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Die Gemeinde, die sich JaHuWaH selbst erworben hat steht gegen jede Ersatz- bzw. Enterbungstheologie der Christen!

Glaubensimpuls 164 von Gregor Dalliard

JaHuWaH, der Vater und Schöpfer unseres Lebens, hat nur eine Gemeinde geschaffen. Seine Gemeinde ist das von ihm souverän auserwählte Volk der zwölf Stämme. Auf Abraham, Jizchak (Isaak) und Jakob baute er seine Gemeinde auf. Ihr gab er die Schlüssel zum Leben. D.h. allein diese Gemeinde hat er aus allen Völkern auserwählt, allein dieser Gemeinde vertraute er sein Herz an, ihr allein vertraute er seine Gedanken an. Ihr allein vertraute er das Leben an, d.h. er gab ihr die Ordnungen für das ihm wohlgefällige Gemeindeleben.

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Was wäre aus den vielen biblischen Prophetien geworden, die über die Zukunft der Juden sprechen, wenn im 4. Jahrhundert alle Juden Christen geworden wären?

Glaubensimpuls 163 von Gregor Dalliard

Haben sich Christen diese Frage schon einmal gestellt? Auf den ersten beiden Konzilien, 325 uZ in Nizäa und 381 uZ. in Konstantinopel, trafen die Väter des Christentums,zusammen mit den römischen Kaisern, eine schockierende Entscheidung, mit entsetzlichen Folgen. Mit dieser Entscheidung verwarf die Kirche das gesamte biblisch-prophetische Fundament. Sie entstellte das geordnete Offenbarungsgebäude bis zur Unkenntlichkeit. Das Fundament des Lebens ist dem auserwählten Volk vermittelt worden,weil es die Grundlagen des Zusammenlebens der Menschen untereinander und im Umgang mit der uns anvertrauten Schöpfung enthält: "..und in dir sollen gesegnet werden alle Geschlechter der Erde!" (1Mo 12,3b). Nach dem Willen des himmlischen Vaters JaHuWaH funktioniert der Aufbau des menschlichen Zusammenseins allein auf diesem Fundament. Für einen denkenden bibeltreuen Menschen, der sich schrittweise in die Zusammenhänge des geoffenbarten Wortes hineinarbeitet und die geschichtlichen Abläufe, im Lichte dieses Wortes prüft und überdenkt, bleibt die Entscheidung der Kirchengründer unerträglich. Was trafen sie nun auf diesen Konzilien für eine Entscheidung, die ab sofort im ganzen römischen Reich in Kraft trat?

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"..indem ich nichts sage ausser dem, was auch die Propheten und Mose geredet haben, dass es geschehen werde" (Apg 26,22). Zur Wiederkunft des Jesus-Gottes! Teil 21

Glaubensimpuls 162 von Gregor Dalliard

In der Apostelgeschichte 1,10-14 lässt uns der Autor zwei Männer in weissen Kleidern zu den Jüngern Jahushuas sprechen: “Männer von Galiläa, was steht ihr und seht hinauf zum Himmel? Dieser Jesus, der von euch weg in den Himmel aufgenommen worden ist, wird so kommen, wie ihr ihn habt hingehen sehen in den Himmel” (Apg 1,11). Auch diese Aussage ist innerhalb der Naherwartung, d.h. der umgehenden Wiederkunft des Jesus-Gottes und der Entrückung der Anhänger dieses Glaubens zu verstehen. Wie wir im letzten Gim sehen konnten, erwarteten die Gründer des Christentums, die mit den Juden nichts mehr zu tun haben wollten, die sofortige Wiederkunft ihres Messias und die Entrückung ihrer Anhänger.

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Wen bezeichnet die Bibel als den kommenden Mashiach (Gesalbten, Christus)? Die Erwartung der nahen Wiederkunft. Keine Wiederkunft des trinitarischen Jesus-Gottes – sie blieb aus! Teil 20

Glaubensimpuls 161 von Gregor Dalliard

Siehe dazu Gim 586, Messias. Die Römer verfolgten Juden und Christen, weil Rom keine königlichen Konkurrenten duldete. Bei den Juden erhoben sich immer wieder Männer, die das Joch Roms beseitigen wollten. Manche sahen in ihnen den ersehnten Messias, der das Friedensreich bringen würde.
Vereinzelte Juden, vor allem aber griechisch geprägte Anhänger hatten aus dem Jahushua von Nazareth einen Jesus-Gott gemacht. Sie glaubten nach dessen Hinrichtung durch die Römer an seine Auferstehung und dessen sofortige Wiederkunft. Damit würde ein schweres Gericht über die Römer und alle Ungläubigen kommen, gleichzeitig aber der Anbruch des Friedensreiches, in dem die Getauften herrschen würden. Bis heute ist weder der jüdische Messias gekommen noch ist der trinitarische Jesus-Gott (Theos, Deus, Gott) der Kirche wiedergekommen. Aus dieser Welt ist bis heute alles andere als ein Friedensreich geworden. Eine Tatsache, die Bibelleser zu einem aufrichtigeren und konsequenteren Bibellesen animieren müsste! Die christliche Vogel-Strauss Methode ist hier fehl am Platz. Sie beraubt Bibelleser ihres eigenen Segens und des Segens ihrer Nachkommen. Sie entehrt JaHuWaH und das Zeugnis der Propheten, die im Namen JaHuWaHs redeten.

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Wen bezeichnet die Bibel als den kommenden Mashiach (Gesalbten, Christus)? Teil 19 als Zusammenfassung

Glaubensimpuls 160 von Gregor Dalliard

Obwohl die meisten Gim-Leser inzwischen wissen, was den Messias, der das Friedensreich bringen wird, kennzeichnet und auszeichnet, möchte ich in diesem Gim eine kleine Zusammenfassung der letzten Impulse geben. Mit den Bezeichnungen “Messias”, “das Reich des Messias”, “die Herrschaft des Messias” usw. wird der Anbruch des Friedensreiches verstanden. Dieses Friedensreich wird vom Abba JaHuWaH den Heiligen, d.h. dem Überrest der zwölf Stämme, bleibend übergeben werden. Wie aus den gesammelten und überarbeiteten Texten des “Neuen Testamentes” hervorgeht, waren möglicherweise einige Bibelschüler (Apostel) und Jünger Jahushuas der Überzeugung, dass Jahushua von Nazareth der Messias der Endzeit sei, der das Friedensreich zu ihren Lebzeiten – gleich –, umgehend, errichten würde, wie es z.B. in Dan 7,18.22.27 verheissen ist.

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Wen bezeichnet die Bibel als den kommenden Mashiach (Gesalbten, Christus)? Teil 18

Glaubensimpuls 159 von Gregor Dalliard

In manchen Aussagen der Propheten und Psalmen wird uns gesagt, dass es David niemals an einem Nachfolger auf dem Thron fehlen werde, der herrschen werde (vgl. 1Chron 17,11-14; 89,30.37; 2Sam 7,13-16; Jes 9,6; Ps 89,4-5 u.a.m.). Diese Aussagen wurden und werden von vielen wörtlich genommen, sowohl von Juden als auch von Christen.

Der Schreiber von Psalm 89 nahm diese Aussagen über das bleibende Königtum Davids wörtlich. Er glaubte, dass es immer, in jeder Generation, einen Nachfahren Davids auf dem Thron Israels geben würde. Er war darum schockiert und fassungslos als das Königtum Davids mit der Zerstörung der Stadt Jerushalajm durch die Babylonier und mit der Deportation des Könighauses und des Grossteils des Volkes ein jähes Ende nahm. Er drückt seinen Schmerz in den Versen 39-45 aus.

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Wen bezeichnet die Bibel als den kommenden Mashiach (Gesalbten, Christus)? Teil 17

Glaubensimpuls 158 von Gregor Dalliard

Immer wieder erinnern wir uns an den Sinn und das Ziel der Erwählung, der Berufung, der Sendung und des Dienstes des auserwählten Volkes. Dieses Volk soll alle Menschen in eine tiefe Beziehung zu JaHuWaH, dem Schöpfer des Lebens führen. Das nennt die Bibel echte und wahre Anbetung. Die echte und wahre Anbetung geschieht im Leben nach den Ordnungen, Rechtsbestimmungen und Shabbaten, die uns JaHuWaH geoffenbart hat. Davon verstehen wir manchmal recht wenig, aber wir dürfen demütig Lernende sein, ein ganzes Leben lang, anders geht das gar nicht! Im Lichte dieser Offenbarungen erkennen wir unser Wesen. Täglich fallen wir, jeder in seinem Bereich, in seinem Schwächegebiet. In meinem Leben durfte ich viele Menschen kennenlernen, aber ich habe noch keinen einzigen Menschen getroffen, dem nicht gewisse und bestimmte Schwächen anhaften. Gewisse und bestimmte Schwächen wird der Mensch los, andere wird er aber zeitlebens nicht los. Er fällt immer wieder in bestimmte Sündenmuster zurück. Hier hilft allein die Gnade des Abba Vaters: “Wenn du, Jah, die Sünde anrechnest,..wer wird bestehen?” Da ist also keiner ohne Sünde, da ist die Gnade JaHuWaHs allein, die uns von jeder Sünde rettet. Das ist die Botschaft der Propheten.

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Wen bezeichnet die Bibel als den kommenden Mashiach (Gesalbten, Christus)? Teil 16

Glaubensimpuls 157 von Gregor Dalliard

Juden lassen bei verschiedenen Anlässen einen Stuhl frei für das Kommen des Propheten Elijahu, der dem Kommen des Messias vorausgehen soll. Wenn also der Prophet Elijahu wiederkommt, dann soll die Ankunft des Messias gleich bevorstehen. Sie berufen sich dabei vor allem auf die Aussage des Propheten Maleachi, der im Auftrag JaHuWaHs sagt: “Haltet im Gedächtnis die Thora (Weisungen) meines Knechtes Moshe, dem ich am Horeb für ganz Israel Ordnungen und Rechtsbestimmungen geboten habe. Siehe, ich sende euch den Propheten Elijahu, bevor der Tag JaHuWaHs (Tag des Herrn) kommt, der grosse und furchtbare..” (Mi 3,23-24).

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Wen bezeichnet die Bibel als den kommenden Mashiach (Gesalbten, Christus)? Teil 15

Glaubensimpuls 156 von Gregor Dalliard

aktualisiert: 26. 01. 2023
In den letzten Gims habe ich versucht das Verständnis für jene Zusammenhänge zu wecken, die von David als dem König im kommenden Reich der Heiligen sprechen, das JaHuWaH bei seinem Erscheinen am Ende der Tage seinen Heiligen, dem auserwählten Volk, übergeben wird. Für die Kirchen ist dieser David fälschlicherweise der trinitarische Gott Jesus Christus. Davon aber spricht JaHuWaH durch keinen einzigen seiner Propheten.

David ist also Vorbild und zugleich das Bild der ungeteilten Vertrauens und der Hingabe an JaHuWaH. Er ist damit Vorbild und zugleich Bild für die Treue des auserwählten Volkes im kommenden Reich JaHuWaHs, im Friedensreich. Im kommenden Reich JaHuWaHs, im Friedensreich, wird also die Treue zu JaHuWaH, zu den Rechtsbestimmungen JaHuWaHs im Umgang der Menschen miteinander, ein gesegnetes Leben nach seinen Shabbaten einzigartig erbaulich sein. Diese Einzigartigkeit wird darum mit David verglichen, weil sie nur zu seiner Zeit schattenhaft vorgelebt worden ist.

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Wen bezeichnet die Bibel als den kommenden Mashiach (Gesalbten, Christus)? Teil 14

Glaubensimpuls 155 von Gregor Dalliard

Als der grosse Prophet Shmuel (Samuel) alt geworden war, setzte er seine Söhne als Richter über Israel ein. “Aber seine Söhne wandelten nicht in seinen Wegen und sie suchten ihren Vorteil und nahmen Bestechungsgeschenke und beugten das Recht” (1Sam 8,3). Damit war das Unglück heraufbeschworen. Sie wandelten also nicht mehr nach den Ordnungen und Rechtsbestimmungen der Thora, wie ihr Vater es tat. Diese Ordnungen JaHuWaHs sind die Basis des gesunden und entwicklungsreichen Zusammenlebens.

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