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Wichtig

Da ich zur Zeit zur Abklärung im Spital bin, wird es vorerst keine neuen Impulse geben. Ich melde mich wieder. Ich grüsse alle herzlich mit Psalm 23:

"Der JaHuWaH ist mein Hirte, mir wird nichts mangeln. Er lagert mich auf grünen Auen, er führt mich zu stillen Wassern. Er erquickt meine Seele. Er leitet mich in Pfaden der Gerechtigkeit um seines Namens willen. Auch wenn ich wandere im Tal des Todesschattens, fürchte ich kein Unheil, denn du bist bei mir; dein Stecken und dein Stab, sie trösten mich. Du bereitest vor mir einen Tisch angesichts meiner Feinde; du hast mein Haupt mit Öl gesalbt, mein Becher fließt über. Nur Güte und Gnade werden mir folgen alle Tage meines Lebens; und ich kehre zurück ins Haus des JaHuWaH für immer."

Shabbat Shalom
Gregor Dalliard

Aus der Gnade gefallen. Teil 32. Sechster Teil meine Antwort: Juden, vom Teufel gezeugt.

Glaubensimpuls 444 von Gregor Dalliard

Aufklärung unter Christen tut Not, vor allem was Paulus und sein “Evangelium” betrifft. Die meisten Getauften sind in den frommen Strukturen des Kirchentums festgefahrenen. Die Menschen wachsen innerhalb der Gepflogenheiten ihrer Kultur auf. Diese ist durch und durch von ihrer angestammten Religion geprägt. Etwas, das selbst den säkular Lebenden, innerhalb ihrer Kultur, nicht unbedingt bewusst ist. Darin ist sicher nicht alles verkehrt. Das weiss wohl jeder. Ein klein wenig Gift allerdings, hochdosiert, kann alles vergiften und Menschen zu Verbrechern werden lassen. Das beweist uns nicht nur der Holocaust. Was hier ein Kind und ein junger Erwachsener aufnimmt, das wird meistens sein Denken im weiteren Leben bestimmen. Im Allgemeinen bleibt er sein ganzes Leben lang darin sitzen. Die meisten stört das auch in keiner Weise. Sie wollen innerhalb dieser Gepflogenheiten ihre gewohnte Ruhe haben.
Es sei denn, ein Mensch setzt sich aus irgendeinem Grund mit der Vergangenheit auseinander, weil er seltsame Entwicklungen beobachtet, wie etwa der neu aufkommende Antijudaismus, bzw. der Antisemitismus. Er stellt sich die die Frage: Woher kommt der Antijudaismus, bzw. der Antisemitismus? Warum gab es in den letzten 1’600 Jahren so viele Verbrechen an den Juden. Warum wurden sie, ausgerechnet von den Getauften, über alle Masse verübt? Woher kommt das? Er geht den Herausforderungen auf den Grund und zieht entsprechende Konsequenzen daraus. Er wagt es sogar, das “Neue Testament”, als mögliche Quelle dieser Verbrechen, gewissenhaft unter die Lupe zu nehmen. Das macht er unter anderem, weil sich der Antisemitismus (das faschistische Gedankengut) gerade in Deutschland und in der Schweiz, aber auch anderswo, innerhalb der SP- Mitgliedern so unverfroren breit macht.

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Aus der Gnade gefallen. Teil 31. Fünfter Teil meiner Antwort: Juden, vom Teufel gezeugt.

Glaubensimpuls 443 von Gregor Dalliard

Seit Menschengedenken opfern Völker ihren Göttern, zusammen mit ihren Priestern, Menschen, Kriegsgefangene und Tiere. Ihren Schutz erkaufen, sich ihre Gunst sichern, das war den Menschen das Wichtigste im Leben, ist ja auch verständlich. Alles hing von den Göttern ab, auf Gedeih und Verderben, so glaubte man. Doch die Götter liessen sich nicht rühren, denn bald einmal folgten neue Leiden und Katastrophen. Also opferten sie ihr Bestes: ihre erstgeborenen Söhne, die noch in keiner sexuellen Beziehung standen und ihre schönsten Jungfrauen. Auch darauf reagierten die Götter nicht, denn bald einmal folgten weiter Leiden und Katastrophen.

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Aus der Gnade gefallen. Teil 30. Vierter Teil meiner Antwort: Juden, vom Teufel gezeugt.

Glaubensimpuls 442 von Gregor Dalliard

Zwischen Adam und der angeblich leiblich auferstandenen Erlöser-Gottheit des Paulus, geschah aber Unvorstellbares. Jahrtausende liegen dazwischen. In dieser Zwischenzeit rief JaHuWaH Abraham aus dem Götzendienst heraus. Es gab den Auszug aus Ägypten, es gab die Zeit der Landnahme, es gab viele Propheten und Gerechte etc. etc. Wir können jetzt nicht alles aufzählen. Paulus kommt zu einem fatalen Schluss: Seit Adam bis zum Blutopfer der Versöhnung mit seinem Gott (Zeus, Theos, Deus), durch seine griechisch-römische Gottheit Jesus Christus, war kein Zugang zu JaHuWaH mehr möglich. Er hatte nämlich aus dem Juden und Rabbi Jahushua von Nazareth einen griechisch-römischen Gottessohn, bzw. eine griechisch-römische Gottheit gemacht (vgl. 2Kor 5,19-20; Röm 1,1-4). So lehrt er, dass erst jetzt, durch das Blutopfer von Golgatha, die Menschen wieder Zugang zu seinem Gott haben. Das wurde einzig und allein über dieses menschliche Blutopfer möglich, das sein Gott forderte. Voraussetzung ist der Glaube an sein “Evangelium”, der Glaube an den Gottessohn, den er verkündet und der Vollzug eines Taufrituals. Das gilt nun für alle Menschen, für die Juden und alle Menschen dieser Erde ebenso. Die Beziehung zu JaHuWaH ist für alle, ausnahmslos für alle, nur noch auf diesem Weg möglich: “Denn durch ihn (den Opfertod Jesu Christi, als bluttriefendes Versöhnungsopfer) haben wir beide (Juden und Heiden) durch einen Geist den Zugang zum Vater” (Eph 2,18).

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Aus der Gnade gefallen. Teil 29. Dritter Teil meiner Antwort: Juden, vom Teufel gezeugt.

Glaubensimpuls 441 von Gregor Dalliard

Was fangen wir mit dem “Evangelium” des Paulus an? Was mit seinen Verfluchungen? Paulus widerspricht in seinem “Evangelium” nicht nur dem Zeugnis JaHuWaHs und der Propheten, er widerspricht sich selbst, sogar in seinen eigenen zentralsten Lehraussagen. Niemand darf einen tieferen Blick in sein hellenistisch-heidnisches “Evangelium” werfen, das aus einer ganz speziellen, gut durchdachten, Vermischung von biblischen Glaubens- und Lehrwahrheiten, mit den alten heidnischen Götterlehren, konstruiert ist. Wer auf diese Irrtümer und Widersprüche hinweist, andere davor warnt, verflucht er umgehend. Es ist nur selbstverständlich, dass er und seine leitenden Anhänger die Juden in die Mange nehmen. Wer sonst sollte Paulus widersprechen können? Er verbietet jedem Menschen eine gesunde Analyse, unter Androhung von Verfluchungen. Die Kirche hat dieses Prinzip der Verfluchungen von Paulus übernommen und immer beibehalten.
Der grössere Teil derer, die Paulus folgten, wären nicht fähig gewesen, sein “Evangelium” im Lichte des TaNaCH zu prüfen und ihm zu widerstehen. Sie kamen vorwiegend aus den Beth HaKnesseth (Synagogen), in denen er predigte. Sie waren dort Beisassen, Gottesfürchtige, keine Juden. Deren gab es viele. Sie kamen überwiegend aus den hellenistisch-heidnischen Traditionen, die sich in vielen Städten des römischen Reiches den Juden angeschlossen hatten, aber noch keine biblisch fundierten Zusammenhänge kannten. Viele waren erst auf dem Weg dazu, darum wurden sie eine leichte Beute für Paulus und sein “Evangelium”. Seine Besuche in den Beth HaKnesseth (Synagogen) endeten meistens mit heftigen Auseinandersetzungen.

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Aus der Gnade gefallen. Teil 28. Zweiter Teil meiner Antwort: Juden, vom Teufel gezeugt.

Glaubensimpuls 440 von Gregor Dalliard

Eine weitere Tatsache, die uns beschäftigen sollte. Paulus lehrt, im Unterschied zur Bibel, dem TaNaCH, eine Versöhnungslehre wie sie damals unter den Heiden praktiziert worden ist: "….nämlich dass Gott in Christus war und die Welt mit sich selbst versöhnte, ihnen ihre Übertretungen nicht zurechnete.." (2Kor 5,19). Gott hatte, nach der Lehre des Paulus, nur ein Ziel: die Welt mit sich selbst zu versöhnen, indem er ihnen ihre Übertretungen vergab. Das aber konnte, nach seiner Lehre, nur über das Blutopfer eines rein göttlich-menschlichen Wesen geschehen, d. h. gezeugt von einer Gottheit in eine irdische Jungfrau, aus vornehmem Geschlecht. Anders ging das nicht. Das war das Opfer, das die Götter forderten.
Im Namen der Götter überbrachten die Priester diesen Wunsch dem König, den Beamten und dem Volk. Diese Forderung musste bedingungslos erfüllt werden, sollte der Zorn der Götter besänftigt werden, sollten die Götter von ihrem furchtbaren Zorn ablassen und das Volk erretten. Gott war, gemäss dem “Evangelium” des Paulus, hier auf Erden, und zwar in Christus Jesus, einem sichtbaren, göttlich-menschlichen Wesen. Was hat er, nach der Lehre des Paulus, in dieser sehr kurzen Zeit hier auf Erden gemacht? Er versöhnte die Welt mit sich selbst und rechnet keinem mehr seine Übertretungen an (vgl. 1Jo 2,2; Joh 1,29; Kol 1,19-2; Eph 1,10). Dann war er wieder weg und ist nie wieder gekommen.

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Meine Antwort: Juden, vom Teufel gezeugt. Aus der Gnade gefallen. Teil 27

Glaubensimpuls 439 von Gregor Dalliard

Es ist tatsächlich so! Mit dem Thema Erlösung der Menschheit, spielt das “Neue Testament”, und damit die ganze Christenheit, ein grausiges Doppelspiel. Diese Aussage mag zuerst einmal schockieren. Wie wir bereits wissen, vermischte Paulus das biblisch-prophetische Wort der Thora, der Propheten, Psalmen und Schriften (des “Alten Testamentes”) und die Aussagen Jahushuas von Nazareth mit den traditionellen griechischen Philosophien und Mythologien. Das ist unbestreitbar. Damit hatte Paulus den Grund für die christliche Lehre gelegt, eine neue chaotische Religion, die in sich voller Widersprüche steckt. Heute möchte ich einen dieser wesentlichen Widersprüche hervorheben. Es handelt sich um den fundamentalsten Widerspruch, innerhalb des “Neuen Testamentes”. Von diesem Widerspruch ist die ganze Theologie und Praxis der Getauften beherrscht. Dieser Widerspruch zeigt uns wie die biblischen Inhalte von den Gründern des Christentums schrittweise in die griechischen Philosophien und Mythologien hineingebaut worden sind. Selbst einzelnen engagierten Christen wird dieser Widerspruch gelegentlich bewusst, denn auf ihm ist der ganze Antisemitismus aufgebaut worden. Was aber tun sie? Anstatt sich der Tatsache, der schmerzhaften Tatsache, einer verantwortungsvollen Auseinandersetzung zu stellen und in voller Verantwortung die Konsequenzen zu ziehen, verdrängen sie die Wahrheit, wenden sich davon ab. Es darf einfach nicht sein, was nicht sein darf. Ich habe darüber schon mehrmals geschrieben.

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Juden, vom Teufel gezeugt. Aus der Gnade gefallen. Teil 26

Glaubensimpuls 438 von Gregor Dalliard

Auf den letzten Gim hin reagierte jemand recht heftig. Ich möchte euch daran teilhaben lassen. Seine Überzeugung kann ich sehr gut nachvollziehen. Nehme ich als Getaufter das “Neue Testament” ernst, dann muss ich zu diesem Glaubensschluss kommen. Die Kirchenväter haben in den ersten Jahrhunderten auf der Basis, die Paulus grundgelegt hatte, weitergebaut. Sie haben die biblisch-jüdischen Lehren, und viele prophetischen Worte des TaNaCHs, in die eigenen philosophisch-heidnischen Glaubensvorstellungen und in die des Paulus hinein gebaut. Damit legten sie die prophetischen Inhalte des TaNaCHs und die Worte des Jahushua von Nazareth absichtlich in einem oft völlig veränderten und widersprüchlichen Sinn aus. Viele Berichte wurden so konstruiert und bestehende ergänzt, damit prophetische Aussagen als passend dazu erscheinen. Das ist das “Neue Testament”. Erst bei einer ernsthaften und gewissenhaften Arbeit vermögen wir die vielen falsch zitierten prophetischen Worte aus dem TaNaCH, wie Puzzleteile, in ihrem ursprünglichen Gesamtzusammenhang einzuordnen. Dasselbe gilt ebenso für viele Worte aus dem Munde des Jahushua von Nazareth. Sie wurden von den Kirchenvätern aus ihrem Kontext gerissen und dann Jahushua von Nazareth – als antijüdische Hetz- und Fluchworte – in den Mund gelegt. Diese äusserst mühevolle aber spannende Arbeit bleibt uns vor allem im Umgang mit den “Evangelien” nicht erspart, weil hier israelitisch-jüdische Schlüssellehren, die das Leben vielfältig segnen, ganz einfach auf den Kopf gestellt worden sind. Im Prinzip bezeugt dieser Brief die Aufrichtigkeit eines tief gläubigen Christen, den ich deswegen sehr schätze. Er ist ein Mensch, der, durch Paulus und die Kirchenväter, Opfer jener finsteren und frommen Ideologie geworden ist, die alles Böse in dieser Welt übersteigt. (Hervorhebungen innerhalb des Briefes von mir.)

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Shoa/Holocaust. Aus der Gnade gefallen. Teil 25

Glaubensimpuls 437 von Gregor Dalliard

Aus Anlass des 75. Jahrestags der Befreiung des deutschen Konzentrations- und Vernichtungslagers Auschwitz, strahlen die Medien in diesen Wochen und Tagen ununterbrochen erschütternde Berichte über die Shoa/Holocaust aus. Die Erlebnisberichte, aus dem Munde der letzten Zeitzeugen, über die unfassbaren Grausamkeiten, verschlagen uns die Sprache. Viele unfassbare Zusammenhänge aus jenen grauenvollen und entsetzlichen Jahren erschüttern uns neu – geschehen im christlichen Europa! Am 23. Januar 2020 sprach der deutsche Bundespräsident Steinmeier, als erster deutscher Bundespräsident, in der israelischen Holocaust-Gedenkstätte Yad Vashem in Jerushalajim. In seiner Rede erinnerte er die Deutschen an ihre Verantwortung zum Einschreiten gegen Antisemitismus und warnte vor einem Rückfall in autoritäre Denkmuster. „Ich wünschte, sagen zu können: Wir Deutsche haben für immer aus der Geschichte gelernt. Aber das kann ich nicht sagen, wenn Hass und Hetze sich ausbreiten“. Ich komme weiter unten auf ihn zurück.

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Aus der Gnade gefallen. Teil 24

Glaubensimpuls 436 von Gregor Dalliard

Eine Veränderung in unserem Denken, in unseren Herzen und in unserer Umwelt kann nur dann zur Ehre JaHuWaHs, zum eigenen Segen und zum Segen der Mitmenschen (vgl. 1Mo 12,3) nachhaltig geschehen, wenn wir uns den realen Fakten des Lebens und des Glaubens nicht weiter verschliessen und mutig Konsequenzen daraus ziehen. Sich damit bewusst auseinandersetzen, mag anfänglich keine angenehme Sache sein. Wir fühlen uns schnell verunsichert. Das kann ein Weg voller schockierender Erkenntnisse sein – zumindest in der Anfangszeit. Wer sich aber seiner Verantwortung gegenüber JaHuWaH und dem Sendungsauftrag Abrahams, in den wir mit einbezogen sind, bewusst wird, wird diese anfänglichen Unsicherheiten und Ängste überwinden. Einblick in die biblisch-prophetischen und geschichtlichen Zusammenhänge werden ihn auf diesem Glaubensweg zurüsten und bestärken. Dazu dient sowohl die Geschichte der Juden, des Volkes JaHuWaHs, als auch die profane Geschichte.

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Aus der Gnade gefallen. Teil 23

Glaubensimpuls 435 von Gregor Dalliard

Wie wir sahen, kennen die Shomroner (die israelitischen Samaritaner, auch Shamerim genannt), die heute nur noch aus einem kleinen Häuflein von rund 800 Menschen bestehen, die Lehre von der leiblichen Auferstehung der Toten nicht. Auch das Südreich (Juda) kannte in jenen Tagen keine Auferstehung, auch keine leibliche. Und – in jenen Tagen gab es noch keine anderen Schriften. Wie uns die Thora aufzeigt, hat der grosse Prophet Moshe diese persisch-griechischen Glaubenslehren nie vertreten und gelehrt, auch David und die späteren Propheten, wie Elijahu, Jeshajahu und Jirmejahu, nicht.

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