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Wichtig

Da ich zur Zeit zur Abklärung im Spital bin, wird es vorerst keine neuen Impulse geben. Ich melde mich wieder. Ich grüsse alle herzlich mit Psalm 23:

"Der JaHuWaH ist mein Hirte, mir wird nichts mangeln. Er lagert mich auf grünen Auen, er führt mich zu stillen Wassern. Er erquickt meine Seele. Er leitet mich in Pfaden der Gerechtigkeit um seines Namens willen. Auch wenn ich wandere im Tal des Todesschattens, fürchte ich kein Unheil, denn du bist bei mir; dein Stecken und dein Stab, sie trösten mich. Du bereitest vor mir einen Tisch angesichts meiner Feinde; du hast mein Haupt mit Öl gesalbt, mein Becher fließt über. Nur Güte und Gnade werden mir folgen alle Tage meines Lebens; und ich kehre zurück ins Haus des JaHuWaH für immer."

Shabbat Shalom
Gregor Dalliard

Glaubensimpulse

Wachstum auf JaHuWaH und SEINE Quellen des Lebens hin. Religionen. Guterres und die Nachhaltigkeit des Antisemitismus aus der christlichen Ersatztheologie

Glaubensimpuls 648 von Gregor Dalliard

Wir sagten: Alles im Leben ist Entwicklungen unterworfen, auch unsere Beziehung zu JaHuWaH muss sich im Laufe unseres Lebens entwickeln, muss stetig aufgebaut werden. Das ist etwas, dem sich die Vertreter der Religionen mit aller Kraft und allen Mitteln entgegenstellen. Nach ihrem Eigensinn (Engstirnigkeit) muss alles so bleiben, wie das die Gründer einer Religion bestimmt und gelehrt haben. Priester, Pastoren und Mullahs verwalten bloss religiöse Traditionen, die sie sträflich mit einer Beziehung zu JaHuWaH dem El Eljon, dem Höchsten verwechseln.
Wer daran etwas ändert, ist des Todes. Das belegt uns die Geschichte mehr als genug. Das Mitglied darf sich keine Gedanken über seine überkommene Religion machen. Das Mitglied oder die getaufte Person ist durch die Regeln der Religion gezwungen, ein Leben lang in den Kinderschuhen des vorgegebenen Glaubens eingezwängt zu bleiben. Dem Mitglied, in unserem Falle dem Getauften wird ein Leben lang suggeriert, dass dieser Glaube vor der Hölle bewahrt, die eine Erfindung alter Religionen ist (z. B. Hades). Was das bei den Menschen bewirkt hat und bewirkt, das zeigt uns die Geschichte in erschreckender Weise auf.
Wir halten entschieden fest: Nach dem Zeugnis der israelitisch-jüdischen Propheten hat unser Schöpfer JaHuWaH im Vornherein zu jedem Menschen eine Beziehung, sonst wären wir ja nicht da (1Mo 1,31) (vgl. Gim 562). Obwohl wir seit den Anfängen unseres Lebens von unserem Schöpfer ins Herz gelegt bekommen haben, dass es den Schöpfer des Lebens, den El Eljon, den Höchsten gibt, haben wir in den Anfängen unseres Lebens keine bewusste und persönliche Beziehung zu IHM (vgl. Pred 3,11; 8,17; 11,5).
Darum werden wir aufgefordert, die Kinder in eine persönliche Beziehung zu JaHuWaH, dem El Eljon, dem Höchsten, hinein zu führen, hinein zu erziehen. Solange es Menschen auf dieser Erde gibt, bleibt die Kernbotschaft der israelitisch-jüdischen Propheten immer dieselbe: “Und in dir sollen gesegnet werden alle Geschlechter der Erde!” (1Mo 12,3). Konkret heisst das, immer wieder auf das hinzuweisen, was alle Propheten, auch der grosse Pharisäer und Rabbi Hillel und dann auch Jahushua von Nazareth, beharrlich gelehrt haben. Lasst mich diese schon so oft zitierte Weisung (Gebot) einmal mehr zitieren. Die Propheten vermitteln uns diese Botschaft zusammengefasst im Shma Jisrael (5Mo 6,4) und in den tieferen Inhalten der Weisungen JaHuWaHs im Zehn-Wort (10 Gebote). Diese Botschaft hat ihren Eingang sogar in die “Bibel” (“NT”) der Christen gefunden, ist allerdings unter den Getauften bis heute in ihrer letzten Konsequenz ungehört geblieben, ersetzt, umgedeutet (entwertet) und schliesslich zerstört worden. Ich zitiere bewusst die Zusammenfassung des Pharisäers und Juden Jahushua von Nazareth in Mk 12,29-31, der diese Zusammenfassung seinerseits mit den Pharisäern der Schule des angesehenen Pharisäers und Juden Hillel teilte.
Ein Pharisäer, ein Schriftgelehrter fragte seinen Mitbruder Jahushua von Nazareth, der ebenfalls Pharisäer und Schriftgelehrter war: “Welches Gebot ist das erste von allen? Jahushua antwortete ihm: Das erste ist: ‘Höre, Israel: Unser Elohim, ist ein Elohim (nicht drei Gott-Personen, nach heidnischen Traditionen!); und du sollst deinen Elohim, lieben aus deinem ganzen Herzen und aus deiner ganzen Seele und aus deinem ganzen Verstand und aus deiner ganzen Kraft!’ Das zweite ist dies: ‘Du sollst deinen Nächsten lieben, denn er ist wie du! (lieben wie dich selbst, denn er hat die gleichen Bedürfnisse wie du!) Grösser als diese ist kein anderes Gebot” (5Mo 6,4-5; 3Mo 19,18; 5Mo 4,35-36.39; Mk 12,29-31).
Was heisst das und wie geht das? Wir Erwachsene und ebenso die Kinder sollen verstehen lernen, dass wir diese Grundregeln des Lebens allezeit anstreben sollen, und das gerne tun. Daraus entsteht und gedeiht die Wahrnehmung der Eigenverantwortung, die Segen wirkt. Ein Zusammenleben in Frieden und Freiheit entfaltet sich. Diese Lebensweisungen allezeit anzustreben und zu befolgen bringt allen Segen. Sie sind keine Last. Die Menschen sind ja alle in SEINEM Bilde geschaffen. Nun gilt es, sie durch unser Verhalten in das Bild JaHuWaHs hinein zu führen (vgl. Gim 626).
Um diese Aussage besser verstehen zu können, müssen wir auf die grundsätzlichen Tatsachen des Lebens achten, die der Schöpfer JaHuWaH in das menschliche Leben hinein gelegt hat. Von der Zeugung und Geburt eines Menschen bis hin zu seinem Sterben und dem Tod des Körpers, gibt uns der Schöpfer des Lebens den besten Anschauungsunterricht. Ununterbrochen befindet sich alles in einem Prozess der Entwicklung und der Veränderungen. Diese muss es auch im geistlichen Leben geben. So wie jede Entwicklung im natürlichen Bereich unseres Lebens abläuft, so sollte das auch im geistlichen Bereich ablaufen, eine Etappe nach der anderen, bis auch hier dieser Rhythmus sein Ziel erreicht hat.
Religionen hingegen verhindern diese Entwicklung. Sie nehmen unser Denken in Geiselhaft, unterbinden die gesunde Entwicklung des Verstandes, entmündigen uns und machen uns zu blinden willfährigen Anhängern, zu Vollstreckern und Verteidigern eines Glaubenssystems, das ein frommer Irrsinn ist. Wie sollte es anders sein: Es liefert die entsprechenden Früchte.
Sollten die religiösen Führer das so lehren und fordern, dann sind solche indoktrinierten Menschen bereit, für den Gott, der ihnen als der wahre Gott beigebracht worden ist, jedes Verbrechen zu begehen. Das zeigt uns die Entstehung des Christentums, das aus dem Antijudaismus (aus der Ersatztheologie) entstanden ist und sich allezeit davon nährt. Eben gerade erleben wir diese grausame Tatsache in brutalster Weise von Seiten des Islams.

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Unerträgliche Gräueltaten. Innerhalb der festen Ordnungen JaHuWaHs ist alles dem Wandel unterworfen. Auch das Christentum und der Islam werden sich diesem Wandel beugen müssen

Glaubensimpuls 647 von Gregor Dalliard

Aus dem Zeugnis von 2Mo 6,3 (vgl. Gim 646) dürfen wir Fundamentales zum Verständnis des TaNACHs und seiner Inhalte verstehen lernen. Dieses Wissen ist eine Sache, die das Bibelstudium zu einer Freude macht. In einem Buch zusammengefasst, führt uns der TaNaCH (die Bibel) in Form eines Streifzuges durch die lange Geschichte des Volkes Israel. Nach dem Zeugnis der Propheten und der Lehre des Jahushua von Nazareth gibt es nur den TaNaCH als Bibel. Von einer Bibel als dem “Neuen Testament” wussten weder die Propheten noch Jahushua von Nazareth etwas.
Die zentrale Botschaft des TaNaCHs: JaHuWaH der El Eljon, der Höchste, hat den Menschen feste Ordnungen des Lebens gegeben. Sie ermöglichen und garantieren uns den persönlichen inneren Frieden, aber auch ein friedliches und erträgliches Zusammenleben der Menschen untereinander.
Dann aber zeigt uns der TaNaCH ebenso auf, wie es im Laufe der Zeit immer wieder strenge zeitbedingte Ordnungen und Lebensweisungen gab, die aber dem Wandel der Zeit unterworfen waren und deren Bedeutung nur noch eingeschränkt gelten oder im Laufe der Zeit absolut bedeutungslos geworden sind, weil die Beziehung zu JaHuWaH gewachsen ist. Deren sture (z. T. sinnlose) Beibehaltung ist ein Hindernis für die Weiterentwicklung in der Beziehung zu JaHuWaH und damit ein Hindernis auf dem Weg zur Glaubensmündigkeit und eine Blockade auf dem Weg zum inneren Frieden.

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Vom El Shaddai (dem Allmächtigen) zum JaHuWaH ("JHWH"), dem Elohim des Jahushua (Jeshua) von Nazareth

Glaubensimpuls 646 von Gregor Dalliard

“Ich bin Abraham, Isaak und Jakob erschienen als der El Shaddai (der Allmächtige); aber mit meinem Namen JaHuWaH (JHWH) habe ich mich ihnen nicht zu erkennen gegeben (2Mo 6,3). Im Laufe des Bibelstudiums fragen wir uns: Was soll das, warum hat sich JaHuWaH nicht gleich von Anfang an dem Abraham, Isaak und Jakob als JaHuWaH (JHWH) geoffenbart, sondern erst Moshe? Was wollen uns die Schreiber des TaNaCHs (“ATs”) damit sagen?
“Shaddai” (auch “Schaddai” oder Shadai שַׁדַּי geschrieben, mit nur einem Dalet) ist vom Wort “Shad” (“Schad”) abgeleitet und meint die “Mutterbrust”. An 18 Stellen ist im TaNaCH (“AT”) davon die Rede. Der El Shaddai ist der Einzig Eine, der herzt. Der El Shaddai ist nämlich kein Gott, denn jeder Gott und der Kult, der um ihn herum betrieben wird ist von Menschen geschaffen, also zusammen-phantasiert worden, der weder Nutzen noch Segen bringt, weil er kein Leben in sich hat und darum auch kein Leben vermitteln kann, so auch der christliche Gott, der in drei Gott-Personen aufgeteilt ist.

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Die von (JHWH) JaHuWaH, dem El Eljon, dem Höchsten ins Leben gerufene Gemeinde wird nie untergehen. Auch Jahushua von Nazareth lebte in dieser Gemeinde.

Glaubensimpuls 645 von Gregor Dalliard

Die Gemeinde JaHuWaHs (JHWH) wird nie untergehen. Auf Grund des Vertrauens, das Abraham JaHuWaH, dem El Eljon, dem El Shaddai, dem ALL-MÄCHTIGEN bekundete, ist sie entstanden (vgl. 1Mo 15,6). Vertrauen ist das Gegenteil von Misstrauen. Der Mensch kann misstrauisch sein. Das ist sein gutes Recht und manchmal sogar ein Segen, der uns vor Missbrauch bewahren kann. Sobald wir aber einen Sachverhalt überprüfen, der uns misstrauisch stimmt, sprechen wir nicht mehr von Misstrauen, denn dann sind wir auf dem Weg, der ins Vertrauen führt. Das war der Weg und das erreichte Ziel Abrahams und seiner Sara, auf dem es heisst: “und in dir sollen gesegnet werden alle Geschlechter der Erde”! (1Mo 12,3).
Ein Mensch, der sein ganzes Leben lang aus dem Misstrauen lebt, macht sich das eigene Leben und das seiner Mitmenschen zur Hölle. Vom Misstrauen sollte jeder Mensch über das gesunde Überprüfen eines Sachverhaltes zu einer Beziehung des Vertrauens gelangen und entsprechend handeln.
Ein Vertrauensbruch kann bei Menschen ein solch traumatisches Misstrauen hervorrufen, dass schier keine innere Heilung mehr möglich scheint.
Der Fürst Abraham und seine Sara müssen innerhalb ihres Volkes, eines chaldäischen Stammes, schwere traumatische Erlebnisse gemacht haben. Die Chaldäer waren ein hochentwickeltes semitisches Volk. Aber trotz ihrer Intelligenz waren sie tief im Götzendienst verankert.
Abraham und Sara gehörten zu diesem hochentwickelten semitischen Volksstamm, der sich in der Sternkunde (Astrologie/Astronomie) auskannte. Sie konnten die traditionelle Religionskultur, also das, was die führenden Priester (Astronomen/Astrologen) aus der Erkenntnis der Sonnen- und Sternforschung ableiteten und deren Auswirkungen auf das Alltagsleben der Menschen nicht mehr ertragen, nicht mehr unterstützen. Das Erkannte führte sie tiefer in den Götzendienst hinein statt aus dem Götzendienst heraus, wie Abraham und Sara. Sie schufen sich die passenden Götter dazu. Was die führenden Priester dieser Völker an astronomischen/astrologischen Erkenntnissen besassen, missbrauchten sie als religiöse Mittel zur Unterdrückung und Ausbeutung der Unwissenden, die sie sich unterworfen hatten.

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Der Hass gegen die Gemeinde JaHuWaHs, gegen die Gemeinde der Gnade, kocht wieder einmal mächtig bis an den Rand der Zeit. Gnade allein.

Glaubensimpuls 644 von Gregor Dalliard

Ja, das stimmt, sagte mir jemand, das ist etwas, das wir Christen völlig ausser Acht lassen, und das ist unverzeihlich: Der TaNaCH (“AT”) ist ja nicht im chinesischen Kulturkreis entstanden, auch nicht im europäischen oder amerikanischen oder sonst in einem anderen Kulturkreis, auch nicht innerhalb des Christentums oder im Islam.
Als das Christentum entstand lebten die Israeliten, heute Juden genannt, schon tausende von Jahren in und aus JaHuWaH, d. h. aus der Gnade und mit der Gnade, die JaHuWaH ist.
JaHuWaH der El Eljon ist Gnade und Gnade ist JaHuWaH, der El Eljon. Diese Begriffe oder Fakten sind gemäss der Botschaft des TaNaCHs nicht voneinander zu trennen. Genau das aber tat und tut der christliche Glaube in anmassender Weise, indem er eine Irrlehre zum zentralen Glaubenssatz erhoben hat, eifrig lehrt und praktiziert. In frevlerischer und schändlicher Weise verwarfen und verwerfen sie das unantastbare und absolut bewährte Zeugnis JaHuWaHs und der Propheten und lehren: “Denn das Gesetz wurde durch Mose gegeben; die Gnade und die Wahrheit ist durch Jesus Christus geworden” (Joh 1,17).
Das ist eine unverschämte Behauptung, eine stachelige Klatsche ins Angesicht JaHuWaHs, wenn sie den möglich wäre, ein Dolchstoss, wenn er denn möglich wäre, auf die alleinige Gnade aus und in JaHuWaH. Welch eine Schande, welch ein Hohn auf das Wesen des JaHuWaH, des El Eljon und SEINER Weisheit. Welch ein Hohn auch auf Jahushua von Nazareth. Das ist eine Verwerfung der geistlichen und leiblichen Reichtümer, die uns in, aus und mit der Gnade JaHuWaHs als Quell des Lebens offen stehen: “in deinem Licht sehen wir das Licht” (Ps 36,10).
Die Juden waren schon tausende von Jahren in und aus JaHuWaH geistlich gezeugt, geboren und gesättigt worden, ehe verwegene Männer aus heidnischen Quellen den christlichen Glauben schufen. Dieses Volk lebte schon Jahrtausende vor der Existenz der Christen bewusst aus dieser Gnade.
Selbstverständlich leben alle Menschen und alles was ist, aus der Gnade JaHuWaHs. Das ist keine Frage, Abraham aber erlebte diese Gnade bewusst und zwar über sein Vertrauen. Über Abraham wurde das auserwählte Volk bewusst zu der persönlichen Beziehung mit JaHuWaH geführt. Immer wieder neu zog es die entsprechenden Konsequenzen daraus. Allerdings mussten die Propheten durch alle Generationen hindurch einen recht schweren Kampf innerhalb und ausserhalb des Volkes gegen die vielen unterschiedlichen Einflüsse führen, die dieses Bewusstsein, diese Beziehung zu JaHuWaH zu torpedieren versuchten.
JaHuWaH liess SEINE Gnade unter diesem Volk fliessen, wie das Wasser des Lebens eben fliesst.
Nichts und niemand konnte und kann den Fluss dieser Gnade, die El Eljon ist, jemals zum Versiegen bringen, nicht einmal das Versagen (Sünde) eines Menschen, wie das Paulus und der hl. Augustinus lehren. Wie wir geschrieben haben verstanden sie den Sinn der Botschaft, die uns von den israelitisch-jüdischen Schreiber im Zusammenhang von Adam und Eva im Paradies und deren Versagen in einer so reichen und dramatischen Bildsprache vermitteln wollen überhaupt nicht. Entsprechend verheerend und folgenschwer ist ihre Auslegung.
Bis heute folgt die ganze getaufte Welt diesem antijudaisti­schen/antisemitischen Werk. Dieser Irrtum ist das Konstrukt, das an Geschicklichkeit und philosophischem Blendwerk durch nichts in der Welt übertroffen werden kann. Ein beeindruckendes und fantastisches antijudaisti­sches Blendwerk. Die Welt hat nie jemals ein perfekteres antijudaisti­sches Blendwerk gesehen und sie wird auch nie durch ein perfekteres geblendet und getäuscht werden können.
Mit was für einem El Eljon hätten wir es denn zu tun, wenn Menschen oder irgend etwas jemals die Macht hätten diesen Fluss der Gnade zu stoppen, zu unterbrechen um ihn irgendwann durch irgendjemand und dessen Tat wieder in Gang zu bringen, wie das Paulus und hl. Augustinus lehren: “Denn wie in Adam alle sterben, so werden auch in Christus alle lebendig gemacht werden” (1Kor 15,22). Ja, wo kämen wir da hin? Diese Lehre zeigt uns nur zu deutlich, dass der JaHuWaH, der El Eljon der Juden nichts mit dem Gott (Zeus, Theos, Deus) der Getauften zu tun haben kann.
Darum brauchen weder Juden noch sonst irgendwelche Menschen jemals einen Jesus Christus, der den Menschen den Zugang zur Gnade wieder ermöglichen kann und muss. Nach christlichem Verständnis ist ihr eigener Gott (Zeus, Theos, Deus) dazu selbst nicht in der Lage. Auch in Zukunft wird es niemanden brauchen, der uns die Gnade bringt oder erschliesst, damit wir im kommenden Leben bei JaHuWaH (im Himmel) leben werden können.

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JaHuWaH, im Wandel der Zeit immer derselbe, unterwegs mit den Juden mit Israel und mit uns

Glaubensimpuls 643 von Gregor Dalliard

Wie gesagt: Alle Menschen sind als Geschöpfe von JaHuWaH geschaffen, und kehren nach dem irdischen Leben zu JaHuWaH zurück, ausnahmslos alle (vgl. Pred 12,7). Das war und ist die Botschaft JaHuWaHs von Anfang an. Seit es Menschen gibt, hat sich an dieser Botschaft nichts verändert. So wie JaHuWaH immer derselbe ist und bleibt, so durchläuft ER mit den Menschen allezeit den Wandel der Zeit, von Generation zu Generation.
Was verbindet ein Kind im Leib seiner Mutter mit seiner Mutter? Es ist die Nabelschnur. Zu wissen, dass JaHuWaH immer derselbe bleibt, zu wissen, dass ER mit dir und mir durch die Zeit geht, auch heute, das tut so gut. Dieses Wissen und die dazu gemachten Erfahrungen sind die geistliche Nabelschnur, die lebendige Verbindung mit JaHuWaH. Wir brauchen diese Zusage des Höchsten. Diese Zusage und alle Erfahrungen, die wir im Vertrauen auf IHN machen, sind uns zu unserem Schutz, zu unserer Sicherheit und Zuversicht gegeben. Während eines Lebens geschieht viel, viel nicht Geplantes und Unvorhergesehenes (vgl. Ps 23).

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Mein Umgang mit der Bibel. Der berühmte Rabbi Hillel und der Weg, den auch Jahushua von Nazareth lehrte.

Glaubensimpuls 642 von Gregor Dalliard

Jahushua von Nazareth war ein überzeugter Jude. Beschnitten und in allem jüdisch erzogen, folgte er der Glaubenshaltung des berühmten und unter Juden heute noch geschätzten Rabbi Hillel. (Zu Hillel siehe auch Gim 607).
Hillel ist im Jahre 9 u. Z. verstorben, einige Jahre bevor Jahushua von Nazareth von den Römern gepfählt wurde. Was das Herzstück der Lehre JaHuWaHs in der Thora ist, hat der einflussreiche und weise Pharisäer und Rabbi Hillel zusammengefasst und formuliert: „Was dir nicht lieb ist, das tue auch deinem Nächsten nicht. Das ist die ganze Tora und alles andere ist nur die Erläuterung; geh und lerne sie.“ (Der Babylonische Talmud: Lazarus Goldschmidt). Welch ein tiefes Erfassen dessen, was das Herz des TaNaCHs (“AT”) ist, was der Wille JaHuWaHs, des El Eljon, des Höchsten für uns Menschen auf diesem Planeten ist.

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Was wird mit Israel und der Welt? Was wird mit dieser Erde geschehen? Steht der Messias der Getauften vor der Tür? Der neue Himmel und die neue Erde.

Glaubensimpuls 641 von Gregor Dalliard

Am 23. November 2012 schrieb ich den Glaubensimpuls 62 (Siehe den aktualisierten Gim 62): “Eine Leuchte für meinen Fuss ist dein Wort” (Ps 119,105). In dem Gim 62 versuchte ich auf die Bedeutung der Juden in dieser Welt einzugehen.

Folgende Frage beschäftigt gegenwärtig viele, die sich am israelitisch-jüdischen Wort der Propheten orientieren: “Was wird mit Israel nach dem gegenwärtigen Krieg geschehen?” Für viele christliche Pastoren und Prediger gibt es kein Danach. Im Glaubensimpuls 637 habe ich unter dem Titel “Israel im Krieg. Juden allein gelassen. Teil 8”, unter anderem Folgendes geschrieben: “Diesem Mann der Getauften (Gottes-Sohn Jesus Christus), so glauben und lehren sie, gehört jetzt alle Macht. Dieser Macht werden sich einmal auch die heute widerspenstigen Juden, die sich jetzt der Taufe und dem Islam widersetzen und die angeblich so grausam gegen das palästinensische Volk vorgehen, beugen müssen.
Nach ihrem religiösen Widersinn steht dieser Mann (die griechisch-römische Gottheit Jesus Christus) gleich vor der Tür. Mit seiner ganzen getauften Gemeinde, die angeblich seine Heiligen sind, soll er demnächst als Richter gegen die Juden erscheinen, denn so lehrt Paulus: “….so gewiss es bei Gott (Theos, Deus, Zeus) gerecht ist, denen, die euch bedrängen, mit Bedrängnis zu vergelten [den Juden], und euch, den Bedrängten [den Getauften], mit Ruhe, zusammen mit uns bei der Offenbarung des Herrn Jesus vom Himmel her mit den Engeln seiner Macht, in flammendem Feuer. Dabei übt er Vergeltung an denen, die Gott (Theos, Deus, Zeus) nicht kennen, und an denen, die dem Evangelium unseres Herrn Jesus nicht gehorchen [an den Juden]; sie werden Strafe leiden, ewiges Verderben vom Angesicht des Herrn und von der Herrlichkeit seiner Stärke, wenn er kommt, um an jenem Tag in seinen Heiligen [den Getauften] verherrlicht und in allen denen bewundert zu werden, die geglaubt haben” (2Thess 1,8-9; Apg 17,30-31)”. Soweit das Zitat aus Gim 637.
Solange die Getauften an der Ersatztheologie festhalten, sie felsenfest glauben und sie praktizieren beweisen sie, dass sie mit ganzem Herzen unerschütterlich fest an dieser von Rache und Hass gegen die Juden getriebenen Irrlehre des Paulus überzeugt sind, obwohl sie sich Israel freundlich geben und als Unterstützer Israels bezeichnen und engagieren. Das ist nichts anderes als Scheinheiligkeit und Irreführung, Vorspiegelung falscher Tatsachen. (Ebenso ist das bei den meisten getauften Politikern Europas, selbst wenn sie sich dessen nicht unbedingt bewusst sind!).
Was lehrt Paulus?: “….die dem Evangelium unseres Herrn Jesus (Ersatztheologie) nicht gehorchen; sie werden Strafe leiden, ewiges Verderben”. Wir halten fest: Das “Evangelium” des Paulus ist nicht das der Propheten im TaNaCH (“AT”) und darum auch nicht das des Jahushua von Nazareth. Es ist nicht im TaNACH gewurzelt. Das “Evangelium” des Paulus baut nicht auf dem prophetischen Wort im TaNaCH (“AT”) auf. Es ist auf der hellenistischen (griechischen) Philosophie der Stoiker aufgebaut.

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Weihnachten: Visionen zur Jungfrauengeburt, der 8. Dezember, Schwangerschaft und Zölibat und der Antisemitismus (Antijudaismus) der Getauften.

Glaubensimpuls 640 von Gregor Dalliard

Am 17. Dezember 2015 schrieb ich im Glaubensimpuls 222 (Siehe Gim 222): “Weihnachten: Gott wird Mensch, in Verbindung mit dem Fest der Unbefleckten Empfängnis. Die Herkunft dieser Lehre. Teil 1”.
Ich habe mich entschieden, Teile dieses Glaubensimpulses in etwas aktualisierter Form wieder einmal ans Tageslicht zu bringen. (Vergleiche dazu die aktualisierten Gim 63 und Gim 62).
Am 24./25. Dezember feiert die abendländische Christenheit Weihnachten, die orthodoxen Kirchen am 6./7. Januar (Aus Protest zu der Orthodoxen Mutterkirche in Moskau, die den Krieg gegen die Ukraine voll unterstützt, feiert die Ukraine ab diesem Dezember 2023 Weihnachten nach dem katholischen Kalender, also am 24./25. Dezember).
Die Kirchenväter haben die Feste der Sonnenwende von den heidnischen Völkern übernommen und daraus den Geburtstag ihrer griechisch-römischen Gottheit Jesus Christus gemacht. Aus diesen tiefsinnigen Festen der Sonnenwende, bei denen man sich gegenseitig beschenkte und einander Glück fürs kommende Jahr wünschte, ist das christliche Weihnachten und der christliche Jahreswechsel geworden. Wie wir bereits hinlänglich wissen, hat der christliche Mensch gewordene Gott Jesus Christus mit dem Juden Jahushua von Nazareth rein gar nichts zu tun.
Die Getauften feiern also an Weihnachten die Geburt einer Gottheit, eines Halbgottes, die/der von einer Jungfrau geboren worden ist.Fälschlicherweise wird gelehrt, dass die Jüdin Mirjam (Maria) diese Jungfrau war, dass sie den Samen zu diesem Sohn von einer Gottheit empfangen habe (vgl. Mt 1,18; Lk 1,35). Diese Gottheit, die in Mirjam angeblich ein Kind zeugte, wird von der Christenheit ebenso fälschlicherweise mit dem Elohim der Juden, mit JaHuWaH, dem El Eljon (dem Höchsten) verwechselt, der im TaNaCH (“AT”) bezeugt ist. Genau so falsch ist die Lehre, dass der Rabbi, der Pharisäer und Schriftgelehrte Jahushua von Nazareth, ihr Mensch gewordener Sohn Jesus Christus sei.

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Israel im Krieg. Der innere Friede und Frieden auf Erden den Menschen seines Wohlgefallens. Teil 10

Glaubensimpuls 639 von Gregor Dalliard

Zum Thema “Israel im Krieg”, wies ich im Glaubensimpuls 636 vom 24. November 2023 auf den grossen und bedeutenden Propheten Jirmejahu (Jeremia) hin, der in einer Zeit lebte, die neben dem Holocaust und dem 7. Oktober 2023 als eine der allerschwersten in der israelitisch-jüdischen Geschichte erlebt worden ist. In jenen Jahren sind viele Juden verzweifelt. Doch da waren jene Juden, vielleicht eine Minderheit, die schon immer verstanden hatten, was JaHuWaH mit der Erwählung Abrahams und seiner Nachkommenschaft erreichen will.
JaHuWaH, der Schöpfer Himmels und der Erde hat eine Botschaft an die Menschheit: Es ist der innere Friede und der Friede auf der ganzen Welt.
Darum suchte ER Menschen, die diese Botschaft erfassen, verstehen und auf dieser Erde in ihrem Leben umsetzen. Diese Menschen, die ER damit beauftragte, sollten und sollen diese Botschaft an die Menschheit weitergeben. Sie soll jeden einzelnen Menschen erreichen. Dazu sind Abraham und seine Nachkommen erwählt, berufen und gesandt worden. Diese Botschaft ist eine frohe Botschaft.
Diese Botschaft soll also jeden einzelnen Menschen erreichen und fortan seinen Alltag bestimmen, dann wird Frieden in seinem Herzen einkehren. Dieser innere Friede wird sich unter den Menschen auf dieser Erde ausweiten, trotz der von Menschen gemachten Katastrophen, wie ein grenzenloser Luxus, ein unübersehbares Atomarsenal, Kriege und Verbrechen aller Art.
Der innere Friede eines Menschen hat für JaHuWaH oberste Priorität, denn ER, JaHuWaH ist die Quelle des Lebens (Ps 36,10). Das war immer schon so und wird immer so bleiben.
Dieser innere Friede soll unter seinen Mitmenschen und in seiner Umwelt erfahrbar werden, obwohl der Mensch Mensch bleibt, d. h. obwohl er immer wieder in irgendeiner Sache versagt, aber es gilt: “Denn siebenmal fällt der Gerechte und steht doch wieder auf” (Spr 24,16). Alles andere wären fromme Illusionen. Hochmut, Verstellung und Falschheit wären dann unser tägliches Brot. Aufstehen, immer wieder, das ist eine Stärke, die dem Demütigen vorbehalten ist: “Wo Hochmut ist, da ist auch Schande; aber Weisheit ist bei den Demütigen” (Spr 11,2).
Nun, wie geschieht das? Wie kann ein Mensch den inneren Frieden finden und bewahren. Der Prophet Jirmejahu spricht aus Erfahrung, wenn er sagt: “Gesegnet ist der Mensch, der JaHuWaH vertraut und dessen Vertrauen JaHuWaH ist! Er wird sein wie ein Baum, der am Wasser gepflanzt ist und am Bach seine Wurzeln ausstreckt und sich nicht fürchtet, wenn die Hitze kommt. Sein Laub ist grün, im Jahr der Dürre ist er unbekümmert, und er hört nicht auf, Frucht zu tragen” (Jer 17,7-8). Welch eine bildreiche Sprache, die das Thema auf den Punkt bringt! Dieses Zeugnis darf felsenfest in uns verankert sein.

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