Hitler soll massgeblich vom Judenhass Luthers beeinflusst worden sein. Doch seien wir ehrlich und mutig! Studieren wir die theologische Basis der Kirchenväter. Fangen wir beim Kirchenvater Paulus an, bei seinen Gedankengängen und seinem Umfeld. Er war ein Mann aus der hellenistisch-römischen Gedankenwelt, der nie jemals etwas mit Jahushua von Nazareth zu tun hatte. Die religiöse Gedankenwelt des Paulus war auch jene von Melito von Sardes und die seines religiösen Umfeldes. Aus diesem religiösen Umfeld wuchs der perverse Antijudaismus mit der Kreuzestheologie hervor.
aktualisiert: 31.01.2023
Wer sich über Jahre mit den Juden und dem ihnen geoffenbarten Wort des Lebens im TaNaCH auseinandersetzt, wird ihre Liebe zu der ewigen Stadt Jerushalajim verstehen lernen. Die unfassbare Liebe der Juden zu der ewigen Stadt Jerushalajim ist weit mehr und alles andere als nostalgische Gefühlsduseleien. Sie ist auch kein blinder, besitzergreifender Wunsch. Hier geht es vielmehr um Zusammenhänge die das Leben der ganzen Welt betreffen. Von hier wird die innere und äussere Gesundung und Wiederherstellung jedes einzelnen Menschen, aber auch der gesamten Menschheit ausgehen.
Dieser besondere Gedenktag löst bei Menschen, die nach Bibeltreue streben, tiefe Gefühle aus. Die Bibel kann nur im Zusammenhang mit den Juden und ihrer ewigen Stadt Jerushalajim in ihrer gesamten heilsgeschichtlichen Bedeutung verstanden werden. Jede Teilung der beiden – der Juden von ihrer ewigen Stadt – ist ein Gewaltakt mit unvorstellbaren zerstörerischen Auswirkungen für die ganze Menschheit.
“In jener Zeit wird man Jerushalajim den Thron JaHuWaHs nennen, und alle Nationen werden sich zu ihr versammeln wegen des Namens JaHuWaH in Jerushalajim.
Wir kommen nicht darum herum: der Mensch braucht die Beziehung zu JaHuWaH. Will der Mensch in jedem Fall überleben, unbeschadet überleben, in den allerschlimmsten Dingen, die ihm in seinem Leben widerfahren können, unbeschadet überleben, braucht er die unerschütterliche Gewissheit, dass er von seinem Schöpfer als Geschöpf geschaffen worden ist. Der Schöpfer JaHuWaH hat dieses Grundbedürfnis in jedem seiner Geschöpfe angelegt. Alles was geschaffen ist, ist unmöglich einer unendlichen Vergänglichkeit ausgeliefert. Nichts ist aus dem reinen Zufall heraus geworden, selbst wenn uns vieles so erscheint.
Bis zu dem sogenannten Kirchenfest Christi Himmelfahrt, am 25. Mai 2017, stehen die Christen im Osterfestkreis. Jedes Jahr sorgen die Osterfeste, die weder mit dem jüdischen Pessach noch mit dem prophetischen Wort der Bibel etwas zu tun haben, für Diskussionsstoff. In diesen Tagen werden Feste gefeiert, die nichts anderes als die Pflege und Aufrechterhaltung uralter heidnischer Traditionen darstellen. Solange Menschen bereit sind mit uns darüber zu diskutieren, weil sie verunsichert oder betroffen sind und aufrichtig nach der gesunden tieferen biblischen Wahrheit suchen möchten, freuen wir uns und wiederholen gerne was uns auf den Herzen brennt.
Unser Ältester fand “seine” Freundin, ebenfalls aus einer Familie in unserer Gegend. Die Eltern seiner Freundin waren früher katholisch, wechselten später zu der evangelikalen Gemeinschaft über. Ihre Tochter ist gleichsam in die evangelikale Gemeinschaft hineingeboren worden und darin gross geworden. Bei einem Angebot für Jugendliche im Zentrum dieser Gemeinschaft machte unser Sohn mit. Über diesen Weg kam er in Kontakt mit diesem Mädchen. Es entwickelte sich daraus eine tiefe Liebe. Diese Gemeinde organisiert viel für junge Menschen, auch sportlicher Art.
Kinder und Jugendliche brauchen Vorbilder. Kinder machen das nach, was ihnen Erwachsene vormachen. Sie sind mit einem ausgeprägten Gespür und Empfinden ausgestattet, das wir Erwachsene kaum wahrnehmen. Sie werden wesentlich von den Menschen in ihrem nächsten Umfeld beeinflusst und in ihren Wesenszügen geprägt. Das können die Eltern sein, Geschwister, nahe Verwandte, Freunde, Lehrpersonen, Verantwortliche in Sport- und Freizeit, Arbeitgeber usw. Oft stehen die Lebens- und Verhaltensweisen der einzelnen Menschen, die Einfluss (Ein-fluss) auf die Kinder und Jugendliche nehmen im Widerspruch zueinander.
Mit diesen Glaubensimpulsen möchte ich Erwachsene ganz einfach ermutigen, denn Kleinkinder sind uns in jeder Weise ausgeliefert, z.T. auch junge Erwachsene. Sie bedürfen unserer Hilfe ins Leben hinein, bedingungslos. Keinem denkenden Menschen kann es darum egal sein, wenn sie fehlgeleitet ins Glaubens-Leben hineinsteigen. Es geht um die Beziehung zu ihrem Schöpfer und die Weisheiten des Lebens, in die sie, als Geschöpfe, frühzeitig hineinwachsen sollten. Eine Pflanze braucht die zu ihr passende Erde, das zu ihr passende Umfeld, um gesund und widerstandsfähig gedeihen zu können und ihre Früchte hervorzubringen.
Kinder durchlaufen gesunde Glaubensprozesse, wenn wir uns mit ihnen regelmässig über den Glauben, ihrem Alter entsprechend, unterhalten. Wir kommen nicht darum herum ihnen die Lehrweisungen JaHuWaHs frühzeitig, und wenn immer möglich, aus den geschichtlichen Zusammenhängen heraus zu erklären. Die Weisungen, die JaHuWaH gab, sind zum grossen Teil aus geschichtlichen Ereignissen heraus gegeben worden. Es ist das was uns im berühmten “Shma Israel” dargelegt ist:
“Höre, Israel: JaHuWaH ist unser Erlöser (Gott), JaHuWaH allein!
Zuerst muss ich auf einen schweren Fehler aufmerksam machen, der sich im Gim 285 eingeschlichen hatte. Ich schrieb vom Segen jener die schon von Kindesbeinen an in eine tiefe Beziehung zu JaHuWaH, zu seinem Wesen und zu seinen Verheissungen hineinwachsen dürfen. Dann wollte ich darauf hinweisen, dass den meisten von uns diese Beziehung nicht ermöglicht wurde und schrieb: “Den meisten von uns war das in den Kinder- und Jugendjahren vergönnt.” Das ist ein grober Fehler.