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Glaubensimpulse

"Christus der Retter ist da!" Teil 1

Glaubensimpuls 377 von Gregor Dalliard

Unzählige Medien machen in diesen Tagen auf ihre Art und Weise publik: “Christus der Retter ist da”! Sie sagen: Er ist gekommen, vor rund 2000 Jahren, der Erlöser der Welt. Das ist die zentrale Botschaft der Christen in diesen Tagen. An allen Ecken und Enden der christlichen Welt wird bereits zünftig gefeiert. Der 24./25. Dezember ersetzt für Christen das antike Sonnenwendfest.

An diesem Sonnenwendfest feierten die antiken Völker überall in der Welt die Geburtstage ihrer Mensch gewordenen Gottessöhne. Die Christen wollten nicht zurückstehen. Sie wollten auch einen Mensch gewordenen Gottessohn haben, wie die Heiden. Sie wollten auch dessen Geburtstag feiern, wie alle anderen Völker auch. Paulus und die Kirchenväter schufen ihnen bis zum 3./4. Jh. ihren Gottessohn Jesus Christus. Alles haben sie von ihnen übernommen, gleichgemacht. Nun feiern sie – wie die Heiden auch – den Geburtstag ihres Gottessohnes am 24./25. Dezember, bis zum heutigen Tag.

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Die Israeliten, bzw. die Juden, von JaHuWaH verworfen? “..aber nicht mit rechter Erkenntnis” (Röm 10,2). Teil 8

Glaubensimpuls 376 von Gregor Dalliard

Wir halten fest, im Christentum gibt es einen ganz bestimmten Weg der zur Errettung, zur Wiedergeburt, zur Vergebung der Sünden, zu einem neuen Leben und zum ewigen Leben führt. Es ist der Weg über den Christus des Paulus, ein Weg, wie er in der heidnischen Welt der Antike und in jenen Tagen gelehrt wurde.

Es ist ein Weg der rein gar nichts mit der Bibel, dem TaNaCH, und damit auch rein gar nichts mit der biblisch bezeugten Wiedergeburt (im Glauben, Vertrauen Abrahams) zu tun hat. Diesen Christus (vgl. Gal 1,1.11-15) hat er aus seinen Visionen und frommen Phantasien heraus geschaffen (Apg 9,1-9), mit biblischen Zitaten vermischt und als schriftgemäss gepredigt. Wir erinnern uns an seine Lehre: “..wenn wir Christus auch nach dem Fleisch gekannt haben, so kennen wir ihn doch jetzt nicht mehr so” (2Kor 5,16b). Paulus konnte, trotz vieler Behauptungen und berichte des “Neuen Testamentes”, der Bibel der Christen, und trotz vieler theologischer Kommentare, kein Jude sein, der im TaNaCH unterwiesen war. Das verrät unzweideutig seine Unkenntnis und zusammenhanglose Auslegung des prophetischen Wortes, des TaNaCH, in allen seinen Briefen. Dass er aus einer jüdischen Familie stammen konnte, ist durchaus möglich. Er war aber in Tarsus griechisch gebildet worden und in dieser Kultur gross geworden, das verrät vor allem auch seine Umpolung des Jahushua von Nazareth in die heidnischen, griechisch-römischen Mysterien- und Kaiserkulte.

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Die Israeliten, bzw. die Juden, von JaHuWaH verworfen? “...aber nicht mit [rechter] Erkenntnis” (Röm 10,2). Teil 7

Glaubensimpuls 375 von Gregor Dalliard

Das Christentum baut seinen Glauben auf die Lehren des Paulus auf. Daneben finden wir anfänglich noch die uns von Juden überlieferten Aussprüche und Gleichnisse des Rabbi und Pharisäers Jahushua von Nazareth. In allem schöpfte er aus dem lebensvollen biblisch-jüdischen Glaubensschatz. Alle seine Aussprüche, Gleichnisse und Lehren weichen nicht davon ab. Es ist das, was jede Gesellschaft in dieser Welt zusammenhält, wenn denn der Mensch das will. Das ist einfach wunderbar und einzigartig. Seinesgleichen gibt es in der Welt nicht!

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Die Israeliten, bzw. die Juden, von JaHuWaH verworfen? Teil 6

Glaubensimpuls 374 von Gregor Dalliard

Zu Recht sind immer mehr Christen verärgert, weil viele all das nicht für möglich halten, was ihnen im Religionsunterricht beigebracht worden ist und den christlichen Kindern heute noch beigebracht wird. Die Menschen wachsen in einem religiös geprägten Kulturkreis auf, mit einem klar antijüdischen Gottesbild. Nach den ersten Jahrhunderten der Entstehung des Christentums setzten seine religiösen Führer die christliche Glaubenslehre im ganzen römischen Reich mit äusserster Gewalt durch, die Getauften durften nichts hinterfragen, ohne mit dem Tod. Automatisch hält der religiös geprägte Mensch diese Kultur (Gaubens- und Lebenskultur), die nun seit so vielen Jahrhunderten das Zusammenleben der Menschen prägt, als die einzig wahre und gute Kultur. Er denkt darüber nicht weiter nach, weil alles einmal von Religionsgründern so festgesetzt worden ist und dann über einen sehr langen langen Zeitraum hindurch immer so gelehrt und so geblieben ist! Allem, was nicht seiner Religion, bzw. seiner Kultur entspricht, begegnet er mit grosser Skepsis und abweisend. Es ist ihm fremd, es erscheint ihm als minderwertig, es gefährdet seinen Glauben.

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Holocaust und Reichspogromnacht – zum 80 Mal. Die Israeliten, bzw. die Juden, von JaHuWaH verworfen? “..aber nicht mit [rechter] Erkenntnis” (Röm 10,2). Teil 5

Glaubensimpuls 373 von Gregor Dalliard

Vom 9. auf den 10. November 2018 jährt sich zum 80. Mal jene organisierte Barbarei, jene Nacht in der in Deutschland die Synagogen brannten und schreckliche Dinge an den Juden vollzogen wurden. Diese Nacht wird Reichspogromnacht genannt. Es folgten für die Juden grauenvolle Jahre die in der Shoah ein entsetzliches Ausmass erreichten und unendliches Leid nach sich zogen – bis zu dieser Stunde. Sagen wir es vorweg: Die Folgen sind nicht wieder gutzumachen, solange das Christentum seine Theologie, seine religiöse Ideologie, seine Heils- und Erlösungslehre, nicht von Grund auf revidiert – und zwar gründlich.

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Die Israeliten, bzw. die Juden, von JaHuWaH verworfen? “...aber nicht mit [rechter] Erkenntnis” (Röm 10,2). Teil 4

Glaubensimpuls 372 von Gregor Dalliard

Im letzten Gim stellten wir uns eine absolut wichtige Frage: Haben wir uns schon einmal gewissenhaft gefragt, welche ”Götter” die Gründer des Christentums und des Islam dazu antrieben die verhängnisvolle und todbringende Irrlehre über die endgültige Verwerfung Israels als heilsnotwendigen Glaubens- und Lehrsatz in ihre “Heiligen” Schriften aufzunehmen und zu verankern?

Das Wort “Götter” habe ich bewusst in Anführungszeichen gesetzt. Warum? Im Prinzip ist es immer der religiöse Fanatismus von Menschen selbst, der Götter hervorbringt. Der religiös-ideologische Fanatismus trieb immer schon Menschen an, verwerfliche und schändliche Glaubenslehren zu entwickeln, um sich die Welt zu unterjochen. Solche Menschen stellen sich, religiös blind gemacht, gegen die gesunden Lebensordnungen JaHuWaHs die er der Menschheit im Segen Abrahams offenbart. Diese schändliche und verhängnisvolle Lehre besagt bei beiden Religionen: die Juden, das von JaHuWaH, dem Schöpfer des Lebens auserwählte Volk, ist von Elohim JaHuWaH, dem “Gott” der Juden selbst, ein für allemal verworfen und verdammt worden. An die Stelle des jüdischen Volkes habe JaHuWaH ein anderes Volk erwählt (Ersatztheologie). Nach der christlichen “Bibel” und Dogmatik sind die Christen dieses neue Volk , nach der islamischen “Bibel”, dem Koran, sind es die Moslems.

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Die Israeliten, bzw. die Juden, von JaHuWaH verworfen? “..aber nicht mit [rechter] Erkenntnis” (Röm 10,2). Teil 3

Glaubensimpuls 371 von Gregor Dalliard

Das ist schon sehr seltsam und auch sehr aussergewöhnlich! Nach der Grundlehre der Christen und Moslems sind die Juden das Volk, das als Glaubensgemeinschaft von JaHuWaH definitiv verworfen worden ist und zwar für immer und ewig. Diese Lehre gehört zu den allerwichtigsten Glaubensartikeln beider Religionen. Haben wir uns schon einmal gewissenhaft gefragt, wer ihnen diese Irrlehre untergejubelt hat? Das ist keine Frage, die wir leichtfertig beantworten sollten. Wir müssen uns immer wieder an die geschichtlichen Tatsachen erinnern: Aus dem Geist dieser tief verankerten Grundlehre in diesen beiden Religionen sind im Laufe der letzten 1600 Jahre Abermillionen Juden grausam abgeschlachtet worden. Dieses lehrmässig dogmatisierte schreckliche Urteil sitzt immer noch in den Köpfen von Milliarden christlich und islamisch geprägter Menschen. Darum versuchen beide Religionen die Juden unablässig für ihren eigenen Glauben zu bekehren, den die Gründer der beiden Religionen jeweils als den je einzig wahren geoffenbarten Glauben definiert haben.

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“Denn ich gebe ihnen Zeugnis, dass sie Eifer für Gott haben, aber nicht mit [rechter] Erkenntnis” (Röm 10,2). Teil 2

Glaubensimpuls 370 von Gregor Dalliard

Einige Gimleser schauen sich regelmässig “Fokus Jerusalem” an, ein Nachrichten Portal aus Israel, das regelmässig von Bibel TV ausgestrahlt wird. Für die biblischen Betrachtungen ist der Journalist und Theologe Johannes Gerloff zuständig. Er rechnet sich zu den ”Messianischen” Juden und ist mit seiner Familie Mitglied der “Messianisch”-jüdischen Gemeinde HaMelachim. Auch ich schaue mir die Sendungen an.

Wie alle “Messianischen” Juden versucht er zu verbinden, was vom biblisch-prophetischen Wort, vom TaNaCH her, nicht zu verbinden ist. Das müssten sich endlich, nach fast 2000 Jahren tragischer und traurigster Erfahrungen der Juden mit den Christen und nach einem intensiven und gewissenhaften Studium des biblisch-prophetischen Wortes alle Christen eingestehen, allen voran die “Messianischen” Judenchristen. Sie weigern sich aber hartnäckig diesen Schritt zu tun. Ein solcher Schritt würde dem verheissenen Segen Abrahams eine neue zusätzliche Lebensblüte verleihen. So wie Feuer und Wasser unmöglich miteinander verschmolzen werden können, so wenig können die prophetischen Inhalte des TaNaCH mit der christlichen Lehre verschmolzen werden. Das Ganze ist eine trickreiche fromme Philosophie, die viele Menschen in die Irre führt, bindet und an der Wahrnehmung ihrer Eigenverantwortung hindert.

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“Denn ich gebe ihnen Zeugnis, dass sie Eifer für Gott haben, aber nicht mit [rechter] Erkenntnis” (Röm 10,2). Teil 1

Glaubensimpuls 369 von Gregor Dalliard

Auf den Gim 366 folgte eine Reaktion auf die ich eingehen möchte. Ich schrieb: “Wir verstehen nun auch warum Paulus grossmundig predigt: “Denn Christus ist der Weisungen JaHuWaHs (Gesetzes) Ende….” (Röm 10,4). Die Weisungen JaHuWaHs brauchen wir nicht mehr, sondern derjenige ist ein Erlöster, ist Gott gleich, der durch das vergossene Blut der Christus-Gottheit errettet ist. Aber auch hier erteilt Jahushua von Nazareth dem Paulus eine glasklare Abfuhr” Ich zitierte dazu Mt 5,17-19.

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Wer erschuf die Welt?

Glaubensimpuls 368 von Gregor Dalliard

“Ja und jetzt”, so fragt ein Gimleser, “was soll ich nun glauben, hat nun Jesus Christus die Welt erschaffen oder Gott, jener Gott an den die Juden glauben und den wir Christen Gott den Vater nennen?” Der aufrichtige Bibelleser weist auf die Widersprüche innerhalb seiner Bibel hin. Dabei gehört zu seiner Bibel zweifellos auch das sogenannte Neue Testament. Für ihn steht das sogenannte Alte Testament eben zum alten Bund und ist damit für Christen eigentlich nicht mehr verbindlich. Nur darin kann er sich erklären, dass die Schreiber des Neuen Testamentes Jesus Christus als den Schöpfer Himmels und der Erde lehren und nicht den himmlischen Vater wie das die Schreiber der Thora, die Propheten, Psalmen und die übrigen Schriften der Bibel tun.

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