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Wichtig

Da ich zur Zeit zur Abklärung im Spital bin, wird es vorerst keine neuen Impulse geben. Ich melde mich wieder. Ich grüsse alle herzlich mit Psalm 23:

"Der JaHuWaH ist mein Hirte, mir wird nichts mangeln. Er lagert mich auf grünen Auen, er führt mich zu stillen Wassern. Er erquickt meine Seele. Er leitet mich in Pfaden der Gerechtigkeit um seines Namens willen. Auch wenn ich wandere im Tal des Todesschattens, fürchte ich kein Unheil, denn du bist bei mir; dein Stecken und dein Stab, sie trösten mich. Du bereitest vor mir einen Tisch angesichts meiner Feinde; du hast mein Haupt mit Öl gesalbt, mein Becher fließt über. Nur Güte und Gnade werden mir folgen alle Tage meines Lebens; und ich kehre zurück ins Haus des JaHuWaH für immer."

Shabbat Shalom
Gregor Dalliard

"und vergib uns unsere Schulden, wie auch wir unseren Schuldnern vergeben" (Matthäus 6,12)

Glaubensimpuls 34 von Gregor Dalliard

Zur Bitte um die tägliche Nahrung, gehört auch die Bitte um Vergebung unserer Schulden. Auch hier liegt Jahushuas Lehre eingebettet im Kontext des israelitisch-jüdischen Offenbarungsgutes. Auch in dieser Bitte steht die Beziehung des auserwählten Volkes zu dem einzig einen Erlöser JaHuWaH im Vordergrund. Die israelitischen zwölf Stämme und ihre Nachkommen erkannten sich gegenseitig als Brüder an. Warum? Sie waren alle von JaHuWaH, von demselben Vater, bzw. demselben Geist, geistig gezeugt und geboren worden (vgl. 5Mo 32,18). Sie empfanden sich untereinander, gemäss Offenbarung JaHuWaHs, als der erstgeboren Sohn JaHuWaHs: „So spricht JaHuWaH: Mein erstgeborener Sohn ist Israel, – und ich sage dir: Lass meinen Sohn ziehen, damit er mir dient!“ (2Mo 4,22-23).

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"Unser tägliches Brot gib uns heute" (Matthäus 6,11)

Glaubensimpuls 33 von Gregor Dalliard

Die Welt ist durch die modernen Medien zu einem Dorf geworden. Wir sind schnellsten über Katastrophen, Not, Elend und Hungersnöte informiert. Millionen Menschen fehlt das Existenzminimum. Wir wissen um den täglichen Hungertod von Menschen, Kindern, in der Welt. Machtgier, Kriege, Ungerechtigkeiten, Ausbeutung, Hab- und Geldgier, Hoffnungs- und Perspektivlosigkeit treiben Menschen in unerträgliche Existenzsituationen, bis in den Hungertod.

Während viele Menschen buchstäblich von der Hand in den Mund leben, rauben sich andere, getrieben von ihrer besessenen Habgier, unsägliche Unsummen zusammen, mit denen sie ihren Einfluss geltend machen – ein Teufelskreis! Die Kluft zwischen Arm und Reich nimmt in unseren Tagen beängstigende Ausmasse an. Zunehmend vernetzte Wirtschaftskriminalität, getarnter Bandenraub, Stadtkriege, Anarchie und Chaos verheissen nichts Gutes.

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"Wie im Himmel so auch auf Erden" (Matthäus 6,9f)

Glaubensimpuls 32 von Gregor Dalliard

Was uns in den kommenden Tagen besonders freut ist die Tatsache, dass  JaHuWaH uns seine Feste geschenkt hat, und zwar für alle Erdentage. Sie vermitteln uns das heilsgeschichtliche Handeln in seinem Zusammenhang, in der Vergangenheit, in der Gegenwart und in der Zukunft. In seinen Festen ist der ganze Heilsplan mit den Menschen und der Schöpfung dargestellt. Alle Feste weisen auf die vollkommene Wiederherstellung der gesamten Schöpfung hin.
Sie sind also prallvoll prophetischen Inhalts. Wie JaHuWaH es sich im Himmel vorgenommen hat, so soll es auf Erden geschehen (vgl. Mt 6,9f). Darum gehören sie zum Zentrum unseres Lebens. Es sind acht Feste, die nach der Ordnung JaHuWaHs jährlich als seine Feste gefeiert werden sollen und die er als seine Feste bezeichnet (vgl. 3Mo 23; 2Mo 12,1-28). Abgesehen vom wöchentlichen Shabbat sind sie in zwei Gruppen eingeteilt. Während die Frühjahrsfeste heilsgeschichtlich schon erfüllt sind und uns jedes Jahr mit grosser Dankbarkeit erfüllen, stehen die Herbstfeste noch aus und wir freuen uns über deren zukünftige Erfüllung. Die heilsgeschichtliche Tiefe und Fülle dieser Feste kann auf diesen Seiten bei weitem nicht ausgeschöpft dargelegt werden.

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"dein Wille geschehe" (Matthäus 6,9e)

Glaubensimpuls 31 von Gregor Dalliard

Im Shma Israel und im Zehn-Wort (zehn Gebote) ist dem auserwählten Volk die Grundbeziehung im Umgang mit JaHuWaH und dem Nächsten grundgelegt (vgl. 5Mo 6,4-25; 2Mo 20,1-17, bzw. 5Mo 5,1-22). Der Schriftgelehrte und Rabbi von Nazareth, Jahushua, fasst diese Grundregeln in dem sogenannten Vaterunsergebet zusammen (Mt 6,5-13), in konzentriertester Form im Satz: “dein Wille geschehe” (Mat 6,9e). Mit diesem festen Glaubensbekenntnis steht und lebt Jahushua von Nazareth aus der Mitte des TaNaCH (“AT”). Damit er ganz und ungeteilt auf der prophetischen Offenbarungslinie. Dieses Bekenntnis gehört zum Wesen eines jeden wiedergeborenen Gliedes am Leibe JaHuWaHs, der aus IHM gezeugt und geboren ist (vgl. 5Mo 32,18). Das heisst m.a.W.: “Sucht JaHuWaH” (Jes 55,6), sucht nach dem Willen des JaHuWaH. “Lass ab vom Bösen und tue Gutes, suche Frieden und jage ihm nach!” (Ps 34,15). Darin geschieht der Wille des JaHuWaH. Grundsätzlich gilt: Das Geschöpf fragt nach dem Willen des Schöpfers JaHuWaH. Den Willen des Schöpfers finden wir in der Offenbarung des TaNaCH (“AT”), in der Bibel des Jahushua von Nazareth. Wir lernen darin das Wesen JaHuWaHs kennen.

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"dein Reich komme" (Matthäus 6,9d)

Glaubensimpuls 30 von Gregor Dalliard

Das Wesen und die Ordnungen des himmlischen Vaters sollen einmal sein ganzes Schöpfungswerk durchdringen (vgl. 5Mo 32,39; Jes 65,17 u.a.m.). Ohne dieses geoffenbarte Ziel hätten wir es mit einem wankelmütigen, unnützen Götzen zu tun. Seine Werke wären ihm über den Kopf gewachsen und für immer misslungen! Nun ein paar Gedanken zu Mt 6,9d.

Die Bitte „dein Reich komme“ gehört darum bis zum heutigen Tag zum festen israelitisch-jüdischen Gebetsinhalt, zum Evangelium des JaHuWaH, das Jahushua mit ganzer Hingabe predigte, bis zum römischen Pfahl – in noch so jungen Jahren. Diese Bitte gehört heute auch zu unserem zentralen Glaubensinhalt. Diese Bitte ist mit der endgültigen Herrschaft JaHuWaHs verbunden. Sobald sie Realität werden wird, sobald sie sichtbar geworden ist, wäre der Sinn der Erwählung und der Auftrag Israels bei den Menschen angekommen. Der Überrest Judas (Juden) hat wegen seiner Auserwählung und seines Auftrags in dieser Welt – zu allen Zeiten – unsägliches Leid erdulden und erleiden müssen, vor allem von Seiten der Getauften.

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"geheiligt werde dein Name" (Matthäus 6,9c)

Glaubensimpuls 29 von Gregor Dalliard

Zu den israelitisch-jüdischen Gebetsgründen gehört das Bekenntnis: “geheiligt werde dein Name” (Mt 6,9c). Auch dieses Bekenntnis galt dem Juden, Pharisäer und Schriftgelehrten Jahushua von Nazareth als heilig und unantastbar. An der Heiligung des Namens des himmlischen Vaters JaHuWaH, war Jahushua absolut alles gelegen. Himmlischer Vater ist eine Ersatzbezeichnung für JHWH = JaHuWaH. Der Name JaHuWaH durfte nach der Babylonischen Gefangenschaft nicht mehr ausgesprochen werden. Damit sollte jedem Missbrauch des Namens JaHuWaH = JHWH vorgebeugt werden und gleichzeitig geheiligt werden. Alle Lebenskraft zog Jahushua, wie alle israelitisch-jüdischen Gläubigen, aus der Offenbarung JaHuWaHs. Das Geoffenbarte setzte er in seinem Leben um. Woher wissen wir das?
Wir schauen im TaNaCH (“AT”), in der Bibel des Jahushua, nach. Wer wird hier als Gerechter bezeichnet? Gerecht ist jemand der von JaHuWaH gezeugt und geboren ist, der damit JaHuWaH absolut vertraut. Er ist ein neuer Mensch, weil er in und von JaHuWaH gezeugt und geboren worden ist. Alle seine Gesinnung und all sein Bemühen richtet der betreffende Mensch nach JaHuWaH und seinen Weisungen des Lebens aus. Zusammengefasst ist es das, was Jahushua mit den anderen Zeugen, wie Propheten, Sehern, Pharisäern, die Schriftgelehrten (Lehrer) waren, öffentlich vertrat und überzeugt lebte: “Jahushua antwortete ihm: Das erste ist: “Höre, Israel: JaHuWaH, unser Erlöser (Elohim = “Gott”), EINER; und du sollst JaHuWaH deinen Erlöser (Elohim = “Gott”), lieben aus deinem ganzen Herzen und aus deiner ganzen Seele und aus deinem ganzen Verstand und aus deiner ganzen Kraft!” Das zweite ist dies: “Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst!” Grösser als diese ist keine andere Weisung (Gebot). Und der Schriftgelehrte sprach zu ihm: Recht, Lehrer, du hast nach der Wahrheit geredet; denn er ist EINER, und es ist kein anderer ausser ihm; und ihn zu lieben aus ganzem Herzen und aus ganzem Verständnis und aus ganzer Seele und aus ganzer Kraft und den Nächsten zu lieben wie sich selbst, ist viel mehr als alle Brandopfer und Schlachtopfer” (Mk 12,29-33).

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der du bist im Himmel" (Matthäus 6,9b)

Glaubensimpuls 28 von Gregor Dalliard

Jahushua vertiefte mit seinen jüdischen Zuhörern die israelitisch-jüdischen Schätze von Glauben und Gebet, so wie das die die Propheten – zur Ehre des JaHuWaH – immer schon getan haben. Darum gehört zu der zweiten Aussage im zweiten Lehrteil Jahushuas über das Gebet die Aussage: ”der du bist im Himmel” (Mt 6,9b).

Was heisst das: ”der du bist im Himmel” (Mt 6,9b)? Das ist eine wunderbare Metapher mit der uns die Propheten und Schriftgelehrten sagen wollen: JaHuWaH ist unantastbar. Bei der Tempelweihe betete Shlomo (Salamo): “..dann höre du es im Himmel, der Stätte, wo du thronst” (1Kö 8,39.43.49). Der Psalmist betet: “JaHuWaH ist in seinem heiligen Palast, JaHuWaH - in den Himmeln ist dein Thron” (Ps 11,4). Das sind wunderbare Metaphern mit denen uns klar und unzweideutig gesagt wird, was in der Thora gesagt ist: Seine Gedanken und seine Allwissenheit übersteigen die Gedanken und das Wissen aller Menschen bei weitem. Das zu allen Zeiten.

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"So sollt ihr beten: Unser Vater..." (Matthäus 6,9a)

Glaubensimpuls 27 von Gregor Dalliard

Den zweiten Lehrteil Jahushuas über das JaHuWaH-gefällige Gebet lesen wir in Mt 6,9-15. Jahushua erschliesst uns hier eine Tiefe für unser Gebetsleben. Er erschliesst sie uns aus dem TANaCH “AT”, der Bibel der Pharisäer und Schriftgelehrten, die auch seine persönliche Bibel war. Lernen wir mit ihm aus seiner Bibel und aus seinem Glauben zu leben, dann wird uns diese JaHuWaH-gefällige Gebetseinstellung reichen Segen bringen. “Betet ihr nun so: Unser Vater, der du bist in den Himmeln, geheiligt werde dein Name; dein Reich komme; dein Wille geschehe, wie im Himmel so auch auf Erden! Unser tägliches Brot gib uns heute; und vergib uns unsere Schulden, wie auch wir unseren Schuldnern vergeben; und führe uns in der Versuchung. Errette uns von dem Bösen! — Denn wenn ihr den Menschen ihre Vergehungen vergebt, so wird euer himmlischer Vater auch euch vergeben; wenn ihr aber den Menschen ihre Vergehungen nicht vergebt, so wird euer Vater eure Vergehungen auch nicht vergeben.”

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"Wenn du aber betest, so gehe in deine Kammer..." (Matthäus 6,5-8)

Glaubensimpuls 26 von Gregor Dalliard

Wie viel haben wir schon über das Gebet und über das Beten gehört und gelesen. Es heisst allezeit beten, intensiv beten, im Glauben beten, immer und überall beten, im Geist beten usw. Darüber gibt es unzählige Vorträge und Diskussionen. Es ist ein Thema, das die Menschen allezeit beschäftigt. Viele Menschen leiden unter einem gewissen Gebetszwang. Sie fragen sich: Was und wie viel muss ich täglich beten, damit alles so funktioniert, wie ich mir das wünsche? Wann ist JaHuWaH mit mir zufrieden usw. Wie alle Propheten und Schriftgelehrten vor ihm, bringt auch Jahushua von Nazareth Licht in falsche Vorstellungen über unsere Gebete und die Beziehung zu unserem Vater JaHuWaH. Er schöpft aus dem reichen israelitisch-jüdischen Glaubensgut der israelitisch-jüdischen Propheten.

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"...und predigte das Evangelium JaHuWaHs und sprach: Die Zeit ist erfüllt und die Herrschaft JaHuWaHs (Reich Gottes) ist nahe" (Markus 1,14-15)

Glaubensimpuls 25 von Gregor Dalliard

Im Gim 10 habe ich geschrieben: „Die Wege, die JaHuWaH mit den Menschen dieser Erde geht, versetzen uns immer wieder in Staunen. Mit allem was er zulässt und tut, verfolgt er immer nur ein Ziel. Wir könnten es als das Fernziel bezeichnen. Dieses Fernziel ist: ‘Damit man auf der ganzen Erde meinen Namen (JaHuWaH) verkündigt’ (2Mo 9,16) und, ‘von der Herrlichkeit JaHuWaHs die ganze Erde erfüllt werden wird’ (4. Mose 14,21). Mit seinem Handeln verfolgt JaHuWaH das Ziel, die Menschen von der Macht und Unterdrückung religiöser Menschen und weltlicher Herrscher und Diktatoren zu befreien. Sie sollen nach seinen Ordnungen glaubensmündig, bzw. selbstständig werden und in Verantwortung vor ihm und den Menschen leben.

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