aktualisiert im März 2023.
Die Botschaft die JaHuWaH durch alle seine Propheten zu seinem auserwählten Volk spricht ist einfach umwerfend, ein Aufsteller inmitten des äusserst unsicheren Weltgeschehens, das unseren Alltag jeden Augenblick auf den Kopf stellen könnte. Massen Menschen sind verunsichert, vor allem weil sich Amerika unter dem designierten Präsidenten Trump von Europa zurückziehen könnte. Europa wäre den übrigen Grossmächten quasi schutzlos überlassen, weil die Verteidigungsmittel fehlen. Wer weiss was über uns kommen könnte? In den letzten Jahrzehnten wurden die Verteidigungsstrategien stark vernachlässigt und abgebaut, weil viele Politiker Europas im Glauben an eine friedlichere Zukunft naiven Vorstellungen verfallen sind. Nun, das Friedensreich ist noch nicht angebrochen! Europa sucht nun Hilfe und Schutz in neuen Strategien der Aufrüstung.
Wie wir aus dem prophetischen Wort der Bibel hören, wird JaHuWaH die Bosheit der Menschen nach einem weltumspannenden Krieg hinwegnehmen. Es wird wohl der Dritter Weltkrieg sein. Dabei wird er der Menschheit zeigen, dass sie den Gipfel der Bosheit erreicht hat, eine Bosheit die letztlich gegen ihn, seine Rechtsbestimmungen und die Sendung seines Volkes gerichtet war und ist. Im Zentrum dieses Geschehens wird die Sendung seines auserwähltes Volkes zur Weltevangelisation stehen. Die Propheten bezeichnen dieses aussergewöhnliche Wirken JaHuWaHs als die Wiederkunft JaHuWaHs:
Mit Freude, Eifer und Dankbarkeit lasst uns weiter am grossen Werk der Wiederherstellung der Ehre JaHuWaHs und seines prophetischen Wortes teilhaben. Damit sind wir Teilhaber am Aufbau des Segens für die Welt, den JaHuWaH über den Glauben und im Glauben Abrahams verheissen hat. Der Einzelne lernt darin seine persönliche Beziehung zu JaHuWaH aufzubauen und seine persönliche Verantwortung für sein Leben und im Umgang mit den Mitmenschen wahrzunehmen. Damit sind wir auch Teilhaber am Aufbau der Gerechtigkeit. Diese Gerechtigkeit des Abba JaHuWaH wird von den christlichen Kirchen und Gemeinschaften mit der Lehre der Ersatztheologie mit Füssen getreten. Dem Missbrauch des biblisch-prophetischen Wortes sind damit keine Grenzen gesetzt.
Wir lesen weiter: “Danach schied er von Athen und kam nach Korinth. Und er fand einen Juden namens Aquila, aus Pontus gebürtig, der kürzlich aus Italien gekommen war, und Priscilla, seine Frau - weil Klaudius befohlen hatte, dass alle Juden sich aus Rom entfernen sollten -. Er ging zu ihnen,und weil er gleichen Handwerks war, blieb er bei ihnen und arbeitete; denn sie waren Sattler ihres Handwerks. Er unterredete sich aber in der Synagoge an jedem Sabbat und überzeugte Juden und Griechen.
In Athen besuchte Paulus zuerst die Beth HaKnesset (Synagoge). Anschliessend stieg er hinauf zum Areopag. Athen war das Zentrum der antiken Gottheiten. Alle bekannten Gottheiten der Antike waren hier präsent. Es durfte keine fehlen und keiner von ihnen durfte die Anbetung verweigert werden. Nur unter diesen Voraussetzungen, so glaubte man, konnten Katastrophen abgewendet werden wie etwa Vulkanausbrüche, Erdbeben, Feuerbrände, Überschwemmungen, ausbleibende Ernten, Hungersnöte, Kinderlosigkeit, Epidemien, Niederlagen im Krieg usw. Und nur so, so glaubte man, konnte Segen, wie regelmässiger Nachwuchs in Haus und Hof, Gesundheit und Wohlergehen, gesichert werden.
Wie gesagt, diese Kirchenväter “Paulus” und seine übrigen Mitarbeiter, kannten offenbar das was die Schriften (Thora, Propheten und Psalmen), das prophetische Wort, über das messianische Friedensreich lehrt, nicht. Ebenso wenig kannten sie die reiche und tiefgreifende Ausdrucksweise der Juden und Propheten nicht, die in vielen Bildern und Metaphern das Wort JaHuWaHs vermittelten. Paulus aber missbrauchte auch sehr willkürlich Zitate aus der Schrift.
Die Leiter der Beth HaKnesset (Synagogen), in denen die Bibel gelehrt wurde, kannten sich im prophetischen Wort sehr gut aus. Darum konnten sie Paulus aus dem biblisch-prophetischen Zusammenhang heraus klar widersprechen, was Paulus und seine Anhänger wütend machte. Diese Wut durchzieht die ganze Bibel der Christen, d.h. das ganze “Neue Testament”. Im “Neuen Testament” werden nicht nur die unterschiedlichen Christi, die christlichen Gemeinschaften und deren Vorsteher, die sich vom offiziellen kaiserlichen Staatschristentum unterschieden, verdammt, sondern auch die Gerechten JaHuWaHs, die gläubigen und bibeltreuen Juden. Sie wurden Antichristen genannt und als falsche Propheten z.T. schwer verfolgt.
Wir haben den letzten Gim mit der folgenden Aussage abgeschlossen: Solche Verheissungen verleiteten israelitisch-jüdische Kreise dazu in den schwersten Verfolgungen, das Messianische Reich zu erzwingen und auszurufen! Solche “Aufstände” endeten meistens in Chaos und Elend. Zur Zeit der grausamen römischen Besatzung war die Situation für die Juden äusserst dramatisch. Verschiedene Messiasse wurden von unterschiedlichen Gruppen ausgerufen und unterstützt. Einzelne Juden machten aus dem Jahushua von Nazareth den Messias der Endzeit, der sie vom Joch der Römer befreien sollte.
Eine kurze Zusammenfassung dessen was ich im letzten Gim schrieb ist notwendig: Im letzten Gim sprachen wir von den falschen Christi und den falschen Propheten, von denen in Mt 24 die Rede ist. Jahushua von Nazareth wurde von den heidnisch-griechischen Christen entjudaisiert. Diese Loslösung aus dem israelitisch-jüdischen Zusammenhang ist in der uns bereits bekannten Aussage zusammengefasst worden: “wenn wir Christus auch nach dem Fleisch (als Jude) gekannt haben, so kennen (lehren) wir ihn doch jetzt nicht mehr so (nicht mehr als Jude)” (2.Kor 5,16). M.a.W.: Er ist wohl als Jude geboren worden und hat als Jude gelebt, doch wir anerkennen ihn jetzt nicht mehr als Jude, sondern als griechische Gottheit. Sie hatten aus ihm also eine Gottheit gemacht. Nun wurde in vielen dicht besiedelten Regionen und in den bedeutenden Städten des römischen Reiches die neue Gottheit theologisch, philosophisch und ideologisch definiert.
Wir erinnern uns, dass in der sogenannten Johannes-Offenbarung 22,20 ein Lügengeist sprach, keineswegs der Jahushua von Nazareth, denn die Worte: “Der diese Dinge bezeugt, spricht: Ja, ich komme bald. Amen, komm, Herr Jesus!” haben sich nicht erfüllt.
Ein weiteres Zeichen, sollte die Bosheit der Menschen, wie sie in den Zeiten Noahs vorherrschte, anzeigen und die damit verbundene Wiederkunft Christi und die Entrückung der Anhänger des Paulus in die Wege leiten (vgl. Mt 24,37-39). Es sollten die falschen Christi oder Christusse sein. Sie werden sagen: “Siehe, hier ist der Christus, oder dort!” (Mt 24,23).
An der Bosheit der Menschen, die so sein würde wie in den Tagen Noahs, sollten die Anbeter des Christus-Gottes erkennen dass die Wiederkunft des Christus und die Entrückung der Paulus-Anhänger gleich bevorstehen würde. Das ist die Lehre des “Neuen Testamentes”. In den ersten Phasen heben Paulus und andere hervor, dass der Christus-, bzw. der Jesus-Gott, schnell oder gleich zurückkommen werde. Merken wir uns: der neue Christus-Gott kam nicht zurück, obwohl die ersten Schreiber des “Neuen Testamentes” behaupteten, dass er schnell oder gleich zurückkommen werde.