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"Musste nicht der Christus dies leiden und in seine Herrlichkeit eingehen?" Lk 24,26. Teil 2

Glaubensimpuls 238 von Gregor Dalliard

Im letzten Gim sprachen wir etwas über den hebräischen Begriff “HaMashiach” (deutsch: “Gesalbter”, lateinisch: “Christus”), im biblisch-prophetischen Kontext und dem Missbrauch dieses Begriffes durch die Gründer des Christentums. Der Jahushua von Nazareth war ein Gesalbter, ein Mashiach, ein Christus, im israelitisch-jüdischen Sinn, d.h. wie viele andere vor und nach ihm. Nun kommen wir zu der Aussage “Musste nicht der Mashiach, (Gesalbte, Christus) dies leiden..?”, (Lk 24,26b). Es geht um die Leiden, denen jeder Mashiach ausgesetzt ist! Ich möchte dieses heikle Thema in diesem und im nächsten Gim etwas erörtern.

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"Musste nicht der Christus dies leiden und in seine Herrlichkeit eingehen?" Lk 24,26. Teil 1

Glaubensimpuls 237 von Gregor Dalliard

Bei näherem Hinsehen ist diese Aussage ein vollgültiges Bekenntnis, das im jüdischen Denken seinen festen Platz hat. Worte wie “Christus”, “leiden”, “in seine Herrlichkeit eingehen” finden wir im Kontext des Tanach, der Bibel Jahushuas. Lasst uns mit viel Dankbarkeit über diese drei Begriffe, in diesem und im nächsten Gim, ein paar Gedanken machen. In diesem Gim wollen wir etwas über den Begriff “Christus”, im christlichen Verständnis, und einiges das damit im Zusammenhang steht, nachsinnen. Ebenso wollen wir uns etwas über den Begriff “Mashiach” im israelitisch-jüdischen Verständnis in Erinnerung rufen. Einigen Menschen ist diesbezüglich alles schon geläufig, während andere bibelorientierte Leser erst gerade über die Ostertage anfingen, sich über die Blut-Theologie, und die damit zusammenhängende Erlösung durch Menschenblut und das Blut einer Gottheit, Gedanken zu machen. Das ist wunderbar so! Doch damit setzt für manche eine heftige innere Auseinandersetzung ein, der sie nie wieder aus dem Wege gehen werden können, wollen sie den Rest ihrer irdischen Zeit versöhnt und im Frieden mit JaHuWaH – und im Geiste des Jahushua HaMashiach – leben.

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Menschenopfer, Aschermittwoch, Karfreitag, und die alljährlich wiederholende fromme Stimulierung zum Judenhass. Teil 6

Glaubensimpuls 236 von Gregor Dalliard

“Da bildete der Schöpfer, JaHuWaH, den Menschen.. und hauchte in seine Nase Atem des Lebens; so wurde der Mensch eine lebende Seele (bekam Geist)” (1Mo 1,7). Das heisst, der Mensch bekam Geist vom Geist JaHuWaHs. Er wurde gebildet in seinem Geist. Er wurde Bild nach dem Bilde JaHuWaHs. Darum gibt es ein besonderes Wesensmerkmal, das zu jedem Menschen gehört. Der Mensch, trägt wie JaHuWaH, Ewigkeit in sich: “Alles hat er schön gemacht zu seiner Zeit, auch hat er die Ewigkeit in ihr Herz gelegt..” (Pred 3,11; ). Jahushua sagte zur Frau am Brunnen Jakobs: “JaHuWaH ist Geist” (Jo 4,24). Sein Geist ist bleibend. “Ich bin der Erste und bin der Letzte, und ausser mir gibt es keinen Retter (Jes 44,6). Das heisst JaHuWaH ist unendlich. Der Geist, der JaHuWaH ist, ist nicht gezeugt worden und zeugt nicht.

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Aschermittwoch, Karfreitag, und die alljährlich wiederholende fromme Stimulierung zum Judenhass. Teil 5

Glaubensimpuls 235 von Gregor Dalliard

Im Tanach, d.h. in der Bibel Jahushuas, lesen wir: “Die Weisung des JaHuWaH ist vollkommen und erquickt die Seele; das Zeugnis des JaHuWaH ist zuverlässig und macht den Einfältigen weise. Die Vorschriften des JaHuWaH sind richtig und erfreuen das Herz; das Gebot des JaHuWaH ist lauter und erleuchtet die Augen. Die Liebe des JaHuWaH ist rein und besteht in Ewigkeit. Die Rechtsbestimmungen des JaHuWaH sind Wahrheit, sie sind gerecht allesamt; sie, die köstlicher sind als Gold, ja viel gediegenes Gold, und süsser als Honig und Honigseim. Auch wird dein Knecht durch sie gewarnt; in ihrer Befolgung liegt grosser Lohn (Ps 19,8-12).

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Aschermittwoch, Karfreitag, und die alljährlich wiederholende fromme Stimulierung zum Judenhass. Teil 4

Glaubensimpuls 234 von Gregor Dalliard

Auf die Glaubensimpulse gibt es immer wieder Reaktionen. Das ist gut so. Was mich ganz besonders freut ist die Tatsache, dass sich immer mehr Christen die Frage stellen, was hat denn Jahushua von Nazareth wirklich geglaubt? Eine ältere Frau aus Kanada war bis vor kurzem der vollen Überzeugung, dass Jahushua von Nazareth Christ war, an drei Gott-Personen glaubte, an Gott den Vater, Gott den Sohn und Gott den heiligen Geist. Sie glaubte, dass er christlich getauft war und zwar auf den Namen der Trinität, dass er jeden Sonntag in die Kirche ging und christliche Lieder sang. Sie glaubte, dass er die christlichen Feste feierte und vieles mehr.

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Karfreitag, Freitagsgebet der Moslems und die Oberammergauer Passionsspiele. Teil 3

Glaubensimpuls 233 von Gregor Dalliard

Die Reaktionen auf die Glaubensimpulse (Gim) ermutigen mich sehr, einiges in diesem Gim gerne noch einmal einfliessen zu lassen. Das möchte ich mit dem Jubelruf tun, mit dem ich den letzten Gim abgeschlossen habe: “Gross sind die Taten JaHuWaHs, zu erforschen von allen, die Lust an ihnen haben” (Ps 111,2). Das neu aufgeschlossene zusammenhängende prophetische Wort macht manchen Lesern sehr zu schaffen, was verständlich ist. Andern wiederum scheint es inzwischen als das Selbstverständlichste das es geben kann. Nur in der Berücksichtigung des gesamtprophetischen Wortes ist eine gesunde und segensreiche Auslegung der Bibel möglich, die sich segensreich auf unser ganzes Leben auswirken wird.

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Aschermittwoch, Karfreitag, und die alljährlich wiederholende fromme Stimulierung zum Judenhass. Teil 2

Glaubensimpuls 232 von Gregor Dalliard

Bei dieser Thematik wollen wir uns bewusst bleiben, dass Abermillionen aufrichtiger Christen, egal aus welchen Kirchen und Denominationen, niemals für ihren indoktrinierten, fromm verpackten Antijudaismus, den sie in Andachten, Gottesdiensten, am Karfreitag und das ganze Jahr über, in ihren Herzen und in ihrem Geist nähren, verantwortlich gemacht werden können. Ihr anerzogener Glaube, ihr religiöses Denken, ist von der Kreuzesideologie, bzw. von der Gottesmörder-Theologie, durchsäuert. Sie können wahrlich nichts dafür. Die christliche Glaubenslehre ist durchzogen von der Ersatztheologie der Kirchenväter.

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Aschermittwoch, Karfreitag, und die alljährlich wiederholende fromme Stimulierung zum Judenhass. Teil 1

Glaubensimpuls 231 von Gregor Dalliard

Mit der Aschermittwoch-Liturgie wurde am 10. Februar die katholische Fastenzeit eingeleitet. Sie steuert schnurstracks auf den Karfreitag zu, den Mord der Juden an den Mensch geworden Gott. In dieser alljährlich sich wiederholenden Fastenzeit “betrachten” Abermillionen Christen einzeln, in ihrer täglichen frommen Betrachtung oder in den offiziellen gemeinsamen Liturgien und Andachten in den Kirchen den schweren Leidensweg ihres Gottes Jesus. Dieser Leidensweg ist in vierzehn Stationen dargestellt. Bei jeder Station wird innegehalten, das angeblich Geschehene verinnerlicht. Das Verbrechen begingen nach der christlichen Grundlehre die Juden. Sie werden für den Tod Jahushuas haftbar gemacht.

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"Wie sich ein Vater über Kinder erbarmt, so erbarmt sich JaHuWaH über die, die mit ihm leben." (Ps 103,12).

Glaubensimpuls 230 von Gregor Dalliard

Die Psalmen 103, 51 und 32 stammen ziemlich sicher von David. Sie sind ein lebendiges Zeugnis darüber wie ein im Glauben Abrahams gerechtfertigter und wiedergeborener Mensch nach einer schweren Verfehlung – unter Schmerzen – das Erbarmen JaHuWaHs erleben darf. Sie geben das wieder, was im Inneren eines solchen Menschen vor sich geht. David vergriff sich nie gegen den Gesalbten (hebräisch: Ha Mashiach, lateinisch: Christus, griechisch: Messias), JaHuWaHs, den König Shaul, als dieser ihm nachstellte und ihn aus Eifersucht immer wieder versuchte zu töten. David hatte mehrmals die Gelegenheit dazu (vgl. 1Sam 24,7-8; 26,23). Auch fiel David nie von der Gemeinschaft (Glauben) mit JaHuWaH ab. Er betete JaHuWaH allein an. Er suchte Hilfe, Rettung und Vergebung nur bei JaHuWaH. Auch in andern Situationen begegnen wir seinem ergebenen Wesen. Das zeichnet David in ganz besonderer Weise aus.

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Paulus, der griechische Kirchenvater. Teil 2. (Neues Testament, Koran, "Mein Kampf" Hitlers und Holocaus)

Glaubensimpuls 229 von Gregor Dalliard

Einige erinnern sich noch an den Gim 176 vom 30.01.2015. Unter dem Titel “Die Christen und die Thora” versuchte ich aufzuzeigen was passiert, wenn wir als Bibelleser die Thora und die Propheten für aufgehoben erklären. “Wenn ich den Lebensschatz und -reichtum der Thora nicht mehr für verbindlich erkläre, auflöse, vernichte, dann bleibt nur noch derjenige übrig, der nach der Lehre der Kirchenväter den Tanach (Thora, Propheten und Schriften, das “AT”) angeblich ersetzt, und das ist ihr Gott Jesus Christus. So sinnen sie nun nicht mehr Tag und Nacht über die Inhalte des Tanach nach, die eigentliche Bibel, die Bibel des Jahushua von Nazareth, sondern über den Ersatz, den sie sich in ihrem heidnischen Denken zurechtgelegt haben. Das nennen wir Ersatztheologie.
Sie haben sich damit angemasst, sich über JaHuWaH und seinen verbindlichen Schatz des Lebens, der uns in der Thora anvertraut ist hinwegzusetzen. Damit meinen sie aber auch das Recht zu besitzen, über sein auserwähltes Volk, die Juden, verfügen zu können. Im Geiste des Paulus und seiner mitarbeitenden Gründer des Christentums (Kirchenväter), setzen sie sich über den Schatz des Lebens hinweg. Einzelne antijüdische Kirchenväter vertieften diese Lehren bereits im zweiten Jahrhundert.

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