Glaubensimpulse
Glaubensimpuls 736 von Gregor Dalliard am Lasst mich immer wieder mit Freude und Dankbarkeit das Zeugnis des Propheten Zephania ausrufen: “JaHuWaH, dein Elohim (“Gott”), ist in deiner Mitte, ein Held (der Helfer, der über allen und allem steht), der rettet (befreit); er freut sich über dich in Fröhlichkeit, er schweigt in seiner Liebe, er jauchzt über dich mit Jubel” (Zeph 3,17). Ach, tut das gut! Geben wir diesem Bekenntnis Raum in unserem Herzen.
Beim Elohim (“Gott”) JaHuWaH, dem El Eljon, dem Höchsten hat eines absolute Priorität: Unsere Beziehung zu IHM, dem Hirten unseres Lebens, aus der ein gesegnetes Leben hervor quillt - und zwar in jeder Phase unseres Lebens, selbst dann, wenn es uns schlecht geht. ER ist die Quelle unseres Lebens. Das bewährte Bekenntnis lautet ja: “Denn bei dir ist der Quell des Lebens; in deinem Licht sehen wir das Licht” (Ps 36,10). IHM ist die Beziehung, die wir zu uns selbst pflegen und zu den Mitmenschen, oberste Weisung. Sie hat im Shma Jisrael (Höre Israel) ihren Grund und ihren Ausgangspunkt (siehe Gim 110 vom 25. Okt. 2013). Und das soll so sein und bleiben, trotz aller Widerwärtigkeiten mit denen wir laufend konfrontiert sind.
Weiterlesen »Glaubensimpuls 735 von Gregor Dalliard am Die Geschichte des Judentums ist rein menschlich gesehen absolut unverständlich. Die Geschichte dieser Menschen ist von unsäglichen Leiden geprägt. In der Welt gibt es nichts Seinesgleichen. Sie wären schon vor Jahrhunderten ausgerottet worden, vor allem von den Getauften und heute offen vom Islam, wenn der Elohim (“Gott”) JaHuWaH, der El Eljon, der Höchste ihnen nicht den Sinn für die Wichtigkeit ihrer Erwählung erschlossen hätte. Die unsäglichen Leiden, denen sie durch die Getauften mit ihrer Lehre der Ersatztheologie immer wieder neu ausgesetzt waren und sind, würden auch keinen Sinn ergeben und zudem hätten sie sich schon vor 2000 Jahren alle taufen lassen können, um den unsäglichen Leiden der letzten 2000 Jahre entgehen zu können, hätten sie den Sinn ihrer Erwählung nicht verstanden.
Weiterlesen »Glaubensimpuls 734 von Gregor Dalliard am Ähnlich wie die Propheten, so setzte auch Jahushua (Jeschua) in der Verkündigung des Reiches JaHuWaHs (“Gottes”) alle möglichen Aktionen, Bilder, Gleichnisse (Veranschaulichungen) und Parabeln ein. Was war sein Ziel? Es war genau dasselbe, wie das der Propheten, so wie sie das immer schon taten. In der vertrauensvollen und herzlichen Beziehung mit ihrem Elohim (“Gott”) JaHuWaH, dem El Eljon, dem Höchsten sollten sie an jedem Tag ihres Lebens innerlich erquickt sein: “Er erquickt meine Seele” (belebt meine Seele neu, stärkt mich, erfrischt mich) (Ps 23,3). Abertausende und Abermillionen Nachkommen im Glauben Abrahams lebten im Laufe der letzten Jahrtausende aus dieser innigen vertrauensvollen Beziehung mit dem Elohim (“Gott”) JaHuWaH, dem El Eljon, dem Höchsten und das, obwohl ringsum noch alle Völker im finsteren Heidentum verstrickt und versklavt waren und sind. Das Zeugnis Davids bestätigt diese Tatsache einmal mehr.
Weiterlesen »Glaubensimpuls 733 von Gregor Dalliard am Im Gim 731 schrieb ich von den Gleichnissen Folgendes: Die Gleichnisse, die Jahushua (Jeschua) aus dem reichen Lebensschatz der israelitisch-jüdischen Beziehungen mit JaHuWaH schöpft, gehen zu Herzen. Selbst wenn wir sie im “Neuen Testament” lesen, und das aus den Texten der sogenannten vier “Evangelien”, die vom Kirchenvater Hieronymus und Papst Damasus im antijüdischen Sinn zusammengestellt, überarbeitet und kanonisiert worden sind, so wie wir sie heute im “Neuen Testament” lesen. (Gim 685; Gim 654; Gim 420). Wir wissen heute, wie wir ihren ursprünglichen Sinn zurückfinden können und das ist einfach wunderbar.
Weiterlesen »Glaubensimpuls 732 von Gregor Dalliard am Ja, wir wissen uns der biblisch-prophetischen Wahrheit verpflichtet, denn davon hängt der Segen in meinem Herzen ab, oder eben nicht, (der Segen im Umgang mit meinen Mitmenschen). Das zeigt uns die Geschichte. Sie zeigt sich so, als würden wir ein Geschichtsbuch lesen. Über was müssen wir uns immer bewusst bleiben, wenn wir im “Neuen Testament” lesen? Die Berichte über Jahushua (Jeschua), die im “Neuen Testament” verfasst wurden, sind lange nach der Zerstörung des Tempels in Jerushalajim (im Jahre 70 u. Z.) und lange nach der Vertreibung der Juden aus Jerushalajim und Israel geschrieben (kombiniert) worden. Es gab in jener Zeit schon länger keine Juden mehr in Jerushalajim, auch keine Sadduzäer und Pharisäer. Innerhalb des von den Römern zerstreuten Judentums im römischen Reich gab es aber Berichte über das segensreiche Leben und Wirken des Jahushua (Jeschua).
Weiterlesen »Glaubensimpuls 731 von Gregor Dalliard am Die Gleichnisse, die Jahushua (Jeschua) aus dem reichen Lebensschatz der israelitisch-jüdischen Beziehungen mit JaHuWaH schöpft, gehen zu Herzen. Selbst wenn wir sie im Neuen Testament lesen, und das aus den Texten der sogenannten vier “Evangelien”, die vom Kirchenvater Hieronymus und Papst Damasus im antijüdischen Sinn redigiert, kanonisiert und zusammengestellt worden sind (Siehe dazu Gim 25 vom 17. Feb. 2012: “…und predigte das Evangelium des Theos und sprach: Die Zeit ist erfüllt und die Herrschaft des Theos (Reich Gottes) ist nahe” (Mk 1,14-15)). Wie im letzten Gim gesagt, wissen wie heute wie damit umzugehen ist und wie wir den Kern der Botschaft in ihnen zu entziffern (heraus zu schaffen) vermögen (siehe Gim 730). Ich möchte zum Gleichnis in Lk 16, 19-31 zurückkommen.
Weiterlesen »Glaubensimpuls 730 von Gregor Dalliard am Im Gim 729 habe ich darauf hingewiesen, dass Jahushua (Jeschua) in seiner Verkündigung immer wieder Gleichnisse benutzte. Damit folgte er der Methode der Propheten, die mit eindrücklichen Gesten, Handlungen und Bildern die Menschen für die Herrschaft JaHuWaHs, das Wohnen JaHuWaHs in ihren Herzen, in ihrem Leben, zu gewinnen suchten. Verstehen wir das? Im Reich Gottes oder im Reich der Himmel sein, heisst ja nichts anderes, als JaHuWaH durch und durch zu vertrauen und daraus zu leben, trotz der persönlichen wiederkehrenden Mängel, die ich trotz meiner besten Absichten einfach nicht wegkriege, und das trotz der Widerwärtigkeiten im Leben (vgl. Ps 23), denn schliesslich wissen wir, und das weiss auch unser Elohim (“Gott”) JaHuWaH: “Niemand ist gut als nur einer, Elohim (“Gott”) JaHuWaH” (Mk 10,18). (Siehe Gim 584 vom 25. Nov. 2022). Paulus und die Gründer des Christentums stellen dieses Zeugnis auf den Kopf, damit aber kommen sie beim Elohim (“Gott”) JaHuWaH, dem El Eljon, dem Höchsten, nicht durch.
Weiterlesen »Glaubensimpuls 729 von Gregor Dalliard am Der Wille des Elohims (“Gott”) JaHuWaH, des El Eljons, des Höchsten ist es, dass SEIN Reich in den Herzen der Menschen Gestalt annimmt, d. h. in ihrem Alltag und damit zur Wirklichkeit wird und das jetzt. (Siehe Gim 180). Das Fundament bildet das absolute Vertrauen auf JaHuWaH, wie das bei Abraham war. Auf diesem Vertrauen wird alles andere im Leben eines Menschen schrittweise aufgebaut. In dem uralten jüdischen Gebet im sogenannten “Unser Vater” (Awinu Malkenu) wird uns diese Botschaft vermittelt (ohne die Zusätze und Umdeutungen der katholischen Kirche, die von allen Getauften leider übernommen worden sind).
Weiterlesen »Glaubensimpuls 728 von Gregor Dalliard am Im letzten Gim 727 wies ich auf etwas sehr Wichtiges hin: Zur Zeit der grausamen römischen Herrschaft gingen von allen Seiten Menschen des jüdischen Volkes auf den Jahushua (Jeschua) von Nazareth zu. Selbstverständlich war er einer von ihnen. Er war ein tiefgläubiger junger Pharisäer (Schriftgelehrter/Rabbiner), der in den Worten der Propheten das bestätigt fand und lebte, was er suchte und gefunden hatte: So z. B. was der Prophet Jirmejahu (Jeremia) in schwerster Zeit lehrte: “Tretet auf die Wege, seht und fragt nach den Pfaden der Vorzeit (der Anfänge), wo denn der Weg zum Guten sei, und geht ihn!” (Jer 8,16). Durchgehend ist das die Forderung der Propheten und das durch die ganze Geschichte des Volkes hindurch. Diese Worte müssen in unseren Herzen definitiv Wurzeln schlagen. Daraus wächst ein Vertrauensverhältnis mit JaHuWaH, dem El Eljon, dem Höchsten, das durch nichts erschüttert werden kann, tatsächlich durch nichts. (Siehe z. B. Psalm 23).
Weiterlesen »Glaubensimpuls 727 von Gregor Dalliard am Wir hörten im letzten Gim 726 wunderbare und trostreiche Worte des Hirten Israels (vgl. Ps 80,2). ER ist der Hirte Israels, weil er der Hirte Abrahams, Isaaks und Jakobs ist. ER ist auch unser Hirte geworden, weil in unserem Leben, in unseren Herzen, jener Segen eingekehrt ist, den ER Abraham aufgrund seines Vertrauens zusprach. “Denn Weisung (Leben) geht von mir aus, und mein Recht werde zum Licht der Völker” (Jes 51,4).
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