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Glaubensimpulse

Mit JaHuWaH gehen - Teil 1

Glaubensimpuls 382 von Gregor Dalliard

Immer wieder wird die Frage an mich herangetragen, was heisst das eigentlich: “Ganz mit JaHuWaH gehen”? Wir sind im christlich-paulinischen Glauben aufgewachsen, antijüdisch, davon tief geprägt, fest verankert. Im Laufe der Zeit haben wir aber den Glauben Jahushuas von Nazareth kennengelernt, weil wir wissen wollten was denn sein Glaube war. Sein Glaube wurde uns wichtig, denn wir wollten glauben wie er. Was wir aber nicht ahnten und nicht im voraus wissen konnten war Folgendes: Sein gelebter Glaube brachte uns Schritt für Schritt in Konflikt mit dem mystisch-heidnischen Glauben des Paulus und mit den mystisch-philosophischen und antijüdischen Inhalten des gesamten “Neuen Testamentes”, das unter dem Deckmantel “Geheimnis des Glaubens” steht. D.h., es ist einem Christen nicht gestattet die Lehrinhalte seines Glaubens und die Inhalte des “Neuen Testamentes” zu hinterfragen. In der ewigen Verdammnis würde seine Zukunft enden. Heute wissen wir: Der Glaube Jahushuas von Nazareth unterscheidet sich vom Glauben der Kirchenväter, bzw. der Kirchengründer, total.

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"Christus der Retter ist da!" Die Geburt des christlichen Judenhasses. Teil 5

Glaubensimpuls 381 von Gregor Dalliard

Was bei allen vier Frauen das Fass zum Überlaufen brachte waren die langen und tiefgründigen Diskussionen und Forschungen über das Verhalten der Christen den Juden gegenüber. Der junge aufgeschlossene Rabbi hatte sie darauf aufmerksam gemacht. Die Priester versuchten erfolglos zu kontern. Hier möchte ich daran erinnern, dass diese jungen Frauen innert Jahresfrist zu demselben Schluss gekommen sind, zu dem auch manche von uns kamen, allerdings erst vor wenigen Jahren. Für mich ist das ein weiterer Beweis dafür, dass sich die Schätze der biblischen Wahrheit, innerhalb des TaNaCHS, der Bibel des Jahushua von Nazareth, finden lassen, damit auch das gesunde gesellschaftliche Zusammenleben und Auskommen miteinander. Das, was das prophetische Wort uns in seinen Tiefen sagen will, kann erkannt werden und gibt uns den inneren Frieden. Parallel dazu werden Widersprüche und Irrtümer offenbar, die dem prophetischen Wort des Lebens klar widersprechen, die lebensfeindlich sind, die aber das Christentum speziell prägen.

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"Christus der Retter ist da!" Teil 4

Glaubensimpuls 380 von Gregor Dalliard

Das Weihnachtsdrama unserer Muslima aus Syrien und der drei deutschen Studentinnen ist mit unseren bisherigen Berichten noch nicht zu Ende. Wir werden im nächsten Gim 381 von einem ihrer wesentlichsten Erkenntnisse berichten. Die jungen Frauen erkannten innert eines Jahres intensivsten Bibelstudiums und intensivster Auseinandersetzungen mit dem Koran, dem “Neuen Testament” und der Bibel (dem TaNaCH), das was ich erst nach rund 35 Jahren Bibelstudium zu verstehen vermochte. Das auch nur schrittweise und unter laufenden inneren Kämpfen und Diskussionen mit führenden Christen. Diese Frauen waren so mutig, dass sie gleich zu Beginn ihrer Suche nach dem Sinn von Weihnachten einige Priester, einen Koranleiter und einen Rabbi in ihre Forschungen mit einbezogen hatten. Aber es geschah gerade das was die Priester, und letztlich auch der islamische Vorbeter, verhindern wollten. Sie fanden zu JaHuWaH und seinen Lebensweisheiten.

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"Christus der Retter ist da!" Teil 3

Glaubensimpuls 379 von Gregor Dalliard

Wir blicken kurz zurück: Der Islam war also für die junge Muslima ganz selbstverständlich der einzig wahre Glaube, während der Glaube der Juden und Christen für sie bedeutungslos war, keiner Beachtung wert. Mit herzlichen Umarmungen hatten sich ihre drei Mitstudentinnen verabschiedet und sich ebenso herzlich “frohe Weihnachten” gewünscht. Das brachte die Muslima ins Nachdenken und sie stellte der ihr am nächsten stehenden Kollegin die Frage, was denn das sei, Weihnachten?

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"Christus der Retter ist da!" Teil 2

Glaubensimpuls 378 von Gregor Dalliard

Wir sprachen im letzten Gim von einer fragenden Muslima, die dem katholischen Glauben ihrer Mitstudentinnen auf den Grund gegangen ist. Wir möchten in diesem Gim zusammenfassend das wiedergeben, was diese Mitstudentinnen, gemeinsam mit ihrer Muslima erlebten. Niemals wäre unserer Muslima in Syrien auf den Gedanken gekommen den Glauben der Juden, der Christen und sogar ihren eigenen Glauben zu hinterfragen. Der Glaube der Juden und Christen galt ihr bisher sowieso als minderwertig und keiner Beachtung wert. In der Überzeugung, dass der muslimische Glaube über alle Religionen steht und der einzig wahre ist und Allah will, dass alle Menschen muslim (gläubig, aslama = Gott ergeben) werden, ist sie aufgewachsen. Ihr Umfeld war davon geprägt, Familie, Schule und das tägliche Leben. Nie sah sie einen Anlass ihren Glauben zu hinterfragen, alles war so selbstverständlich.

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"Christus der Retter ist da!" Teil 1

Glaubensimpuls 377 von Gregor Dalliard

Unzählige Medien machen in diesen Tagen auf ihre Art und Weise publik: “Christus der Retter ist da”! Sie sagen: Er ist gekommen, vor rund 2000 Jahren, der Erlöser der Welt. Das ist die zentrale Botschaft der Christen in diesen Tagen. An allen Ecken und Enden der christlichen Welt wird bereits zünftig gefeiert. Der 24./25. Dezember ersetzt für Christen das antike Sonnenwendfest.

An diesem Sonnenwendfest feierten die antiken Völker überall in der Welt die Geburtstage ihrer Mensch gewordenen Gottessöhne. Die Christen wollten nicht zurückstehen. Sie wollten auch einen Mensch gewordenen Gottessohn haben, wie die Heiden. Sie wollten auch dessen Geburtstag feiern, wie alle anderen Völker auch. Paulus und die Kirchenväter schufen ihnen bis zum 3./4. Jh. ihren Gottessohn Jesus Christus. Alles haben sie von ihnen übernommen, gleichgemacht. Nun feiern sie – wie die Heiden auch – den Geburtstag ihres Gottessohnes am 24./25. Dezember, bis zum heutigen Tag.

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Die Israeliten, bzw. die Juden, von JaHuWaH verworfen? “..aber nicht mit rechter Erkenntnis” (Röm 10,2). Teil 8

Glaubensimpuls 376 von Gregor Dalliard

Wir halten fest, im Christentum gibt es einen ganz bestimmten Weg der zur Errettung, zur Wiedergeburt, zur Vergebung der Sünden, zu einem neuen Leben und zum ewigen Leben führt. Es ist der Weg über den Christus des Paulus, ein Weg, wie er in der heidnischen Welt der Antike und in jenen Tagen gelehrt wurde.

Es ist ein Weg der rein gar nichts mit der Bibel, dem TaNaCH, und damit auch rein gar nichts mit der biblisch bezeugten Wiedergeburt (im Glauben, Vertrauen Abrahams) zu tun hat. Diesen Christus (vgl. Gal 1,1.11-15) hat er aus seinen Visionen und frommen Phantasien heraus geschaffen (Apg 9,1-9), mit biblischen Zitaten vermischt und als schriftgemäss gepredigt. Wir erinnern uns an seine Lehre: “..wenn wir Christus auch nach dem Fleisch gekannt haben, so kennen wir ihn doch jetzt nicht mehr so” (2Kor 5,16b). Paulus konnte, trotz vieler Behauptungen und berichte des “Neuen Testamentes”, der Bibel der Christen, und trotz vieler theologischer Kommentare, kein Jude sein, der im TaNaCH unterwiesen war. Das verrät unzweideutig seine Unkenntnis und zusammenhanglose Auslegung des prophetischen Wortes, des TaNaCH, in allen seinen Briefen. Dass er aus einer jüdischen Familie stammen konnte, ist durchaus möglich. Er war aber in Tarsus griechisch gebildet worden und in dieser Kultur gross geworden, das verrät vor allem auch seine Umpolung des Jahushua von Nazareth in die heidnischen, griechisch-römischen Mysterien- und Kaiserkulte.

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Die Israeliten, bzw. die Juden, von JaHuWaH verworfen? “...aber nicht mit [rechter] Erkenntnis” (Röm 10,2). Teil 7

Glaubensimpuls 375 von Gregor Dalliard

Das Christentum baut seinen Glauben auf die Lehren des Paulus auf. Daneben finden wir anfänglich noch die uns von Juden überlieferten Aussprüche und Gleichnisse des Rabbi und Pharisäers Jahushua von Nazareth. In allem schöpfte er aus dem lebensvollen biblisch-jüdischen Glaubensschatz. Alle seine Aussprüche, Gleichnisse und Lehren weichen nicht davon ab. Es ist das, was jede Gesellschaft in dieser Welt zusammenhält, wenn denn der Mensch das will. Das ist einfach wunderbar und einzigartig. Seinesgleichen gibt es in der Welt nicht!

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Die Israeliten, bzw. die Juden, von JaHuWaH verworfen? Teil 6

Glaubensimpuls 374 von Gregor Dalliard

Zu Recht sind immer mehr Christen verärgert, weil viele all das nicht für möglich halten, was ihnen im Religionsunterricht beigebracht worden ist und den christlichen Kindern heute noch beigebracht wird. Die Menschen wachsen in einem religiös geprägten Kulturkreis auf, mit einem klar antijüdischen Gottesbild. Nach den ersten Jahrhunderten der Entstehung des Christentums setzten seine religiösen Führer die christliche Glaubenslehre im ganzen römischen Reich mit äusserster Gewalt durch, die Getauften durften nichts hinterfragen, ohne mit dem Tod. Automatisch hält der religiös geprägte Mensch diese Kultur (Gaubens- und Lebenskultur), die nun seit so vielen Jahrhunderten das Zusammenleben der Menschen prägt, als die einzig wahre und gute Kultur. Er denkt darüber nicht weiter nach, weil alles einmal von Religionsgründern so festgesetzt worden ist und dann über einen sehr langen langen Zeitraum hindurch immer so gelehrt und so geblieben ist! Allem, was nicht seiner Religion, bzw. seiner Kultur entspricht, begegnet er mit grosser Skepsis und abweisend. Es ist ihm fremd, es erscheint ihm als minderwertig, es gefährdet seinen Glauben.

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Holocaust und Reichspogromnacht – zum 80 Mal. Die Israeliten, bzw. die Juden, von JaHuWaH verworfen? “..aber nicht mit [rechter] Erkenntnis” (Röm 10,2). Teil 5

Glaubensimpuls 373 von Gregor Dalliard

Vom 9. auf den 10. November 2018 jährt sich zum 80. Mal jene organisierte Barbarei, jene Nacht in der in Deutschland die Synagogen brannten und schreckliche Dinge an den Juden vollzogen wurden. Diese Nacht wird Reichspogromnacht genannt. Es folgten für die Juden grauenvolle Jahre die in der Shoah ein entsetzliches Ausmass erreichten und unendliches Leid nach sich zogen – bis zu dieser Stunde. Sagen wir es vorweg: Die Folgen sind nicht wieder gutzumachen, solange das Christentum seine Theologie, seine religiöse Ideologie, seine Heils- und Erlösungslehre, nicht von Grund auf revidiert – und zwar gründlich.

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