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Torah verworfen und ersetzt. Warum verdrängen die Getauften den Grund ihrer zahllosen grausamen Verbrechen der letzten 2000 Jahre an den Juden, an der Menschheit und ihre grausam geführten innerchristlichen Kriege gegen ihre Glaubensgeschwister? Teil 5.

Glaubensimpuls 706 von Gregor Dalliard

Wir zitierten im letzten Gim 705 Eph 3,1-8. Paulus schreibt an die Epheser von seinem Geheimnis, das er der ganzen Welt predigen muss “…denn ein Zwang liegt auf mir. Denn wehe mir, wenn ich das Evangelium nicht verkündigte” (1Kor 9,16). Im Kern ist sein Geheimnis ein Geheimnis, das besagt, dass die Erlösung eines Menschen nur im Glauben an das geopferte Menschenblut geschieht, und zwar eines Menschen, der wahrer Mensch und wahrer Gott ist, dem die Taufe folgen muss! Nur über diesen Weg, so lehrt Paulus, kann ein Mensch im Frieden, in Freude und Dankbarkeit mit seinem Gott in dieser Welt leben und darüber hinaus das ewige Leben erhalten. Das ist nach seiner Lehre das Geheimnis des Christus, das von den Zeitaltern und von den Geschlechtern her verborgen war, jetzt aber seinen Heiligen (seiner neu gegründeten Gemeinde, den Getauften) offenbart worden ist (Kol 1,26).

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Torah falsch verstanden. Warum verdrängen die Getauften den Grund ihrer zahllosen grausamen Verbrechen der letzten 2000 Jahre an den Juden, an der Menschheit und ihre grausam geführten innerchristlichen Kriege gegen ihre Glaubensgeschwister? Teil 4.

Glaubensimpuls 705 von Gregor Dalliard

Den Glaubensimpuls 702 habe ich abgeschlossen mit der Frage: “Wie nur konnte Paulus lehren: “Denn das Endziel der Torah ist Christus, jedem Glaubenden zur Gerechtigkeit” (Röm 10,4)? Wie nur konnte er seine Zuhörer auf eine solche Weise in die Irre führen? Wie nur konnte er lehren: “Denn Mose beschreibt die Gerechtigkeit, die aus dem Gesetz ist: ‘Der Mensch, der diese Dinge getan hat, wird durch sie leben.’ (Röm 10,5)?
Setzen wir uns mit diesem Thema weiter auseinander. Ich weiss, dass ich mir mit dem Thema “Paulus” innerhalb des Christentums keine Freunde schaffe. Dem aber kann und will ich nicht ausweichen. Dadurch dass Paulus die stoische Richtung der griechischen Philosophie mit dem reichen Lebensschatz der Propheten vermischte, ist sein “Evangelium” der perfekteste Antrieb zur Beseitigung der Juden geworden und von allem, was damit zusammenhängt.
Das bewährte Zeugnis (Lehre) der Propheten im Umgang des guten Zusammenlebens der Menschen mit ihrem Schöpfer und untereinander erklärte Paulus kurzerhand für null und nichtig, für beendet. Dies als Reaktion seiner Visionen und Offenbarungen von seinem angeblich auferstanden Menschengott Jesus Christus. Dieser teilte Paulus angeblich mit, dass er gleich (umgehend) wiederkomme und dass die Entrückung all jener, die seinem “Evangelium” glauben und sich taufen lassen gleich bevorstehe. Darauf würde gleich das grausame Weltgericht (Weltuntergang) über die Ungläubigen hereinbrechen, über alle, die seinem “Evangelium” nicht glauben, die sich ihm widersetzen. Davon ist selbstverständlich nichts eingetroffen.
Irreführend bezeichnet er sein “Evangelium”, das “Evangelium” des Christus” (Röm 15,19). Der Auslöser seines “Evangeliums” war der Glaube seiner Eltern mit der Philosophie seiner Stadt. Wir kommen darauf zurück.
Damit schuf Paulus eine antijüdische/antisemitische Ideologie, die Ersatztheologie, die seither unendliches Leid in dieser Welt hervorbringt.

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Josef

Lebensimpuls 37 von Gregor Dalliard

Die Beziehung Josefs, des Sohnes Jakobs zu dem Elohim JaHuWaH, dem El Eljon, dem Höchsten, dem Schöpfer des Lebens, stand am Sonntag (16. 03. 2025 bei unsere Videokonferenz in Finsterhennen bei Bern) im Mittelpunkt unserer Betrachtungen. Ab 1Mo 37 ist uns das äusserst beeindruckende und lehrreiche Zeugnis überliefert.
Worauf will ich heute hinaus? Wir wissen aus diesem und zahllosen anderen Zeugnissen und Erfahrungen, dass uns die Quelle, die uns ein freies, beständiges und verantwortungsvolles Leben erschliesst und den inneren Frieden vermittelt, ein Leben in der kontinuierlich gepflegten Beziehung (Gemeinschaft) mit dem Elohim JaHuWaH ist. Und ein solches Leben ist in der Torah, bzw. im TaNaCH (“AT”) zu suchen und zu finden.

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Trump und Putin. - Warum verdrängen die Getauften den Grund ihrer zahllosen grausamen Verbrechen der letzten 2000 Jahre an den Juden, an der Menschheit und ihre grausam geführten innerchristlichen Kriege gegen ihre Glaubensgeschwister? Teil 3.

Glaubensimpuls 704 von Gregor Dalliard

Wir halten es nicht für möglich, was der Missbrauch, die Umdeutung der Inhalte der Torah (die Ersatztheologie) für die Menschheit bisher an schauerlichen Folgen hervorgebracht hat. Trump und Putin sind in der Gegenwart die sichtbarste Darstellung eines solchen Missbrauchs der Torah. Beide sind von sich selbst überzeugt, Christen zu sein. Und sie haben gute Gründe, das zu behaupten. Sie benutzen das Christentum nicht nur als Mittel zum Zweck, wie ihnen das viele unterstellen. Sie sind beide von ihrer Wiedergeburt nach Johannes 3,3–7 überzeugt, entsprechend begründen sie ihren aktuellen Auftrag und ihre Sendung. Als solche zeigen sie sich gerne in der Weltöffentlichkeit.

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Erinnerungen verdrängen - katastrophale Folgen! Warum verdrängen die Getauften den Grund ihrer zahllosen grausamen Verbrechen der letzten rund 2000 Jahre an den Juden, an der Menschheit und ihre grausam geführten innerchristlichen Kriege gegen ihre Glaubensgeschwister? Teil 2

Glaubensimpuls 703 von Gregor Dalliard

Ganz privat erleben wir eine grenzenlose Befreiung, wenn wir böse Erinnerungen und Erfahrungen in unserem Leben mit JaHuWaH loslassen können. Und genau das dürfen und können wir tun, seit wir im Hause JaHuWaHs, d. h. in Gemeinschaft mit dem Elohim JaHuWaH wohnen. Die Frucht dieser Beziehung: Wir müssen keinen Groll mehr über vergangenes Unrecht und Leid hegen und pflegen, selbst wenn es weh getan hat und weh tut. Wir können dann ohne Groll über diese Erfahrungen reden. Als JaHuWaH-Gläubige wissen wir heute, dass diese Erfahrungen uns schliesslich im Leben immer weiter gebracht haben. Daran lassen wir keinen Zweifel mehr aufkommen, seit dem wir in der Beziehung zu JaHuWaH leben. Das ist das beste Geschenk, das uns JaHuWaH allezeit anbietet: “Ihr zwar, ihr hattet Böses gegen mich beabsichtigt; Elohim (“Gott”) aber hatte beabsichtigt, es zum Guten zu wenden um zu tun, wie es an diesem Tag ist” (1Mo 50,20). Welch ein ergreifendes Zeugnis von Josef vor seinen Brüdern. Ja, das ist immer die Absicht, die Elohim JaHuWaH für alle Menschen hat, vor allem aber jene leben daraus und können vollkommen davon profitieren, die diese Absicht JaHuWaHs in ihrem Leben wirksam werden lassen. Das ist ein voller Segen. Mit allem was wir erleben, versuchen sie so umzugehen, wie das Josef aus seiner tiefen Beziehung mit JaHuWaH erlebte. Selbstmitleid hat hier kein Anrecht mehr. Das ist ein uraltes israelitisch-jüdisches Glaubens- und Erfahrungsprinzip, von dem wir allezeit Gebrauch machen dürfen und sollen. Dann geht es uns um Einiges besser.

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Warum verdrängen die Getauften den Grund ihrer zahllosen grausamen Verbrechen der letzten 2000 Jahre an den Juden, an der Menschheit und ihre grausam geführten innerchristlichen Kriege gegen ihre Glaubensgeschwister? Teil 1.

Glaubensimpuls 702 von Gregor Dalliard

Die meisten Religionen, vor allem das Christentum und der Islam, aber auch ultraorthodoxe Juden, sind vollgestopft mit Theologie, aber ohne Beziehung und Vertrauen zu JaHuWaH. Was heisst das? Die “führenden” Menschen der Religionen vermitteln den Menschen innerhalb ihrer Religionen ein bestimmtes religiöses Wissen, ein frommes Regelwerk an Lehren (religiösen Vorgaben), das es als aus Voraussetzung zu erfüllen gilt, will jemand in ihren Himmel kommen und nicht in ihrer Hölle schmoren.
Sie lehren die Menschen nicht, wie sie zu einer persönlichen Beziehung, zu einem persönlichen Vertrauen zum Elohim (“Gott”) JaHuWaH, dem El Eljon, dem Höchsten, dem Schöpfer Himmels und der Erde finden können, dem EINZIG EINEN. Sie sind ja alle in dessen Bild geschaffen. Sie werden also nicht gelehrt wie sie zu dieser Beziehung gelangen können, wie sie dieses Vertrauen zu IHM aufbauen können, so wie uns das im TaNaCH (“AT”) bezeugt ist.

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Wir wurden also nicht gefragt! Teil 2

Lebensimpuls 36 von Gregor Dalliard

Wir haben erkannt dass Beziehungen das A und das O des Lebens sind. Das wissen wir alle aus Erfahrung. Was recht viele verärgert ist die Tatsache, dass niemand von uns gefragt worden ist, ob wir die Beziehung JaHuWaHs zu uns überhaupt wollen. Stellen wir uns vor, wie das in den Herzen der Menschen aussähe, wenn über die Beziehung JaHuWaHs zu uns von Volk zu Volk demokratisch abgestimmt werden müsste und jeder Mensch müsste sich an den Volksentscheid halten? Oder was wäre, wenn ein Diktator für sein Land entscheiden und gebieten könnte, dass die Beziehung des Elohims (“Gott”) JaHuWaH, unseres Schöpfers zu uns ab sofort verboten wäre.

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Licht, Teil 12. Die falschen Entscheidungen der in Christus Getauften auf den "Konzilen" von Nizäa 325 und Konstantinopel 381 wurden im römischen Reich zum Staatsrecht. Das ist der Widerstand gegen das Recht und die Gerechtigkeit des Elohim JaHuWaH - bis heute.

Glaubensimpuls 701 von Gregor Dalliard

Diese falschen Entscheidungen von Nizäa 325 und Konstantinopel 381 wurden zum römischen Staatsrecht (ius publicum). Schrittweise erfolgte ein rigoroser und bestialischer Umgang mit allen, die jene verbindlichen religiösen Lehrentscheidungen in Zweifel zogen, oder sich mit Menschen darüber unterhielten. Jene, die gemäss dem “Shma Israel” dem Recht und der Gerechtigkeit des Elohims (“Gottes”) JaHuWaH folgten, wurden mit besonderer Härte verfolgt. Sie wussten um ihre Erwählung, die ganz klar mit einem Auftrag in der Welt verbunden ist: “Merkt auf mich, mein Volk, und meine Nation, hört auf mich! Denn Weisung geht von mir aus, und mein Recht werde zum Licht der Völker” (Jes 51,4).
Wir erinnern uns: diese Botschaft sprach der Prophet Jeshajahu (Jesaja) in einer Zeit, da es für dieses Volk keine Hoffnung mehr zum Überleben zu geben schien. Achten wir nun auf die reiche überbordende Bildsprache, die der Prophet in Anbetracht dieser furchtbaren Situation wählt. Sie ist typisch für einen tiefgläubigen Juden in einer solch schier aussichtslosen Situation bei der das auserwählte Volk jede Hoffnung auf das Überleben verloren hatte: “Im Nu ist nahe meine Gerechtigkeit, mein Heil ist hervorgetreten, und meine Arme werden die Völker richten (ihnen die Richtung weisen). Auf mich hoffen die Inseln, und auf meinen Arm warten sie. Erhebt zum Himmel eure Augen und blickt auf die Erde unten! Denn der Himmel wird wie Rauch zerfetzt werden, und die Erde wird zerfallen wie ein Kleid, und ihre Bewohner werden dahinsterben wie Mücken. Aber mein Heil wird in Ewigkeit bestehen, und meine Gerechtigkeit wird nicht zerschlagen werden. Hört auf mich, die ihr Gerechtigkeit kennt, du Volk, in dessen Herzen meine Weisung (Tora) ist: Fürchtet nicht die Schmähung der Menschen und erschreckt nicht vor ihren Hohnreden! Denn wie ein Kleid wird die Motte sie verzehren und wie Wolle die Schabe sie verzehren. Aber meine Gerechtigkeit wird in Ewigkeit bestehen und mein Heil von Generation zu Generation” (Jes 51,5-8).

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Beziehungen sind das A und das O des Lebens - nicht gefragt. Teil 1.

Lebensimpuls 35 von Gregor Dalliard

Alles Leben läuft über Beziehungen ab, innerhalb der Pflanzen-, der Tier- und der Menschenwelt. Unser Schöpfer hat eine ganz persönliche Beziehung zu jedem Menschen in der Welt. Die israelitisch-jüdischen Menschen, allen voran die Propheten und Prophetinnen, haben diese Tatsache im Leben der Menschen sehr früh erkannt und erfahren. Sie drücken diese tiefe wegweisende Erkenntnis und Erfahrung schon auf der ersten Seite des TaNaCHs (der Bibel des Jahushua von Nazareth) klar aus: “Und Elohim (“Gott”) schuf den Menschen als sein Bild, als Bild des Elohim schuf er ihn” (1Mo 1,27; 9,6).
Als Schöpfer des Lebens lebt der Elohim JaHuWaH, der El Eljon, der Höchste diese Beziehung zu jedem SEINER Geschöpfe, ob sich ein Mensch dessen bewusst ist oder nicht. Wir wurden nicht gefragt, ob wir diese Beziehung wollen. Das ist einfach wunderbar. Darüber bin ich unendlich dankbar. Damit ist uns, der Menschheit, schon im ersten Kapitel des TaNaCHs die ergreifendste Botschaft, das schönste Evangelium aller Zeiten vermittelt.
Die Beziehungen zu jedem meiner Mitmenschen sind heute davon genährt. Welch eine Kraft und Freude geht davon aus. Eine zusätzliche Antriebskraft dazu: “Denn ich (der Elohim JaHuWaH, der El Eljon, der Höchste) kenne ja die Gedanken, die ich über euch denke, spricht JaHuWaH, Gedanken des Friedens und nicht zum Unheil, um euch Zukunft und Hoffnung zu gewähren”. Das ist ein Volltreffer für diesen Tag, auch für Morgen, Übermorgen und Allezeit. Wer darauf baut, baut auf Fels, das bezeugt auch Jes 45,20-25.

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Licht, Teil 11. Die falschen Entscheidungen der in Christus Getauften auf den "Konzilen" von Nizäa 325 und Konstantinopel 381 kosteten im Laufe der letzten rund 1700 Jahre Abermillionen Menschen auf grausame Weise das Leben. Können wir einfach so darüber hinwegsehen?

Glaubensimpuls 700 von Gregor Dalliard

Die falschen Entscheidungen auf den “Konzilen” von Nizäa 325 und Konstantinopel 381 kosteten im Laufe der letzten rund 1'700 Jahre auf grausame Weise Abermillionen Menschenleben. Diese Entscheidungen müssen in Anbetracht der entsetzlichen Folgen durch Umkehr zu JaHuWaH und seinen Lebensweisungen rückgängig gemacht werden. Das aber werden die Getauften als christliche Masse wohl niemals tun. Daran denkt wohl auch keiner von uns.
In jeder Generation gab es einzelne oder kleinere Gemeinschaften die diese Umkehr vollzogen haben. Über die digitalen Medien haben wir heute Zugang zu allen geschichtlichen Fakten, was vor wenigen Jahrzehnten noch völlig undenkbar war. Durch diese Möglichkeiten motiviert hinterfragen immer mehr Menschen das, was ihnen bisher als biblische Wahrheit beigebracht worden ist, das, was sie bis dahin mit allem ihrem Einsatz als biblische Wahrheit vertreten haben.
Mit viel Dankbarkeit und Freude wiederhole ich immer wieder gerne die Zeugnisse der jüdischen Propheten. Das tue ich seit einigen Jahren immer wieder gerne, umso mehr, da auch Jahushua von Nazareth mit ganzer Hingabe aus diesen Glaubensquellen lebte: “Ich suchte JaHuWaH, und er antwortete mir; und aus allen meinen Ängsten rettete er mich” (Ps 34,5). “… die ihr Elohim “Gott” sucht, euer Herz soll leben!” (Ps 69,33).

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