, und was aus dem Geist geboren ist, ist Geist. Wundere dich nicht, dass ich dir sagte: Ihr müsst von Neuem [geistlich gezeugt und] geboren werden” (Joh 3,6-7; 5Mo 32,18). (Ein Gott der Fleisch zeugt, der einen Gottes-Sohn aus Fleisch zeugt, kann nichts mit JaHuWaH zu tun haben). Wer von JaHuWaH gezeugt und geboren ist (5Mo 32,18), der ist SEIN und tut SEINE Werke.
Die Schreiber des “Neuen Testamentes” haben diese zentrale Botschaft der Propheten verunstaltet, indem sie den Kontext für ihre Zwecke missbrauchten. Darum legen sie im “NT” Nikodemus folgende demütigenden Worte in den Mund: “Kann er etwa zum zweiten Mal in den Leib seiner Mutter hineingehen und geboren werden?” (Joh 3,4). Jahushua legen sie die entsprechende Antwort in den Mund, die auf die Taufe und die dritte Gott-Person, den Heiligen Geist hinweisen soll: “Wahrlich, wahrlich, ich sage dir: Wenn jemand nicht aus Wasser und Geist geboren wird, kann er nicht in das Reich Gottes hineingehen” (Joh 3,5). Das ist natürlich ein grosser Unsinn.
Ist die Quelle der Erkenntnis von 1Mo 1,26 erschlossen, weil sich der Mensch dieser Aussage bewusst geworden ist, dann ist der Umgang der Menschen untereinander ein völlig anderer. Es kann gar nicht anders sein, weil JaHuWaH als Fels bezeichnet wird aus dem jemand geistig gezeugt und geboren wird (5Mo 32,18). Natürlich wissen wir alle, dass der Umgang der Menschen untereinander alles andere als ein Spaziergang ist und manchmal müssen unangenehme Konsequenzen gezogen werden. Das sollte uns aber nicht in all unserer Begrenztheit oder unserem Versagen zurückhalten, den Weg mit JaHuWaH zu gehen.
In 1Mo 1,26 werden die Menschen von JaHuWaH aufgefordert, zusammen mit IHM, die Menschen in SEIN Wesen (Bild) zu führen, IHM immer ähnlicher zu werden, SEINEN Willen zu erkennen und umzusetzen. Das heisst: raus aus dem Götzendienst, raus aus dem Kult der Menschenopfer und schliesslich raus aus aller Unmenschlichkeit, aus allem Unrecht hin zu einem Leben des Segens untereinander und miteinander. “Lasst uns solche Menschen machen” (1Mo 1,26).
Nochmal: Die Erkenntnis und die Umsetzung dieser Tatsache ist der höchste Sinn und Zweck der Erwählung, Berufung und der Sendung des auserwählten Volkes und aller, die JaHuWaH begegnen und mit JaHuWaH leben. D. h.: “Denn von Zion wird Weisung ausgehen und das Wort JaHuWaHs von Jerushalajim” (Jes 2,2). Das ist ein langer Prozess, den die Menschen zusammen mit JaHuWaH gehen sollen.
Bildlich drückt das der Prophet Jeshajahu so aus: “Und es wird geschehen am Ende der Tage, da wird der Berg des Hauses JaHuWaHs fest stehen als Haupt der Berge und erhaben sein über die Hügel. Und alle Nationen werden zu ihm strömen, und viele Völker werden hingehen und sagen: Kommt, lasst uns hinaufziehen zum Berg JaHuWaHs, zum Haus des Elohims Jakobs, dass er uns aufgrund seiner Wege belehrt und wir auf seinen Pfaden gehen! Denn von Zion wird Weisung ausgehen und das Wort JaHuWaHs von Jerushalajim. Und er wird richten zwischen den Nationen und Recht sprechen für viele Völker. Dann werden sie ihre Schwerter zu Pflugscharen umschmieden und ihre Speere zu Winzermessern. Nicht mehr wird Nation gegen Nation das Schwert erheben, und sie werden den Krieg nicht mehr lernen” (Jes 2,2-3).

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Missbrauch: Zölibat und Kindesmissbrauch. Wir sind erschüttert! Ist die katholische Kirche eine kriminelle Organisation?

Antwort von Gregor Dalliard auf Leserfrage 17

Herr Dalliard, interessanterweise bin ich eher zufällig auf ihren Artikel gestossen: Mann und Frau. Unser Kopf, der Verstand, das wunderbare Geschenk unseres Schöpfers JaHuWaH" vom 7. Juli 2023. Gim 616. Die Veröffentlichung der Pilotstudie zu den Missbrauchsfällen und ihrer Vertuschung durch die Bischöfe hat in der Schweiz einen Schock ausgelöst.
Sie, Herr Dalliard, wurden aus der katholischen Kirche rausgeschmissen, weil Sie als Pfarrer in Grächen (VS, CH) gegen das Dogma der unbefleckten Empfängnis Mariens predigten. Sie klärten ihre Pfarrkinder über den schrecklichen Unsinn dieser irreführenden Lehre auf. Eine Klosterfrau, die Schwester Oberin… hat uns nicht nur den Widersinn dieser Lehre aufgezeigt, vielmehr hat sie auf die schrecklichen Leiden hingewiesen, die aus dieser Lehre im Laufe der Geschichte für unzählige Menschen entstanden sind. Das ist eine typische Lehre, die Paulus entspricht und von verwirrten Männern auf die Spitze des religiösen Irrsinns getrieben worden ist. Daraus entwickelte sich der systembedingte Missbrauch von Säuglingen, Kindern, Jugendlichen und Frauen, vor allem von Nonnen - durchs Band seit dem 4./5. Jahrhundert.
Bezogen auf die uralten Kirchlichen Dogmen und Texte, die nach wie vor für Katholiken verbindlich sind, erklärte die Schwester… Als die Eltern Mariens (nach katholischer Lehre Joachim und Anna) im Begriffe waren Maria zu zeugen, hat Gott den Samen Joachims in der Scheide Annas rechtzeitig aufgefangen (preservare), so dass er nicht in seinem Zustand in den Schoss Annas eindringen konnte. Der Same des Mannes ist von der Sünde durchwirkt (etwas Schlechtes), daher der/das Zölibat. Damit wurde der Schoss Annas nicht besudelt. Durch dieses Einwirken Gottes blieb der Schoss von Anna bei der Zeugung ihrer Tochter durch Joachim unbefleckt. Erst in diesem Zustand, ohne Besudelung durch den männlichen Samen, konnte der Schoss von Anna Maria aufnehmen. Damit wurde Maria Mutter von Gott, bekannter als Gottesmutter.
Nach dem traditionellen Verständnis der katholischen Theologie und Lehre gilt der Same des Mannes als sündhaftes oder von der Sünde durchwirktes Exkrement. Wie Sie korrekt aufgezeigt haben, kennt der TaNaCH keinen Sündenfall. Die Texte über Paradies, Adam und Eva und den Rausschmiss aud dem Paradies sind Bildreden. Paulus und seine griechischen Schreiber aber nahmen diese Texte wörtlich, weil sie der reichen jüdischen Bildsprache nicht zu folgen vermochten. Sie dachten in den mythologischen Traditionen der Götter und Gottheiten. Daraus entwickelten sie die Lehre von dem Sündenfall. Dieser Lehre entsprechend wird über den Samen des Mannes die Erbsünde von Mensch zu Mensch weiter vermittelt, vererbt (Erbsünde).
Paulus forderte alle Menschen auf, die Sexualität aus ihrem Leben zu verbannen, so wie er selbst das mache, da ja Jesus sowieso gleich wiederkommen würde (1Kor 7,8), und da, mit seiner Wiederkunft, das Ende der Welt ja gleich bevorstünde.
Der Gott der Christen hatte also mit seinem direkten Eingreifen den Weg der Befreiung aus der Erbsünde erschlossen. Nichts mehr stand diesem Gott im Wege, in der Tochter von Anna, in Maria seinen Sohn zu Zeugen - ohne männlichen Samen. Darauf beruft sich das Dogma von 1854. Was da genau geschehen ist, wissen nur die Heiligen und der Vatikan, denen es von Jesus geoffenbart worden ist. Alle diese Lehren sind der Kirche heute peinlich. Darum geben sich heute die Priester alle Mühe, alles passend zu machen.

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Die „biblischen“ Opfer – eine Spurensuche von Shomer

Antwort von Shomer auf Leserfrage 16

In Kersey Graves Buch „The World’s Sixteen Crucified Saviors, Christianity before Christ“ (Die 16 gekreuzigten Retter der Welt, Christentum vor Christus) Link finden wir eine Fülle von Informationen über diese und andere Opfer. Begonnen haben sie im Altertum in der Gegend des fruchtbaren Halbmondes, in Chaldäa/Babylon. Sie verbreiteten sich im Laufe der folgenden vielleicht 2000 oder 3000 Jahre bis zu dem Punkt, an dem ein griechischer Theos im „NT“ angeblich seinen Halbgott Jesus Christus für die Sünden der Welt opferte. Dies konnte er jedoch nur, weil der Glaube an ihn mit der Schärfe des Schwertes zu einer Weltreligion durchgesetzt wurde, während ältere Religionen nur regional verbreitet waren. So finden wir heute regional in Indien eine Religion, den Hinduismus, der grundsätzlich dieselben Lehren vertritt wie das Christentum, allerdings unter anderen Namen und in anderen, in indischen Örtlichkeiten spielend, und das nur, weil der Missionsbefehl mit der Schärfe des Schwertes dort wohl nicht so geklappt hat. Für dieselben Lehren im Hinduismus unter anderen Namen nenne ich hier einmal zwei Beispiele:
1. Im Hinduismus gibt es bekanntlich so etwas wie eine Dreieinigkeit aus Brahma, Vishnu und Shiva. Diese bilden die Spitze einer Pyramide aus geschätzten 300 Mio. Gottheiten, bei denen vermutlich jede einzelne heilige Kuh mitgezählt wurde, Tendenz steigend. Im Christentum tragen diese drei Typen die Namen: Vater, Sohn und Heiliger Geist, obwohl das gar keine Namen sind, und die stehen an der Spitze von weltweit zigtausenden Untergottheiten, den sogenannten Heiligen, deren Tendenz ebenso steigt, was durch Heiligsprechungen erfolgt. Wer, wie Luther, katholische Irrlehren reformiert, der bekommt aber nicht die Wahrheit sondern der bekommt reformierte katholische Irrlehren. Dass die katholischen Lehren über Jesus in Freikirchen oder bei messianischen Juden z. B. unreformiert durchgewinkt wurden, können wir im Buchauszug unten nachlesen.
Der US-Amerikaner Kersey Graves (*1813-t1883) schreibt in Kapitel 16:
2. 1. Kreuzigung Chrishnas von Indien, 1200 v. d. Z. – Unter den Sünden sühnenden Göttern, die sich in alten Zeiten herabließen, den Thron des Himmels zu verlassen und durch menschliche Geburt in die Ebenen Indiens herabstiegen, um für die Sünden und Übertretungen der menschlichen Rasse zu leiden und für die Sünden und Übertretungen der Menschheit zu sterben, kann der achte Avatar oder Retter, als der wichtigste und erhabenste Charakter angesehen werden, da er das auffallendste Leben führte und die frommste universelle Huldigung befahl. Und während einige der anderen inkarnierten Halbgötter nur mit einem begrenzten Maß der unendlichen Gottheit ausgestattet waren, umfasste Chrishna gemäß den Lehren ihres Neuen Testaments (dem Ramazand) in sich „ein volles Maß der Gottheit leibhaftig“. Der Beweis dafür, dass er gekreuzigt wurde, ist so schlüssig wie bei jedem anderen sich opfernden oder Sünden sühnenden Gott, dessen Name in die Geschichte eingegangen ist oder als heiliger Götze in die Erinnerungen seiner frommen Anbeter einbalsamiert wurde.
In seinem Buch führt Graves aus, in wie weit verschiedene Lehren über heidnische Gottessöhne überein stimmen und wie frappant auch Jesus Christus damit überein stimmt. „Jesus Christus“ in „Jeshua HaMashiach“ umzutaufen, wie im messianischen Judentum üblich, ist die denkbar heidnischste aller möglichen Ideen, die JHWH in der Torah verbot. Eigentlich stünde ja im 2. Gebot: „Bete Jesus u. a. nicht an und diene ihnen nicht!“ Opfer bei Kain und Abel: ohne „Gottes“ Gebot.
Während es im Judentum eine Fülle von Opfern gab, hat sie das Christentum auf gerade einmal zwei reduziert: 1. das Sühnopfer Christi auf Golgatha und 2. finanzielle Opfergaben (Spenden) für ihre Kirchen.
Betrachte ich das Sühnopfer bei Kain und Abel, könnte mir schlecht werden. Beide haben geopfert und dies nahm die Priesterschaft, die von den Opfern lebte zum Anlass, Abel literarisch für sein Blutopfer zu loben und Kain für sein Pflanzenopfer zu tadeln. Bei dieser Begebenheit ist die Reaktion der Priester, die sie später aufschrieben und „Gott“ ein „gnädiges Ansehen des Opfers“ in die Schuhe schoben die, dass das Opfer zu Neid und zum Brudermord führte. Das Opfer ist hier die Basis für den Brudermord und nicht für Sühne oder Vergebung. (Für mich persönlich interessant ist hier die Aussage: „Soll ich meines Bruders Shomer sein?“) Diese Priesterschaft lebte von den ihr gebrachten Opfern und schrieb diese Opfer von Kain und Abel nach der Devise auf: Bescheidenheit (Pflanzen) ist eine Zier, doch weiter kommt man ohne ihr (Fleisch). Aufgeschrieben wurde es in der Zeit des Übergangs von vegetarischen Opfern zu Tieropfern. Mehr darüber in Graves Buch s. u. Suche ich jedoch, wann irgendein „Gott“ dem Kain und dem Abel ein Opfergebot gegeben hätte – Fehlanzeige! Opfer im Judentum sind freiwillig, ein Opfergebot gibt es nicht, s.: Wenn ihr opfert: 3Mo 19:5 Elbf.  Und wenn ihr ein Friedensopfer dem Jahwe opfert, so sollt ihr es zum Wohlgefallen für euch opfern. (Zum Wohlgefallen für „Gott“?) 3 Mo 22:29 Elbf.  Und wenn ihr dem Jahwe ein Dankopfer opfert, so sollt ihr es zum Wohlgefallen für euch opfern: (Zum Wohlgefallen für „Gott“?)
4Mo 15:7-10 Elbf.  und als Trankopfer sollst du ein drittel Hin Wein darbringen: ein lieblicher Geruch dem Jahwe.  8  Und wenn du ein junges Rind als Brandopfer oder als Schlachtopfer opferst, um ein Gelübde zu erfüllen, oder als Friedensopfer für Jahwe,  9  so soll man zu dem jungen Rinde als Speisopfer darbringen drei Zehntel Feinmehl, gemengt mit einem halben Hin Öl;  10  und als Trankopfer sollst du ein halbes Hin Wein darbringen: ein Feueropfer lieblichen Geruchs dem Jahwe.
4Mo 15:14 Elbf.  Und wenn ein Fremdling bei euch weilt, oder wer in eurer Mitte ist bei euren Geschlechtern, und er opfert dem Jahwe ein Feueropfer lieblichen Geruchs, so soll er ebenso tun, wie ihr tut.
Amos 5:22 Elbf.  denn wenn ihr mir Brandopfer und eure Speisopfer opfert, habe ich kein Wohlgefallen daran; und das Friedensopfer von eurem Mastvieh mag ich nicht ansehen. Folglich ist Opfer etwas für verbotene heidnische Gottheiten und deren Priesterschaften; der ALLMÄCHTIGE ELOHIM JHWH hat nicht nur kein Wohlgefallen daran, sondern Er hat das auch gar nicht nötig. Wenn „Gott“ in seiner Welt dieselben Gerüche wahrnimmt (lieblicher Geruch) wie die Priesterschaft hier unten, müsste man wohl seine Größe beachtlich differenzieren.

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Steht Israel vor einem Abgrund? Der grosse Konflikt innerhalb des aktuellen Judentums. Die Bildsprache der Propheten. Teil 4

Glaubensimpuls 625 von Gregor Dalliard

Den letzten Gim habe ich mit einem aussergewöhnlichen zukunftsweisenden Wort des Propheten Jirmejahu (Jeremia) beendet. Wir wollen uns diesen Text noch einmal zu Herzen führen: “Ich JaHuWaH lege meine Weisung (Gesetz) in ihr Inneres und werde es auf ihr Herz schreiben. Und ich werde ihr Elohim sein, und sie werden mein Volk sein. Dann wird nicht mehr einer seinen Nächsten oder einer seinen Bruder lehren und sagen: Erkennt JaHuWaH! Denn sie alle werden mich erkennen von ihrem Kleinsten bis zu ihrem Grössten, spricht JaHuWaH” (Jer 31,33-34; vgl. auch Jes 2,2-5).
Dazu möchte ich noch folgenden Text aus Jeremia 23,5-6 lesen: “Siehe, Tage kommen, spricht JaHuWaH, da werde ich dem David einen gerechten Spross erwecken. Der wird als König regieren und verständig handeln und Recht und Gerechtigkeit im Land üben. In seinen Tagen wird Juda gerettet werden und Israel in Sicherheit wohnen. Und dies wird sein Name sein, mit dem man ihn nennen wird: ‘JaHuWaH, unsere Gerechtigkeit’”.

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