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"JaHuWaH richtet die Gebeugten (Elenden) auf" (Ps 146,8)

Lebensimpuls 31 von Gregor Dalliard

Stille werden und sich diesen Zuspruch zu Herzen gehen lassen. Das Zeugnis, das Jahrtausende hindurch unzähligen Juden täglich neue Lebenskraft gegeben hat und täglich neue Lebensfreude gibt, lautet: “Auf ewig herrscht JaHuWaH als König, dein Elohim, Zion, jetzt und in allen künftigen Generationen. Halleluja!” (Ps 146). Das ist wohl das älteste Zeugnis in der Geschichte der Menschheit, das sich wie kein anderes in dieser Welt bewährt hat. Kein Zeugnis ist von solcher Dauer und Wirkung als dieses Zeugnis aus dem Psalm 146.

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Unser Kopf, der Verstand, das wunderbare Geschenk unseres Schöpfers JaHuWaH. Teil 2

Glaubensimpuls 615 von Gregor Dalliard

Wir haben gehört, dass unser Kopf, der Verstand, das wunderbare Geschenk unseres Schöpfers JaHuWaH ist. Mit dem Einsatz des Verstandes, der vom Wesen JaHuWaHs geleitet ist, geschieht aussergewöhnlich Gutes. Wie wir schon früher sahen, verwirklichen viele Menschen in dieser Welt Gutes, zum Wohle der Menschen. Das tun sie mit der Gabe des Verstandes, den sie als Gabe JaHuWaHs haben, obwohl sie JaHuWaH nicht kennen. So schaffen sie mit ihrem Verstand unbewusst die Werke JaHuWaHs.

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Unser Kopf, der Verstand, das wunderbare Geschenk unseres Schöpfers JaHuWaH. Teil 1

Glaubensimpuls 614 von Gregor Dalliard

Das, was uns die Weisen des israelitisch-jüdischen Volkes in zahllosen Bildern und Vergleichen im TaNaCH überliefert haben glauben wir ja nicht umsonst. Sie schreiben in 1Mo 1,27: “Und Elohim schuf den Menschen als sein Bild, in seinem Bild schuf Elohim ihn”. Diese Aussage ist ein Volltreffer. Diese Aussage berauscht mich heute immer wieder neu. Über Jahrzehnte hin habe ich über den tiefen Sinn dieser Aussage hinweg gesehen, nicht etwa, weil ich den tieferen Sinn dieses Bekenntnisses nicht verstehen wollte.

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Besser dem Heiligen Geist nicht vertrauen! Teil 2

Glaubensimpuls 613 von Gregor Dalliard

Das ist das Zitat einer bitter enttäuschten überaus treuen älteren Katholikin, die über Jahrzehnte für meine Rückkehr in den Schoss der katholischen Kirche betet, in den Schoss der Mutter aller christlichen Kirchen und Gemeinschaften. Nachdem das Verhalten der Erzbischöfe und der Päpste gegenüber den von Priestern sexuell geschändeten Kindern von den zuständigen Behörden bestätigt worden war, riss ihr der Faden des Vertrauens in diese Kirche endgültig, (s. Gim 612). Dass die Kirche das Leid der von Priestern sexuell missbrauchten Kindern ignoriert und vertuscht, weil ihr das Ansehen der Kleriker in der Welt wichtiger ist, das rührte sie aus ihrer Glaubensbahn.

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Besser dem Heiligen Geist nicht vertrauen! Teil 1

Glaubensimpuls 612 von Gregor Dalliard

Auf meinen letzten Glaubensimpuls hin rief mich eine Katholikin aus der Gegend von Kisslegg im Allgäu an. Sie sagte bitter enttäuscht: “Besser dem Heiligen Geist nicht vertrauen”! Ich war früher ab und zu in dieser Gegend von christlichen Gemeinschaften zu weiterführenden Glaubensthemen eingeladen. Das war in jener Etappe meines Glaubensweges bzw. -wachstums, als ich mich zur pfingstlichen Glaubensrichtung zählte, aber auch danach, als ich mich davon gelöst hatte. Immer wieder nahmen Katholiken an solchen Anlässen teil, denen der Schmerz über meinen “Abfall” von der katholischen Kirche im Gesicht geschrieben stand; ein Schmerz, den ich im Angesicht ihres Glaubens nur allzu gut mitempfinden konnte und kann.

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Pfingsten, Heiliger Geist?

Glaubensimpuls 611 von Gregor Dalliard

Pfingsten ist gerade vorbei. Im Zentrum stand die Herabkunft eines Geistes (einer Gott-Person) vom Himmel, den die Christen, wie wir das früher auch taten, den hl. Geist nennen. Diese Gott-Person, diesen Geist, hat gemäss der christlichen Bibel (NT) die zweite Gott-Person Jesus Christus versprochen, bevor sie in den Himmel aufgefahren sein soll. Die dritte Gott-Person sollte die Christen in die ganze Wahrheit führen (vgl. Joh 15,5-15), offenbar weil die erste und die dritte Gott-Person dazu nicht fähig sind.

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Den TaNaCH studieren: "So spricht JaHuWaH: Tretet auf die Wege, seht und fragt nach den Pfaden der Vorzeit, wo denn der Weg zum Guten sei, und geht ihn! So werdet ihr Ruhe finden für eure Seelen." (Jer 6,16).

Glaubensimpuls 610 von Gregor Dalliard

Im Laufe der Jahrzehnte sind wir dem Kern der Botschaft des TaNaCHs immer näher gekommen. (Zur Erinnerung sei gesagt, dass das NT von Paulus und den Kirchengründern geschaffen worden ist. Es wird als Bibel bezeichnet, hat aber nichts mit dem TaNaCH, der Bibel des Jahushua von Nazareth zu tun). Dabei haben wir uns mit vielen Texten und ihren Quellen auseinander gesetzt, mit ihrer Herkunft und ihren Zusammenhängen, ebenso mit den geschichtlichen Hintergründen.

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Den TaNaCH studieren: "So spricht JaHuWaH: Tretet auf die Wege, seht und fragt nach den Pfaden der Vorzeit, wo denn der Weg zum Guten sei, und geht ihn! So werdet ihr Ruhe finden für eure Seelen." (Jer 6,16).

Glaubensimpuls 609 von Gregor Dalliard

“Gnade und Treue gehen vor deinem Angesicht her. Glücklich ist das Volk, das den Jubelruf kennt! JaHuWaH, im Licht deines Angesichts wandeln sie” (Ps 89,15). Für jeden Juden war klar: Der Elohim JaHuWaH ist kein Gott wie ein anderer Gott, wie irgendwelche Götter und Gottheiten (Naturkräfte). Das sind alles Götter und Gottheiten, die von Heiden geschaffen worden sind. Wie wir immer wieder gerne erinnern: Das wesentliche Kennzeichen der Götter ist: Sie teilen die Menschen in Klassen ein.

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Den TaNaCH studieren: "So spricht JaHuWaH: Tretet auf die Wege, seht und fragt nach den Pfaden der Vorzeit, wo denn der Weg zum Guten sei, und geht ihn! So werdet ihr Ruhe finden für eure Seelen." (Jer 6,16).

Glaubensimpuls 608 von Gregor Dalliard

Ja, und wie sollen wir Jer 8,4-9 verstehen? Das war die Frage aus dem Kontext des letzten Gims. “Und sage zu ihnen: So spricht JaHuWaH: Fällt man denn und steht nicht gleich wieder auf? Oder wendet man sich ab und kehrt nicht gern wieder zurück? Warum kehrt sich dieses Volk Jerushalajims ab in immerwährender Abkehr? Sie halten fest am Trug, sie weigern sich umzukehren. Ich habe achtgegeben und gehört: Sie reden, was nicht recht ist.

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Den TaNaCH studieren: "So werdet ihr Ruhe finden für eure Seelen" (Jer 6,16). So etwas hat es unter den Menschen vorher nicht gegeben.

Glaubensimpuls 607 von Gregor Dalliard

Unter dem zerstreuten israelitisch-jüdischen Volk durch die Assyrer und Babylonier gab es im Laufe der Zeit einen unterschiedliche Umgang mit dem Wort der Propheten. Das ist etwas, das klar ersichtlich ist. Auf diese Entwicklung bin ich eingegangen. Die Textsammler versuchten später diese verschiedenen Quellen miteinander zu verbinden und Unterschiede im Umgang mit dem Prophetenwort auszugleichen, in Einklang zu bringen. Wo sie das nicht für nötig hielten,liessen sie diese unterschiedlichen Überlieferungen so stehen.

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