Hier müssen und wollen wir die prophetischen Zusammenhänge aufleuchten lassen. JaHuWaH will dieses Ziel folgendermassen erreichen. Vergessen wir nicht: Israel wurde von JaHuWaH, dem El Eljon (dem Höchsten) erwählt, damit es IHM „ein Königreich von Priestern" sei: “Und nun, wenn ihr willig auf meine Stimme hören und meinen Bund halten werdet, dann sollt ihr aus allen Völkern mein Eigentum sein; denn mir gehört die ganze Erde. Und ihr sollt mir ein Königreich von Priestern und eine heilige (ausgesonderte) Nation sein.
Wie gesagt, was JaHuWaH sich vorgenommen hat, nimmt ER nie wieder zurück. Die Geschichte liefert uns den Beweis dazu. Gerade in Anbetracht der grausamsten Verfolgungen und Vernichtungsversuche, denen SEIN Volk während fast 2000 Jahren durch die getauften Völker ausgesetzt war, ist und bleibt dies ein einzigartiger Beweis, ein Wunder. SEINE Gegenwart in SEINEM Volk, selbst durch die grausamsten Erfahrungen hindurch, gibt uns in JaHuWaH Sicherheit, Geborgenheit, Freiheit und Freude.
JaHuWaH begleitete und lehrte SEIN Volk ununterbrochen.
Was ich hier mache, sind Glaubensimpulse geben, Impulse die uns helfen wollen, tiefer in die Zusammenhänge des TaNaCHs (“AT”) und des sogenannten Neuen Testamentes (“NT”) zu blicken. Wie schon oft gesagt: dieser Weg kann unseren gängigen Glaubensweg ganz schön ins Stocken bringen. Wir sind dann eingeladen inne zu halten und unseren Glaubensweg neu unter die Lupe zu nehmen. Aber keine Angst, die “geographische Karte” unseres Glaubensfundamentes (“AT”), die uns von JaHuWaH, dem El Eljon, gegeben ist, wird uns zum Ziele führen.
Wichtige Fragen! Wer ist Israel? Israel ist der Sohn. Israel ist der Sohn von wem? Von JaHuWaH, dem El Eljon (dem Höchsten), nicht körperlich sondern geistig gezeugt. JaHuWaH zeugt keine Menschen wie der oberste Gott des griechischen Olymps Zeus, der von den Gründern des Christentums, von Paulus und seinen Mitarbeitern, den Kirchenvätern, zum Vater-Gott der Christen gemacht worden war, der Menschen zeugt (vgl. Gal 4,4).
Der wievielte Sohn JaHuWaHs ist Israel?
Dass es mir aber jeden Tag gut gehen kann, liegt allein an mir. Ich lobe und preise JaHuWaH im Herzen und danke IHM täglich ununterbrochen für alles Gute und Wunderbare, genauso wie ich die Luft zum ein- und ausatmen brauche. Gerade im Danken entdecke ich immer wieder neu, was ich so haben darf, worin ich gesegnet bin. Vieles geht nicht so, wie ich das haben möchte. Das steht ausser Frage. Das geht jedem Menschen mehr oder weniger gleich.
Mit grosser Dankbarkeit haben wir auf zwei Tatsachen hingewiesen, die uns im TaNaCH (“AT”)vermittelt sind. Sie sind unumstösslich, beständig und bleibend. Sie machen das Leben in und mit JaHuWaH aus, der uns geschaffen hat. Aus ihnen fliesst das Leben, der Friede und die Freude, die unser Leben sinnvoll sein lassen. Sie geben uns Geborgenheit und Beheimatung. In den letzten beiden Gims 528 und 527 haben wir beide aufgezeigt. Wir halten fest:
Führen wir uns noch einmal vor Augen: Die Babylonier nahmen dem Überrest des erstgeborenen Sohnes JaHuWaHs (12 Stämme) buchstäblich alles weg, was ihm neben JaHuWaH, dem El Eljon (dem Höchsten) als heilig und unantastbar galt. Das geschah innerhalb kürzester Zeit, zuerst durch die Babylonier und später durch die Römer. Sagen wir es genauer: Alles, was sie in jenen Tagen glaubten, lehrten und praktizierten, hielten sie ganz selbstverständlich als von JaHuWaH gewollt und gegeben.
Viele Juden haben den Zwiespalt zwischen Opferkult (Priesterschaft) und persönlicher Beziehung zu JaHuWaH (Propheten) immer schon bemerkt. Sie sind für diese Erkenntnis sehr dankbar. Darüber freuen sie sich. Sie haben ja allen Grund dazu, denn sie haben als Erste die Schätze des Lebens empfangen dürfen, indem JaHuWaH sagte: “Israel ist mein erstgeborener Sohn” (2Mo 4,22). Sinn und Zweck der Erwählung Abrahams war und bleibt ja die Hinwendung zu JaHuWaH und damit die Loslösung von jeder Art von Götzendienst, d.
Den letzten Gim habe ich mit dem Hinweis abgeschlossen, dass Ersatztheologie eben Ersatz und nicht das Glaubensleben in der Wirklichkeit des JaHuWaH und mit JaHuWaH ist… Da JaHuWaH JaHuWaH ist, ist ER ein völlig anderes Wesen als ein Gott, Deus, Theos, Herr/HERR, als der griechische Gott Vater Zeus, in der römischen Glaubenswelt und -tradition als Jupiter verehrt und angebetet.
Darüber freuen wir uns und unsere Freude bleibt gross. Dieses Wissen und diese Erfahrung verändert unser Leben: “Und ich werde meinen heiligen Namen kundtun mitten in meinem Volk Israel und werde meinen heiligen Namen nicht mehr entweihen lassen.
Die innere Freude und Zufriedenheit strahlt auf unsere Umwelt ab. Der TaNaCH, und damit auch Jahushua von Nazareth, weisen uns den Weg zu dieser inneren Freude und Zufriedenheit. Das ist die Gemeinschaft mit JaHuWaH. Das ist das Ziel unseres Lebens, die Wahrheit. Durch Wissen kommen wir der Wahrheit näher, d. h. JaHuWaH. Das ist die Lehre aller Propheten. Jahushua von Nazareth weist uns zusätzlich auf die Wichtigkeit des Wissens hin, wenn es um JaHuWaH geht, die Wahrheit um JaHuWaH.