Glaubensimpulse
Glaubensimpuls 729 von Gregor Dalliard am Der Wille des Elohims (“Gott”) JaHuWaH, des El Eljons, des Höchsten ist es, dass SEIN Reich in den Herzen der Menschen Gestalt annimmt, d. h. in ihrem Alltag und damit zur Wirklichkeit wird und das jetzt. (Siehe Gim 180). Das Fundament bildet das absolute Vertrauen auf JaHuWaH, wie das bei Abraham war. Auf diesem Vertrauen wird alles andere im Leben eines Menschen schrittweise aufgebaut. In dem uralten jüdischen Gebet im sogenannten “Unser Vater” (Awinu Malkenu) wird uns diese Botschaft vermittelt (ohne die Zusätze und Umdeutungen der katholischen Kirche, die von allen Getauften leider übernommen worden sind).
Weiterlesen »Glaubensimpuls 728 von Gregor Dalliard am Im letzten Gim 727 wies ich auf etwas sehr Wichtiges hin: Zur Zeit der grausamen römischen Herrschaft gingen von allen Seiten Menschen des jüdischen Volkes auf den Jahushua (Jeschua) von Nazareth zu. Selbstverständlich war er einer von ihnen. Er war ein tiefgläubiger junger Pharisäer (Schriftgelehrter/Rabbiner), der in den Worten der Propheten das bestätigt fand und lebte, was er suchte und gefunden hatte: So z. B. was der Prophet Jirmejahu (Jeremia) in schwerster Zeit lehrte: “Tretet auf die Wege, seht und fragt nach den Pfaden der Vorzeit (der Anfänge), wo denn der Weg zum Guten sei, und geht ihn!” (Jer 8,16). Durchgehend ist das die Forderung der Propheten und das durch die ganze Geschichte des Volkes hindurch. Diese Worte müssen in unseren Herzen definitiv Wurzeln schlagen. Daraus wächst ein Vertrauensverhältnis mit JaHuWaH, dem El Eljon, dem Höchsten, das durch nichts erschüttert werden kann, tatsächlich durch nichts. (Siehe z. B. Psalm 23).
Weiterlesen »Glaubensimpuls 727 von Gregor Dalliard am Wir hörten im letzten Gim 726 wunderbare und trostreiche Worte des Hirten Israels (vgl. Ps 80,2). ER ist der Hirte Israels, weil er der Hirte Abrahams, Isaaks und Jakobs ist. ER ist auch unser Hirte geworden, weil in unserem Leben, in unseren Herzen, jener Segen eingekehrt ist, den ER Abraham aufgrund seines Vertrauens zusprach. “Denn Weisung (Leben) geht von mir aus, und mein Recht werde zum Licht der Völker” (Jes 51,4).
Weiterlesen »Glaubensimpuls 726 von Gregor Dalliard am Was ist die Frucht des genährten und gepflegten Vertrauens auf den Elohim (“Gott”) JaHuWaH? Das ist die innere Ruhe und der Frieden im Herzen. (Siehe den aktualisierten Gim 39 vom 25. Mai 2012.) Warum sind die Juden das auserwählte Volk? Weil Abraham sein Vertrauen und sein Leben allein auf den Elohim JaHuWaH setzte, auf den El Eljon, den Höchsten, den Schöpfer Himmels und der Erde. Wie Melchisedek, so sagte sich auch Abraham los von allen Mächtigen und ihren Gottheiten, die sie sich selbst geschaffen hatten, vertraute dem Elohim JaHuWaH und folgte SEINEN Weisungen. Sie sind zum Segen geworden. Schrittweise baute er sein Leben darauf auf. Darauf und darin ist der Segen für alle Geschlechter der Erde verheissen. Das ist einfach wunderbar.
Weiterlesen »Glaubensimpuls 725 von Gregor Dalliard am “Der Israel zerstreut hat, wird es wieder sammeln und wird es hüten wie ein Hirte seine Herde! Denn JaHuWaH hat Jakob losgekauft und hat ihn erlöst aus der Hand dessen, der stärker war als er (z. B. aus der Hand der Babylonier/Perser). Und sie werden kommen und jubeln auf der Höhe Zions und herbeiströmen zu all dem Guten des El Eljon: zum Korn, zum Most, zum Öl und zu den jungen Schafen und Rindern. Und ihre Seele wird sein wie ein bewässerter Garten, und sie werden nicht mehr länger verschmachten” (Jer 31,11-12). Diese prophetischen Worte hatten sich unter dem persischen König Kyrus erfüllt, d. h. Kyrus setzte den Anfang zur Erfüllung dieser prophetischen Worte, als er die Völker in die Freiheit entliess, die von seinen Vorgängern, den Babyloniern erobert und unterjocht worden waren.
Weiterlesen »Glaubensimpuls 724 von Gregor Dalliard am Im Gim 508 haben wir festgehalten: Was nützt es einem Menschen ein grosses biblisches Wissen zu haben, wenn er mit dem Lebensschatz, der uns im TaNaCH vermittelt ist nicht umzugehen und in seinem Leben nicht umzusetzen, d. h. nicht anzuwenden weiss. Alles biblische Wissen der Propheten im TaNaCh ist gleich einem Samenkorn, das in die Erde gelegt wird. Jedes Samenkorn ist darauf angelegt Frucht zu bringen. Das ist die Bestimmung und Erfüllung eines jeden Samenkorns. Ganz einfach gesagt: das ist im Samenkorn drin. Da nun alle Menschen im Bilde JaHuWaHs geschaffen sind, also SEINE DNA in sich tragen, ist es die Bestimmung aller Menschen, die Beziehung mit dem Elohim („Gott“) JaHuWaH aufzubauen, aus der wir die innere Ruhe und den inneren Frieden finden.
Weiterlesen »Glaubensimpuls 723 von Gregor Dalliard am Im Gim 715 sprachen wir über das Wesentlichste im Leben eines Menschen auf das ich hier gerne zurückkommen möchte: Die Beziehung des Menschen zu seinem Schöpfer kann in unserer Welt durch nichts besser und verständlicher vermittelt und veranschaulicht werden, als durch die Beziehung eines Hirten zu seinen Schafen und umgekehrt. Wird uns das bewusst, dann werden wir den Werdegang Abrahams und der treuen Propheten begreifen und staunen. Ihre unaufhaltsame und eindringliche Aufforderung dem Elohim JaHuWaH, dem El Eljon, dem Höchsten zu vertrauen wird uns zu Herzen gehen. Wir werden im ganz persönlichen Leben immer und immer wieder neu aufgerichtet werden, trotz aller Mängel und Enttäuschungen, die das Leben mit sich bringt (vgl. Spr 24,16; Ps 37,24).
Weiterlesen »Glaubensimpuls 722 von Gregor Dalliard am Im (Gim 717) sagten wir und ich möchte das noch einmal gerne wiederholen: Heute verstehen wir, warum der Elohim (“Gott”) JaHuWaH gerade aus Abraham, auch aus Mose, David und vielen anderen führenden Menschen, zuerst Hirten machte, bevor ER sie als Menschen-Hirten gebrauchen und einsetzen konnte. Erst dann verstanden sie den Elohim (“Gott”) JaHuWaH, den El Eljon, den Höchsten. Erst dann verstanden sie DESSEN Umgang mit den Menschen. Erst dann verstanden sie IHN als Quelle und Fülle des Lebens, die durch nichts und niemanden zu ersetzten ist. Diese Menschen hat ER aus ihrer hoch entwickelten götzendienerischen Kultur heraus gerufen und sie der Menschheit und damit auch uns zum Segen werden lassen".
Weiterlesen »Glaubensimpuls 721 von Gregor Dalliard am “Und JaHuWaH wird König (Hirte) sein (als solcher erkannt sein) über die ganze Erde; an jenem Tag wird JaHuWaH, der El Eljon einzig (EINER) sein und sein Name wird einzig (EINER) sein” (Sach 14,9). Gemäss dem Zeugnis der JaHuWaH-treuen Propheten wird es keinen wiederkommenden Jesus geben, auch nicht als Messias. Die Getauften rennen in der Blindheit ihrer antijüdischen Ersatztheologie am Leben (Ziel) vorbei, und das ist etwas, das wir früher auch taten, als wir von den prophetischen Zusammenhängen (in ihrer Gesamtheit) nichts wussten. Zur Erinnerung: Wir wurden ja von Kindesbeinen an gelehrt, dass sich die Verheissungen (Prophetien), die in der Bibel der Juden, im TaNaCH (“AT”) enthalten sind mit der Geburt der Gottheit Jesu Christi und dem sogenannten Blutopfer am Kreuz von Golgatha erfüllt hätten. Er sei der Erlöser der Menschheit und würde am Ende der Tage wiederkommen und als Messias (griech.: Christus) sein Reich aufbauen.
(Vertiefe dieses Thema im Gim 161: ‘Wen bezeichnet die Bibel als den kommenden Mashiach (Gesalbten, Christus)? Die Erwartung der nahen Wiederkunft. Keine Wiederkunft des trinitarischen Jesus-Gottes – sie blieb aus! Teil 20’).
Weiterlesen »Glaubensimpuls 720 von Gregor Dalliard am Unbedingt muss ich auf den letzten (Gim 719) zurückkommen. Ich habe geschrieben: “Im Neuen Testament wird die Gottheit Jesus Christus als der wahre Hirte bezeichnet, ohne den kein Mensch zu Gott kommt. Mit andern Worten: Die Gottheit Jesus Christus ersetzt den Hirten JaHuWaH, den El Eljon, den Höchsten, weil dieser angeblich unfähig ist, SEINEN Hirtendienst auszuüben. Worauf wir schon oft hingewiesen haben und es immer wieder gerne tun, ist die Tatsache, dass die Ersatztheologie, die mit Paulus ihren Anfang genommen hat, vor allem auf den ersten Konzilien (325 in Nicäa; 381 in Konstantinopel) und in den folgenden Zeiten von den römischen Kaisern, den Kirchenvätern und den Päpsten bewusst und entschieden zu einem gewaltigen antijüdischen (antisemitischen) Glaubens-System entwickelt und aufgebaut worden ist und zwar so, dass sämtliche zusammenhängenden prophetischen Inhalte des TaNaCHs, der jüdischen Bibel also, aus dem Zusammenhang gerissen, und als Neues Testament allen Getauften als verbindliche Glaubenslehre im ganzen römischen Reich aufgezwungen worden sind. (Hier muss ich korrekterweise hinzufügen: “mit Verbrechen gegen die Menschlichkeit”). Die politische Macht bestimmte, zusammen mit den unermesslich zerstrittenen Bischöfen auf den Konzilien das, was Getaufte zu glauben haben und was nicht. Die Getauften waren unter sich so sehr zerstritten und kraftlos, dass sie sich der politischen Macht beugten um überhaupt weiter bestehen zu können”.
Weiterlesen »