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Das auserwählte Volk - Schwächen und Unterstellungen der Christen im Lichte der Gnade JaHuWaHs.

Glaubensimpuls 165 von Gregor Dalliard am

Wie die Herrschaft des himmlischen Vaters im Himmel geschieht so soll sie auch auf Erden geschehen. Dabei ist mit Herrschaft nicht jene Herrschaft gemeint wie wir sie auf Erden in all ihren Schattierungen kennen. Damit ist vielmehr die selbstverständliche, gesunde und harmonierende Abhängigkeit des Geschöpfes von seinem Schöpfer gemeint. Das Geschöpf kann nur aus der Hand seines Schöpfers, der es gebildet hat, geistig gesund, vernünftig, frohen Mutes, zuversichtlich, gesegnet – und was wir noch alles an Eigenschaften aufzählen möchten – leben. Ist das nicht wunderbar? Ist das nicht Anreiz genug nach dem Wesen (Angesicht) und dem Willen unseres Schöpfers, des Abba JaHuWaH, zu fragen, sein Angesicht zu suchen, wie uns die Zeugen seines Wesen in der Bibel auffordern?

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Die Gemeinde, die sich JaHuWaH selbst erworben hat steht gegen jede Ersatz- bzw. Enterbungstheologie der Christen!

Glaubensimpuls 164 von Gregor Dalliard am

JaHuWaH, der Vater und Schöpfer unseres Lebens, hat nur eine Gemeinde geschaffen. Seine Gemeinde ist das von ihm souverän auserwählte Volk der zwölf Stämme. Auf Abraham, Jizchak (Isaak) und Jakob baute er seine Gemeinde auf. Ihr gab er die Schlüssel zum Leben. D.h. allein diese Gemeinde hat er aus allen Völkern auserwählt, allein dieser Gemeinde vertraute er sein Herz an, ihr allein vertraute er seine Gedanken an. Ihr allein vertraute er das Leben an, d.h. er gab ihr die Ordnungen für das ihm wohlgefällige Gemeindeleben.

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Was wäre aus den vielen biblischen Prophetien geworden, die über die Zukunft der Juden sprechen, wenn im 4. Jahrhundert alle Juden Christen geworden wären?

Glaubensimpuls 163 von Gregor Dalliard am

Haben sich Christen diese Frage schon einmal gestellt? Auf den ersten beiden Konzilien, 325 uZ in Nizäa und 381 uZ. in Konstantinopel, trafen die Väter des Christentums,zusammen mit den römischen Kaisern, eine schockierende Entscheidung, mit entsetzlichen Folgen. Mit dieser Entscheidung verwarf die Kirche das gesamte biblisch-prophetische Fundament. Sie entstellte das geordnete Offenbarungsgebäude bis zur Unkenntlichkeit. Das Fundament des Lebens ist dem auserwählten Volk vermittelt worden,weil es die Grundlagen des Zusammenlebens der Menschen untereinander und im Umgang mit der uns anvertrauten Schöpfung enthält: "..und in dir sollen gesegnet werden alle Geschlechter der Erde!" (1Mo 12,3b). Nach dem Willen des himmlischen Vaters JaHuWaH funktioniert der Aufbau des menschlichen Zusammenseins allein auf diesem Fundament. Für einen denkenden bibeltreuen Menschen, der sich schrittweise in die Zusammenhänge des geoffenbarten Wortes hineinarbeitet und die geschichtlichen Abläufe, im Lichte dieses Wortes prüft und überdenkt, bleibt die Entscheidung der Kirchengründer unerträglich. Was trafen sie nun auf diesen Konzilien für eine Entscheidung, die ab sofort im ganzen römischen Reich in Kraft trat?

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"..indem ich nichts sage ausser dem, was auch die Propheten und Mose geredet haben, dass es geschehen werde" (Apg 26,22). Zur Wiederkunft des Jesus-Gottes! Teil 21

Glaubensimpuls 162 von Gregor Dalliard am

In der Apostelgeschichte 1,10-14 lässt uns der Autor zwei Männer in weissen Kleidern zu den Jüngern Jahushuas sprechen: “Männer von Galiläa, was steht ihr und seht hinauf zum Himmel? Dieser Jesus, der von euch weg in den Himmel aufgenommen worden ist, wird so kommen, wie ihr ihn habt hingehen sehen in den Himmel” (Apg 1,11). Auch diese Aussage ist innerhalb der Naherwartung, d.h. der umgehenden Wiederkunft des Jesus-Gottes und der Entrückung der Anhänger dieses Glaubens zu verstehen. Wie wir im letzten Gim sehen konnten, erwarteten die Gründer des Christentums, die mit den Juden nichts mehr zu tun haben wollten, die sofortige Wiederkunft ihres Messias und die Entrückung ihrer Anhänger.

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Wen bezeichnet die Bibel als den kommenden Mashiach (Gesalbten, Christus)? Die Erwartung der nahen Wiederkunft. Keine Wiederkunft des trinitarischen Jesus-Gottes – sie blieb aus! Teil 20

Glaubensimpuls 161 von Gregor Dalliard am

Siehe dazu Gim 586, Messias. Die Römer verfolgten Juden und Christen, weil Rom keine königlichen Konkurrenten duldete. Bei den Juden erhoben sich immer wieder Männer, die das Joch Roms beseitigen wollten. Viele Juden waren (und sind es heute noch), von einem falschen Messiasverständnis geprägt. Sie glaubten in besonders charismatischen Männern jeweils den von ihnen ersehnten Messias zu erkennen, der angeblich das Friedensreich bringen würde. So glaubten nicht wenige in Jahushua ihren erwarteten Messias zu erkennen.
Paulus und vor allem aber griechisch geprägte Anhänger machten aus dem Juden Jahushua von Nazareth einen Jesus-Gott, gemäss antiken heidnischen Traditionen. Entsprechend glaubten sie nach dessen Hinrichtung durch die Römer an seine Auferstehung, an seine umgehende (sofortige) Wiederkunft und den Anbruch eines Friedensreiches in dem die Getauften herrschen würden. Mit der Wiederkunft ihres Gottes Jesus würde ein schweres Gericht über die Römer und alle Juden kommen, die dem “Evangelium” des Paulus nicht glaubten. Die Juden aber blieben dem prophetischen Wort in seinem grossen Zusammenhang treu.
Wir halten fest: Bis heute ist weder der jüdische Messias gekommen noch ist der trinitarische Jesus-Gott (Theos, Deus, Gott) der Kirche wiedergekommen. Aus dieser Welt ist auch in den letzten 2000 Jahren kein Friedensreich geworden. Eine Tatsache, die Bibelleser zu einem aufrichtigeren und konsequenteren Bibellesen animieren müsste! Die christliche Vogel-Strauss Methode ist hier fehl am Platz. Sie beraubt Bibelleser ihres eigenen Segens und des Segens ihrer Nachkommen. Sie entehrt JaHuWaH und das Zeugnis der Propheten, die im Namen JaHuWaHs redeten.

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Wen bezeichnet die Bibel als den kommenden Mashiach (Gesalbten, Christus)? Teil 19 als Zusammenfassung

Glaubensimpuls 160 von Gregor Dalliard am

Wenn du diesen Gim liest, wirst du feststellen, dass wir im Laufe der Jahre in der Frage über das, was das messianische Reich (Friedensreich) ist und wer messianisch ist durch ein eingehendes intensives Studium der prophetischen Zeugnisse zu einer völlig neuen Erkenntnis gelangt sind. Diese Erkenntnis entspricht der prophetischen Botschaft in ihrer Tiefe und Gesamtheit, wie sie JaHuWaH, der El Eljon, der Höchste, der Himmel und Erde geschaffen hat, offenbarte. Wie ein roter Faden durchzieht sie die ganze Geschichte Israels und der Menschheit. Darum verweise ich auf den Gim 727 und zitiere hier kurz die Erkenntnis zu der wir gelangt sind: Er (Jahushua, Jeschua) führte sie zurück in eine neue und tiefe Beziehung zu JaHuWaH, dem El Eljon, dem Höchsten, so wie er selbst sie pflegte und lebte. Damit führte er sie in das messianische Reich zurück. Die Beziehung zu dem Elohim JaHuWaH, dem El Eljon, dem Höchsten und ein Leben mit IHM ist das messianische Reich.

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Wen bezeichnet die Bibel als den kommenden Mashiach (Gesalbten, Christus)? Teil 18

Glaubensimpuls 159 von Gregor Dalliard am

In manchen Aussagen der Propheten und Psalmen wird uns gesagt, dass es David niemals an einem Nachfolger auf dem Thron fehlen werde, der herrschen werde (vgl. 1Chron 17,11-14; 89,30.37; 2Sam 7,13-16; Jes 9,6; Ps 89,4-5 u.a.m.). Diese Aussagen wurden und werden von vielen wörtlich genommen, sowohl von Juden als auch von Christen.

Der Schreiber von Psalm 89 nahm diese Aussagen über das bleibende Königtum Davids wörtlich. Er glaubte, dass es immer, in jeder Generation, einen Nachfahren Davids auf dem Thron Israels geben würde. Er war darum schockiert und fassungslos als das Königtum Davids mit der Zerstörung der Stadt Jerushalajm durch die Babylonier und mit der Deportation des Könighauses und des Grossteils des Volkes ein jähes Ende nahm. Er drückt seinen Schmerz in den Versen 39-45 aus.

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Wen bezeichnet die Bibel als den kommenden Mashiach (Gesalbten, Christus)? Teil 17

Glaubensimpuls 158 von Gregor Dalliard am

Immer wieder erinnern wir uns an den Sinn und das Ziel der Erwählung, der Berufung, der Sendung und des Dienstes des auserwählten Volkes. Dieses Volk soll alle Menschen in eine tiefe Beziehung zu JaHuWaH, dem Schöpfer des Lebens führen. Das nennt die Bibel echte und wahre Anbetung. Die echte und wahre Anbetung geschieht im Leben nach den Ordnungen, Rechtsbestimmungen und Shabbaten, die uns JaHuWaH geoffenbart hat. Davon verstehen wir manchmal recht wenig, aber wir dürfen demütig Lernende sein, ein ganzes Leben lang, anders geht das gar nicht! Im Lichte dieser Offenbarungen erkennen wir unser Wesen. Täglich fallen wir, jeder in seinem Bereich, in seinem Schwächegebiet. In meinem Leben durfte ich viele Menschen kennenlernen, aber ich habe noch keinen einzigen Menschen getroffen, dem nicht gewisse und bestimmte Schwächen anhaften. Gewisse und bestimmte Schwächen wird der Mensch los, andere wird er aber zeitlebens nicht los. Er fällt immer wieder in bestimmte Sündenmuster zurück. Hier hilft allein die Gnade des Abba Vaters: “Wenn du, Jah, die Sünde anrechnest,..wer wird bestehen?” Da ist also keiner ohne Sünde, da ist die Gnade JaHuWaHs allein, die uns von jeder Sünde rettet. Das ist die Botschaft der Propheten.

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Wen bezeichnet die Bibel als den kommenden Mashiach (Gesalbten, Christus)? Teil 16

Glaubensimpuls 157 von Gregor Dalliard am

Juden lassen bei verschiedenen Anlässen einen Stuhl frei für das Kommen des Propheten Elijahu, der dem Kommen des Messias vorausgehen soll. Wenn also der Prophet Elijahu wiederkommt, dann soll die Ankunft des Messias gleich bevorstehen. Sie berufen sich dabei vor allem auf die Aussage des Propheten Maleachi, der im Auftrag JaHuWaHs sagt: “Haltet im Gedächtnis die Thora (Weisungen) meines Knechtes Moshe, dem ich am Horeb für ganz Israel Ordnungen und Rechtsbestimmungen geboten habe. Siehe, ich sende euch den Propheten Elijahu, bevor der Tag JaHuWaHs (Tag des Herrn) kommt, der grosse und furchtbare..” (Mi 3,23-24).

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Wen bezeichnet die Bibel als den kommenden Mashiach (Gesalbten, Christus)? Teil 15

Glaubensimpuls 156 von Gregor Dalliard am

aktualisiert: 26. 01. 2023
In den letzten Gims habe ich versucht das Verständnis für jene Zusammenhänge zu wecken, die von David als dem König im kommenden Reich der Heiligen sprechen, das JaHuWaH bei seinem Erscheinen am Ende der Tage seinen Heiligen, dem auserwählten Volk, übergeben wird. Für die Kirchen ist dieser David fälschlicherweise der trinitarische Gott Jesus Christus. Davon aber spricht JaHuWaH durch keinen einzigen seiner Propheten.

David ist also Vorbild und zugleich das Bild der ungeteilten Vertrauens und der Hingabe an JaHuWaH. Er ist damit Vorbild und zugleich Bild für die Treue des auserwählten Volkes im kommenden Reich JaHuWaHs, im Friedensreich. Im kommenden Reich JaHuWaHs, im Friedensreich, wird also die Treue zu JaHuWaH, zu den Rechtsbestimmungen JaHuWaHs im Umgang der Menschen miteinander, ein gesegnetes Leben nach seinen Shabbaten einzigartig erbaulich sein. Diese Einzigartigkeit wird darum mit David verglichen, weil sie nur zu seiner Zeit schattenhaft vorgelebt worden ist.

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