Im letzten Gim sprachen wir über die Stärke, die Kraft des Durchhaltens und den stets neuen Lebensmut der aus dem Glauben Abrahams entspringt. Aus der Beziehung Abrahams zu JaHuWaH lebten die Familien der Patriarchen und später das ganze jüdische Volk, der Überrest, bis zu diesem Tag. Diese Beziehung war und ist nicht nur ein Windhauch, der gekommen war und wieder verschwand. Durch alle Zeiten hindurch verlieh sie dem auserwählten Volk eine Lebenskraft, eine Dynamik und Energie zu neuen Wegen, wie wir sie bis zum heutigen Tag in keinem anderen Glauben nachweisen können.
Jemand schrieb: Ist es nicht paradox, während Abraham in allem gesegnet wurde wird das heutige Israel über bewusst gesteuerte Falschmeldungen in den Medien von der EU und von ganz Europa diffamiert und delegementiert. Sprechen wir mit Bürgern Europas über Israel und die Juden stossen wir auf eine beängstigende Voreingenommenheit, eine radikale Ablehnung, Verurteilung und Hass. Wie ist das möglich nachdem Europa, vor allem wir Deutsche, dieses politische Muster kennen müssten?
Das Vertrauen, das Abraham in JaHuWaH fand war etwas völlig Neues, ganz anders als der Umgang den die Völker mit den Göttern und Götzen und ihren Forderungen pflegen. Abraham wusste, dass er diese Beziehung allen Menschen vermitteln sollte. Ihm wurde von JaHuWaH geoffenbart: der Mensch kann und wird nur in der Gemeinschaft mit JaHuWaH innerhalb dieser – vom Bösen – verworrenen Welt ein Leben der Zuversicht finden und führen können. Das menschliche Zusammenleben wird immer wieder von neuen Herausforderungen gebeutelt.
Für manche Bibelleser ist die Aussage: “….und JaHuWaH hatte Abraham in allem gesegnet” (1Mo 24,1), sehr provokativ und widersprüchlich. Sie sagen, wie konnte Abraham in allem gesegnet sein, da er zuerst sehr lange darunter litt, dass er keine Nachkommen hatte. Und dann die schwere Prüfung mit der Aufforderung JaHuWaHs ihm seinen Sohn Itzak, den Sohn der Verheissung, auf Morijahu (Moria im späteren Jerushaljim) zu opfern. Jenen Sohn den er so spät gezeugt hatte und den Sara über alle Regeln des Lebens hinaus geboren hatte.
Bei unseren alljährlichen Familientreffen fehlt es denn auch nie an Gesprächsstoff. Da einige aus der Verwandtschaft Psychologen, bzw. Psychotherapeuten sind, andere Lehrpersonen und wieder andere Religionslehrer kann es ab und zu einmal zu tiefschürfenden Gesprächen kommen. Einer meiner Neffen, Psychotherapeut, kann es beim besten Willen nicht begreifen, dass ich mit den vielen Ritualen der katholischen Kirche und der Religionen nichts mehr anfangen kann, ja sie sogar als götzendienerische Traditionen hinstelle und mich sogar eifrig dagegen positioniere.
Nach der mitteleuropäischer Zeit hat der Sommer gerade erst am 21. Juni um 12:07 Uhr begonnen. Viele freuen sich in der Sommerzeit ganz besonders, vor allem jene die eine besondere Beziehung zur Schöpfung pflegen. Die Bibel (TaNaCH) lehrt uns zwei wunderbare Tatsachen. JaHuWaH ist überall, in allem was existiert (Ps 139,17-18) und JaHuWaH kennt mich durch und durch und zwar als sein Liebeswerk innerhalb seiner Schöpfung (Ps 139,1-4). Einfach umwerfend!
Die christliche Glaubens- und Lebensethik hat sich aus der Kreuzestheologie heraus entwickelt. Sie entspricht den damaligen heidnischen Traditionen, für die eine Annahme bei den Göttern und eine Erlösung von allen Übeln nur auf die Opferung eines Menschen und dessen geflossenem Blut beruht. Sie ist aus dem Glauben an den von hellenistischen Philosophen entjudaisierten und vergöttlichten Jahushua von Nazareth entstanden und geschaffen worden, der von den Römern als jüdischer Rabbi gepfählt worden war.
Der Kreuz-Erlass des neuen bayerischen Ministerpräsidenten Söder löste heftige Auseinandersetzungen innerhalb des traditionellen Christentums aus: Seit dem 1. Juni soll im Eingangsbereich jeder bayerischen Behörden ein Kreuz hängen. Während sich die beiden deutschen Kirchenführer Kardinal Marx und Landesbischof Heinrich Bedford-Strohm recht schnell gegen diese Verordnung aussprachen, freuen sich viele Bischöfe über Söders Entscheidung. Dieser Überzeugung sind, abgesehen von Söderds Kreuz-Erlass, Abermillionen von Christen auf der ganzen Welt. Das Kreuz ist für sie das sichtbare Zeichen der christlichen Ethik.
aktualisiert: 04. 07. 2023.
Ein gläubiger bibelfundierter Jude, also ein TaNaCH-treuer Jude, soll diesen Satz an die Anhänger des Jahushua von Nazareth in Rom geschrieben haben (Paulus im Römerbrief). Hat tatsächlich ein bibelfester Jude einen solchen Satz an bibelfeste Juden in Rom geschrieben? Niemals kann ein solcher Satz aus der Feder eines bibelfesten, TaNaCH-treuen Juden stammen. Eine solche Aussage steht quer zum prophetischen Wort und den Weisungen JaHuWaHs, wie sie uns im TaNaCH dargelegt sind und sich im Laufe der Geschichte bewährt haben.
“Ist es nicht so, dass überall Ungerechtigkeit herrscht, Lug und Trug. Intrigen und Boshaftigkeit beherrschen die Welt und jedes Herz. Lug und Trug bei den Versicherungen und Banken, bei den Steuerbehörden und im Berufsleben, in der Politik und in der Kirche, und.. was soll ein solches Leben überhaupt, wenn wir immer nur Enttäuschungen einheimsen?” Die Frau, die das mittlere Alter bereits überschritten hat, hätte ihrer bitteren Enttäuschung über ihr bisher verlorenes irdisches Leben, mit allen seinen verpassten Chancen, weiter ohne Punkt und Komma freien Lauf gelassen, wenn ihr der Nachbar nicht mit den Worten Einhalt geboten hätte, “dann geh ins Kloster, vergrabe dich dort, wenn es dir da besser gefallen sollte, der Gregor kann dir dabei sicher hehilflich sein, er kennt den Laden von innen und aussen und zudem, manche um dich herum wären froh darüber.