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Wichtig

Da ich zur Zeit zur Abklärung im Spital bin, wird es vorerst keine neuen Impulse geben. Ich melde mich wieder. Ich grüsse alle herzlich mit Psalm 23:

"Der JaHuWaH ist mein Hirte, mir wird nichts mangeln. Er lagert mich auf grünen Auen, er führt mich zu stillen Wassern. Er erquickt meine Seele. Er leitet mich in Pfaden der Gerechtigkeit um seines Namens willen. Auch wenn ich wandere im Tal des Todesschattens, fürchte ich kein Unheil, denn du bist bei mir; dein Stecken und dein Stab, sie trösten mich. Du bereitest vor mir einen Tisch angesichts meiner Feinde; du hast mein Haupt mit Öl gesalbt, mein Becher fließt über. Nur Güte und Gnade werden mir folgen alle Tage meines Lebens; und ich kehre zurück ins Haus des JaHuWaH für immer."

Shabbat Shalom
Gregor Dalliard

Glaubensimpulse

Die universelle Ethik JaHuWaHs. Auf dem Weg zum Friedensreich bringt JaHuWaH das Friedensreich schrittweise zur Fülle. Teil 12

Glaubensimpuls 578 von Gregor Dalliard

Wir halten fest: Seit Anbeginn der Menschheit, sind die Menschen im Alltag mit unsäglichen Herausforderungen und Leiden konfrontiert. Anhaltende Familien-, Stammes- und Städtekriege, mit nicht enden wollendem Leid, Vertreibungen, Sklaverei, Unterdrückung und Ausbeutung, Hungersnöte, Epidemien, Krankheiten, Raubtiere, Naturkatastrophen, überdurchschnittlich hohe Kindersterblichkeit usw. usf. prägten das Leben der Menschen. Sie versuchten alledem ein Ende zu setzen. Vielen denkenden Menschen schwebte ein Leben in Harmonie und Frieden vor. Wie nur sollten sie Harmonie und Frieden finden? Diese Frage trieb die Menschheit um, von Generation zu Generation. Alles, was sie in ihrem Leben als feindselig oder wohltuend erfuhren, erlebten sie als eine wirksame Kraft. Die feindseligen Kräfte galt es zu besänftigen, den wohltuenden zu huldigen.
In ihrer Unwissenheit und Angst reagierten sie mit der Personifizierung dieser wirksamen Kräfte, der Naturkräfte, Sonne, Mond und Sterne, Wasser, Feuer, Tiere, Menschen usw. Sie glaubten mit der Personifizierung all dieser wirksamen Kräfte, Harmonie und Frieden in ihr Leben bringen zu können, also vermenschlichten sie diese Elemente der Schöpfung. Elemente der Natur wurden in Gestalt einer Person dargestellt, d. h. wie eine besondere, aussergewöhnliche Person behandelt. Aus diesen Kräften wurden Gottheiten (Quelle). Daraus entstanden die Religionen.

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Die universelle Ethik JaHuWaHs. Auf dem Weg zum Friedensreich bringt JaHuWaH das Friedensreich schrittweise zur Fülle. Teil 11

Glaubensimpuls 577 von Gregor Dalliard

Wie aus den christlichen Medien zu entnehmen ist, erwarten Massen von Christen in den nächsten Tagen die Wiederkunft ihres Gottes Jesus Christus. Die Zeichen der Zeit, so sind sie überzeugt, lassen etwas anderes gar nicht mehr zu. Jesus Christus bezeichnen sie, gemäss Lehre des Paulus, als Messias, ein Messias, der mit seinem Blut und seinem Tod am römischen Kreuz die Sünden der ganzen Welt gesühnt hat (vgl. Kol 1,20; Joh 1,29; 1Jo 2,2) und nun die Herrschaft auf dieser Welt übernehmen wird (vg. Offb 5,10; 11,15; 20,4.6; 22,5). Dieses lebendige Menschenopfer, Jesus Christus, forderte ihr Gott (der Vater-Theos, Vater-Deus, nicht der Abba JaHuWaH) von ihrem Messias als Gegenleistung für den Ungehorsam von Adam und Eva, damit alle Menschen lebendig gemacht werden würden (vgl. 1Kor 15,22).
Wir weisen immer und immer wieder auf bestimmte geschichtliche und theologische Tatsachen hin, denen sich der Geist des Christentums hartnäckig zu stellen verweigert. Paulus entjudaisierte Jahushua von Nazareth (vgl. 2 Kor 5,16), dann machte er ihn zu einer griechisch-römischen Gottheit, indem er ihn auferstehen liess (vgl. Röm 1,4). Damit war der Jude Jahushua von Nazareth nicht mehr der Jude Jahushua von Nazareth, sondern ein griechisch-römischer Gott. Nun beschäftigte die Kirchengründer die Frage, wie denn nun das Verhältnis der beiden Gottheiten zueinander sein müsste, das Verhältnis des Vater-Gottes zu dem durch die Auferstehung zu einem Gott gewordenen Jesus Christus und umgekehrt. Gegenteilige und sich absolut widersprechende Ansichten, Überzeugungen und Lehren über das Verhältnis der beiden Gottheiten zueinander wurden verbissen und z. T. mit gewalttätigen Auswirkungen geführt, bis der römische Kaiser Konstantin auf dem Konzil von Nizäa Anno 325 u. Z. dem vorübergehend ein Ende setzte und zwar mit der Hilfe der griechisch-römischen Philosophen: Entsprechend wurde das Konzil mit der Formel abgeschlossen: „der Sohn ist eines Wesens mit dem Vater“. (Quelle).

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Die universelle Ethik JaHuWaHs. Der Mensch erfindet den Teufel. Auf dem Weg zum Friedensreich bringt JaHuWaH das Friedensreich schrittweise zur Fülle. Teil 10

Glaubensimpuls 576 von Gregor Dalliard

Es ist unfassbar, was der Mensch in seiner Bosheit alles zustande bringt. Es erstaunt mich nichts, denn wo der Mensch JaHuWaH nicht kennt, sich IHM nicht zuwendet, die Weisungen JaHuWaHs nicht erfährt, sie nicht sucht und sich nicht regelmässig mit ihnen auseinandersetzt, da entwickelt er die abgrundtiefen Gräuel, da kann er sich zum Ungeheuer entwickeln, und das oft im Schein seiner Frömmigkeit. Er kann die modernsten Errungenschaften zu allem Unglück der Menschen missbrauchen, unfassbares Leid und Verheerendes anrichten.
Im Laufe des Lebens habe ich aus den Quellen des TaNaCHs festgestellt, dass sich der Mensch in seiner Bosheit raffinierte fromme Tricks ausgedacht hat, um seiner Verantwortung zu entgehen: Er erfand den Bösen, den Teufel, den Satan, die Schlange oder wie die erfundenen Wesen von ihm genannt werden (auch Luzifer, Dämonen, unreine Geister, gefallene Engel, alte Schlange, Drache – das Böse musste irgendwie personifiziert werden). Sie sind für alle seine Vergehen schuld und verantwortlich, für sein Versagen, für sein verantwortungsloses Handeln. Sie sind der Sündenbock. Der Mensch kann angeblich nichts dafür, so lautet es meistens. Der Mensch zieht sich damit aus seiner Verantwortung. Den Teufel gibt es im TaNaCH nicht, sondern nur im „Neuen Testament" (“NT“)und in Grimms Märchen.
Damit das so bleibt und er keine Umkehr zu JaHuWaH, zu SEINEM Wesen und zu SEINEN Weisungen vollziehen muss, und er damit seine persönliche Verantwortung für alle seine Taten erkennen und übernehmen würde, haben die Führer von Religionen Vorkehrungen getroffen.
Anstelle der Umkehr zu JaHuWaH und der Annahme SEINER Weisungen schufen sie religiöse Autoritäten, Götter, Opferkulte, eine Christusgottheit, Sakramente, Mystik, Bussübungen, Wallfahrten und was es in diesem Zusammenhang noch alles gibt. Alles das soll sie im Kampf gegen die angeblichen Dämonen schützen und sie der Nähe und des Schutzes ihrer Götter und Priester versichern und ihnen schliesslich den Himmel sichern. Perfekt und fromm versperren sie den Weg zu JaHuWaH. Die Führer der Religionen haben diese Praxis zu institutionellen Einrichtungen gemacht, die für eine Masse von Menschen unantastbar gemacht worden sind. Das sind die “besten” frommen Einrichtungen, um die Menschen von der persönlichen Beziehung zu JaHuWaH und von ihrer Eigenverantwortung für alle ihre Taten, fern zu halten. (Wie ein korrekterweise Bruder schreibt: „Niemand kommt zum Vater denn durch mich“ ist eine Lüge; wer bei „Jesus“ angekommen ist, will nicht mehr zum VATER. Dadurch kommen sie auch nicht auf den Gedanken in dieser Welt an einem aufbauenden Leben mitzuwirken. Der Weg zu JaHuWaH ist ihnen damit versperrt. Daraus wachsen die fromm getarnten Verbrechen und Kriege, wie wir sie aus der Vergangenheit und in der Gegenwart kennen.

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Die universelle Ethik JaHuWaHs. Auf dem Weg zum Friedensreich bringt JaHuWaH das Friedensreich schrittweise zur Fülle. Teil 9

Glaubensimpuls 575 von Gregor Dalliard

Wir wollen weiter mit grosser Freude und Dankbarkeit aus der Quelle des Lebens, aus dem Licht des Lebens schöpfen, und das grosszügig. “Denn bei dir ist der Quell des Lebens; in deinem Licht sehen wir das Licht” (Ps 36,10).
Und so lesen wir in Hebr 1,3 über die neutestamentliche Gottheit Jesus Christus: “Ausstrahlung seiner Herrlichkeit und Abdruck seines Wesens”. Wer aber ist gemäss dem Willen des Vaters JaHuWaH und nach dem durchgehenden Zeugnis des TaNaCHs die Ausstrahlung der Herrlichkeit JaHuWaHs und Abdruck SEINES Wesens? Das sind jene, die sich in ihrem Leben bewusst für JaHuWaH entscheiden wie Melchisedek, Abraham und viele Zeugen des TaNaCHs, auch Jahushua von Nazareth. Sie wissen, dass sie im Bilde JaHuWaHs geschaffen sind (vgl. 1Mo 1,27). Das sind also eindeutig und unmissverständlich all jene, die an IHN glauben, die ihr Leben im Vertrauen auf JaHuWaH ausrichten, gestalten und in diesem Vertrauen vollenden werden - wie Abraham, wie Jahushua von Nazareth. Solche Menschen sind im Geiste JaHuWaHs und aus JaHuWaH gezeugt und geboren (vgl. 5Mo 32,6.18).

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Die universelle Ethik JaHuWaHs. Auf dem Weg zum Friedensreich bringt JaHuWaH das Friedensreich schrittweise zur Fülle. Teil 8

Glaubensimpuls 574 von Gregor Dalliard

Der Brief an die Hebräer, so wie wir in heute lesen, ist das Ergebnis einer längeren Zeit. Das erkennen wir an der Tatsache, dass der Jude Jahushua von Nazareth zuerst entjudaisiert wurde (vgl. 2Kor 5,16), dann wurde aus ihm die Gottheit Jesus Christus gemacht, d. h. der griechische Logos. Der Logos ist in der griechischen Mythologie/Philosophie jene Gottheit, aus der alles geschaffen, alles geworden ist.
Wie die anderen Briefe und Berichte des NTs, so teilt auch der Brief an die Hebräer diese Theologie. Darin lesen wir: “Nachdem Gott vielfältig und auf vielerlei Weise ehemals zu den Vätern geredet hat in den Propheten, hat er am Ende dieser Tage zu uns geredet im Sohn, den er zum Erben aller Dinge eingesetzt hat, durch den er auch die Welten gemacht hat” (Hebr 1,2). Das ist der hellenistische (griechische) Logos, die Lehre der griechischen Mythologie/Philosophie.
Diese Umgestaltung des Juden Jahushua von Nazareth in den griechisch-philosophischen Logos, aus dem alles kommt, der alles erschaffen hat, gehört zur Kernbotschaft des NTs. Damit sollte Jahushua von Nazareth, in den Logos, mit Namen Jesus Christus umbenannt werden. Er sollte wie der Sohn des Zeus als Sohn des Zeus über alle anderen heidnischen Gottheiten in dieser Welt gestellt werden. Damit aber auch über JaHuWaH den Elohim der Juden, den El Eljon, dem damit jeglicher Einfluss auf die Menschheit entrissen werden sollte. Danach bewirkt allein der Glaube an den Logos (Jesus Christus) die Erlösung, nicht mehr die Beziehung und Treue zu JaHuWaH und zu SEINEN Weisungen.
Der Logos galt unter den griechischen Philosophen als die höchste Erkenntnis in dieser Welt, als das Wort, das von Anfang an ist, als Sinn, als Vernunft, durch die alles geschaffen worden ist und wird. Diese Botschaft durchzieht das ganze NT: “Denn in ihm ist alles in den Himmeln und auf der Erde geschaffen worden, das Sichtbare und das Unsichtbare, es seien Throne oder Herrschaften oder Gewalten oder Mächte: Alles ist durch ihn und zu ihm hin geschaffen; und er ist vor allem, und alles besteht durch ihn” (Kol 1,16, vgl. Joh 1,3 u. v. m.). Typische Belege, die nicht übersehen werden sollten.

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Die universelle Ethik JaHuWaHs. Auf dem Weg zum Friedensreich bringt JaHuWaH das Friedensreich schrittweise zur Fülle. Teil 7

Glaubensimpuls 573 von Gregor Dalliard

Im letzten Gim hatte ich geschrieben: “Im nächsten Gim wollen wir noch etwas auf den Brief an die Hebräer eingehen”. Dieses Thema möchte ich aber auf den Gim 574 verschieben.
Im Glaubensimpuls 567 hatte ich geschrieben: “Jahushua von Nazareth hat nie das “Evangelium” des Paulus gepredigt. Im Gegenteil, er lehrte das Wort JaHuWaHs, indem er Moshe zitiert: “Er aber antwortete und sprach: Es steht geschrieben: ‘Nicht von Brot allein soll der Mensch leben, sondern von jedem Wort, das durch den Mund Elohims ausgeht’ (nach 5Mo 8,3; Mt 4,4). Das sind deutliche Worte! Infolge dessen ist eine Wiederkunft der Gottheit Jesus Christus gar nicht möglich, weil auch diese Lehre nie über einen SEINER Propheten verkündet worden ist”.
So ist das: Die Lehre über eine Gottheit Jesus Christus, die am Ende des Äons, als ein Messias (als ein von JaHuWaH gesalbter Christus) auftreten soll, hat es unter den Israeliten und später im Judentum, nie gegeben.

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Die universelle Ethik JaHuWaHs. Auf dem Weg zum Friedensreich bringt JaHuWaH das Friedensreich schrittweise zur Fülle. Teil 6

Glaubensimpuls 572 von Gregor Dalliard

….meine Thora”! Das ist so wohltuend und befreiend. Was geschieht, wenn JaHuWaH SEINE Thora in das Innere des ganzen Hauses Israel legt, wenn ER sie auf ihr Herz schreibt und sie wirksam ist in all jenen, die JaHuWaH lieben mit ihrem ganzen Herzen und mit ihrer ganzen Seele und mit ihrer ganzen Kraft (vgl. 5Mo 6,4-5)? Wir sehen jetzt schon die Frucht in unserem persönlichen Leben: Wir werden laufend mündiger im Glauben, leben freier und verantwortungsbewusster. Wie gesagt: Was die Menschheit angeht, sind das lange andauernde Prozesse, die sich nicht von heute auf morgen vollziehen. Eines ist gewiss: Die Thora JaHuWaHs kennt keinen Opferkult und auch keine Autoritätshörigkeit in Sachen Glauben, auch kein Zurück vom Weg zum verheissenen Friedensreich. Das zu wissen ist etwas ausserordentlich Wichtiges. Dieses Vertrauen zu JaHuWaH und in SEINE geoffenbarten Pläne, die ER uns durch SEINE Propheten vermittelt hat, verändert unser Leben grundlegend. “Er verkündete Jakob sein Wort, Israel seine Ordnungen und seine Rechtsbestimmungen. So handelte er an keiner Nation” (Ps 147, 19).

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Die universelle Ethik JaHuWaHs. Auf dem Weg zum Friedensreich bringt JaHuWaH das Friedensreich schrittweise zur Fülle. Teil 5

Glaubensimpuls 571 von Gregor Dalliard

Im letzten Gim habe ich geschrieben: “Die Geschichte zeigt uns, wie viele Menschen, die mit Elohim JaHuWaH gehen wollten, sich auf die Dauer nicht ganz gegen Einflüsse der Götzendiener und ihrer Ideologien erwehren konnten. Die geschichtliche Entwicklung der von JaHuWaH heraus Gerufenen zeigt uns ein ständiges Hin und Her zwischen JaHuWaH und Götzendienst oder gewissen Vermischungen, die oft folgenschweren Einfluss auf das Leben der Menschen nahmen”.
Bruder Zoltan hat uns in seiner Ausarbeitung aufgezeigt, dass selbst Moshe vor den Einflüssen seines Schwiegervaters Jitro und dessen Sohnes nicht gefeit war. Das mag uns zuerst einmal befremden, und wir fragen erstaunt: Was, Moshe, der grosse Prophet und Führer Israels? Von unserer religiös-kulturellen Prägung her halten wir bestimmte Menschen für Übermenschen. Wir denken uns nicht viel dabei. Sie sind nach den gängigen Vorstellungen so tief mit der Gottheit verbunden, wie könnten sie wie gewöhnliche Menschen behandelt werden. Da die Gottheit rein und sündlos ist, muss selbstverständlich auch ihr Priester so sein. Daran gibt es nichts zu kritisieren.

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Abraham, zum Licht der Völker geworden. Die universelle Ethik JaHuWaHs. Auf dem Weg zum Friedensreich bringt JaHuWaH das Friedensreich schrittweise zur Fülle. Teil 4

Glaubensimpuls 570 von Gregor Dalliard

Melchisedek begegnete Abraham und segnete ihn. Wir haben uns gefragt: Was ist die Folge dieser Begegnung und dieses Segens? Vorweg sei gesagt: unermesslich. Melchisedek muss gewusst haben, dass JaHuWaH Abraham aus der Finsternis eines hochkultivierten Götzendienstes herausgerufen hatte. Die Geschichte zeigt uns, wie viele Menschen, die mit Elohim JaHuWaH gehen wollten, sich auf die Dauer nicht ganz gegen Einflüsse der Götzendiener und ihrer Ideologien erwehren konnten. Die geschichtliche Entwicklung der von JaHuWaH Herausgerufenen zeigt uns ein ständiges Hin und Her zwischen JaHuWaH und Götzendienst oder gewisse Vermischungen, die oft folgenschweren Einfluss auf das Leben der Menschen nahmen.
So ist etwa von Noah bezeugt: “Noah war ein gerechter Mann, untadelig war er unter seinen Zeitgenossen; Noah lebte mit Elohim” (1Mo 6,9). Selbst dieser aussergewöhnliche Mann verfiel später Einflüssen des Götzendienstes. Wie uns bezeugt wird, war die Not zur Zeit Noahs unter den Menschen gross: “Und Noah baute JaHuWaH einen Altar; und er nahm von allem reinen Vieh und von allen reinen Vögeln und opferte Brandopfer auf dem Altar” (1Mo 8,20-21).
Dann wird gleich bezeugt: “Und HERR roch den wohlgefälligen Geruch” (1Mo 8,21). Dass dieser HERR nicht JaHuWaH, der El Eljon, der Höchste war, dem Melchisedek angehörte und folgte, ist offenbar, denn Melchisedek, Priester des Höchsten, opferte nicht. Dieser HERR hingegen, der in 1Mo 8,21 erwähnt wird, genoss den Geruch dieses “Bratens” sichtlich, wie uns die Schreiber später berichten (die Priester des aaronitischen Priestertums). Dieses Faktum bezeugt uns etwa auch der Schreiber von Psalm 50: “Höre, mein Volk, und ich will reden, Israel, und ich will dich verwarnen! Ich bin Elohim, dein Elohim…. Sollte ich das Fleisch von Stieren essen und das Blut von Böcken trinken? Opfere Elohim Dank und erfülle dem Höchsten deine Gelübde; und rufe mich an am Tag der Not; ich will dich retten, und du wirst mich verherrlichen!” (Ps 50, 7.13-14).
Inzwischen wissen wir aus den vielen Zeugnissen des TaNaCHs, dass JaHuWaH, der El Eljon, keine Freude an Opfern und Ritualen hat. Offenbar sollen sie Gemeinschaft und Frieden mit JaHuWaH erreichen oder erzwingen, was eine Täuschung ist. Damit ist die Frage berechtigt, von welchem HERRN in 1Mose 8,21 die Rede ist? Keinesfalls von JaHuWaH, dem El Eljon Melchisedeks, also von jemand anderem, nämlich vom Engel JaHuWaH [der zwar im Namen JaHuWaHs, des El Eljon geht und handelt, aber seine eigenen Richtlinien des Glaubens über JaHuWaH stellt, jemand der seinen eigenen religiösen (Über-)Eifer als Massstab des Glaubens nimmt. Dadurch reagiert er voll religiösen Zorns, wenn Menschen Fehler machen. Er kann nicht vergeben. (vgl. 2Mo 23,20-21)].

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Die universelle Ethik JaHuWaHs. Der Weg zum messianischen Reich ist die Erfüllung der messianischen Erwartungen. Teil 3

Glaubensimpuls 569 von Gregor Dalliard

Die Botschaft des El Eljon, des Höchsten, die ER über Melchisedek an uns richtet, ist überwältigend und nicht zu übertreffen. Es ist die Botschaft, die direkt auf das zukünftige Friedensreich JaHuWaHs hinweist, besser: auf das erreichte Ziel. Davon wussten wir in den vergangenen Jahrzehnten nichts, weil wir von unseren christlichen Führern darüber in Unwissenheit gelassen worden sind, obwohl sie die Bibel ihr Eigen nennen. Mit Bibel meine ich natürlich den TaNaCH, den die Christen den Juden gestohlen haben und seither für sich beanspruchen. Dessen Inhalte haben sie dem “Evangelium” des Paulus entsprechend pervertiert, ohne dabei mit den Wimpern zu zucken.
Sie haben es nicht für nötig gehalten, das “Evangelium” des Paulus, auf dem das Christentum aufgebaut ist, zu hinterfragen. Paulus hatte dafür entsprechend vorgesorgt. Die vorbeugende Massnahme, die Paulus gleich zu Beginn seiner “Verkündigung” anwandte, war äusserst drastisch und absolut erschreckend. Kurzerhand verfluchte er alle, die seinem “Evangelium” widerstehen würden. Seine religiösen Drohungen und Erpressungen lassen keine sachliche Auseinandersetzung zu.
Darum gehören wir wohl zu der glücklichsten Generation dieser Erde und die Freude und Dankbarkeit darüber ist einfach gross, denn wir sind jene Generation, die nicht mehr alles so hinnimmt, was uns glaubensmässig aufgezwungen worden ist. Wir stellen Fragen, haben unseren Glauben von A-Z und von Z-A erforscht. Laufend dürfen wir tiefere Zusammenhänge erkennen. Dadurch bauen wir am zugesprochenen Friedensreich mit, denn der Weg zum Friedensreich schafft die Erfüllung dieses Friedensreiches.

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