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Wichtig

Da ich zur Zeit zur Abklärung im Spital bin, wird es vorerst keine neuen Impulse geben. Ich melde mich wieder. Ich grüsse alle herzlich mit Psalm 23:

"Der JaHuWaH ist mein Hirte, mir wird nichts mangeln. Er lagert mich auf grünen Auen, er führt mich zu stillen Wassern. Er erquickt meine Seele. Er leitet mich in Pfaden der Gerechtigkeit um seines Namens willen. Auch wenn ich wandere im Tal des Todesschattens, fürchte ich kein Unheil, denn du bist bei mir; dein Stecken und dein Stab, sie trösten mich. Du bereitest vor mir einen Tisch angesichts meiner Feinde; du hast mein Haupt mit Öl gesalbt, mein Becher fließt über. Nur Güte und Gnade werden mir folgen alle Tage meines Lebens; und ich kehre zurück ins Haus des JaHuWaH für immer."

Shabbat Shalom
Gregor Dalliard

Glaubensimpulse

Israel im Krieg. Gräueltaten der Hamas an Teenagern und Frauen. Teil 9

Glaubensimpuls 638 von Gregor Dalliard

Was wir von unseren Erwachsenen in den Kinderjahren als Glaubenswahrheit vermittelt, bzw. eingepaukt bekommen haben, ging in Fleisch und Blut über, selbst wenn uns das als Erwachsene heute nicht mehr bewusst ist oder wir das nicht wahrhaben wollen. Die Angst vor dem Fegefeuer (katholische Lehre innerhalb der Getauften) oder der Hölle traf uns als Kinder in Mark und Bein. In den katholischen und orthodoxen Gottesdiensten ging es meistens nur um Gebete für die verstorbenen Angehörigen, die im Fegefeuer qualvoll nach Hilfe schreien. In jedem Messopferritual (Eucharistiefeier) werden durch das Gebet der Priester leidende Angehörige aus diesem dunklen brennenden Leidensmeer befreit.
Über den Papst empfängt der Priester bei der Priesterweihe die Vollmacht bei jedem Vollzug der Eucharistiefeier (Messopferritual) das bittere Leiden Jesu, das ihm angeblich die Juden zugefügt haben, und die Wirksamkeit des Blutes Jesu auf Golgatha, auf der Stelle (Wandlung) wirksam zu machen.
Jeder getaufte Katholik ist aufgefordert, das Werk des Priesters, die Eucharistiefeier (Messopferritual) mit seinen finanziellen Mitteln, Spenden und Abgaben zu unterstützen. Die Angehörigen können so den grausam im Feuer und nach Hilfe schreienden Familienmitgliedern Erleichterung und sogar Befreiung aus den Qualen zukommen lassen, bis der Priester sicher sein kann, wann die qualvoll Leidenden aus dem Fegefeuer befreit und in den Himmel eingegangen sind.
Eine erlösende Wirkung hat auch das vom Priester geweihte Wasser (Weihwasser genannt), darum soll es reichlich eingesetzt werden. Es wird bei jedem Verstorbenen während des öffentlichen Abschiednehmens (Kondolenzzeit) über die Leiche, den Sarg oder die Urne gespritzt, denn der Verstorbene im Fegefeuer schreit nach dieser erlösenden Hilfe des geweihten Wassers.
In den südlichen katholischen Ländern, die vom Protestantismus weniger oder nicht beeinflusst worden sind, gehört diese teuflische Lehre immer noch zum zentralen Glaubensleben eines Getauften. Diese Praxis machte und macht den Vatikan unermesslich reich. Selbst wenn viele Menschen heute an diesen Glaubenslehren zweifeln, so bleiben solche folgenschweren Irrlehren dennoch tief im Seelenleben der Menschen unseres Kulturkreises eingraviert.
Die Höllenkultur gehört zum Wesen des Christentums. Ihre langen Traditionen sind aus dem Heidentum erwachsen und sind von Paulus, dem Gründer des Christentums, übernommen worden. Mohammed hat im 6./7. Jh. u. Z. den Islam gegründet. Er übernahm die Höllenlehre von den Getauften.
Solche folgenschweren Irrtümer können nur durch eine intensive Auseinandersetzung mit den tieferen Inhalten der Thora und dem prophetischen Wort im TaNaCH Heilung und innere Ruhe bringen. Aus diesen Quellen erwächst eine Beziehung zu JaHuWaH, unserem Schöpfer, dem El Eljon, dem Höchsten, und dadurch auch die Befreiung aus der Höllenkultur.
Von eminenter Wichtigkeit ist sowohl für die Juden heute als auch für uns der immer wiederkehrende Aufruf des Propheten Jirmejahu (Jeremia) an das ganze jüdische Volk. (vgl. Jer 8,16, Gim 636). In den Jahren als der Prophet Jirmejahu diesen eindringlichen Aufruf an die Priesterschaft, die politischen Führer und das ganze jüdische Volk richtete, schien das auserwählte Volk definitiv unterzugehen. Es war mit dem Holocaust und dem 7. Oktober eine der allerschwersten Zeiten in der Geschichte des auserwählten Volkes.
Wir erinnern uns: Etliche Kleinstaaten, so auch Juda, waren in die kriegerischen Zwickmühlen der grossen Völker Ägypten und Babylon geraten. Nebukadnezar II zerstörte 586 v. u. Z. den Tempel, Königtum und Priestertum. Juda war damals am Boden zerstört. Der Prophet wusste genau, was jetzt noch einen Menschen retten kann. Darum erging dieser dringliche Aufruf. Ein Aufruf, der auch für uns gilt und unser Leben durch alle Stürme der Zeit zum Segen werden lässt, selbst dann, wenn wir rückblickend alles als eine reine Katastrophe beurteilen.
Das barbarische Geschehen der Babylonier, die Heiden waren, wurde von der christlichen Religion/Kultur als Folge der paulinisch-christlichen Ersatztheologie im Holocaust bei weitem übertroffen, und zwar von Getauften im 20. Jahrhundert! Halten wir fest: Nach der paulinischen Ersatztheologie und damit nach der Lehre aller Christen ist jemand, der an die Erlösung des Blutes Jesu glaubt und getauft worden ist, eine Neuschöpfung. Was heisst das? Ein solcher Mensch lebt angeblich die höchsten ethisch-moralischen Werte, die es auf dieser Welt geben kann. Warum das? Weil der Geist Jesu, der Heilige Geist (nicht der Ruach JaHuWaHs), in einem solchen Menschen wohnt und ihn in allem leitet. Der Heilige Geist und der Ruach, wie er im TaNaCH bezeugt ist, sind sind offenbar nicht dasselbe (vgl. den überarbeiteten Gim 70).
Dass sie nicht dasselbe sind unterstreicht die christliche Vergangenheit und das Leben der Getauften. Daran müssen und wollen wir immer und immer wieder erinnern: Gerade die Getauften weisen sich im Laufe ihrer Geschichte als die kriegslüsternen Menschen dieser Welt aus. Zu jedem Verbrechen waren sie fähig. Das zeigt die Geschichte unweigerlich auf. Das ist etwas, dass niemand bestreiten kann. Haben sie etwa nicht auch die zwei grausamen und fürchterlichen Weltkriege untereinander ausgefochten - und das im 20. Jahrhundert?
Dank dem beharrlichen Einfluss der Juden ist die westliche Zivilisation aufgebaut worden. Diese Zivilisation soll nun zu Grunde gerichtet werden, weil sie eben von Juden aufgebaut worden ist, nicht von den Moslems und schon gar nicht von den Getauften. Das wissen die radikalen Moslems sehr wohl. Alles Jüdische in der Welt soll vernichtet werden. Sollte das geschehen, dann wird auch unser freies Leben, das wir im Westen noch führen dürfen, zu Ende gehen. Sollten wir dieses Faktum nicht unbedingt zur Kenntnis nehmen und entsprechend handeln? Das können und werden wir wohl erst dann verstehen lernen, wenn wir uns den Lebensquellen der israelitisch-jüdischen Propheten öffnen.

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Israel im Krieg. Juden allein gelassen. Teil 8

Glaubensimpuls 637 von Gregor Dalliard

Viele Menschen sind in ihrem Alltag erschüttert. Katastrophen, Kriege, Hass und Massaker greifen in erschreckender Weise um sich. Das grausame Vorgehen Putins mit seinen Nachbarvölkern im Osten bis nach Syrien und das brutale Massaker der Hamas erschüttern uns. Die radikal islamistischen Kleriker des Irans wollen die Vernichtung Israels. Auf diesem Gebiet soll ein Kalifat errichtet werden (Quelle).
Um dieses Glaubensziel erreichen zu können, benutzten die iranischen Kleriker ihre verlängerten religiösen Arme. Im Nahen Osten sind das die radikal islamischen Terrororganisationen Hamas und Hisbollah. Sie sind von den iranischen Klerikern zu islamischen Gottesdienern instrumentalisiert und ausgebildet worden, d. h. zu religiösen Terroristen für Allah.
Gegenwärtig opfert die Hamas ihr eigenes palästinensisches Volk auf dem Schlachtfeld. Allah fordert zur Erreichung seiner Ziele alles. Menschliches Leben wird im Eifer für Allah bedeutungslos. Allah ist es wert, dass ihm Menschen geopfert werden. Das ist neben der Selbsttötung das höchste Geschenk, dass ein wirklich gläubiger Moslem seinem Gott Allah bringen kann. Darum werden bei solchen religiösen Verbrechen auf den Strassen Süssigkeiten verteilt, sogar in Deutschland und Europa.
Die Hamas kam angeblich “legal” an die Macht. Doch das stimmt so nicht. Der Weg der Machtergreifung führte über religiöse Indoktrination des palästinensischen Volkes und schliesslich mit terroristischen Mitteln, wie Erpressung. Drahtzieher war das geistliche Mullah-Regime im Iran.
Mit ihrer islamistisch-religiösen Brutalität beraubte sie schrittweise das eigene Volk aller seiner menschlichen Lebensgrundlagen. Seitdem benutzt sie das palästinensische Volk als menschliche Schutzschilde gegen Israel. Es soll keine Sicherheit geben, kein Wasser, keine Nahrung, keine medizinische Hilfe. Gebärende Mütter und ihre Neugeborenen sollen wegschmissen werden. Ein Schauer erregendes und erschütterndes Bild der Grausamkeit bietet sich uns in diesen Tagen.

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Israel im Krieg. "Tretet auf die Wege, seht und fragt nach den Pfaden der Vorzeit, wo denn der Weg zum Guten sei, und geht ihn!" (Jer 8,16) Teil 7

Glaubensimpuls 636 von Gregor Dalliard

Wer älter geworden ist hat schon manches gesehen, beobachtet und erlebt. Vergleicht er das Erlebte mit den grösseren Zusammenhängen der geschichtlichen Vergangenheit und mit dem was sich gerade in Israel tut, dann wird er die Weisungen der israelitisch-jüdischen Propheten als die einzige Lösung aus diesem schrecklichen Krieg verstehen. Zu seinem Nutzen und zum Segen seiner Mitmenschen setzt er diese Lösung um. Die Propheten kannten und kennen inmitten des Geschehens in Israel nur diese eine Botschaft: “Tretet auf die Wege, seht und fragt nach den Pfaden der Vorzeit, wo denn der Weg zum Guten sei, und geht ihn!” (Jer 8,16) und: “JaHuWaH sieht auf das Herz” (1Sam 16,7).
Seitdem die Propheten JaHuWaH erkannt haben, bleibt diese Botschaft bestimmend, und sie wird im Leben eines JaHuWaH-treuen Menschen immer bestimmend bleiben, damit er den Frieden finden und bewahren kann. Diese Botschaft als denn zentralen Willen JaHuWaHs zu akzeptieren und umzusetzen fällt anfänglich jedem Menschen schwer. Sie wird im Leben eines jeden Menschen eine Herausforderung bleiben. Darin und darauf aber ruht Segen und Frieden für den Einzelnen persönlich, aber auch für jede Gemeinschaft.

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Israel im Krieg. "JaHuWaH sieht auf das Herz" (1Sam 16,7). Teil 6

Glaubensimpuls 635 von Gregor Dalliard

Ja, viele Menschen meinen, der Friede mit JaHuWaH, dem El Eljon, dem Höchsten, bedeute: Ich mache, was ich will, das ist wahre Demokratie, sagen sie. “Ich bin niemandem irgendeine Rechenschaft schuldig. Und übrigens, was soll ich mit einem Gott zu tun haben, der sowieso ein männliches Wesen ist, weil er von Männern erfunden, erschaffen und definiert worden ist. Wie könnte ich das nur länger ertragen?”
Es gab eine Zeit, da hatten wir uns vielleicht alle mit solchen Gedanken auseinandergesetzt, vielleicht unfreiwillig. Vielleicht haben uns junge Menschen, etwas unbeholfen, auf die Sprünge geholfen. Sie haben gelernt den Dingen auf den Grund zu gehen, was uns früher von den Glaubensführern strengstens verwehrt wurde. Bei einem solchen Verhalten wären wir von der Kirche, von der Gesellschaft und damit vom sozialen Lebensgefüge ausgestossen und diskriminiert gewesen. Seit 2000 Jahren ist das der spezielle Weg der Juden unter den Christen und den Moslems. Sie kennen Ausgestossensein und Diskriminierung.

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Israel im Krieg. Macht sich die deutsche Politik lustig über die Juden? Teil 5

Glaubensimpuls 634 von Gregor Dalliard

Selbstverständlich gilt für uns in erster Linie die Weisung der guten alten Propheten: “‘Er hat dir mitgeteilt, Mensch, was gut ist. Und was fordert JHWH (der El Eljon) von dir, als Recht zu üben und Güte zu lieben und einsichtig zu gehen mit deinem Elohim?”’ (Mi 6,8; 5Mo10,12; Spr 21,3). Das ist das höchste Gut in dieser Welt. Das ist die bewährte Botschaft (Evangelium), die uns über die Juden zuteil geworden ist. Sie, diese Botschaft, wollen wir hüten wie unseren Augapfel. Daraus schöpfen wir täglich das Wasser des Lebens. Wunderbar!

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Israel im Krieg. Teil 4

Glaubensimpuls 633 von Gregor Dalliard

Nach recht vielen Rückfragen möchte ich nochmal auf die tieferen Zusammenhänge eingehen, die Israel in ein so unfassbares Elend gestürzt haben.
Wir haben darauf hingewiesen, dass nach dem Glauben der ultraorthodoxen und sehr einflussreichen Charedim, der Naturei Karta und anderer, der Staat Israel im Ungehorsam gegen HaShem gegründet worden ist. Diese Tatsache hindert angeblich das Kommen des Messias und bringt, im Gegenteil, immer mehr neues Leid über die Juden in aller Welt.
Nach ihrem Verständnis des TaNaCHs und nach der Lehre des Talmuds hatte und hat kein Mensch das Recht, den Staat Israel in ihrem angestammten Land (wieder) zu gründen. HaShem, so lehren sie, wird dann den Staat Israel innerhalb seiner ursprünglichen Grenzen gründen, wenn alle Juden auf der ganzen Welt nach dem TaNaCH, d. h. nach ihrem Verständnis des TaNaCHs, nach dem Talmud (den sie als die mündliche Thora bezeichnen), leben werden. Dann wird der Messias kommen und den Staat Israel gründen.
Darum kämpfen die meisten Charedim gegen den gegenwärtigen Staat Israel und seine Einrichtungen. Um das zu erreichen, verbinden sie sich mit den Feinden des Staates Israel, mit den Palästinensern, mit dem Iran u. a. m.

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Israel im Krieg. Teil 3

Glaubensimpuls 632 von Gregor Dalliard

Wir sagten: Der Iran (IS, Al-Qaida in verdecktem Kleid) und sein verlängerter Arm, die Hamas, die Hisbollah, und andere religiös-radikale Kräfte des Islams, die eine Vernichtung des Staates Israel anstreben, missbrauchen die Medien in scheusslichster Weise für ihre Absichten. Zu ihnen gehören auch Katar, die Türkei u. a. islamische Staaten, die dies bisher verdeckt tun, weil sie wirtschaftlich von Israel stark abhängig sind.
Alle islamischen Herrscher unterdrücken ihre Völker, berauben sie in irgendeiner Weise der Menschenwürde, die JaHuWaH allen Menschen zugedacht und zugesprochen hat (vgl. Gim 626: “Lasst uns Menschen machen….” (1Mo 1,26)). Trotzdem fürchten sie nichts mehr als den flächendeckenden Gewaltausbruch der radikalen islamischen Kräfte in ihren Ländern. Sie wären einem solchen Dschihad, trotz ihres z. T. brutalen diktatorischen Regimes nicht gewachsen. Er würde sie hinweg fegen.
Sie selbst sind ja nicht dazu erzogen worden, ein Volk in den Bahnen der Menschenwürde, des Rechts und der Gerechtigkeit zu erziehen. Was den Kindern und Jugendlichen in diesen religiös-islamischen Kreisen gegen die Juden vermittelt wird, bricht sich gerade mit aller Wucht in Israel Bahn. Diese Verbrechen, wie sie von der Hamas gerade in Israel verübt worden sind und werden, hätten in keinem islamischen Land der Welt über Jahrzehnte hinweg so frei und uneingeschränkt aufgebaut werden können wie in Israel. Sie wären von ihren Herrschern gleich niedergemacht worden. Warum aber konnten sie das in Israel tun? Erstens weil die UNO, allen voran die EU und die Schweiz, Israel immer wieder daran hinderten, konsequent gegen den islamischen Terror im eigenen Land vorzugehen.
Zweitens unterstützen sie den islamischen Terror in Israel über Jahrzehnte hinweg mit Milliarden-Beträgen, während kein islamischer Staat so etwas tut. Die finanziellen Mittel, die Katar den Islamisten in Gaza zufliessen lässt, steht in gar keinem Verhältnis dazu. Das macht fassungslos. Letzthin sagte mir ein Politiker: “Hitler lässt grüssen”. Drittens sind die ultraorthodoxen antizionistischen jüdischen Bewegungen wie die Charedim/Neturei Karta wesentlich mit verantwortlich für die Toleranz, die den Terroristen weltweit entgegengebracht wird. Sie lehnen den Zionismus und den Staat Israel im allgemeinen vehement ab (Quelle).
Da ist nichts mehr an Menschlichkeit zu erkennen. Was hier in Erscheinung tritt schockiert, macht Angst, fassungslos. Man muss sich nur über die Inhalte der Schulbücher in den islamischen Ländern informieren. Seid Jahrzehnten werden Kinder und Jugendliche einer konstanten Indoktrination von Hass und Vernichtung gegen die Juden ausgesetzt, aber auch Andersdenkenden. Was für Früchte sollten wir da erwarten? Warum stehen und standen die christlichen Politiker, mit wenigen Ausnahmen, diesem schrecklichen Treiben des radikalen Islams gegen die Juden Jahrzehnte lang teilnahmslos gegenüber?
Wer die Theologie des Gründers des Christentums studiert, die Briefe des Paulus, wundert sich nicht mehr (Ersatztheologie: die angebliche Verwerfung der Juden, an deren Stelle die Getauften getreten sein sollen). Amerika steht weitgehend auf der Seite der Juden, weil es ein demokratisches System ist, in dem Abermillionen einflussreicher Juden leben.

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Israel im Krieg. Teil 2

Glaubensimpuls 631 von Gregor Dalliard

Wie bei allen Katastrophen wachsen Falschmeldungen wie Pilze aus dem Boden. Der Mensch ist geneigt, auf den Karren solcher Theorien aufzuspringen. Was ist wahr, was ist falsch? Emotional aufgeputscht schaltet der Mensch seinen Verstand aus. Er wird zum Sklaven von Ideologien und deren Einfluss.
Die Flut von Bildern, die gegenwärtig über diesen Krieg in den Medien vermittelt werden, hat einen unvorstellbaren Einfluss auf die Massen. Der Iran und sein verlängerter Arm, die Hamas, die Hisbollah und andere religiös-radikale Kräfte des Islam wie der Katar schlachten gegenwärtig die Medien in scheusslichster Weise für sich aus. Da ist nichts mehr an Menschlichkeit zu erkennen. Das schockiert. Was den Kindern und Jugendlichen in diesen religiös-islamischen Kreisen vermittelt wird, bricht sich gerade mit aller Wucht Bahn. Das macht Angst.
Wie ich schon sagte, wird das ganze Geschehen von einem traumatisierenden Verhalten der europäischen Politiker und Medienschaffenden unterstützt. Seit Jahrzehnten treiben einflussreiche Politiker und Medienschaffende ihre finanzielle und mediale Unterstützung für die Hamas in grossem Umfang voran. Damit fördern sie den Antisemitismus in einer neuen, bisher unbekannten Weise.
Ununterbrochen strahlen sie in diesen Tagen Bilder der durch Israel grausam gequälten Palästinenser in die ganze Welt hinaus. Im Verhältnis dazu wird das ausgeblendet, was Israel und die Palästinenser durch den Iran über die Hamas erleben. Nur am Rande und sehr mühsam werden solche Szenen eingeblendet, und nur sporadisch wird der Verursacher dieser Gräuel beim Namen genannt. Unter dem Deckmantel des UN-Hilfswerkes (UNRWA) fliessen jedes Jahr Milliarden in die Hände der radikal-islamischen Hamas und anderer religiöser islamischer Terrorgruppen. Das wissen alle. Ebenso wissen es alle schon seit Jahrzehnten, dass diese religiösen Fanatiker keinen Frieden mit Israel wollen, sondern dessen Vernichtung.
Mit eiserner Hand massakrieren diese islamischen Terrorgruppen sogar ihr eigenes Volk, beuten es aus und lassen es in Armut schmachten. Vor aller Welt brandmarken sie Israel als den Verursacher dieses Elends. Die grössten Geldgeber, die dieses grausame “Spiel” mitspielen sind die Schweiz und die EU. Neben Katar, dem Iran und einigen anderen politischen Organisationen sind sie die grössten finanziellen Unterstützer der radikal-islamischen antijüdischen Kräfte. (Humanität ist nur ein Vorwand). Zu ihnen gehört auch der Vatikan, der sich perfekt zu tarnen versteht.
Die Berichterstatter und Medienschaffenden behandeln diese antisemitischen Sponsoren mit Handschuhen. Die brutalen Reaktionen auf Menschen und Einrichtungen haben in den vergangenen Jahrzehnten gezeigt, dass der radikale Islam zu allem fähig ist. Wie aus dem Nichts werden aus dem Geist Mohammeds und Allahs Massen von Menschen instrumentalisiert und mobilisiert. Unberechenbare Gewaltakte und Verbrechen folgen.
Hasserfüllt schreien sie Allahu Akbar (d. h. Allah (ihr Gott) ist gross), indem sie Säuglinge aus den Armen ihrer Müttern reissen, junge Menschen und alte gebrechliche Menschen aus ihren Häusern treiben, sie verschleppen und in unterirdische Gemächer sperren und foltern. Alles, was sich ihnen in den Weg stellt, wird wutentbrannt vernichtet. Verstand und Dialog gibt es nicht. Recht und Gerechtigkeit werden mit allen Mitteln ausradiert. Das macht Angst. Auf diese Weise nehmen sie scheibchenweise Teile ganzer Städte in Europa ein (siehe Gim 170). (Siehe die Gims: “Die westliche Welt beugt sich dem radikal-religiösen Islam im Kampf gegen die Juden).
Unsere Politiker und Medienschaffenden verschliessen seit Jahrzehnten ihre Augen vor diesem grausamen Elend. Sie wollen keine ehrliche Sicht der Dinge haben. In aller Deutlichkeit müssten sie diese Quelle der Gräuel mit Namen nennen und mit aller Härte gegen solche religiösen Verbrecher vorgehen. Aber sie träumen vor sich hin, denken an die Wahlstimmen aus den islamischen Kreisen Europas und die wirtschaftlichen Erfolge, die ihnen entgehen könnten. An die Gegenwart und Zukunft der Kinder und Jugendlichen denken sie nicht. (Siehe Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier, ein engagierter Christ! Gim 420).

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Israel im Krieg

Glaubensimpuls 630 von Gregor Dalliard

Einerseits kann man wohl sagen, dass die ultraorthodoxen religiösen Charedim ihrem Ziel, den Staat Israel auszulöschen, ein Stück näher gekommen sind (vgl. Gim 623). Ein schockierendes “Resultat”, das fassungslos macht. Nicht nur Israel und die Juden weltweit stehen unter Schock, auch wir. Aus der Geschichte wissen wir bereits mehr als genug, dass falsch verstandene und falsch gelehrte Texte (Theologie) aus dem TaNaCh (“AT”) zu schrecklichen Folgen führen können, wie hier im Fall der ultraorthodoxen Charedim.
Dieselben verheerenden Folgen sind nicht nur bei den ultraorthodoxen Charedim zu finden, wir finden sie ebenso bei den Gründern des Christentums und des Islams. Ihre Religionen sind auf falsche Auslegungen prophetischer Texte im TaNaCh zurückzuführen. Entsprechend grauenvoll ist die Geschichte dieser beiden Religionen von Gewalt, Kriegen und Blut durchzogen.
Das Christentum hält sich im Wesentlichen an die Theologie (Theos) des Paulus, der Islam an die Theologie Mohammeds. Paulus und Mohammed haben wesentliche Inhalte des TaNaChs entleert, sie aus ihrem tieferen Zusammenhang des Lebens gerissen und umgedeutet.
Beide Religionen versuchen darüber hinwegzutäuschen, indem sie lebenswichtige Aussagen des TaNaChs in ihre Theologie gestreut haben. Nach der Lehre des Paulus behaupten die Christen sogar, der Jude Jahushua von Nazareth sei der Gründer ihrer Religion. Er sei Paulus als entjudaisierter Jude (als Gott), erschienen und habe ihm sein “Evangelium” geoffenbart.
Beide Religionen haben diese Welt mit Gewalt übersät und in Blut getränkt. Sie tun das heute noch. (Siehe das, was Putin mit der Unterstützung des russischen Patriarchen als engagierter Christ in Georgien, Armenien, Syrien, Ukraine und anderswo an Gräueltaten verübt und was der islamische Dschihad [Hamas, Hissbollah, Katar] soeben unter den Juden anrichtet).
Was ist das Traumatisierende an der grausamen Geschichte? Der islamische Dschihad wird zur Hauptsache mit Geldern aus den christlichen Ländern gesponsert, von der EU und der Schweiz. Das Motiv sind wirtschaftliche Interessen unserer konservativen politischen Parteien. Sie haben immer oberste Priorität. Das tun sie allezeit unter dem Deckmantel der angeblichen Neutralität. Das war schon zur Zeit Hitlers so. In einer raffinierten Weise setzen sie ihre Habgier in der Denk- und Handlungsweise des Naziregimes fort. Mit der jährlichen Unterstützung der Milliarden aus den Steuergeldern an die Palästinenser durch die EU und die Schweiz, zusammen mit Katar, konnten die Hamas (Moslembrüder, Al Kaida, IS, die Ägypten auf seinem Territorium liquidiert hat) und die Hisbollah Unmengen an Kriegsmaterial über Syrien aus dem Iran horten. Dieser fiese Handel mit den arabischen Staaten ist es der EU und der Schweiz wert, das Leben der Juden preiszugeben, obwohl Israel seit Jahrzehnten diese Länder auffordert, diese Zahlungen einzustellen.

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Steht Israel vor einem Abgrund? Der grosse Konflikt innerhalb des aktuellen Judentums. Teil 8

Glaubensimpuls 629 von Gregor Dalliard

Die jüdischen Festtage zeigen einmal mehr, dass selbst Millionen säkularer Juden das Jüdischsein (die Jiddischkeit) nicht aufgeben wollen. Sie führen zwar einen säkularen Lebensstil, viele von ihnen einen sehr unmoralischen, sei das in der Wirtschaft oder in anderen Bereichen des Lebens wie etwa die Organisation und Teilnahme an der Love Parade in Tel Aviv. Sie alle aber wollen Juden bleiben.
Damit provozieren sie die ultraorthodoxen Juden, vor allem die Charedim, die Israel als ein Heiliges Land sehen, das nach dem Talmud und damit nach der Lehre HaShems (nicht von JaHuWaH) nur von Heiligen bewohnt sein darf. Erst dann kann der Messias, der verheissene David endlich kommen. Erst dann wird HaShem das schon seit 2000 Jahren verhängte Gericht zu Ende führen, weil Hashem das so bestimmt hat.
Das ist natürlich eine Illusion der Ultraorthodoxen. In ihrem bildreichen Kontext meinen die Propheten das auch nie so. Dass HaShem nicht JaHuWaH, der El Eljon sein kann, wird damit klar. Der Austausch des Namens JaHuWaH (JHWH) in Adonai, HaShem u. a. m., der zur Zeit der babylonischen Katastrophe vollzogen worden war, ist bereits Ausdruck einer zunehmenden Beziehungslosigkeit der Priester zu JaHuWaH und einer tieferen Hinwendung zu den heidnischen Religionen und deren Götterwesen (vgl. Gim 627).

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